Freundin des Mitbewohners als Dauergast

[BurnerR]

Zu wenig Rücksicht auf Mitbewohner, z.B. was Nutzung des Wohnzimmers angeht, ist ein Problem, das in erster Linie unabhängig davon ist, dass sie jetzt da noch mit wohnt.
Bitte einfach um etwas mehr Rücksicht darauf, dass das Gemeinschaftsräume sind, die du auch öfters mitbenutzen willst und dass sie nach Möglichkeit öfters ihr Zimmer nutzen.

Das sind so Probleme, die sich oft schlicht nicht lösen lassen, weil jeder sich eingeschränkt fühlt in der Wohnung und das kann niemand leiden.

Ist den beiden bewusst, dass sie bereits zusammen wohnen? Ich würde die auch mal fragen, ob es sie nicht stört, dass da andauernd noch welche sind, vielleicht vorher einfach mal anfangen sich öfters mal dazuzusetzen. Es ihnen im sozial akzeptablen Rahmen unkomfortabler machen. Solange du dich immer zurückziehst ist das für die ja komfortabel und wie eine eigene Wohnung. Zeig etwas mehr WG Geist, wenn sie in Gemeinschaftsräumen sind.

 

[Ruby]

Also wenn die Freundin nicht dauerhaft im Mietvertrag steht, darf sie auch nicht bei euch wohnen. Zu Besuch sein, ja, mehr aber nicht.

Sprich den WG Mitbewohner an, dass er Ihren Anteil mit übernehmen soll für Strom etc. weil sie ja nur noch bei euch hockt und dort auch alles nutzt.

Redet mit ihm, was sie abzieht, es ist nicht ihre WG und sie hat KEINERLEI Rechte in EURER Wohnung!

Wenn er auf Stur schaltet - Vermieter benachrichtigen. Interessiert diesen sicher auch, wenn da Leute wohnen, die nicht im Mietvertrag stehen.
Ebenfalls dem Vermieter mitteilen, dass Ihr nicht gewillt seid, die Mehrkosten zu übernehmen, die Madame verursacht durch ihren Einzug.

Wenn sie für sich eure Gerätschaften benutzt, hat sie zuerst eure Erlaubnis einzuholen. Denn die Geräte gehören euch als Mieter.

Ich würde der Frau gegenüber ein Hausverbot aussprechen - z.B. zusammen mit der anderen WG Mitbewohnerin und sie der Wohnung verweisen. Es ist Eure Wohnung!

Ansonsten auf keinen Fall zurückziehen, wie Burner schon schrieb. Wenn die beiden im Wohnzimmer sind, immer dabei sein, herumlaufen in der Wohnung, Wäsche machen, Putzen anfangen... Wenn sie den Kühlschrank plündern will, es ihr verbieten, weil das Eurer Zeug darin ist. Auf eure gekauften Sachen Zettel kleben. Daran hat sie nicht zu gehen!

 

[keinbenutzername]

warum wird so viel im Netz geschrieben aber so wenig mit den betreffenden Personen von Auge zu Auge geredet?

Hat die Dame und ihr Stecher kein Whatsapp? Vielleicht trifft das dann eher die bevorzugte Kommunikationsart des TS

 

[BurnerR]

Weil man bei konfliktträchtigen Themen erstmal nachdenkt bevor man redet und nichts anderes ist das hier, gemeinsames nachdenken.

 

[keinbenutzername]

also ich mache das anders, ich denke nach, ohne Öffentlichkeit, dann rede ich mit Freunden, ohne Öffentlichkeit, dann rede ich mit Betroffenen, ohne Öffentlichkeit, und dann, wenn alles nicht gefruchtet habe wende ich mich hilfesuchend an ein öffentliches Forum.

Bis dahin haben sich dann nämlich a) viele Probleme zwischenmenschlich geklärt und b) man hat zumindest mal mit den Betroffenen Menschen geredet und kann ihre Meinung dazu hier kundtun.

So haben wir die Geschichte eines TS der die Freundin seines Mitbewohners offensichtlich nicht leiden kann.
Wie es dort vor Ort abläuft wissen wir ja nicht.

Labern kann man viel, am Ende wird es auf ein Gespräch hinaus laufen bei dem keiner hier Händchen halten kann und keiner Argumente liefern wird.

Sowas ist einfach ne Sache die man persönlich klären muss.

