• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Freundin des Mitbewohners als Dauergast

nitrouz92

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No shit? Das war gar nicht zu erwarten, oder? Haben wir dir nicht gesagt, dass du damit das Verhältnis zu deinem Mitbewohner störst?

Ja, und deswegen soll ich ihn machen lassen, was er will und ich hab dann Pech gehabt oder wie?

Oh mimimi.. Ich glaube das WG-Leben ist nichts für dich. Du solltest dringend in eine eigene Wohnung ziehen. Und leg dir bloß keine Freundin zu, die könnte DEINE PS3 mitbenutzen und vielleicht erdreistet die sich sogar, sich in DEIN Bett zu legen!
Ich kann dir nur sagen, so Freundinnen sind schon Blutegel.

Was geht denn mit dir? Klar ist das WG-Leben was für mich, bis seine Freundin hier dauerhaft gewohnt hat, war es genau das was ich mir vorgetsllt habe. Zusammen kochen, zusammen Filme schauen, zusammen feiern gehen. Nur seitdem er mit ihr zusammen ist, ist aus dem "zusammen was unternhemen" nicht mehr soviel geworden, weil er nun nur noch mit ihr zusammen solche Dinge tut. Und was soll denn der Schwachsinn mit "leg dir bloß keine Freundin zu"??? Natürlich würde ich sie auch meine PS3 oder meinen Netflix Account nutzen lassen, aber wieso hat den bitte mein Mitbewohner das Recht, OHNE zu fragen, einfach was über meinen Netflix Account an meiner PS3 zu schauen? Soll er sich halt selbst einen zulegen, aber das ist ja anscheinend zu teuer. Wenn ich mitschauen würde, wäre das ja egal, aber so nicht. Mit meinem anderen Mitbewohner schaue ich z.B. oft Serien auf Netflix zusammen, da würde ich auch niemals Geld von dem verlangen, aber einfach ohne mich mit meinem Account zu schauen und dann teilweise noch unordung in die Serien zu bringen, die ich schaue, finde ich schon dreist...



Hast du mal überlegt dich mit der Situation zu arrangieren?
Bist du eigentlich mal auf sie zu gegangen, hast mal gefragt, ob sie Lust hat, dass ihr gemeinsam Mittagessen macht?
Würdet ihr miteinander wohnen und nicht nur nebeneinander her wohnen, dann wäre die Situation bestimmt für alle Beteiligten angenehmer und wahrscheinlich würde es dir dann auch viel weniger ausmachen, dass sie so oft bei euch ist. Ihr müsst ja nicht gleich bffs werden :unknown:
Wenn ihr Platzmangel habt für Wäscheständer, dann versucht doch einen Plan zu erstellen, wer wann seine Wäsche macht oder noch besser macht die Wäsche soweit es geht gemeinsam. Dann muss nicht jeder warten, bis er einen riesigen Berg angesammelt hat und man kann sich den Platz auf dem Wäscheständer teilen. Alternativ wie schon gesagt wurde, einfach noch einen weiteren Wäscheständer kaufen. So teuer sind die nicht und du wirst ihn sowieso noch die nächsten Jahre brauchen, außer du hast künftig vor deine Wäsche nach 1x tragen weg zu werfen.
Hast du mal überlegt dass ihr auch zusammen Filme schauen könnt? Solange sie sich dabei nicht auf dich legt und mit dir knutschen will, sollte das doch kein Problem sein. Oder liegt genau da der Hase begraben?

