KaPiTN
♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪
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Dann ist die AFD zwar weniger, das gedankliche Gift bleibt erhalten.
Das Gift gab es auch früher. Wer vor 40 Jahren was gegen Spaghettifresser und Kanaken gehabt hat, hat aber eher SPD oder CDU gewählt, weil das, was diese Parteien getrennt hat, stärker war, als das, was die Xenophoben vereint hat.
Schröder im Arsch der (Versicherungs-)Wirtschaft und die sozialdemokratisierende Merkel haben die Beine der ehemaligen Volkparteien soweit ins gegnerische Lager gegrätscht, daß die eigenen Anhänger vergrätzt sind, aber keiner einen Zuwachs verzeichnen kann.
Das die 2 großen Parteien ihre Politik seit 10 Jahren als alternativlos verkauft haben, erzeugt den Bedarf nach Alternativen. Nicht zufällig kommt das in der Namensgebung zum Tragen.
Die Ablehnung von Moslem oder auch von Ausländern ist da am größten, wo sie am wenigsten anzutreffen sind. Es gibt kein Ausländerproblem und das Problem mit blöden Ausländerfeinden gibt es nur, weil man es einer Partei erlaubt, diese zu einem Thema werden zu lassen.
Ausländerfeindlichkeit wird man nie besiegen können, aber man darf nicht zulassen, das es ein beherrschendes politisches Thema ist.