Wenn natürlich der TS von uns ermutigt werden muss das persönlich zu klären weil er Angst hat oder ähnliches, dann kann man das ja tun, so wie ich es gerade gemacht habe.

Leider wird das aber wieder einer der threads bei dem 90% des Problems alleine im Kopf des TS behandelt wird und 10% des Problems im Forum diskutiert wird.
Anstatt mal Nägel mit Köpfchen zu machen um vor Ort mit den Leuten zu reden.
Kann das so schwer sein?
Muss man da erst 50 Leute im Netz befragen?
Mann, hab mal Eier in der Buchse.
https://www.youtube.com/watch?v=Kdgi9-Bq5Eo

 

[Seedy]

@keinbenutzername:
Ja, das ist schön, dass du das tust:
lässt du den Ts jetzt bitte weiter öffentlich so nachdenken und ideen/meinungen Sammeln, so, wie er (und wir) das Forum nutzen wollen?

BBT:
Pass bitte auf, dass du nicht mit kanonen auf Spazen schießt.

BurnerR hat recht, solche Probleme lassen sich in WG's selten auf Dauer lösen.
Frühr oder später wird etwas passieren, was die ganze Situation nochmal kippt:
Einer ausziehen, Trennung, eigene Freundin, neuer Mitbewohner. Der die Dynamik verändert.

Oft reichen jedoch schon kleine Stellschrauben um ein angenehmeres Klima zu schaffen.
Bitte nicht gleich eine Mauer hoch ziehen und eine sozialistische Republik erklären, wie Ruby das gern hätte.

 

[Chegwidden]

Nein, wir werden das Bord nicht schließen. Auch wenn der ein oder andere, der trotzdem täglich hier ist, uns so gar nicht braucht

BTT: Rubys Maßnahmen finde ich auch ziemlich drastisch und so nicht umsetzbar.

Allerdings würde ich persönlich davon abraten, einen Anteil an Miete und Nebenkosten von Mitbewohners Freundin zu fordern.
Denn dann hätte sie sich schon in die WG eingekauft.
Auch, wenn der Mietvertrag das wohl nicht hergibt, hätte sie dann Oberwasser und diverse Anrechte.

Ich bin eigentlich auch eher ein Fan der klaren Worte im Gespräch. Und zwar einem angemeldeten Gespräch und nicht mal auf die
Schnelle zwischen Tür und Angel. Vielleicht mal alle vier Bewohner -und nur diese vier- zusammensetzen und drüber sprechen.
Die Mitbewohnerin, die auszieht, sollte dann auch mal ruhig sagen, dass die derzeitige Situation ein Hauptgrund ist.

Ansonsten gibt es noch den Stör- und Ignorierfaktor.
Wenn die beiden wieder im Wohnzimmer Petting und Knutsching betreiben, einfach mal ein paar Runden Schocken https://de.wikipedia.org/wiki/Schocken
Oder die ersten 3 Staffeln Walking Dead grunzen lassen. Wahlweise mit 5 Leuten FiFa 16 zocken und die Zuschauer laut stellen.
Will sie gefälligst an den Kühlschrank: Mr. Spock-mäßig neutral gucken, Augenbraue hochziehen und gelassen fragen: Jetzt?

 

[keinbenutzername]

Nein, wir werden das Bord nicht schließen. Auch wenn der ein oder andere, der trotzdem täglich hier ist, uns so gar nicht braucht

völlig falsch verstanden.
Ich meinte nur, es muss nicht immer richtig und sinnvoll sein ZUERST in einem öffentlichen Forum Rat zu suchen.

Vor allem ist doch auch die Frage warum macht man das?

Weil man nicht mehr weiter weiß? Keine Argumente hat?
Klar, dann kann es ja sinnvoll sein sich hier Hilfe zu holen.
Ich denke aber beim TS scheitert es an was anderem.
Oder er will sich halt nur hier auskotzen und es werden dann im Reallife keine Taten folgen.

 

[Chegwidden]

Hm, vielleicht weil es hier anonym ist?
Oder vielleicht weil so ein Haufen Leute schon einige Erfahrungen gemacht hat und die teilen könnte?