Ja, wir essen sogar ab und zu miteinander in unserer WG und wir leben immer noch miteinander hier. Von einer Zweck-WG sind wir noch weit entfernt. Es ist halt der Umstand, dass sie IMMER hier ist und sich aufführt als würde sie hier wohnen.
 

bevoller

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Wäre ich in der Situation des Threadstarters, gäb's da gar keine große Diskussion - entweder würde sich die Besucherin in angemessener Weise finanziell einbringen und entsprechend (nämlich als der Besuch, der sie ist) verhalten ... oder sie könnte sich zusammen mit ihrem Freund eine eigene Wohnung suchen, in der sie dann tun und lassen kann, was sie will.
Wie willst du ihn (und sie) denn rauswerfen? Er ist ja gleichberechtigter Mieter der Wohnung, wie du ja so schön bemerkt hast. ;)

Oh mimimi.. Ich glaube das WG-Leben ist nichts für dich. Du solltest dringend in eine eigene Wohnung ziehen. Und leg dir bloß keine Freundin zu, die könnte DEINE PS3 mitbenutzen und vielleicht erdreistet die sich sogar, sich in DEIN Bett zu legen!
Ich kann dir nur sagen, so Freundinnen sind schon Blutegel.
Dafür, dass du in der Folge nur quasi abschreibst, was Xypro dir schon vorgekaut hat, haust du ganz schön auf die Kacke. Dass das Verhältnis zwischen dem Mitbewohner zumindest kurzzeitig etwas abkühlt, war ja durchaus zu erwarten. Trotzdem hat der TS nichts falsch gemacht, wenn auch die Vorschläge von Xypro durchaus sinnvoll sind. Vielleicht sollte man es dabei ganz einfach belassen.
 

Khelben2000

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Wie willst du ihn (und sie) denn rauswerfen? Er ist ja gleichberechtigter Mieter der Wohnung, wie du ja so schön bemerkt hast. ;)

Mit Betonung auf gleichberechtigt - und nicht etwa mit etwaigen "Sonderrechten" den anderen gegenüber ausgestattet, die er sich gerade herausnehmen zu können glaubt. Heißt: ihm (und ihr sowieso) müssen hier auf jeden Fall Grenzen aufgezeigt werden, die einzuhalten sind. Und wenn ihm das nicht passt, dann muss er sich eben was Eigenes suchen.

Vielleicht hättest du den Rest auch noch lesen sollen. ;)
 

Seedy

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@nitrouz92:
Es ging MIR nie darum, dass du auf deine Rechte verzichten sollst.
MIR ging es darum, dass du in der Situation durch zu hartes auf dein Recht pochen die Situation verschlimmerst, oder anders verschlechterst.
Du hättest am Ende zwar faktisch dein Recht, aber gewonnen hättest du nichts, eventuell sogar noch was verloren.
Deswegen war mir besonders wichtig, WIE du das Problem angehst.
Denn durch eine für alle zufriedenstellende Stimmung und Situation hast du mehr, als wenn du im Recht, aber unbeliebt bist.
 

nitrouz92

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@Seedy:

Ich verstehe schon, was du meinst. Klar ist er nicht erfreut, aber wirklich zeigen tut er es auch nicht. Schon bevor er seine jetzige Freundin hatte, war er zwar immer freundlich, eben nur auf eine oberflächliche Weise. Er ist auch zu meinen Leuten immer überaus freundlich, obwohl ich weiß, dass er eine Abneigung ihnen gegenüber hat. Mir teilt er dies nicht direkt mit, aber über meine damilige Freundin, die ich über ihn kennengelernt habe, habe ich dies erfahren. Auch über mich oder meine anderen Mitbewohner hat er des öfteren hintenrum gelästert, was man eigentlich nie meinen würde. Einmal habe ich es sogar schon mitbekommen, weil er wohl dachte, ich wäre nicht anwesend. Dass er allgemein gerne das Alpha-Tier ist, brauch man

Deswegen kann ich auch nicht sagen, dass sich die Stimmung merkbar verschlechtert hat. Ja, es scheint ihm sauer aufzustoßen, aber am Verhalten merkt man es nur manchmal.

Für alle 100%ig zufriedenstellend wird es nicht geben. Für ihn iwäre das der Zustand, dass sie IMMER da sein kann und für mich eben nicht. Meinem andereren Mitbewohner ist es egal, und von meiner Mitbewohnerin die u.a. deswegen auszieht, brauch ich gar nicht erst reden. Die hat's ja mindestens genauso gestört.


