Chris
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Hey Leute,
ich (Abiturient) bin zurzeit im Rahmen einer Einstiegsqualifizierung, inklusive vollwertigen Besuchs der Berufsschule mit vollwertigen Azubis, bei einem Rundfunksender tätig. Ich war dort vorher Praktikant, eine Ausbildung war finanziell letztes Jahr jedoch nicht drin, weshalb ich in das EQJ eingestiegen bin. Ziel war und ist es, dass ich anschließend direkt in das zweite Lehrjahr übernommen werde. Aus schulischen Wegen besteht dort auch keinerlei Problem und mein Betrieb hat ebenfalls Interesse und würde sich wohl durchgehend glücklich schätzen, wenn sie mich halten können.
Jetzt bin ich allerdings aus Gründen der Ausrichtung der Ausbildung nicht zufrieden in meinem Betrieb, das habe ich von Anfang an offen kommuniziert, dass ich von meinen Interessen her immer einen anderen Bereich angepeilt habe und diesen auch nach wie vor nach der Ausbildung nachstreben möchte.
Es geht um eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton, bin derzeit eher in einem Tonbetrieb und möchte in einen Bildbetrieb. Um dem Titel nun gerecht zu werden: Mein Unternehmen führt eine Kooperation mit einem Bildunternehmen, dort herrscht auch ein Austausch zwischen den Azubis, ich wäre also, selbst wenn ich im jetzigen Betrieb bleiben würde, alle sechs Wochen einmal zwei Wochen im Bildunternehmen. (Umgekehrt wären es pro Jahr vier bis sechs Wochen im Tonunternehmen).
Nun habe ich in der kommenden Woche ein Bewerbungsgespräch im besagten kooperierenden Bildunternehmen. Das habe ich mitunter den anderen Azubis dort zu verdanken, die ich mittlerweile alle ganz gut kenne und bei denen ich scheinbar eine recht große Lobby habe, da man sich dort durchaus wünscht, dass ich dort ab Sommer fest und dauerhaft als Azubi eingesetzt werde. Die Auswahl der Eingeladenen zum Gespräch war eigentlich schon getroffen, dann hat mich ein Kollege angesprochen und ich habe nochmal persönlich beim Chef vorgesprochen, anschließend nochmal eine Kollegin und zwei Stunden später habe ich doch noch eine Einladung erhalten.
Die eigentliche Frage ist jetzt allerdings eine "ganz andere", ich stelle mir nämlich die Frage, ob und wie ich es anstellen kann, dass ich im Gespräch nächste Woche anspreche, dass ich nach Möglichkeit vielleicht direkt in das zweite Ausbildungsjahr einsteigen kann. Der Chef dort kennt mich kaum, marginal vom Sehen und eingeladen wurde ich für die Stelle ins erste Jahr, ich hatte das in der Bewerbung auch nicht ausdrücklich formuliert, zum Teil aus strategischen Gründen, würde notfalls sogar ins erste Jahr einsteigen, aber da ich bereits mit einer gewissen Vorerfahrung vorbelastet bin, die Berufsschule regulär besuche und die Abläufe und Mitarbeiter fast alle kenne und mein jetziger Betrieb mich ohnehin ins zweite Jahr übernehmen würde, käme es mir gelegen, wenn ich einfach im Bildunternehmen ins zweite Jahr einsteige.
Das wäre mein persönlicher Jackpot, nur weiß ich nicht: Soll ich das überhaupt ansprechen, wie macht man das am Geschicktesten und wie argumentiere ich am besten?
Vielleicht hat von euch ja jemand einen Tipp, wäre sehr nett.
So grundsätzlich habe ich sonst eigentlich keine großen Sorgen oder sonstiges, da kann ich eigentlich ganz gut sprechen und verkaufen, denk ich mal.
