[Sonstige] Spiele-Trends, die aussterben sollten

[sia]

Was nervt euch so richtig an Videospielen?

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Mich nervt nicht nur, dass Spiele nur für eine Plattform rauskommen (PC-Exclusives kann ich mangels Geld/Know-How noch verstehen, Konsolen-Exclusives auf keinen Fall) oder nur extrem schlecht portiert werden (Bsp.: Arkham Knight).

Die Spiele werden immer dümmer, um den Mainstream anzusprechen. Durchschnittliche Spieler sind nicht mehr Nerds, die die ganze Nacht vor dem Rechner sitzen, nur um in einem Dungeon mit ihrer Gilde das letzte Loot zu finden, sondern 13-jährige Call-of-Duty-Kiddies, die ohne Auto-Aim, Checkpoints und ständiger Einblendung von Achievements kein Spiel spielen würden.

Auch die großen Publisher gehen doch vor die Hunde. Ein Auszug meiner Posts aus dem "Was spielt ihr gerade?"-Thread:

Bin schon in der Vergangenheit des Öfteren auf die Nase gefallen. Das letzte Mal mit Splinter Cell Blacklist mit einem spielverhindernden Crash bei ca. 70% des Spiels – und das, obwohl das restliche Spiel echt cool ist und auch super lief. Bevor die wieder auch nur einen Euro von mir sehen, müssen die erst mal wieder für ihre Spielerschaft und nicht für Shareholder publishen. Leider wird das nie passieren, weil 13jährige Kotbatzen weiterhin Geld in diese Firma pumpen, als gäbe es kein Morgen mehr.

Ich weiß noch, als ich mich früher™ freute, das Ubisoft-Logo vor einem Spiel zu sehen, weil ich wusste, es wird ein gutes. Heutzutage sehe ich Spiele, die im Trailer toll aussehen und am Ende "Publisher: Ubisoft" und bin einfach nur traurig und/oder muss kotzen. Hatte auch nach den positiven Reviews echt überlegt, R6: Siege und sogar The Division zu kaufen, aber das DRM ist halt kacke.

[...]

Ein Game ist für mich nur geil, wenn alles "stimmt". Die Grafik ist mir nicht so wichtig, aber die Steuerung und das "Drumherum" durchaus. Wenn ich erst mal Steam starten, dann das Spiel anklicken, dann auf das Uplay-Update warten, dann auf ein anderes Spielupdate – was nicht über Steam heruntergeladen werden konnte? – warten muss... dann hab ich gar keine Lust, mir so nen Scheiß zu kaufen.

Und wie gesagt: ich muss ja nicht konsumieren, meine Steam-Bibliothek umfasst hunderte Spiele, die ich noch nie angerührt habe, und ständig kommen tolle neue Spiele dazu. Ich bin eh kein Popcorn-Konsument, spiele gerne Indie-Spiele und kann auch gerne mal ein halbes Jahr auf ein Spiel warten. Manche Spiele vergammeln Jahre auf meiner Wunschliste und manchmal kaufe ich sie dann einfach nicht, weil sie mir mittlerweile uninteressant geworden sind, ihre Spielerschaft verloren haben oder kaputt gepatcht wurden. Sicher kaufe ich nicht jedes Jahr ein neues CoD, nur um mich von kleinen Kindern beleidigen zu lassen. Ich kann mich auch in CSGO für ein Fünftel des Preises von kleinen Kindern beleidigen lassen.

Nicht nur restriktives DRM, auch die extremen Kosten, die AAA-Spiele heute verursachen:

• Preorder (wer sowas macht, ist meiner Meinung nach ein Opfer der Spieleindustrie, außer bspw. bei Early Access)
• DLC, der genauso teuer ist wie das Hauptspiel, aber nur 30% mehr Inhalt bringt
• Season-Passes und DLC, welche nicht im Season Pass enthalten sind
• Jedes Jahr eine neue Auflage des Spiels mit derselben Spielmechanik (EA und Ubisoft haben's perfektioniert)
• Mikrotransaktionen und pay2win

Toll finde ich hingegen, dass es nie einfacher war, kreative Indie-Spiele zu unterstützen. Crowdfunding, Early Access, Bundles... eine tolle Möglichkeit, an Spiele abseits des Mainstreams zu kommen.

