Die "Erfolge" der AfD

[Liberty Valance]

SPD und CDU sind soziale Parteien, sehr sogar.
Sogar die FDP war ziemlich sozial
-Im Internationalen Vergleich-
AFD ist die einzig assoziale

Das musste wirklich mal gesagt werden, gerade weil es die gftigen Wadenbeißer ärgert. Sie wollen nicht kapieren, dass wir es in der BRD wirklich gut hatten, wenn man die hiesigen Bedingungen mit denen anderswo vergleicht.

Yeah! Jeder Haushalt besitzt 214.000 Euro - im Schnitt – alles shiny also...

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HTH + CU

 

[Hezu]

Keiner wird mehr die AfD wählen wenn man sie nach ihren Leistungen im politischen Tagesgeschäft beurteilen wird.

Vor allem, weil deren Wähler ja auch so sehr auf das Wahlprogramm und deren Handhabung im politischen Tagesgeschäft wie z.B. im sächsischen Landtag geurteilt haben...

 

[Seedy]

Über ein politisches Programm der AfD zu reden macht kaum Sinn.

Dann solltest du den Thread wechseln, hier geht es nämlich um die AFD

Und nur weil es etwas deutlich schlimmeres gibt wie z.B. die AfD oder andere Parteien in Europa unsozialer sind, muss das nicht heißen die SPD und die CDU sind sozial.

Sozial ist kein Boolescher Wert:
Der kann mehrere Facetten und Ausprägungen annehmen.

Du hast ein falsches Bild von der Politik:
Keiner dort will deutschland Schaden.

Es sind eher Entscheidungen um das WIE man Verbesserung erreicht und WAS Verbesserung ist.

--- [2016-03-22 13:13 CET] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

@Liberty Valance:
Mit Absicht Missverstehen kann ich mich alleine

 

[Liberty Valance]

@Hezu: Eine SPD-Thusnelda hat mal gesagt, sie sei überzeugt, dass die Arbeitslosen, die die AfD gewählt haben, die AfD niemals gewählt hätten, wenn sie gewusst hätten, dass die AfD den Mindestlohn abschaffen will. Dabei schoss mir sofort durch den Kopf, warum ein Arbeitslose sich für etwas interessieren sollte, was ihn so rein gar nicht betrifft. Der Mindestlohn wurde für denjenigen eingeführt, die bereits Arbeit haben. Aber einen Arbeitslosen tangiert das höchst peripher...

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HTH + CU

 

[keinbenutzername]

Vor allem, weil deren Wähler ja auch so sehr auf das Wahlprogramm und deren Handhabung im politischen Tagesgeschäft wie z.B. im sächsischen Landtag geurteilt haben...

ja eben nicht. Im Übrigen schrieb ich "keiner wird mehr", was Zukunft ist, oder?
Genau deshalb hat die AfD ja auch Erfolge erzielen können.
Im politischen Tagesgeschäft und ohne Berichterstattung über Flüchtlinge gehen die in Zukunft unter und verschwinden wie die Piraten.

--- [2016-03-22 13:16 CET] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Du hast ein falsches Bild von der Politik:
Keiner dort will deutschland Schaden.

natürlich nicht.
Aber die Interessen der Menschen werden halt nicht so hoch angesehen wie die Interessen der Wirtschaft.

[post="650741"...Dabei schoss mir sofort durch den Kopf, warum ein Arbeitslose sich für etwas interessieren sollte, was ihn so rein gar nicht betrifft....

ahso.
Weil jemand gerade arbeitslos ist betrifft ihn der Mindestlohn nicht.
Doch, das macht wieder mächtig Sinn.
Was für ein hirnloses Schubladendenken.

 

[Seedy]

@keinbenutzername:
Kannst du auch was anderes als kabarett nachplappern?
Das macht dich nicht regierungskritisch, es macht dich zu einem Papagai.

Der Grund warum Wirtschaftsinteressen so hoch gehandelt werden sind soziale Gründe:
Da ist zwar ein Fehler im System: Generell steht aber diese einfache Gleichung:
1. Viel Wirtschaft
2. Viel Arbeitsplatz
3. Viel Profit

Da ist halt nur die kleine Macke, dass die Profite nicht am richtigen Ort landen, trotzdem ist der Gedanke
Menschen v.S. Wirtschaft grundlegend falsch

 

[Liberty Valance]

Im politischen Tagesgeschäft und ohne Berichterstattung über Flüchtlinge gehen die in Zukunft unter und verschwinden wie die Piraten.