@All: Ich hatte übrigens schon einmal die Situation, dass kurz nach meinem Einzug in diese WG, die Freundin von meinem ehemaliger Mitbewohner hier ca. 3 Monate gelebt hat und wisst ihr was, sie hätte von mir aus auch länger bleiben können. Sie hat sich hier nicht aufgeführt, als würde sie hier wohnen, war dankbar, hat dann oft gekocht und war einfach von der Art viel sympathischer und führte sich auch nicht auf, als wär sie was besseres.
 

BurnerR

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Wie lief das Gespräch denn ab?

Du könntest erstmal etablieren, dass alle zustimmen, dass sie bei euch wohnt, das bringt dich in eine bessere Position.
Und dann redet ihr darüber, wie man mit einem weiteren Mieter unter der Hand umgeht. Beteiligung an Miete und Nebenkosten und WG Kasse (falls vorhanden). Zwischendurch sagst du, dass du mitschreibst, was so besprochen wird, damit es nachher keine Missverständnisse gibt. Dann peitschst du möglichst viel durch und lässt hinterher alle unterschreiben.
Wie die Mitschrift aussieht überlegst du dir natürlich vorher schon "Es wurde vereinbart, dass XY als weitere Mieterin geduldet wird von a b und c..." oder so, so dass der Begriff "weiterer Mieter" o.ä. fällt. Dann hast du vielleicht nicht alles durchgebracht was du wolltest, hast aber einen Wisch darüber wo sie unterschreibt illegal bei euch zu wohnen.

Wenn ihr euch nicht einig werdet, ob sie bei euch wohnt mal fragen, ab wie vielen Übernachtungen pro Monat jemand wohl irgendwo wohnt... 25 Tage/Nächte pro Monat? Du hast zwischendurch kurz notiert, wann sie immer da war... 26 der letzten 30 Tage, oh. Im Zweifelsfall könnt ihr gemeinsam zum Vermieter gehen damit und seine Meinung noch einholen, ob so jemand nicht vielleicht als Mieter gilt.

Der Sinn ist, dich in eine prinzipiell bessere Lage zu bringen. Mündliche Zugeständnisse zu Geld... wie lange halten die so? 5 Wochen max., je nachdem wie viel Geld vereinbart wurde. Gewohnheitsumstellung? 3 Wochen max.


Auf jeden Fall nicht zögern, sondern alles wesentliche abhandeln, solange die ausziehende Mieterin noch da ist. Das ist für den Vermieter ein wesentlicher Punkt, wenn da eine Frau mietfrei wohnt und Leute vergrault / ihm Arbeit macht. Außerdem hat das Thema damit viel mehr substanz. Hinterher sagen 'die ist deswegen ausgezogen' ist dagegen kaum gehaltvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:

Abul

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Was geht denn mit dir? Klar ist das WG-Leben was für mich, bis seine Freundin hier dauerhaft gewohnt hat, war es genau das was ich mir vorgetsllt habe. Zusammen kochen, zusammen Filme schauen, zusammen feiern gehen. Nur seitdem er mit ihr zusammen ist, ist aus dem "zusammen was unternhemen" nicht mehr soviel geworden, weil er nun nur noch mit ihr zusammen solche Dinge tut.

Hört sich fast so an als wärst du neidisch bzw bist du sauer das dir deinen BFF weggenommen wurde?

Und was soll denn der Schwachsinn mit "leg dir bloß keine Freundin zu"??? Natürlich würde ich sie auch meine PS3 oder meinen Netflix Account nutzen lassen, aber wieso hat den bitte mein Mitbewohner das Recht, OHNE zu fragen, einfach was über meinen Netflix Account an meiner PS3 zu schauen? Soll er sich halt selbst einen zulegen, aber das ist ja anscheinend zu teuer. Wenn ich mitschauen würde, wäre das ja egal, aber so nicht. Mit meinem anderen Mitbewohner schaue ich z.B. oft Serien auf Netflix zusammen, da würde ich auch niemals Geld von dem verlangen, aber einfach ohne mich mit meinem Account zu schauen und dann teilweise noch unordung in die Serien zu bringen, die ich schaue, finde ich schon dreist...

