Freundin des Mitbewohners als Dauergast

[nitrouz92]

@nitrouz92:

Bist du sicher, dass die eine eigene Bude hat?

Ja, da bin ich 100%ig sicher. Halt eine ziemlich kleine, wo Küche und Schlafzimmer ein und der selbe Raum sind, soweit ich das mitbekommen habe. Ein Kumpel hat ihr nämlich damals geholfen dort das Internet einzurichten. Deswegen wunderts mich ja umso mehr, dass sie mit ihrem Freund dauernd hier ist. Miete für die andere Bude zahlt wohl die Mutter, aber die ist wohl aufgrund der Größe und des Stadteils deutlich günstiger als ein Zimmer hier.

Das wäre wie? Das Wohnzimmer würde ich als Gemeinschaftsraum einstufen.

Gemeinschaftsraum eigentlich im Sinne. Für die Gemeinschaft der Mitbewohner. Klar kann man da auch mal mit seinen Freunden ab und zu einen Film schauen oder vorglühen. Aber doch nicht Tag und Nacht täglich immer der selbe Mitbewohner und die andern müssen dann in ihrem Zimmer hocken, weil Couch und Fernseher belegt sind von einem Mitbewohner. Letztens wurde mir sogar von dem hier genannten Mitbewohner verboten fernzuschauen, weil er den Gemeinschaftsraum mit einem Kumpel zum Lernen brauchte. Die Frage warum er nicht in seinem Zimmer lerne, wurde beantwortet mit:"Seine Freundin lernt da schon mit ihrer Schwester".. Das kanns ja nun wirklich nicht sein.

Wie gesagt werden wir erstmal ein Gespräch führen. Weg über Vermieterin wäre nur die letzte Lösung, falls das andere alles nichts bringen sollte. Und sie wird im Notfall dann sicher was dagegen tun, da sie jedes Mal wenn ein Zimmer frei wird und einen Nachmieter sucht, die Maklerkosten zahlen muss. Wenn wegen dem Mädel andauernd die Leute ausziehen hat sie auch keine Freude am Vermieten

 

[BurnerR]

Wie gesagt: Wenn er sich schon von der Vermieterin nix sagen lässt und sie zu dem Thema anlügt, wird er wohl auch nix ändern, wenn ich es anspreche. Trotzdem werden wir erstmal miteinader darüber reden.

Was soll er auch sonst spontan sagen?

Warte jetzt erstmal das Gespräch ab, danach wirst du deutlich schlauer sein. Alles andere bringt jetzt vorab nichts mehr.

Und sie wird im Notfall dann sicher was dagegen tun, da sie jedes Mal wenn ein Zimmer frei wird und einen Nachmieter sucht, die Maklerkosten zahlen muss. Wenn wegen dem Mädel andauernd die Leute ausziehen hat sie auch keine Freude am Vermieten

Du willst doch noch einige Jahre da wohnen, nicht wahr?
Falls ihr euch so gar nicht einigen könnt:
Mit Vermieterin das ganze besprechen, offen auf sie zugehen. Vorschlagen neuen Mietvertrag aufzusetzen, mit dir als alleinigen Hauptmieter mit Erlaubnis zur Untermiete, teilmöbliert.
= Du bist zu 100% verantwortlich für die Wohnung, hast aber auch zu 100% die Rechte. Du suchst aus wer mit dir wohnt, bei Untermiete mit teilmoblierung kannst du auch ganz easy jemanden rauswerfen.
Für die Vermieterin ist das auch komfortabel, weil du als alleiniger Ansprechpartner und kein Stress mehr einzelne Zimmer vermieten zu müssen.
Inwiefern das rein rechtlich so gangbar ist, weiß ich leider nicht.

 

[bevoller]

bei Untermiete mit teilmoblierung kannst du auch ganz easy jemanden rauswerfen.

Damit wäre ich vorsichtig. Mieter haben auch Rechte gegenüber ihrem Vermieter.

 

[Seedy]

@bevoller:
Außerdem machst du dich gegen den Vermieter allein haftbar:
Ich hab ganz schlechte Erfahrung damit, grade erst dem einzig coolen Mitbewohner aus meiner alten WG damit geholfen.
Der saß nämlich plötzlich auf einem ganzen Haufen Ärger, da er Hauptmieter war.