Naja, selbst wenn der TS keine Taten folgen lässt, hat unter Umständen jetzt oder später jemand anders einen Denkanstoß bekommen

 

[Seedy]

@keinbenutzername:
Ich weiß nicht wie oft ich dieses Thema in meine Zeit als Moderator durchgekaut habe:
1. Deine Posts sind so sinnvoll, wie den Lehrer zu fragen warum man etwas lernen muss.
2. Weil du es anders machst, müssen es nicht alle so machen.
3. formuliere es als Tipp "Frag mal deine bekannten, was die so denken" aber nerv nicht
4. Das internet ist Annoym und man kann das ganze als Brainstorming nutzen, der TS wird sich die Ratschläge und die Kommentare zu den Ratschlägen durchlesen, aber im Endeffekt dennoch selber entscheiden, wie er was tut.
5. Will er sich eben nur auskotzen, niemand zwingt dich ihm zu helfen: Auskotzen ist hier auch erlaubt (Teilweise sogar Sinn)
6. Mangelt es dem TS an etwas, das ist der Grund, warum er hier ist. Ich geh auch immer ins Autofix-forum, wenn mein Auto in Ordnung ist
7. Das ist am aller wichtigsten, störst du gewaltig den Thread mit deinem Gezeter.
7.1 Macht es einen Scheiß eindruck, wenn jemand hier etwas fragt und Antworten wie "Lass dir Eierwachsen und lös deine Probleme selbst" liest!
8. Tut mir leid Cheg,

 

[Ruby]

@Chegwidden:

Nein, die Freundin von dem einen hat keinerlei Rechte, da sie keine Mieterin und somit auch kein Teil der WG ist. Sie tut so, als wäre sie die Hauptmieterin und schnorrt herum; verhindert, dass die anderen WG Parteien die Wohnung so nutzen können, wie es in einer WG zu sein hat.

Mit ihr kann man nicht reden laut TE. Also muss er drastisch werden und halt als erstes mit dem WG Mitbewohner reden. Wenn der Stur schaltet und die Frau weiterhin in der WG wohnen darf, obwohl sie kein Teil des Mietvertrages ist und auch die Sachen der anderen mitbenutzt, ohne dafür zu bezahlen, muss der TE halt drastischer werden.

 

[nitrouz92]

Kleines Update

Wir werden uns alle Ende nächster oder übernächster Woche alle mal zusammensetzen - ohne sie. Dabei geht es einmal auch um den Auszug meiner Noch-Mitbewohnerin und auch andere Dinge, die in der WG geklärt werden müssen (neuer Mitbewohner, Kostenaufteiliung, wenn alte Mitbewohnerin weg ist, Putzplan, etc). Da werde ich dann auch mal hier besprochenes Thema vorsichtig ansprechen und mal sehen, was ihr Freund dazu zu sagen hat. Entweder er sieht es nicht so eng und ihm war vielleicht gar nicht bewusst, dass die ständige Wohnzimmerbelegung stört, oder - wovon ich mehr ausgehe - ihm geht am Arsch vorbei, was ich zu sagen habe. Die Vermieterin - wohnt ein Stockwerk über uns - hat vor ein paar Monaten auch schon gefragt, ob sie hier wohnen würde, weil sie ein- und ausgehen würde. Dies wurde durch meinen Mitbewohner verneint und seitdem hat sie uns auch nicht mehr darauf angesprochen. Sollte sie aber erfahren, dass sie doch hier wohnt, dann wird es wohl Ärger geben.

Wie gesagt: Wenn er sich schon von der Vermieterin nix sagen lässt und sie zu dem Thema anlügt, wird er wohl auch nix ändern, wenn ich es anspreche. Trotzdem werden wir erstmal miteinader darüber reden.

Ich muss Ruby teilweise schon Recht geben. Falls die beiden nix an der Situation verbessern wollen, sehe ich keinen anderen Weg als das über die Vermieterin zu regeln. Es ist ja kein Ding, wenn sie 3 Tage die Woche mal hier übernachten würde, aber einfach die Tatsache, wie schon mehrmals erwähnt, dass sie IMMER da ist - öfters als ihr Freund - nervt mich schon gewaltig. Hausverbot will und kann ich ihr natürlich nicht geben. Wenn sie zu Besuch kommt, werde ich dagegen nix sagen. Als ich noch eine Freundin hatte und die einmal die Woche bei mir geschlafen hat, hätte ja auch keiner was gesagt. War natürlich maximal nur einmal die Woche

@keinbenutzername: Ein Forum ist doch dazu da, um sich Ratschläge zu holen. Es ging auch nicht unbedingt um auskotzen, sondern Meinungen/Tipps/ähnliche Erfahrungen einzuholen

 

[keinbenutzername]

Ich muss Ruby teilweise schon Recht geben. Falls die beiden nix an der Situation verbessern wollen, sehe ich keinen anderen Weg als das über die Vermieterin zu regeln.

ja mach das.
Viel Spaß dann weiterhin in der WG, macht dir sicher echt Spaß dann dort zu wohnen...