 

[Xypro]

Bin ganz deiner Meinung!

Für mich hat es damals mit Battlefield angefangen, als Ränge und die damit verbundene Waffenfreischaltungen eingeführt wurden. Der Casual Gamer der nur nach Feierabend mal 1-2 Ründchen spielt ist da fast immer im Nachteil. Im Nachteil obwohl er vom eigentlichen Können her vielleicht sogar besser ist.
So etwas deprimiert einen eher als, dass man ein eigentlich tolles Spiel genießen kann.

Dem folgte dann ein Pay2Win Prinzip. Entweder viel zocken um alles zu bekommen, oder Geld investieren für irgendwelche Booster Packs oder so ein Müll. Und nur wer oben mitspielen will muss Können UND Geld mitbringen...

Der ganze Achivement Kram juckt mich wenig. Das war damals schon ein witziges Gimick, wenn ich an UT denke, mit den gut gelungenen Einblendungen von "Doublekill" und co Den Rest wie "Auszeichnung für 100.000 Kills oder ähnliches"... sollen sich die daran aufgeilen die es mögen solange es sich nicht auf die Game Balance auswirkt ;-)

Es gibt auch wirklich gute Beispiele. Eigentlich jedes Game, dass eine offene Schnittstelle für MODs hat. Ich habe noch immer Warcraft 3 installiert. Auch wenn die Grafik heutzutage grottig ist - es erscheinen auch Jahre später noch immer witzige Custom Maps die verhindern, dass ich es lösche. Analog Star Craft 2. Also solche Spiele bei denen die Spieler selbst ein Spiel neu erfinden können.

Ebenfalls ein tolles Beispiel ist DotA 2 im Gegensatz zu LoL. Beide zwar kostenlos, aber während man bei LoL Zeit/Geld investieren muss um alle Elemente des Spieles genießen zu können, ist bei DotA 2 alles frei verfügbar. Und wer dort sich dort vor der Masse abheben will, geht in den Shop und kauft sich Elemente die nur optische Einflüsse haben aber nicht auf das Gamebalancing sich auswirken.
Für Feierabend Zocker bis hin zum Pro Gamer geeignet. Auch das stetige erweitern der Inhalte oder Änderungen durch Balance Patches machen diese Spiele auf längere Sicht interessant, weil sich durch diese Kleine Änderungen oft ein neues Spielgefühl entsteht.

Auch das generelle Spielprinzip solcher Multiplayer Spiele finde ich gelungen bei denen jeder beim Start einer neuen Runde die gleichen Chancen hat. Und im Endeffekt nur Wissen, Geschick, Können und Glück entscheidend sind wer gewinnt.


Und wie du schreibst Kickstarter, Crowdfunding Games und ähnliches sind genial. Insbesondere weil der Spieler hier bei der Entwicklung des Spieles schon beteiligt wird und die Ideen durchaus mit einfließen. Early Access - so gut für sowas! Der Entwickler fordert aktiv Feedback um das Spiel in die Richtung zu lenken wie die Spieler es wollen!

 

[Vark]

Was nervt euch so richtig an Videospielen?

Gamedesign/Spielmechanik:
- Covershooters (Division, Uncharted, GTA)
- Roguelike Spiele (Gefühlt jedes Kickstarter Spiel)
- Retro/Pixelgrafik Trend (Gefühlt jedes Kickstarter Spiel)
- LevelUp-System/Skill Trees bei Shooters (FarCry, Dying Light, Division)
- Quests die man Blind mit verfolgen der Navigationspunkten lösen kann (Skyrim, Fallout)
- Schlauchlevels in Shooters (Jedes Moderne Shooter)
- Unnötiges Craftingsystem (Last of us, Far Cry, Dying Light)
- QTE (Telltale Spiele)

Preorder (wer sowas macht, ist meiner Meinung nach ein Opfer der Spieleindustrie, außer bspw. bei Early Access)

Ich finde Early Access noch dümmer. Du gibst den Entwickler für ein unfertiges Spiel deine Kohle. Wenn der Entwickler schon seine Kohle hat wieso sollte er dann weiter machen (Spacebase DF-9, Towns)? Außerdem ist Early Access eine gute Entschuldigung um unfertige und verbuggte Spiele ohne negative Kritik zu verkaufen (DayZ, Towns)
Klar, es gibt ausnahmen wie Kerbal Space Program, Prison Architect, Factorio, aber genau so gibt es ausnahmen beim Vorbestellen.