 

[Xypro]

Ich klink mich auch mal mit ein.

Wie so oft hier gesagt - ansprechen ist ein MUSS. Nur der Ton macht die Musik.
Immerhin seid ihr soweit und werdet euch zusammen setzen und reden.

Du solltest versuchen die Punkte nicht als 'aggressive' Vorwürfe vorzubringen.
z.B. statt zu sagen "Die wohnt hier, die soll sich gefälligst beteiligen!" es passiv formulieren "Bei aller Liebe und Gastfreundschaft - ich habe ein Problem damit Miete und Nebenkosten für jemand Fremdes zu bezahlen." Fremd, weil du ja eigentlich nichts mit ihr zu tun hast. Vielleicht an der Stelle mal die Reaktion der anderen abwarten und ggf einbringen: "Hier geht es um mein Geld. Entweder wir finden gemeinsam eine Lösung (sie beteiligt sich, ihr Freund übernimmt ihren Anteil, Sie bringt sich anders in die Gemeinschaft ein) oder ich werde in dieser Hinsicht auch auf stur schalten."

Im Endeffekt läuft es eh darauf hinaus:
1. Entweder ihr findet eine Lösung
2. Es muss eine Lösung erzwungen werden
3. Du wirst in der WG weiter unzufrieden bleiben.

Sprich wenn keine gemeinsame Lösung gefunden wird hast du die Wahl:
- Es hinnehmen
- akzeptieren und wohl unzufrieden bleiben
- Es drauf ankommen zu lassen und riskieren es sich mit dem Mitbewohner zu verscherzen. (Meine Meinung: Wenn der beim Thema der Kosten nicht einlenkt, siehst du wie viel ihm die Gemeinschaft wert ist...).

Im letzten Fall eben Gebrauch vom Recht machen:

Im Grundsatz darf jeder Mieter in seiner Wohnung einen Gast beherbergen ohne es dem Vermieter melden zu müssen (Kostenbeteiligung). Ausnahme bildet hier der "Dauergast oder Untermieter"

Spoiler

Quelle
Einschränkungen gibt es bei der Dauer des Besuches: Ein Besuch ist in der Regel über mehrere Wochen hinweg auch ohne Einwilligung des Vermieters erlaubt. Hat sich der Besucher auch polizeilich umgemeldet und Namensschilder am Briefkasten oder/und der Klingel angebracht, so sind dies auch bei kürzerer Verweildauer Anhaltspunkte dafür, dass dem Besuch der Mitgebrauch an der Wohnung eingeräumt wurde. Das ist nach § 540 BGB ohne Erlaubnis des Vermieters nicht erlaubt. Der Vermieter kann den Mietvertrag unter Umständen kündigen. Voraussetzung für die Kündigung ist jedoch, dass der Mieter den vertragswidrigen Gebrauch trotz einer Abmahnung des Vermieters weiter fortsetzt (§ 543 Abs 3 BGB) .
Bei einem Zeitraum von 3 Monaten "Dauerbesuch" ist eine normale Besuchsdauer überschritten (AG FfmHöchst Urteil v. 12.01. 1995 (Az Hö 3 C 5179/94

Da die Frage nach Dauergast gegenüber der Vermieterin bereits falsch beantwortet wurde vom Mieter, kann man sicherlich auch eine Kündigung vorbringen statt erst abzumahnen.
Dieser Schritt sollte aber wirklich erst als letzte Option gewählt werden.

 

[BurnerR]

Zumal das ja nachgewiesen werden müsste, ich vermute mal durch ein fortlaufendes Protokoll mindestens eines Mitmieters, der protkolliert, wann die Dame in der Wohnung war, bzw. an welchen Tagen.

Damit wäre ich vorsichtig. Mieter haben auch Rechte gegenüber ihrem Vermieter.

Die sind als Untermieter in einer (Teil-)möblierten Wohnung aber stark beschnitten.
Beide Partien können bis zum 15. eines Monats zum Monatsende das Vertragsverhältnis aufkündigen.

