PaRaDoX
Nur die BSG
- Registriert
- 15 Juli 2013
- Beiträge
- 6.169
So, nun also wie versprochen der Reisebericht zu unserer Kambodscha-Tour. Da mir momentan weder das Tagebuch noch alle Fotos vorliegen, werde ich das nach und nach in einzelnen Kapiteln niederschreiben und ggf. Dinge nachreichen.
Fragen und Kommentare sind gern gesehen, ich werde natürlich darauf eingehen.
1. Anreise
Sonntag, 06.03.2016.
Ich packe meine 2 Rucksäcke, einer ist fürs Handgepäck, einer für alles was man auf der Reise benötigen wird. Der kleine ist schnell gepackt, Dokumente, was zu lesen, Telefon, Geldbörse und Kleinkram den man halt hier und dort benötigt. Schwieriger ist da schon das Packen des Trekking-Rucksackes. Einerseits möchte man nicht zu viel schleppen müssen, andererseits sollte dann auch nichts fehlen. Also hab ich nach einer Packliste alles bestmöglich, d.h. mit Blick auf die Gewichtsverteilung, im Rucksack verstaut. Sachen für etwa eine Woche, obwohl wir über 2 Wochen verreisen. Sollte passen, man kann, so wie ich gelesen hatte, Sachen günstig vor Ort waschen lassen. Alles nochmal kontrolliert und dann standen die Rucksäcke reisebereit im Flur.
Montag, 07.03.2016.
Arbeiten. Eigentlich bin ich gar nicht mehr so richtig bei der Sache. Die Kolleginnen haben zig Fragen, wünschen alles Gute etc. pp.. Gedanklich bin ich schon längst unterwegs und kann es kaum erwarten. Zum Glück habe ich Frühdienst, den hatte ich mir vorher extra eintragen lassen.
15:30 Uhr - Feierabend. Nun fix nach Hause, duschen und noch mal eine Kontrolle ob ich ja nichts vergessen habe. Danach fuhr mich mein Vater zum Bahnhof und es ging los Richtung Berlin. Unterwegs stieg meine Schwester zu, sie war auch noch arbeiten und hatte alle Sachen auf Arbeit deponiert.
Um 18:30 Uhr waren wir dann in Berlin und wurden von unserem Bekannten abgeholt. Wir übernachteten dort, denn der Flug sollte erst am Dienstag gehen. Man, die Nacht war echt unruhig, draußen stürmte es und ich kam nicht zur Ruhe. Gedanken üder Gedanken. Hatte ich vorher vor einer Reise noch nie. Aber diesmal ging es echt weit weg, was völlig anderes. Andere Kultur, anderes Klima, alles irgendwie völlig fremd. Aber genau darin lag ja auch der Reiz.
Dienstag, 08.03.2016.
Es gab ein reichliches Frühstück am späten Morgen und wir hatten noch genug Zeit einkaufen zu gehen, der Flug sollte ja erst 15:30 Uhr starten. Also haben wir noch ein paar Utensilien besorgt und den Tag so gemütlich wie möglich verbracht, bevor es dann Mittag losging Richtung Flughafen Tegel.
Herrlich, der Verkehr war typisch einer Großstadt. Stop and Go. Zum Glück waren wir rechtzeitig gestartet und trotzdem rechtzeitig am Flughafen. Wir verabschiedeten uns von unserem Bekannten und begaben uns zum Check-In. Lief alles problemlos und recht zügig. Dann war halt noch die Wartezeit bis man ins Flugzeug durfte, die verging aber wie im Flug - wortwörtlich.
Wir hoben also pünktlich ab und die Reise ging Richtung Doha, der Hauptstadt von Katar. Dort mussten wir dann umsteigen Richtung Phnom Penh, der Hauptstadt von Kambodscha. Positiv fiel hierbei auf, dass Qatar Airways Nägel mit Köpfen macht und nicht umsonst zu den besten Fluggesellschaften gehört. Super Service und reichlich Freigetränke jeder Art jede halbe Stunde.