Steht die PS3 denn im Gemeinschaftsraum aka Wohnzimmer oder wurde die aus deinem Zimmer entwendet um darüber Netflix zu schauen?
 

nitrouz92

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  • #108
Hört sich fast so an als wärst du neidisch bzw bist du sauer das dir deinen BFF weggenommen wurde?


Bitte was? Ich habe doch geschrieben, dass wir keine Freunde waren, aber eben Mitbewohner wie man es sich vorstellt. Wenn er nicht die ganze Zeit mit ihr im Wohnzimmer verbringen würde, wäre das ja auch OK, aber seitdem er sie als Freundin hat, könnte man meinen, es hat alles nach seiner Pfeife zu tanzen...

Steht die PS3 denn im Gemeinschaftsraum aka Wohnzimmer oder wurde die aus deinem Zimmer entwendet um darüber Netflix zu schauen?

Ja, sie steht fest im Gemeinschaftsraum, damit wir da auch mal FIFA oder ähnliches zocken können oder eben für den Fall, dass ich mit einem meiner Mitbewohner/ meiner Mitbewohnerin zusammen Netflix schaue. Ich habe auch nix dagegen, wenn sie mal was über Netflix schauen wollen. Aber das geht eben nunmal nicht, wenn ich dann in meinem Zimmer auch mal was schauen will. Vor paar Wochen z.B. haben die beiden was auf Netflix geschaut und dann wurde noch rumgenörgelt, als ich darum gebittet habe, das bitte zu beenden, weil ich zu dem Zeitpunklt auch was auf Netflix schauen wollte und dies wegen der Gerätebeschränkung nicht möglich war. Soll ich dann also nur Netflix schauen dürfen, wenn es für die beiden gerade OK ist???

@BurnerR: Das mit dem nochmaligen Gespräch könnte schwierig werden, da besagte Mitbewohnerin zwar laut Mietvertrag noch hier wohnt, aber praktisch schon ausgezogen ist. Ich denke, wir klären die Fronten dann nochmal klipp und klar, wenn der/die neue Mitbewohner/in da ist.

Ich will mich jetzt auch nicht weiter aufregen. Es hat sich ja gebessert und wenn so weiterhin ein Zusammenleben möglich ist, ist das auch OK. Aber dass ich hier noch auf Unverständnis von einigen Nutzern treffe, hätte ich nicht erwartet. Sollen besagte Nutzer doch eben selbst in dieser Situation sein und nicht so leicht daherreden.

Übrigens kam letzte Woche die Nebenkostenabrechnung durch die Vermieterin. Die war so hoch, dass die Miete nun um 10€/Monat gestiegen ist und das war in den letzten zwei Jahren, in denen sie noch nicht hier "gewohnt" hat, nie der Fall. Jetzt sag mir doch mal einer, dass das nur Zufall ist...
 

keinbenutzername

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.... Soll ich dann also nur Netflix schauen dürfen, wenn es für die beiden gerade OK ist???....

nein, du sollst nicht so empfindlich und WG tauglicher sein wenn du in einer WG wohnst.

Wie schlimm. Man hat "genörgelt".
Alter, andere hätten deine PS3 verkauft, ausgeliehen, zerstört oder bei ner Party reingepisst.
 

bevoller

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Mit Betonung auf gleichberechtigt - und nicht etwa mit etwaigen "Sonderrechten" den anderen gegenüber ausgestattet, die er sich gerade herausnehmen zu können glaubt. Heißt: ihm (und ihr sowieso) müssen hier auf jeden Fall Grenzen aufgezeigt werden, die einzuhalten sind.
Vielleicht ist das aber auch nur deine Interpretation. Ich finde es nicht schlimm, wenn jemand seine Rechte durchzusetzen versucht, der sich durch einen Hausgast eines Mitbewohners gestört fühlt.
Natürlich hat auch der Mitbewohner Rechte - u.a. eben auch auf Besuch oder den Einzug seiner Freundin. Aber wenn sich da keine gütliche Einigung finden lässt, würde ich durchaus dem "Störer" den Schwarzen Peter zuschieben. Von der Kostenfrage mal ganz abgesehen.