 

[spielor]

Frag doch beide mal wenn sie nebeneinander stehen ob sie sich eigentlich schon überlegt haben zusammen zu ziehen in eine Wohnung. Die beiden wären ja so ein süßes Paar und so langsam wär es zeit einen Schritt weiter zu gehen. So kannst du das ganze evtl. zu deinen Gunsten manipulieren ohne dass du der Buh-Mann bist. Ich hoffe du weist was ich meine.

Alternativen, die aber ein gewisses unterschreiten der eigenen Schamgrenze voraussetzen:
1.) Viel nackt sein oder nur in Boxershorts. Diese sollten möglichst dreckig sein und auch die Körperhygiene sollte nicht die beste sein. Das vergrault Frauen eigentlich recht gut. Auch der Sauberkeitszustand der Wohnung sollte von deiner Seite aus manipuliert werden.
2.) Bring täglich irgendwelche Damen mit, die total durch denn wind sind. Am besten stark alkoholisiert oder unter sonstigen Substanzen. wenn du dann drauf angesprochen wirst, "was die Schlampe hier soll", kannst du den Ball zurückwerfen.
3.) Mach dich an die Freundin des Mitbewohners ran. Aber eher subtil. Mach ihr komplimente wenn ihr alleine seid. Frag Sie nach vorlieben beim Sex und ob sie auf n Dreier steht. das ganze dann natürlich einstellen, wenn der Mitbewohner da ist und auch konsequent leugnen wenn du drauf angesprochen wirst.

 

[carlos]

Genau deswegen sollte man fix Regeln bei Einzug festlegen.

Ala Putzplan, Regelungen für weitere Untervermietung (z.B. Erasmus Programm, dann wird die Person ggf. das Zimmer untervermieten, andere Mitbewohner sind dann nicht mit jedem Untermieter einverstanden), oder eben dass die Personenzahl steigt. Hier muss man halt auch eine faire Berechnungsgrundlage festlegen, wobei Partnerschaften immer ein spezielles Thema sind. Auch für ein gemeinschaftlich genutztes Wohnzimmer sind dabei Regeln festzulegen, zum einen damit nicht eine dauerhafte Blockade entstehen kann und zum anderen falls mal etwas kaputt geht etc.

Dein weiterer Mitbewohner wird sich vermutlich raushalten, das ist die beste Taktik für ihn in meinen Augen, denn oft artet ein derartiger Konflikt schnell aus und wer sich da einmischt kann nur verlieren.

Durch Hausverbot löst sich das Problem übrigens garantiert nicht. Denn ihr Freund hat genauso Hausrecht und dadurch kannst du wie du willst ein Hausverbot aussprechen, insbesondere einem Lebenspartner ein Hausverbot auszusprechen als Mitbewohner ist nahezu unmöglich.

PS: Der Rat zum Auszug ist übrigens der beste. Wieso? Dieses Problem wird vermutlich nicht einfach zu lösen sein wenn sich das nicht nach einem kurzen Gespräch gibt, damit wirst du dich die ganze Zeit rumärgern. Und dafür sollte deine Zeit zu schade sein, oder? Alternativ kannst du ja vorschlagen wenn besagte Mitbewohnerin auszieht dass die Freundin dann als reguläre Mieterin einzieht. Dann wäre das Problem der Kosten auch gelöst.

PPS: Es gibt immer zwei Seiten eines Konfliktes. Wir kennen nur deine. Freundin mitsamt Freund sehen das sehr wahrscheinlich anderst und auch diese Seite sollte man kennen um den Konflikt lösen zu können, allein schon um entsprechende Argumente für ein Gespräch sich im Hinterkopf behalten zu können.

2.) Bring täglich irgendwelche Damen mit, die total durch denn wind sind. Am besten stark alkoholisiert oder unter sonstigen Substanzen. wenn du dann drauf angesprochen wirst, "was die Schlampe hier soll", kannst du den Ball zurückwerfen.