Der Flughafen in Doha ist sehr komfortabel, überall Laufbänder und golfcartähnliche Autos die einen befördern wohin man möchte. Außerdem gibt es eine Art Zug, keine Ahnung wie man den nennt, der war so und so leer aufgrund einer Testphase.
Auffallend war aber auch der typische Luxus. Da standen zu Show- bzw. Werbezwecken diverse Luxusautos mitten in der Halle, abgesehen von Filialen von Rolex, Burberry usw.. Alles sehr schön anzusehen, leider aber auch unerschwinglich das Ganze. Am billigsten Essen konnte man noch im Burger King, alles andere sprengte den finanziellen Rahmen.
Dann ging es weiter, aber nicht direkt nach Phnom Penh, sondern erstmal nach Ho-Chi-Minh (Vietnam). Wir wussten aufgrund von Recherche bereits von der Zwischenlandung, in den Reiseunterlagen war davon jedoch keine Rede. Das war für uns kein Problem, trotzdem irgendwo ärgerlich für einige Reisende und wir informierten den Reiseveranstalter über diese Informationslücke und dieser gelobte zukünftig besserere Transparenz.
Das Flugzeug stand also eine knappe Stunde in Ho-Chi-Minh und zahlreiche Passagiere stiegen aus und es wurde gereinigt. Wir durften das Flugzeug nicht verlassen, trotzdem war es eine gute Möglichkeit sich die Beine zu vertreten und nach einer Weile stiegen dann Reisende mit Ziel Phnom Penh zu.
Noch eine knappe Stunde Flug und wir waren am Ziel. Phnom Penh, Kambodscha.
Also raus aus dem Flieger, Gepäck abholen und Touristenvisum kaufen. 30 Dollar, alter Schwede! Aber das wussten wir ja und daran führt eh kein Weg vorbei.
Tja und dann gings vor den Flughafen. BÄM! Die Hitze aber sowas von in die Fresse!
Willkommen in Kambodscha!
Fortsetzung (mit Fotos) folgt...
Fragen und Kommentare sind gern gesehen, ich werde natürlich darauf eingehen.
1. Anreise
Sonntag, 06.03.2016.
Ich packe meine 2 Rucksäcke, einer ist fürs Handgepäck, einer für alles was man auf der Reise benötigen wird. Der kleine ist schnell gepackt, Dokumente, was zu lesen, Telefon, Geldbörse und Kleinkram den man halt hier und dort benötigt. Schwieriger ist da schon das Packen des Trekking-Rucksackes. Einerseits möchte man nicht zu viel schleppen müssen, andererseits sollte dann auch nichts fehlen. Also hab ich nach einer Packliste alles bestmöglich, d.h. mit Blick auf die Gewichtsverteilung, im Rucksack verstaut. Sachen für etwa eine Woche, obwohl wir über 2 Wochen verreisen. Sollte passen, man kann, so wie ich gelesen hatte, Sachen günstig vor Ort waschen lassen. Alles nochmal kontrolliert und dann standen die Rucksäcke reisebereit im Flur.
Montag, 07.03.2016.
Arbeiten. Eigentlich bin ich gar nicht mehr so richtig bei der Sache. Die Kolleginnen haben zig Fragen, wünschen alles Gute etc. pp.. Gedanklich bin ich schon längst unterwegs und kann es kaum erwarten. Zum Glück habe ich Frühdienst, den hatte ich mir vorher extra eintragen lassen.
15:30 Uhr - Feierabend. Nun fix nach Hause, duschen und noch mal eine Kontrolle ob ich ja nichts vergessen habe. Danach fuhr mich mein Vater zum Bahnhof und es ging los Richtung Berlin. Unterwegs stieg meine Schwester zu, sie war auch noch arbeiten und hatte alle Sachen auf Arbeit deponiert.