Alter, andere hätten deine PS3 verkauft, ausgeliehen, zerstört oder bei ner Party reingepisst.
Andere haben sogar schon Menschen geötet. Kann also nicht so schlimm sein, dir nur mal "ein bisschen" in die Fresse zu hauen. :m
Was sollen eigentlich immer solche unsinnigen Relativierungsversuche?
 

Abul

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@nitrouz92: Wem gehören denn die anderen Geräte in der WG die im Wohnzimmer/Küche/Bad stehen? Sind das alles deine Geräte? Oder ist von jedem was dabei? Geben und nehmen und so? Selbst wenn es deine PS3 ist, die anderen haben sich offensichtlich an den Umstand gewöhnt deine PS3 mit nutzen zu können da sie im Wohnzimmer steht. Wenn du das nicht möchtest musst du das besser kommunizieren oder die PS3 in dein Zimmer stellen. Du könntest dein Netflix Basic-Abo auch auf das Standard-Abo erweitern. Kostet 2€ mehr und du kannst es auf 2 Geräten zeitglich nutzen. Dann machst du mit deinem Mitbewohner 50/50 und er drückt dir nen 5er im Monat in die Hand. Alles in allem hört sich das nach viel zu wenig kommunikation zwischen euch WG-Bewohnern an bzw scheint jeder eine andere Vorstellung von einer Wohngemeinschaft zu haben.
 

nitrouz92

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  • #112
@Abul:

Die anderen Geräte? Eigentlich alle unter gleichen Anteilen auf alle Mitbewohner aufgeteilt oder waren schon da. Toaster und Mirkowelle waren funktionierende da, aber wurden dann von der Freundin meines Mitbewohners ersetzt und stehen jetzt im Abstellraum herum. Achja, das Teufel-Surroundsystem im Wohnzimmer, dass auch nicht gerade billig war, habe ich auch gezahlt.

Aber bevor ich hier weiter gegen eine Wand diskutier ertrag ich lieber die 5. "Mitbewohnerin". Ist immer noch deutlich angenehmer als hier mit euch zu diskutieren.....
 

BurnerR

Bot #0384479

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Ach wie schön wie sie sich häuslich eingerichtet hat, aber ich kenn das, wenn man irgendwo wohnt und da ist nur sone olle Mikrowelle ist das schon doof :D.
Ist eigentlich ein cooles Modell, Mini-Zimmer sonstwo für günstig wie nur geht und dann kostenfrei (bzw. jetzt ja fürn 10er im Monat :D) irgendwo einnisten.

@BurnerR: Das mit dem nochmaligen Gespräch könnte schwierig werden, da besagte Mitbewohnerin zwar laut Mietvertrag noch hier wohnt, aber praktisch schon ausgezogen ist. Ich denke, wir klären die Fronten dann nochmal klipp und klar, wenn der/die neue Mitbewohner/in da ist.
Ja das ist ein guter Anlass sich mit allen Mitbewohnern zusammen zu setzen und Rechte und Pflichten zu klären, insbesondere was die illegale Mitbewohnerin angeht.
 

keinbenutzername

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...ch finde es nicht schlimm, wenn jemand seine Rechte durchzusetzen versucht, der sich durch einen Hausgast eines Mitbewohners gestört fühlt....

ich auch nicht.
Trotzdem liest sich alles vom TS halt so, als ob er ein Problem mit der Person selbst hat, und das wird er halt nicht los werden.
Zudem liest es sich so, als ob er selbst nichts dafür beiträgt die Stimmung ihn der WG etwas besser zu gestalten.