Crowdfunding, Early Access, Bundles... eine tolle Möglichkeit, an Spiele abseits des Mainstreams zu kommen.

Dann solltest du eher digitale Vertriebe wie Steam, Xbox Live oder Play Store und so loben, die kleineren Entwicklern ohne Publisher eine Plattform anbieten.

 

[sasuke_91]

Gibt einiges, was mich heute an der Spiele-Industrie nervt, aber die im Video genannten sind es eher weniger. Ich ignoriere Spiele, die ich nicht spielen möchte, daher interessieren mich die vielen Mobas und Dota-Klone nicht. "Skimpy clothes" sind nur deswegen so weit verbreitet, weil die Leute drauf stehen.

Mich regt es auf, dass es mittlerweile "okay" ist, unfertige Spiele herauszubringen. Sei es wegen Deadlines, die in gigantischen Day One Patches oder Bugs resultieren oder Spielen, die durch DLCs vervollständigt werden. Man freut sich schon über Delays wie bei Uncharted, das für ein besseres Ende verschoben wurde...
Womit wir übrigens auch schon beim Thema DLCs wären. Diese werden noch vor dem Release des Spiels angekündigt oder befinden sich bereits im Spiel, müssen aber freigeschaltet werden. Man bringt dann Ende des Jahres eine "Game of the Year Edition" raus, in der alle DLCs vorhanden sind. An sich keine schlechte Idee, nur wird diese flasch ausgenutzt.
"Preorder Now" ist auch ein Satz, den ich nicht mehr sehen kann. Hängt auch stark mit der DLC-Politik von heute zusammen.

Gegen Console-Exclusives habe ich an sich nichts. Street Fighter V beispielsweise wäre ohne Sonys Finanzspritze wohl nicht möglich gewesen. Was mich aber aufregt ist, dass es immer noch keine Spiele mit PS4/Xbone Cross-Play gibt.

Sind nur ein paar Beispiele. Könnte die Liste noch ewig lang weiterführen, aber belassen wir es erstmal bei den wichtigsten Punkten.

Gruß Sasuke

 

[Harley Quinn]

Sehr guter Thread, wo ich mich sehr gut identizieren kann.

Es gibt nur ganz wenige Spiele die mich reizen zu spielen und das sind meistens die Games, die einen nicht an die Hand nehmen, sondern schwierig sind und eine große Herausforderung abverlangen. Ich will nicht wie eine Dumpfbacke behandelt werden. Bei Elite zum Beispiel hat man ein riesen Universum, welches man einfach selbstständig erforschen kann. Niemand schreibt dir etwas vor zu tun. Man kann sich Zeit lassen. Entspannen und dann entscheiden, was man tun möchte. Mag auch die Souls-Reihe oder Monster Hunter. Alles Games, wo man skillmäßig über sich hinauswachsen muss und sich verbessert. Dieses Gefühl einen Boss nach 20 versuchen zu erledigen, ist einfach supi. Die Spiele dürfen nicht zu einfach sein.

Diese ganzen ADS-Games ala Call of Duty, wo ständig etwas aufblinkt und action ist, ne das ist mir zu stressig und nervt nur

 

[Tomatenpfahl]

Den Trend die Physik in Spielen wie die Realität abzubilden. Dieser RL-Trend nimmt mir den Ganzen Spielspass.

+ Early Access und halb fertige Spiele die eig. gut sein könnten, wenn man es mal fertig programmieren würde!

 

[Vark]

Den Trend die Physik in Spielen wie die Realität abzubilden. Dieser RL-Trend nimmt mir den Ganzen Spielspass.