Um 18:30 Uhr waren wir dann in Berlin und wurden von unserem Bekannten abgeholt. Wir übernachteten dort, denn der Flug sollte erst am Dienstag gehen. Man, die Nacht war echt unruhig, draußen stürmte es und ich kam nicht zur Ruhe. Gedanken üder Gedanken. Hatte ich vorher vor einer Reise noch nie. Aber diesmal ging es echt weit weg, was völlig anderes. Andere Kultur, anderes Klima, alles irgendwie völlig fremd. Aber genau darin lag ja auch der Reiz.
Dienstag, 08.03.2016.
Es gab ein reichliches Frühstück am späten Morgen und wir hatten noch genug Zeit einkaufen zu gehen, der Flug sollte ja erst 15:30 Uhr starten. Also haben wir noch ein paar Utensilien besorgt und den Tag so gemütlich wie möglich verbracht, bevor es dann Mittag losging Richtung Flughafen Tegel.
Herrlich, der Verkehr war typisch einer Großstadt. Stop and Go. Zum Glück waren wir rechtzeitig gestartet und trotzdem rechtzeitig am Flughafen. Wir verabschiedeten uns von unserem Bekannten und begaben uns zum Check-In. Lief alles problemlos und recht zügig. Dann war halt noch die Wartezeit bis man ins Flugzeug durfte, die verging aber wie im Flug - wortwörtlich.
Wir hoben also pünktlich ab und die Reise ging Richtung Doha, der Hauptstadt von Katar. Dort mussten wir dann umsteigen Richtung Phnom Penh, der Hauptstadt von Kambodscha. Positiv fiel hierbei auf, dass Qatar Airways Nägel mit Köpfen macht und nicht umsonst zu den besten Fluggesellschaften gehört. Super Service und reichlich Freigetränke jeder Art jede halbe Stunde.
Der Flughafen in Doha ist sehr komfortabel, überall Laufbänder und golfcartähnliche Autos die einen befördern wohin man möchte. Außerdem gibt es eine Art Zug, keine Ahnung wie man den nennt, der war so und so leer aufgrund einer Testphase.
Auffallend war aber auch der typische Luxus. Da standen zu Show- bzw. Werbezwecken diverse Luxusautos mitten in der Halle, abgesehen von Filialen von Rolex, Burberry usw.. Alles sehr schön anzusehen, leider aber auch unerschwinglich das Ganze. Am billigsten Essen konnte man noch im Burger King, alles andere sprengte den finanziellen Rahmen.
Dann ging es weiter, aber nicht direkt nach Phnom Penh, sondern erstmal nach Ho-Chi-Minh (Vietnam). Wir wussten aufgrund von Recherche bereits von der Zwischenlandung, in den Reiseunterlagen war davon jedoch keine Rede. Das war für uns kein Problem, trotzdem irgendwo ärgerlich für einige Reisende und wir informierten den Reiseveranstalter über diese Informationslücke und dieser gelobte zukünftig besserere Transparenz.
Das Flugzeug stand also eine knappe Stunde in Ho-Chi-Minh und zahlreiche Passagiere stiegen aus und es wurde gereinigt. Wir durften das Flugzeug nicht verlassen, trotzdem war es eine gute Möglichkeit sich die Beine zu vertreten und nach einer Weile stiegen dann Reisende mit Ziel Phnom Penh zu.
Noch eine knappe Stunde Flug und wir waren am Ziel. Phnom Penh, Kambodscha.
Also raus aus dem Flieger, Gepäck abholen und Touristenvisum kaufen. 30 Dollar, alter Schwede! Aber das wussten wir ja und daran führt eh kein Weg vorbei.
Tja und dann gings vor den Flughafen. BÄM! Die Hitze aber sowas von in die Fresse!
Willkommen in Kambodscha!
Fortsetzung (mit Fotos) folgt...