 

[nitrouz92]

Mehr als jetzt allemal

 

[Seedy]

@nitrouz92:
Socialengineering sollte wohl eher das Mittel der Wahl sein IMO.
Mit Recht, Gesetz und Verordnung zu kommen, kann die Stimmung halt sehr negativ machen.
Dann hast du zwar dein Recht, aber auch nix gewonnen.

Schließlich sollte das Primärziel das harmonische zusammenleben sein.

Daher nochmal für das Gespräch ein paar Tipps:
Das Ziel ist eine Lösung die für alle verträglich ist.
Achte darauf keine Vorwürfe in den Raum zu stellen, sondern Problem mit Lösungsansatz möglichst neutral-höflich zu adressieren.

Möglichst konkret und auf einzelne Punkte beschränkt, kein "Gesamtsituation ist Mist"
-Verhalten in seiner Anwesenheit
-Wäsche
-Kosten (da Chegwiddens einwand beachten)
-sich zuviel rausnehmen


Das soll jetzt kein einschleimen sein, es hat jedoch gemeinhin mehr Erfolg:
Wenn man das Gegenüber mit Anklagen bombardiert, schalten die häufig auf Stur oder Argumentieren dagegen.
Dann hat man statt einer Lösung, nur einen Streit. Wie gesagt, dann hast du recht, eventuell sogar gewonnen, jedoch gleich das nächste Problem, nämlich das er angepisst ist. Das kann (ich spreche aus Erfahrung) das Leben in einer WG sehr unangenehm werden lassen.

Überleg dir auch vorher, wie du es ungefähr formulieren willst, damit es nicht falsch oder anklagend klingt.

 

[keinbenutzername]

@nitrouz92:
Socialengineering sollte wohl eher das Mittel der Wahl sein IMO.
.

richtig!
Und falls das nicht die Paradedisziplin des TS ist, ist das unpersönliche Internet womöglich auch nicht der Ort das zu erlernen.
Vielleicht erkennst du jetzt um was es mir ging.
Es muss endlich anfangen vor Ort zu agieren.
Zu kommunizieren mit allen Parteien.
Wenn die Dame nicht mit sich reden lies, dann ist man sie womöglich auf die falsche Art angegangen.

Will oder kann man das alles nicht bleibt nur der hintervotzige aber einfache Weg über die Vermieterin.
Wenn die nen Brief schreibt muss ja keiner wissen wer sich bei ihr beschwert hat.
Somit ist die Vermieterin die Böse und der Haussegen gerettet.
Sicher der unsauberere, einfach Weg, aber selbst für den größten zwischenmenschlichen Laien machbar.

 

[Ruby]

Oh, die Vermieterin hat also schon Verdacht geschöpft. Glaubt mal nicht, dass sie sich mit der lapidaren Antwort zufrieden gibt, vor allem, wenn sie die Freundin vielleicht öfter als normal ein- und ausgehen sieht und es wird sich sicherlich auch in der Nebenkostenabrechnung bemerkbar machen, dass jetzt 5 Leute in der Bude sind und nicht 4.

Wenn es nur um Friede Freude Eierkuchen geht, wird es bald viel mehr Ärger geben, als wenn man Nägel mit Köpfen macht. Nämlich dass die anderen WG Bewohner mehr Nebenkosten zahlen müssen (für diese Frau) und auch Ärger mit der Vermieterin bekommen könnten, wenn die herausfindet, dass das Mädel da 24/7 in der Wohnung ist. Weil der Mietvertrag halt nur über 4 Personen geht.

Wenn die andere Mitbewohnerin ausgezogen ist, kann die Freundin ja gerne neu einziehen ( ) als Teil der WG und somit auch den Teil der Miete und Nebenkosten und sämtlich anderer Kosten für Strom, Reinigungsmittel etc abdrücken (was sie sicher nicht tun wird).

