Zuallererst solltest Du Dir Gedanken machen ob es ein reines NAS sein soll, oder ob Du auch virtuelle Maschinen nutzen möchtest. Dementsprechend folgt die Auswahl der CPU.
Eine VM fänd ich für eine kleine Sandbox interessant. Ansonsten überwiegend als Datensicherungs- und Streamingzentrale für die ganze Familie.
Vorteil: die Files sind verteilt, aber komplett. Sprich, als Beispiel, es leigt eine 30GB mkv im Pool - die liegt denn beispielsweise auf der HDD A, wenn du die im System mountest (geht auch im laufenden Betrieb (!)) hast Du Zugriff auf die Datei.
Die Platten werden doch im Pool von DriveBender am Ende für die jeweiligen Nutzer des Systems, die auf den Server/NAS zugreifen, als ein Speicherort dargestellt oder?
Eine Optik mit 25 Partitionen am Ende brauche ich nicht. Ein Zugrifspunkt mit Ordnerstuktrur dahinter reicht mir völlig. Finde ich zugleich übersichtlicher.
Wenn unsere beiden Töchter demnächst soweit sind, dass die auch Laptops, Handys und Co. haben wollen, möchte ich sie direkt von Beginn an mit einbinden. Sodass die Fotos zum Beispiel, die sie so mit ihren Handys schießen auch immer im Backup sind. Gleiches gilt für Hausaufgaben. Gleichzeitig würde ich generell den Traffic gerne darüber fließen lassen, um das Internet kinder-/jugendtauglich zu verwenden.
Ich denke mit einem Streaming von auf bis zu 5 Geräten gleichzeitig sollte ich langfristig rechnen. Insofern macht es wohl Sinn, den Kasten dahingehend aufzubauen.
Ich knuffel zwar auch auf Linux rum, aber hierfür ist IMHO die Adminstration unter Win einfacher. Zumal man das Ganze sehr einfach mit 3 Klicks so konfiguriert dass man mit so ziemlich jedem Device mit Bildschirm Remote zugreifen kann, für Bereiche in denen eine Firewall vorgeschaltet ist läuft auch Teamviewer damit ich auch da zugreifen kann. Externer WOL per Handy ist auch kein Problem.
Was ist das für eine Oberfläche bei deinen Bildern? Du redest von DriveBender und LightOut, was ich beides durchaus sehr sinnvoll finde, als wären das getrennte Programme. Bei deinen Bildern schaut das so aus, als wären das Registerreiter innerhalb eines Programs. Oder sind das einfach Apps in der Windows Server Umgebung?
Wie schaut´s denn preislich mit DriveBende und LightOut aus? Ist das Freeware oder erwarten mich da noch dicke Lizenzkosten?
Mach Dir halt dediziert Gedanken was Du alles abbilden willst, rechne 30% Reserven für neue Ideen dazu - und denn such Komponenten aus.
Was ich mir etwa vorstelle, schrieb ich ja bereits. Oder hätte ich mich da genauer mit z.B. einem geeigneten Fragenkatalog (gibt es so etwas) beschäftigen sollen?
Für Streaming jeglicher Art empfehle ich Dir den Plex Server, unabhängig ob nun auf Linux oder Windows.
Das kannte ich überhaupt nicht. Das, was auf deren Website steht, macht aber einen sehr guten Eindruck. Hat was von Kaleidescape im bezahlbaren Maßstab. Die Lifetimelizenz klingt für mich ziemlich fair. Wenn das alles so funktioniert, wie es dort beschrieben ist, könnte das wirklich was für mich und meine Familie sein. Auch die Benutzerkontensteuerung empfinde ich als sehr solide.
Sorry, wenn ich den Thread ab und an etwas entführe, aber es ist ja on topic
Das begrüße ich ehrlich gesagt sogar. Hilft mir ja auch das Thema zu verstehen.
Wie ich schon beschrieben habe, wird das Projekt auf Grund unvorhergesehener, größerer notwendigen Ausgaben dieses Jahr aus finanzieller Sicht, wohl nicht zu finalisieren sein.
Aber so kann ich mir zumindest Gedanken machen, dass sinnvoll und clever von Beginn an zu gestallten. Die Kompenenten würde ich dann wohl Schrittweise kaufen.
Welchen finanziellen Rahmen sollte ich denn wohl grob für ein solides und nicht zu überzogenes System einplanen?