Inwiefern macht das Berechnen von realistisch rollenden oder fallenden Gegenständen weniger Spielspaß? Oder meinst du den Trend zu Fotorealismus?

 

[Tomatenpfahl]

Zbsp. in GTA 5 das Umfallen beim springen/hüpfen oder das man nicht auf dem Dach eines Autos surfen kann, weil man dann umfällt.

 

[Fhynn]

-- Early Access Titel sind für mich ein Trend, der gerne wieder abgeschafft werden kann
-> Ich spiele doch nicht Betatester und bezahle auch noch dafür! Schlimm genug das man das bei Vollpreistiteln oft genug macht (GTA IV -> mieser Konsolenport der ewig brauchte um auch mit nicht nvidia Grafikkarten vernünftig zu laufen, Watch Dogs, Arkham Knight was sogar zurückgezogen wurde und sicher noch unzählige Titel mehr).

-- DLCs dürfen gerne wieder verschwinden
-> Früher nannte man so was Addon, da gab es je nach dem welches Spiel 1-x Stück von in halbjährlichen/jährlichen Intervallen die einem aber auch eine entsprechende Erweiterung geliefert haben. Im RPG Bereich 'ne neue Klasse/Rasse, neues Gebiet, Lvlcap erhöht, so Gedöhns halt. Jetzt werden Inhalte einfach von vornerein nicht ins Hauptspiel implementiert damit man den Kunden 4 Wochen nach Release dann noch mal 4,99€ aus der Tasche ziehen kann.

-- Season Pass Geschichten dürfen ebenfalls gerne wieder verschwinden

-- Diese ganzen Lullu Games und Casualisierung kann gerne wieder verschwinden.
-> Ich spiele gerne (A)RPGs. Wenn eine vernünftige Story dahinter steckt kann ich noch eher darüber hinwegsehen das die Spielmechanik einfach lahm ist (1Button smashen -> win...). Aber ich vermisse einfach die Zeiten wo man 'n Charakter noch vernünftig selbst entwickeln konnte. Selbst Stats verteilen und dann nicht nur HP/Endu/Mana sondern eben auch Dex, Agi, Int, Charisma, Str etc. - 5 Punkte pro Lvl Up o.Ä. und wenn du dich verskillt hast war halt Scheisse. Selbe mit Talenten/Skills. Heute kannst alles resetten ohne Kosten (oder wenn sind es lächerliche Kosten), Fehler werden gar nicht mehr bestraft und noch dazu fällt alles mit einem Windhauch um damit man bloß nicht gefordert wird als Spieler. Gibt glücklicherweise 'n paar Ausnahmen Dark Souls etc., aber na ja.

-- Pixelart/Retrografik.
-> Ich mag gute Grafik (und auch entsprechende Effekte), aber es gibt wichtigeres. Aber diese ganze Verpixelisierung (Stardew Valley habe ich 30 Minuten ausgehalten..) nervt so unglaublich. Allgemein haben viele der Sandbox Geschichten diese nervige Pixelgrafik ... versaut mir sofort 'n Spielerlebnis. Wenn ich das will, emuliere ich mir Pokémon Rot oder so

 

[Harley Quinn]

Man kann alles hier im Thread unterschreiben. Ich frage mich, warum die Entwickler das nicht raffen. Sind doch nicht wenige Menschen die so denken. Ich boykottiere grundsätzlich die komplette neue Konsolengeneration.

Dieser ganze Microtransaction Müll ist eine Schande. Man darf nicht 1 Cent in sowas stecken.

 

[sia]

Man kann alles hier im Thread unterschreiben. Ich frage mich, warum die Entwickler das nicht raffen. Sind doch nicht wenige Menschen die so denken.

Sind aber noch viel mehr, die sich darüber überhaupt keine Gedanken machen und blind konsumieren.

Dieser ganze Microtransaction Müll ist eine Schande. Man darf nicht 1 Cent in sowas stecken.