Ich würde das Miteinander reden nicht übermäßig hinausziehen, sondern noch diese Woche auf ein 4 Mann/Frau Gespräch (ohne die Frau) bestehen.

Eben, dass diese Dinge geklärt werden.

Auch wenn das eine oder andere hart klingt, aber diese Frau schnorrt sich durch und bringt Unfrieden in die WG, nämlich soweit schon, dass das andere Mädel ausziehen will und die Ausgaben steigen, weil sie sich nicht daran beteiligt. Abgesehen davon ist es eine WG, wo alle 4 Mitbewohner etwas zu sagen haben und die Räume nutzen können und nicht, dass sie das Wohnzimmer jeden Abend mit belegt und den anderen nichts übrig bleibt, als im Schlafzimmer zu bleiben.

 

[nitrouz92]

Wenn die Dame nicht mit sich reden lies, dann ist man sie womöglich auf die falsche Art angegangen.

Das glaube ich kaum. Ich (und auch andere, die ich kenne) würde sie allgemein als unfreundlich beschreiben. Wenn mal Leute vorbeikommen, grüßt sie die - bis auf wenige Ausnahmen - gar nicht und bleibt einfach auf dem Sofa hocken. Ich mein, man kann sich ja wenigstens vorstellen oder alternativ mit Freund im Zimmer verschwinden, aber nicht einfach hocken bleiben und nicht mal grüßen/sich vorstellen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass sie sich ändern wird.

Will oder kann man das alles nicht bleibt nur der hintervotzige aber einfache Weg über die Vermieterin.
Wenn die nen Brief schreibt muss ja keiner wissen wer sich bei ihr beschwert hat.
Somit ist die Vermieterin die Böse und der Haussegen gerettet.
Sicher der unsauberere, einfach Weg, aber selbst für den größten zwischenmenschlichen Laien machbar.

Meine Mitbewohnerin hat ja angeboten, die Beschwerde auf sich zu nehmen, da sie bald ausziehen wird und kein Kontakt mehr mit den beiden haben wird. Somit hätten wir da kein allzugroßes Problem.

Ich würde das Miteinander reden nicht übermäßig hinausziehen, sondern noch diese Woche auf ein 4 Mann/Frau Gespräch (ohne die Frau) bestehen.

Geht leider aufgrund der Semesterferien nicht. Alle Mitbewohner sind eben erst nächste oder übernächste Woche vorort.

Wenn die andere Mitbewohnerin ausgezogen ist, kann die Freundin ja gerne neu einziehen ( ) als Teil der WG und somit auch den Teil der Miete und Nebenkosten und sämtlich anderer Kosten für Strom, Reinigungsmittel etc abdrücken (was sie sicher nicht tun wird).

Als ob, das Zimmer wäre ihr viel zu teuer

 

[Ruby]

@nitrouz92:

Bist du sicher, dass die eine eigene Bude hat?

 

[bevoller]

@Chegwidden:

Nein, die Freundin von dem einen hat keinerlei Rechte, da sie keine Mieterin und somit auch kein Teil der WG ist. Sie tut so, als wäre sie die Hauptmieterin und schnorrt herum; verhindert, dass die anderen WG Parteien die Wohnung so nutzen können, wie es in einer WG zu sein hat.

Das wäre wie? Das Wohnzimmer würde ich als Gemeinschaftsraum einstufen. Wenn die beiden im Extremfall sogar dort poppen wollen, müssen sie halt mit Zuschauern leben. Wobei ich allerdings dann auch protestieren würde, weil ich mir das nicht unbedingt antun würde.
Recht hast du allerdings mit den zusätzlichen Nebenkosten die auflaufen. Daran soll sich die Olle dann gefälligst beteiligen. Und zwar ohne daraus großartig Ansprüche herzuleiten.

@nitrouz92:
Chegwiddens Einwand ist wohl leider gerechtfertigt. Allerdings lässt sich vielleicht Abhilfe schaffen, indem ihr ein deutliches und klärendes Gespräch führt. Entweder nur mit ihrem Freund oder aber auch mit ihr.
Die Beschwerde auf die zukünftige Ex-Bewohnerin abzuwälzen dürfte kaum zielführend sein. Denn am Schluss wird man sich vermutlich fragen, wieso ihr nichts gesagt habt, wenn euch das Verhalten doch auch stört.