PS: Hier nochmal eine Vorgeschichte, falls relevant oder interessant:
https://ngb.to/threads/17077-Langweilige-Ausbildung-oder-sinnvollere-Ausbildung-1-Jahr-später
ich (Abiturient) bin zurzeit im Rahmen einer Einstiegsqualifizierung, inklusive vollwertigen Besuchs der Berufsschule mit vollwertigen Azubis, bei einem Rundfunksender tätig. Ich war dort vorher Praktikant, eine Ausbildung war finanziell letztes Jahr jedoch nicht drin, weshalb ich in das EQJ eingestiegen bin. Ziel war und ist es, dass ich anschließend direkt in das zweite Lehrjahr übernommen werde. Aus schulischen Wegen besteht dort auch keinerlei Problem und mein Betrieb hat ebenfalls Interesse und würde sich wohl durchgehend glücklich schätzen, wenn sie mich halten können.
Jetzt bin ich allerdings aus Gründen der Ausrichtung der Ausbildung nicht zufrieden in meinem Betrieb, das habe ich von Anfang an offen kommuniziert, dass ich von meinen Interessen her immer einen anderen Bereich angepeilt habe und diesen auch nach wie vor nach der Ausbildung nachstreben möchte.
Es geht um eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton, bin derzeit eher in einem Tonbetrieb und möchte in einen Bildbetrieb. Um dem Titel nun gerecht zu werden: Mein Unternehmen führt eine Kooperation mit einem Bildunternehmen, dort herrscht auch ein Austausch zwischen den Azubis, ich wäre also, selbst wenn ich im jetzigen Betrieb bleiben würde, alle sechs Wochen einmal zwei Wochen im Bildunternehmen. (Umgekehrt wären es pro Jahr vier bis sechs Wochen im Tonunternehmen).
Nun habe ich in der kommenden Woche ein Bewerbungsgespräch im besagten kooperierenden Bildunternehmen. Das habe ich mitunter den anderen Azubis dort zu verdanken, die ich mittlerweile alle ganz gut kenne und bei denen ich scheinbar eine recht große Lobby habe, da man sich dort durchaus wünscht, dass ich dort ab Sommer fest und dauerhaft als Azubi eingesetzt werde. Die Auswahl der Eingeladenen zum Gespräch war eigentlich schon getroffen, dann hat mich ein Kollege angesprochen und ich habe nochmal persönlich beim Chef vorgesprochen, anschließend nochmal eine Kollegin und zwei Stunden später habe ich doch noch eine Einladung erhalten.
Die eigentliche Frage ist jetzt allerdings eine "ganz andere", ich stelle mir nämlich die Frage, ob und wie ich es anstellen kann, dass ich im Gespräch nächste Woche anspreche, dass ich nach Möglichkeit vielleicht direkt in das zweite Ausbildungsjahr einsteigen kann. Der Chef dort kennt mich kaum, marginal vom Sehen und eingeladen wurde ich für die Stelle ins erste Jahr, ich hatte das in der Bewerbung auch nicht ausdrücklich formuliert, zum Teil aus strategischen Gründen, würde notfalls sogar ins erste Jahr einsteigen, aber da ich bereits mit einer gewissen Vorerfahrung vorbelastet bin, die Berufsschule regulär besuche und die Abläufe und Mitarbeiter fast alle kenne und mein jetziger Betrieb mich ohnehin ins zweite Jahr übernehmen würde, käme es mir gelegen, wenn ich einfach im Bildunternehmen ins zweite Jahr einsteige.
Das wäre mein persönlicher Jackpot, nur weiß ich nicht: Soll ich das überhaupt ansprechen, wie macht man das am Geschicktesten und wie argumentiere ich am besten?
Vielleicht hat von euch ja jemand einen Tipp, wäre sehr nett.
So grundsätzlich habe ich sonst eigentlich keine großen Sorgen oder sonstiges, da kann ich eigentlich ganz gut sprechen und verkaufen, denk ich mal.
PS: Hier nochmal eine Vorgeschichte, falls relevant oder interessant:
https://ngb.to/threads/17077-Langweilige-Ausbildung-oder-sinnvollere-Ausbildung-1-Jahr-später