Ich hab schon locker 350€ in Counter-Strike: GO's Microtransactions gesteckt. Warum? Es bringt keinen spielerischen Vorteil, aber die Waffen sehen dann schöner aus. Und bei einem Spiel, in das ich über 500 Stunden versenkt habe, ist das €/h-Verhältnis trotzdem noch okay. Ich will ja auch, dass Valve das Spiel weiterentwickeln kann.

Was mich aber extrem aggressiv macht, sind die ganzen dreckigen Casual-Mobile-Games, die für jede Aktion irgendwelche Edelsteine verlangen, ohne die du stundenlang warten musst.

 

[Harley Quinn]

@phre4k:

Ich weiß nicht. Ist "The Order" "WatchDogs" usw. nicht mächtig gefloppt?

--- [2016-03-12 20:04 CET] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

@phre4k:

Skins mit Geld kaufen halte ich auch für grenzwertig und ich glaube nicht, dass Valve die paar extra Euros nötig hat, um Counter Strike weiter zu entwickeln. Da gibt es doch genug Sponsoren und Steam selbst.

Fände es cooler, wenn man Skins sich einfach so freispielen könnte. Counter Strike ist jetzt auch kein Spiel mit einem kleinen Namen, der besondere Finanzierung nötige hätte. Meine Vermutung.

 

[alter_Bekannter]

Ach ich bin was da angeht offen, wer sich bei EA und Ubisoft für viel Geld auspeitschen lassen will, der darf das gerne tun.

Aber dann wünsche ich von denen auch bitte so viel anstand es zu respektieren das andere Firmen Valve zum Beispiel auf anderem Wege versuchen ihr Geld zu machen. Für alle die kapieren das der Preis für Videospiele quasi alleine aus Löhnen kommt dürfte klar sein das diese niedrigen Preise gemessen an den aktuellen Löhnen absolut lächerlich gering sind. Vergessen was Spiele früher gekostet haben? Also gemessen an Monatsgehältern?

Da lasse ich mir lieber 5000Hüte verkaufen. Gefällt mir besser als die gebotenen alternativen.

 

[Vark]

Ich hab schon locker 350€ in Counter-Strike: GO's Microtransactions gesteckt. Warum? Es bringt keinen spielerischen Vorteil, aber die Waffen sehen dann schöner aus. Und bei einem Spiel, in das ich über 500 Stunden versenkt habe, ist das €/h-Verhältnis trotzdem noch okay. Ich will ja auch, dass Valve das Spiel weiterentwickeln kann.

DLC, der genauso teuer ist wie das Hauptspiel, aber nur 30% mehr Inhalt bringt

Ich verstehe das nicht. CS:GO kostet 14 Euro und du hast das 25 Fache vom Preis her für DLC ausgegeben. Die Skins bringen auch nichts, also praktisch 0% Inhalt außer bisschen Bling Bling.
Klar, damit unterstützt du Valve zum weiterentwickeln, aber genau so könnte man auch für (überteuerten) DLC argumentieren.

Was mich aber extrem aggressiv macht, sind die ganzen dreckigen Casual-Mobile-Games, die für jede Aktion irgendwelche Edelsteine verlangen, ohne die du stundenlang warten musst.

Gebe dir recht. Ich sehe Mobile Games nicht mal als Spiele an. Erinnern mich eher ans Glücksspiel.

 

[sia]

Klar, damit unterstützt du Valve zum weiterentwickeln, aber genau so könnte man auch für (überteuerten) DLC argumentieren.

Nein, ich muss die Skins ja nicht kaufen, da ich sie auch so gedroppt bekomme. Es wird hier also nicht ein essentieller Teil des Spiels künstlich herausgeschnitten, beim überteuerten DLC schon. Auch die Maps von den sog. Operations kannst du ja kostenlos im Matchmaking spielen.

Gebe dir recht. Ich sehe Mobile Games nicht mal als Spiele an. Erinnern mich eher ans Glücksspiel.

Gibt genug tolle Mobile Games ohne Mikrotransaktionen
Aber unterwegs lese ich eher mal nen Artikel, als zu spielen.

 

[Vark]

Ich boykottiere grundsätzlich die komplette neue Konsolengeneration.