..
Andere haben sogar schon Menschen geötet. Kann also nicht so schlimm sein, dir nur mal "ein bisschen" in die Fresse zu hauen. :m
Was sollen eigentlich immer solche unsinnigen Relativierungsversuche?

muss ich das erklären?
Ich wollte dem TS nur vor Augen halten, dass ein "Rumnörgeln" weil jemand seine PS3 nicht benutzen kann vielleicht nichts so richtig schlimm ist und es ihn in einer anderen WG deutlich schlimmer treffen könnte und er es sich überlegen soll ob er prinzipiell überhaupt in einer WG mit fremden Menschen wohnen will/muss.

Man braucht sich doch hier nicht über jedes Detail und jedes Problemchen der WG zu unterhalten, das führt doch zu nichts.
Entweder man kommt mit den Leuten vor Ort klar, oder nicht.
Dann muss man halt die Konsequenzen ziehen.
Wer sich vor Ort nicht behaupten/durchsetzen kann muss daran vor Ort arbeiten.

Um es mal deutlich zu sagen, ich habe das Gefühl der TS redet hier mit uns deutlich mehr als in der WG mit den Mitbewohnern (egal ob legal oder illegal).
Und das halte ich für ein Kernproblem.
 

Seonendseounli

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insbesondere was die illegale Mitbewohnerin angeht.

(Hervorhebung durch mich) :m

--- [2016-04-05 11:43 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Warum denn nicht? Das passt sogar ausgesprochen gut auf den hier geschilderten Fall. Zumindest eher als die hier so gern herangezogene Unterscheidung zwischen "Besuch" und "meldepflichtigem Mitbewohner", da sich diese Regelung auf das Verhältnis zwischen einer Mietpartei und dem Vermieter bezieht.
Nein, überhaupt nicht. Der dem Urteil zugrunde liegende Sachverhalt entscheidet sich in den entscheidenden Details erheblich, allen voran durch die Tatsache dass das Gericht explizit festgestellt hat, dass die Tatsache das es sich bei dem "Besuch" eben um die Mutter, mithin eine Erwachsene und damit untypische Person für eine Studenten-WG, gehandelt hat.
Weiterhin meine ich war es in dem Fall so, dass die Mutter für längere Zeit (x-Wochen) in Abwesenheit des Sohnes dort "eingezogen" ist.

Wenn du ernsthaftes Interesse daran hast das Urteil zu besprechen lese ich es mir gerne nochmal durch.



Klar darf er, wen er will, als Besuch empfangen. In seinen eigenen Räumlichkeiten. Sprich: in seinem Zimmer. Ich würde sogar noch ergänzen wollen, dass "Besuch zu empfangen" voraussetzt, dass man selbst anwesend ist. Die hier geschilderte Situation sieht allerdings ganz anders aus, wenn sich besagte Freundin in der Wohnung breitmacht, als wäre es ihre eigene (und damit die Nutzung der Gemeinschaftsräume durch die eigentlichen (zahlenden) Mieter erschwert bzw. unmöglich macht), sich ungefragt an dem Eigentum der anderen Mieter vergreift und zudem noch Kosten für die Mietergemeinschaft verursacht, die sie nicht in vollen Umfang auszugleichen gedenkt.
Eben, er darf wen er will als Besuch empfangen. Und wie gesagt, wann ein Besuch nicht mehr nur zu Besuch ist sondern anfängt zu wohnen ist eine Einzelfallentscheidung. Und bei jungen Menschen ist es geradezu typisch dass die Partnerin/der Partner häufig zu Besuch ist, regelmäßig die Nacht zusammen verbracht wird, usw. usf.

Deswegen ist es meiner Meinung nach hier schwer zu argumentieren wie der Besuch verhindert werden soll. Hingegen ist es relativ einfach zu argumentieren, dass wenn eine Person durch geänderte Umstände signifikant höhere Kosten verursacht als die anderen Personen, dies eine Neuverteilung der Kosten rechtfertigt.

--- [2016-04-05 11:47 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Du könntest erstmal etablieren, dass alle zustimmen, dass sie bei euch wohnt, das bringt dich in eine bessere Position.
Absolut nicht. Die Entscheidung wer dort wohnt ist alleine dem Eigentümer bzw. dem Vermieter überlassen. Selbst eine Untervermietung durch den Mieter ist nur mit Zustimmung des Vermieters zulässig.