Schon möglich. Aber so wie die Lage in Griechenland ist, sehe ich einfach nicht, dass so schnell keine Berichterstattung über Flüchtling geben wird – im Gegenteil...

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HTH + CU

 

[keinbenutzername]

Der Grund warum Wirtschaftsinteressen so hoch gehandelt werden sind soziale Gründe:

der war gut!

Schon möglich. Aber so wie die Lage in Griechenland ist, sehe ich einfach nicht, dass so schnell keine Berichterstattung über Flüchtling geben wird – im Gegenteil...

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HTH + CU

muss ja auch nicht schnell sein.
Ein Jahr vor der nächsten Wahl reicht ja.

 

[Liberty Valance]

Was für ein hirnloses Schubladendenken.

Dann schau dir doch mal die Zahlen zum Anteil der Langzeitarbeitslosen in Deutschland an. Wie ist IYO die Chance eines Langzeitarbeitslosen wohl zurzeit an Arbeit zu kommen?

​

Ein Jahr vor der nächsten Wahl reicht ja.

Die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag findet nächstes Jahr statt...

HTH + CU

 

[Seedy]

@keinbenutzername:


Wirtschaft = Steuereinnahmen = Geld für Staat = Geld für Harz 4, Schule und Autobahn.
Wirtschaft = Arbeitsplatz = Gehalt = Geld für Brot, Butter und PC

So schwer ist der Gedankengang doch nicht..

 

[keinbenutzername]

Dann schau dir doch mal die Zahlen zum Anteil der Langzeitarbeitslosen in Deutschland an. Wie ist IYO die Chance eines Langzeitarbeitslosen wohl zurzeit an Arbeit zu kommen?

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HTH + CU

und die haben alle AfD gewählt?
Und einen Langzeitarbeitslosen interessiert es also nicht wie der Mindestlohn ist?
Also einen Langzeitarbeitsloser interessiert es nicht was sein Sohn, seine Tochter, sein Freund oder sein Verwandter verdient?
Also alle Langszeitarbeitslosen sind Egoisten?

@ seedy

herrlich. Ich möchte auch mal in einer Welt leben die so einfach funktioniert wie deine.
Die Politik ist per se sozial, weil sie die Wirtschaft stärkt.

Geil.
Du hast einen großen Denkfehler.
Die Wirtschaft ist mehr auf Kapitalmaximierung aus, als auf Schaffung von Arbeitsplätzen.

Daher muss man ein gesundes Mittelmaß finden.

Zu behaupten die Wirtschaft zu stärken sei sozial, ist dann doch sehr, sehr einfach.

Die Politik unterstützt die Wirtschaft nicht vorrangig wegen den Bürgern.

Ich frage mich, und das ist doch der beste Beweis für die Schwachsinnigkeit der These, wenn es unserer Wirtschaft doch in den letzten Jahrzehnten immer besser geht, warum geht dann die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland immer weiter auseinander?

 

[Seedy]

Ich frage mich, und das ist doch der beste Beweis für die Schwachsinnigkeit der These, wenn es unserer Wirtschaft doch in den letzten Jahrzehnten immer besser geht, warum geht dann die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland immer weiter auseinander?

Kann Jesus einen Burrito so heiß machen, dass er ihn selber nicht Essen kann?

Natürlich ist die Wirtschaft nicht auf Arbeitsplatzmaximierung ausgelegt du Hammel.

Allerdings sind es die Konzerne, die den Großteil an Steuern Zahlen, dumbass

Das du die "Schere" anführst ist interessant, die spielt nämlich hier gar keine Rolle:


Ich erklär dir das jetzt nicht, ich hab mehr Erfolg einem Lama das Fahren bei zu bringen...

 

[keinbenutzername]

doch, sehr wohl spielt die eine Rolle wenn es um "sozial" geht.
Schade, dass du das nicht verstanden hast.
Womöglich ist das auch der Grund warum für dich die Politik so sozial ist.