YMMD

 

[Ruby]

@carlos:

Genau das will die Freundin von dem einen WG Mitbewohner doch gar nicht. Sie hat ihre eigene Bude und schnorrt sich trotzdem bei der WG durch, wäscht dort ihre Wäsche (mit welchem Recht eigentlich?), meckert den TE an, wenn der seine gewaschenen Sachen auf der Wäscheleine hat (mit welchem Recht eigentlich?), sie futtert sich durch die gemeinschaftlich angeschafften Lebensmittel (mit welchem Recht eigentlich?) und sie blockiert das gemeinschaftlich zu nutzende Wohnzimmer.

Klar, der TE kann natürlich ausziehen, aber ist das Sinn der Sache? Nur damit es ja keine Streitereien gibt, klein beigeben und den kürzeren ziehen? Dazu muss er sich auch erst mal was neues suchen, aber will er das denn?

DAs Mädel spielt sich auf, als wäre sie Mieterin, aber sie ist nur Besuch und somit hat sie keinerlei Rechte und schon gar nichts zu sagen, was das WG Leben angeht. Sie hat sich in die WG eingenistet, obwohl sie keine Mieterin ist. Und das mit dem Besuchs §§ ist mE auch hinfällig, da sie nur wenige km weit weg wohnt und somit auch locker in ihre Bude kommt - ob durch laufen, Fahrrad, Taxi, Bus, Auto... egal.

 

[carlos]

Klar, der TE kann natürlich ausziehen, aber ist das Sinn der Sache? Nur damit es ja keine Streitereien gibt, klein beigeben und den kürzeren ziehen? Dazu muss er sich auch erst mal was neues suchen, aber will er das denn?

Solche Leute haben in der Regel von ihren Eltern keine Grenzen gesetzt bekommen und bekommen zudem seitens Eltern für dieses Verhalten vollkommenen Rückhalt - inklusive Rechtsschutz die von derartigen Leuten sehr gerne bemüht wird. Die sehen nämlich ihr Verhalten als normal an, die verstehen gar nicht, dass ihr Verhalten anderen Menschen schadet, diese Leute drehen sich nur um sich selbst. Mit logischen Argumenten kommst du hier relativ sicher nicht weit.

Man darf nicht vergessen: Der TS wohnt in der WG wenn ich es richtig sehe um zu studieren. Nicht um zu prozessieren. Und eine derartige Scheisse kann derart an den Nerven zehren, insbesonder wenn die andere Partei nicht einlenkt (das Verhalten der Freundin ist nicht tolerierbar und die wird garantiert nicht kleinbei geben), dass es durchaus sinnvoll sein kleinbei zu geben.

 

[Ruby]

@carlos:

Und wenn er in der Gegend und für die Miete nichts mehr findet?

Ich bleib dabei: Das Mädel hat keinerlei Rechte in der WG - außer dass es mal zu Besuch bleiben darf, aber halt nicht 24/7. Wenn der ihr Freund nicht einlenkt: an die Vermieterin wenden! (Zumal die Vermieterin ja schon was ahnt)

 

[keinbenutzername]

ich finde es echt schade, dass man sowas nicht ohne "Rechte" und Gesetze lösen kann. Also einfach so rein zwischenmenschlich.
Haben sich die Zeiten so geändert?

Normalerweise sollten sich die Mitbewohner die es angeht (ohne die Freundin) mal zusammensetzen und Tacheles reden, wie man es unter Männern auch kann wenn man Eier in der Buchse hat. Es wird doch einer der Herren mal schaffen konkret und nachhaltig seine Meinung zu äußern, oder?
Da dann ganz klar sagen dass es so nicht weitergeht.
Dann eine gemeinsame Lösung finden.
Das Hintenrumgemache und Rumgeeiere führt kaum zu was.

 

[Seedy]

ich finde es echt schade, dass man sowas nicht ohne "Rechte" und Gesetze lösen kann. Also einfach so rein zwischenmenschlich.
Haben sich die Zeiten so geändert?

Nein, das sind nur Menschen, die im Sandkasten alleine gespielt haben und in der Schule den Lehrer an die Hausaufgaben erinnert...

 

[Ruby]

@keinbenutzername:

Genau das werden sie ja machen demnächst - sich zusammensetzen und darüber reden.

Aber wenn der eine WG Mitbewohner nicht einsichtig ist und sich die Freundin von dem weiter dort breitmacht und einnistet, dann müssen sie über die Vermieterin gehen.