Und dann redet ihr darüber, wie man mit einem weiteren Mieter unter der Hand umgeht.
Überhaupt nicht, es sei denn man möchte dem Vermieter einen Grund zur fristlosen Kündigung gewähren.

Beteiligung an Miete und Nebenkosten und WG Kasse (falls vorhanden). Zwischendurch sagst du, dass du mitschreibst, was so besprochen wird, damit es nachher keine Missverständnisse gibt. Dann peitschst du möglichst viel durch und lässt hinterher alle unterschreiben.
Was vollkommen nichtig ist und - s.o. - eine Vertragsverletzung im Verhältnis zur Vermieterin darstellt.

Wie die Mitschrift aussieht überlegst du dir natürlich vorher schon "Es wurde vereinbart, dass XY als weitere Mieterin geduldet wird von a b und c..." oder so, so dass der Begriff "weiterer Mieter" o.ä. fällt. Dann hast du vielleicht nicht alles durchgebracht was du wolltest, hast aber einen Wisch darüber wo sie unterschreibt illegal bei euch zu wohnen.
Grandiose Empfehlung. Eine Widerrechtlichkeit schriftlich fixieren. Dum?
 

Ruby

Just add Sun

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IMO trifft es das hier ganz gut:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wohngemeinschaft#Mehrere_Hauptmieter_in_einem_Mietvertrag

Kurzfristiger Besuch von bis zu sechs bis acht Wochen oder die Aufnahme eines Familienmitglieds ebenso nicht. Der Ehegatte darf jederzeit beim jeweiligen Partner einziehen und das auch ohne Zustimmung des Vermieters, sofern die Wohnung nicht dadurch überbelegt ist. Nichteheliche Lebenspartner werden vor dem Gesetz als Dritte angesehen und müssen dem Vermieter angemeldet werden. Der Vermieter darf die Aufnahme eines Dritten in die Wohnung jedoch nur im Falle einer Überbelegung ablehnen.

Die WG Wohnung ist auf 4 Personen ausgelegt. Jetzt wohnen 5 Personen darin, also überbelegt. Besuch zählt nicht, da die Freundin fast ständig da ist.

Die Vermieterin hat bereits mitbekommen, dass da eine neue Person drin ist und sieht es jetzt auch an den Nebenkostenabrechnungen. Jeder WG Mieter muss nun 10 Euro monatlich mehr zahlen an Nebenkosten wegen der Freundin. Für das Mädel, was auszieht, bekommt die Vermieterin bald keine Miete mehr.

Es wohnen also dann 4 Personen zum Preis von 3, wobei sich die 3 WG Mieter die Kosten für 4 Personen teilen. Ob die anderen WG Bewohner das wirklich auf Dauer wollen? 120 Euro mehr im Jahr ist ein Haufen Geld. Ich würde übrigens nicht davon ausgehen, dass die Vermieterin doof ist und nicht mitkriegt, was da abläuft. Mehr Müll, mehr Wasserverbrauch...

Ansonsten könnte für die Vermieterin auch § 543 II Nr.2 BGB greifen.
 

keinbenutzername

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die tatsächlich anfallenden Kosten sollten halt von der Freundin des Mitbewohners oder ihm selbst getragen werden.
Nicht mehr, und nicht weniger.
Zu viel BGB bei einer WG ist nicht gut fürs Klima.
 

Khelben2000

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Eben, er darf wen er will als Besuch empfangen. Und wie gesagt, wann ein Besuch nicht mehr nur zu Besuch ist sondern anfängt zu wohnen ist eine Einzelfallentscheidung.