Im Übrigen scheint es auch so zu sein, umso mehr Beleidigungen jemand in seine posts einbringt, umso weniger scheinen seine Argumente wert zu sein.
Vielleicht könntest du eine gewisse Form wahren, obwohl wir ja schon wissen, dass du einer der Leute hier bist die andere ungestraft beleidigen dürfen.

Fakt ist, wir haben in den letzten Jahrzehnten eher mehr soziale Probleme bekommen, ein soziales Ungleichgewicht und eine soziale Ungerechtigkeit.
Das steht alles im Widerspruch zu deiner "unterstütze die Wirtschaft und du bist eine soziale Partei"-These.

Vielleicht solltest du mal ein bisschen differenzieren.
Womöglich plapperst du aber auch nur irgendwas nach was du mal auf der Schulbank gelernt hast.
Dann fehlt es dir womöglich an aktuellen Informationen welche Zustände in Deutschland bestehen.

 

[Seedy]

@keinbenutzername:
Ok wahren wir die Form:
Du legst mir Worte in den Mund.
Ich habe die Politik nie als Sozial bezeichnet, dass hast du dir zusammen gesponnen:

Ich sagte, dass sowohl CDU als auch SPD soziale Parteien im Internationalen Vergleich sind.
Ich sagte auch, dass sie versuchen soziale Politik über Wirtschaftsfaktoren zu betreiben.

DEREN (nicht meine) Denkweise habe ich dir auf einem Niveau erklärt, in dem ich dachte, dass du es grade noch verstehen könntest - ich hab mich geirrt.

Das steht alles im Widerspruch zu deiner "unterstütze die Wirtschaft und du bist eine soziale Partei"-These.

Das existiert nur in deinem Kopf, nicht in meinen Posts.

Vielleicht solltest du mal ein bisschen differenzieren.

Du auch, "Wirtschaft ist doof, weil Pispers das Sagt m'kay" ist nämlich auch SEHR SEHR differenziert.

Dann fehlt es dir womöglich an aktuellen Informationen welche Zustände in Deutschland bestehen.

Ja, Die Zustände sind so Hammer hart in Deutschland, dass es uns besser geht als 99% Der Welt und 90% von Europa - traurig traurig

Hausaufgabe:
Lerne den Unterschied zwischen "Beschreibung" und "Meinung"

 

[keinbenutzername]

dem kann ich in allem so zustimmen.
Da habe ich dich wirklich falsch verstanden, dachte deine Aussagen waren "globaler" Natur.
Kam so rüber.

Zu den "Zuständen" (mir war klar, dass das das falsch Wort ist):
wie gut es uns hier im internationalen Vergleich geht, darüber brauchen wir nicht sprechen, das ist hoffentlich jedem bewusst.
Allerdings ist es halt in den letzten Jahren schon deutlich schlechter geworden.
Sprich, soziale Gesellschaft war mal besser, Schere zwischen Arm und Reich, war mal besser.

 

[Seedy]

@keinbenutzername:
Okay, da wir jetzt wieder zusammen gefunden haben:
Ich empfehle dir wirklich mal das Precht/Lindner Interview auf Youtube.
Es spiegelt nicht meine Meinung wieder, es ist jedoch in interessant und zu dem Thema sehr passend.

Lindners Kernaussage ist nämlich eben diese:
Die Schere zwischen Arm und Reich kann noch so groß sein, so lange es dem untersten Teil noch nach unseren Maßstäben gut geht.

Das steht im krassen Kontrast zu dem was die Linke möchte, für die ist eben genau diese Schere das Problem.

Darüber kann man sehr gut Argumentieren mit guten Standpunkten für beide Seiten!

Das was du als asoziale Politik siehst, ist ein Einsparen in den Sozialsystemen mit dem Hintergrund des Schuldenabbaus.
Bzw. Ein weiteres Privatisieren dieses Sektors. Etwas dessen Gründe ich verstehe, das mit allerdings gar nicht gefällt.

Es wird versucht aus so gut wie allem ein Unternehmen zu machen.
Unternehmen arbeiten Gewinnorientiert. Somit bleibt jeder, der kein Gewinn bringt auf der Strecke.
Das ist grade bei Sozialsystemen, die von ihrer Funktion her nur kosten, ein gefährliches Spiel.