Ansonsten das andere, wenn er klein bei gibt:

er bleibt in der WG und die Frau schnorrt sich weiter durch - Nebenkosten werden teurer (er muss für die Frau also auch bezahlen), Lebensmittel und Hygieneartikel und Reinigungsmittel... müssen öfter neu angeschafft werden, kann entgegen dem WG Mitvertrag das Wohnzimmer nicht so nutzen, wie es sein sollte, weil Abends Dauerbelegung

Neue WG suchen - kostet Zeit, Preislich und Lage dasselbe - sonst Verschlechterung
Umzug organisieren - kostet Geld und Zeit

 

[nitrouz92]

Da muss ich Ruby zu 100% Recht geben. Klein beigeben und woanders hinziehen werde ich sicher nicht wegen ihr. Bin hier wirklich froh, in der Lage was gefunden zu haben. Nicht weit zur Uni - nicht weit in die Innenstadt, Einkaufsmöglichkeiten in 3 Minuten Fußweg und Zeit und Geld kostet der Spaß dann außerdem auch.

Ein Gespräch findet, wie gesagt, in nächster Zeit statt, wenn ALLE Mitbewohner da sind und wenn die beiden eben nicht einlenken wollen und alles genauso fortführen, wie aktuell, sehe ich keine andere Möglichkeit als das rechtlich zu klären. Ich zahle hier immerhin dafür und sie nicht, habe dadurch mehr Kosten und fühle mich aufgrund ihres ständigen Gemeckeres und ihrer permanenten Anwesenheit im Wohnzimmer nicht mehr so wohl, wie es am Anfang war.

 

[keinbenutzername]

was meint denn eigentlich der Mitbewohner mit der Freundin zu dem Problem?
Sicher hat man ihn ja schon mal in nem 4 Augengespräch auf die Probleme hingewiesen.
Oder hat echt noch keiner mit dem Typ mal ernsthaft geredet?

 

[nitrouz92]

was meint denn eigentlich der Mitbewohner mit der Freundin zu dem Problem?
Sicher hat man ihn ja schon mal in nem 4 Augengespräch auf die Probleme hingewiesen.
Oder hat echt noch keiner mit dem Typ mal ernsthaft geredet?

Nein, aber es geht ja schlecht, weil man die beiden wirklich immer zusammen antrifft. Sie duschen ja sogar zu zweit, was mich ansich auch nicht stört - spart immerhin Wasser Aber die Wahrscheinlichkeit, mal nur ihn hier anzutreffen geht wirklich gegen Null, weil es einfach nix gibt, was die beiden getrennt unternehmen. Außerdem reden wir ja demnächst alle mal darüber.

Kleine Ergänzung aber noch, die ich fairerweise auch anbringen muss. Ich hatte ja bereits gesagt, dass sie etwas netter geworden ist, seitdem ich mit meinem anderen Mitbewohner mal drüber gesprochen habe. Ich denke, da er sich etwas besser mit ihr versteht als meine Mitbewohnerin und ich, hat er es ihr vielleicht auch mal gesagt. Auf jeden Fall hat sie seitdem auch schonmal Gemeinschaftsartikel wie Seife, Klopapier, Spülmaschinentabs, etc. gekauft -bzw auch Sachen von ihrer Wohnung mitgebracht, wie Toaster und Mikrowelle. Wobei die beiden Geräte bei uns zwar schon älter waren, aber immer noch funktioniert haben. Ich denke, sie wollte damit einerseits einen guten Willen zeigen, aber sich andererseits auch hier "einkaufen", zumal sie Toaster und Mikrowelle ja quasi schon hatte.

 

[keinbenutzername]

womöglich bringt es also tatsächlich was mal miteinander zu reden

 

[nitrouz92]

Genau das machen wir ja dann demnächst. Ich finde halt, dass dann auch alle Mitbewohner da sein sollen - wegen Semesterferien dann erst Ende nächster oder Anfang übernächster Woche

 

[Ruby]

@nitrouz92:

Also sie bringt ihren Hausrat schon bei euch ein? Vorsicht! Sie ist keine Mieterin!