Es geht nicht darum, dem Mitbewohner den Besuch seiner Freundin zu untersagen. Sondern darum, wie sich dieser Besuch auf die Wohnsituation der übrigen Mieter auswirkt. Diesen Unterschied scheinst du noch nicht gänzlich erfasst zu haben. Ebensowenig den Unterschied zwischen einem Mietverhältnis zwischen einer einzelnen Mietpartei und deren Vermieter sowie einem Mietverhältnis, das mehrere Parteien gleichberechtigt mit einem Vermieter eingegangen sind. Hier haben die Mietparteien untereinander nämlich auch gewisse Rechte bzw. könnten per Mehrheitsentscheid sogar darüber befinden, unter welchen Rahmenbedingungen die hier erwähnte Freundin als Besuch geduldet wird.

Vielleicht liest du dich einfach mal ein bisschen ins WG-Mietrecht ein, statt - wie einige andere hier - eine "normale" Mieter-Vermieter-Situation als Diskussionsgrundlage herzunehmen. Die ist hier nämlich nicht gegeben.
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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Vielleicht liest du dich einfach mal ein bisschen ins WG-Mietrecht ein, statt - wie einige andere hier - eine "normale" Mieter-Vermieter-Situation als Diskussionsgrundlage herzunehmen. Die ist hier nämlich nicht gegeben.

WG-Mietrecht gibt es nicht. Was es gibt ist ein Mietvertrag zwischen Vermieterin und den Mietern, die wiederum untereinander eine BGB-Innengesellschaft bilden. Mithin ist hiermit eine normale Mieter-Vermieter-Situation gegeben. Abstimmungen können die Beteiligten führen wie sie lustig sind, mangels gesellschaftsvertraglicher Regelung werden diese regelmäßig ohne Rechtswirkung bleiben.

Das die Mieter untereinander gewisse Pflichten haben, die sich aus der Innengesellschaft ergeben, habe ich bereits vor ein paar Seiten geschrieben. Aber manch einer stochert ja gerne etwas im Trüben rum.

Nochmal für dich zusammengefasst: Besuch der Freundin ist zu dulden. Dadurch erhöhte Kosten können anteilig umgelegt werden.
 

virtus

Gehasst

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Dafür, dass du in der Folge nur quasi abschreibst, was Xypro dir schon vorgekaut hat, haust du ganz schön auf die Kacke. Dass das Verhältnis zwischen dem Mitbewohner zumindest kurzzeitig etwas abkühlt, war ja durchaus zu erwarten.
Ja, dann muss er eben auch nicht rum heulen deswegen.

@nitrouz92: Wenn du den anderen Mitbewohnern stets erlaubt hattest, deine PS und deinen Netflix Account zu nutzen, dann brauchst du dich nicht zu wundern, wenn sie das auch tun. Die können ja nicht riechen, dass du plötzlich etwas dagegen hast. Mir ist klar, warum du auf einmal etwas dagegen hast, aber dann musst du das eben auch mitteilen. Aus Stillschweigen kann das nämlich niemand erfahren.

Toaster und Mirkowelle waren funktionierende da, aber wurden dann von der Freundin meines Mitbewohners ersetzt und stehen jetzt im Abstellraum herum.
Die hat eigene Haushaltsgeräte eingebracht? Dann ist zumindest ein sehr guter Anfangsverdacht gegeben, dass es sich nicht um Besuch sondern um einen weiteren Mieter handelt. Das kannst du natürlich eurer Vermieterin melden und dann kann man zumindest die Dame des Hauses verweisen. Egal ob Gast oder nicht. (Das wäre dann die harte Tour, um sie los zu werden.)
Andererseits hat sie damit ja ganz offensichtlich auch Investitionen in die WG getätigt und lebt nicht nur auf eure Kosten. Das sollte man eben auch bedenken.

Achja, das Teufel-Surroundsystem im Wohnzimmer, dass auch nicht gerade billig war, habe ich auch gezahlt.
Das Surroundsystem und was noch?

Aber bevor ich hier weiter gegen eine Wand diskutier ertrag ich lieber die 5. "Mitbewohnerin". Ist immer noch deutlich angenehmer als hier mit euch zu diskutieren.....
Weil du keine Zustimmung erhältst?
 
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