Dazu könnte man jetzt wunderbar Globalisierungskritik mit einbringen, wenn man möchte.
Die ist nämlich die Ursache für viele der Probleme.

Gehalt und Gesetz sind zwei der wichtigsten Standortfaktoren.
Damit machen wir mit allem, was gut für die Bürger ist den Wirtschaftsstandort DE Unattraktiver.
Wenn wir das zu sehr zuspitzen, wandert die Wirtschaft ab und es gehen Arbeitsplätze und Steuereinnahmen flöten.

Da muss man also den Spagat zwischen Arbeitnehmer und Arbeitsplatz schaffen.

Wo wir den Bogen wieder zum Thema spannen können:
Die AFD möchte nämlich kritische Sozialsysteme Privatisieren:
Das hat allerdings das Problem, dass eben jene welche sie am dringendsten Brauchen durch das Raster fallen..
Das nenne ich Asozial, dagegen ist das was CDU/SPD/FDP/Grüne machen noch Meilenweit entfernt.

Die versuchen die Sozialsysteme auf ein bezahlbares Niveau zu bringen:
Das ist schon kacke, aber wenigstens wollen sie sie nicht abschaffen.

Das war jetzt übrigens eine Meinung

Edit:
p.S.
Das ich grade ne 3 Tage Sperre aus dem PG hatte, spricht übrigens gegen deine These, dass ich ungestraft beleidigen darf.

 

[keinbenutzername]

...
Die Schere zwischen Arm und Reich kann noch so groß sein, so lange es dem untersten Teil noch nach unseren Maßstäben gut geht.
...

nach unseren Maßstäben?
Welche sind das? Deine, meiner, oder Lindners?
Ich würde Lindner gerne mal sehen wenn der am unteren Rand unserer Gesellschaft leben müsste, 2 Vollzeitjobs hätte von denen er nicht leben kann und nebenbei noch 2 Kinder großziehen müsste.

Und zum Rest, ja, in dem einen Fall ist dann die AfD assozial und die SPD und die CDU sozial.
Du sprachst aber von "sozialen Parteien" und das sind sie zwar im Vergleich mit der AfD halt deutlich mehr, aber im Detail gesehen schon lange nicht mehr wirklich.

"Die Sozialsystem auf ein bezahlbares Niveau bringen"
das ist deine nette Umschreibung für einen Sozialabbau unter dem Deckmantel einer kleineren Neuverschuldung.
Komisch, die Staatseinnahmen steigen von Jahr zu Jahr und das schon recht lange.
Das Sozialsystem wird aber schon seit Jahren von den Parteien immer weiter "auf ein bezahlbares Niveau" gekürzt von denen du behauptest sie seien sozial.
Um die AfD geht es da gar nicht, die sind in dem Bereich gar nicht diskussionswürdig und dürfen doch nicht als Vergleich genommen werden.

 

[Nero]

Geil.
Du hast einen großen Denkfehler.
Die Wirtschaft ist mehr auf Kapitalmaximierung aus, als auf Schaffung von Arbeitsplätzen.

Was heißt das? Meinst die Maximierung von Investitionskapital oder Gewinnmaximierung?

Kapitalmaximierung ist mir nicht bekannt.

 

[keinbenutzername]

Wenn dir was nicht bekannt ist, dann les dich doch mal per google ein.
man weiß was ich meinte.
Du weißt es auch, versuchst aber per Erbsenzählerrei zu trollen.

Ob nun Kapital oder Gewinn ist aber eh egal, wenn man verstehen wollte was ich meinte.
Kapitalmaximierung ist im übrigen die Maximierung des Kapitals, also Maximierung des Eigentums.
Aber auch das weißt du doch sicher selbst, oder?

Was soll der Mist?
Vielleicht gehtst du mal auf den Inhalt ein, oder hältst halt den Mund?

 

[KaPiTN]

Kapitalmaximierung ist im übrigen die Maximierung des Kapitals, also Maximierung des Eigentums.

Also wenn Du alles hast und 7 Milliarden gar nichts. Viel Spaß.