Auch die Wii U?

Nein, ich muss die Skins ja nicht kaufen, da ich sie auch so gedroppt bekomme.

Ja, per Zufall werden die Skins gedroppt, oder? Also kann man wahrscheinlich kein bestimmtes Skin gezielt freischalten und muss dafür entweder Stundenlang spielen oder halt blechen. Für mich hört sich das furchtbar an, aber Leute haben daran anscheinend Spaß (Warum sollte man sonst dafür Geld ausgeben).

Gibt genug tolle Mobile Games ohne Mikrotransaktionen

Kannst du mir welche empfehlen die auch tatsächlich Spaß machen? Außer The Room 1-3 und Snake habe ich keine wirklich gute Mobile Spiele gespielt.

 

[sasuke_91]

Ich boykottiere grundsätzlich die komplette neue Konsolengeneration.

Das hat ja an sich nichts mit der Konsolengeneration zu tun. Gibt doch genug Spiele, die ausgereift auf den Markt kommen und ohne Abzocke an jeder Ecke auskommen. Und gibt auch heute noch Spiele mit guten DLCs.

Kannst du mir welche empfehlen die auch tatsächlich Spaß machen? Außer The Room 1-3 und Snake habe ich keine wirklich gute Mobile Spiele gespielt.

Free 2 Play? Ist vielleicht eine Frage, die eher in den Quatscher gehört, aber kannst dir mal beispielsweise Terra Battle anschauen. Es gibt zwar Möglichkeiten, Geld in das Spiel zu investieren, man konnt aber auch ohne sehr gut voran. Ist eines der wenigen F2p Titel, die ich noch auf dem Handy installiert habe.

Gruß Sasuke

 

[sia]

Ja, per Zufall werden die Skins gedroppt, oder?

Manche bekommt man nur, wenn man Kisten aufmacht. Man kann es aber auch einfach sein lassen, was bei anderen Games leider oft nicht geht, weil man dann entweder weniger Content oder spielerische Nachteile in Kauf nehmen muss.

Kannst du mir welche empfehlen die auch tatsächlich Spaß machen? Außer The Room 1-3 und Snake habe ich keine wirklich gute Mobile Spiele gespielt.

GTA: San Andreas gibt's mittlerweile sogar für's Handy und es funktioniert recht gut. Ich meine, GTA3 und GTA Vice City gäbe es auch.
Ich fand auch Anomaly: Warzone Earth und Anomaly: Korea relativ nett, ist reverse tower defense und man muss echt taktisch vorgehen, gerade auf den späteren Levels. Für zwischendrin ist Super Hexagon ganz schnieke, da geht's hauptsächlich um Hand-Augen-Koordination.
Bloons TD 5 als klassisches Tower-Defense-Spiel macht auch mobil recht viel Bock. EDGE ist auch ein wenig zum 3D-Knobeln geeignet und hat extrem viele Level in der Extended-Version. Osmos ist ein nettes entspanntes Geschicklichkeits-Spiel, Star Command ein lustig gemachtes Single-Player Social Network.
Strata, Splice und Lyne sind teilweise recht knifflige Puzzle-Spiele, God of Blades hat ne extrem coole Grafik. Hitman Go ist eine nette Brettspiel-Umsetzung im Hitman-Franchise.

Im Humble-Store gibt's recht viele ganz annehmbare Android-Games.

 

[alter_Bekannter]

Da gibts dann aber die interessante Frage warum sollte ich Geld für eine weitere Spieleplatform ausgeben?

Um die Geiselnahme von Spielen in Form von Exklusivtiteln zu unterstützen?!
Nein danke!

PC, muss ich sowieso haben.
Handy, muss ich sowieso haben.
Spielekonsole, wozu soll ich die brauchen? Gibts noch Argumente außer besagter Geiselnahme?

Ich unterstütze keine Konzepte die ich fürchterlich finde wenn ich die Wahl habe.

 

[sia]

@alter_Bekannter: Auf was genau war das jetzt bezogen? Auf Steam? Dann würde ich an deiner Stelle eher die Konkurrenz (GoG) unterstützen.