• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Mein Hafttagebuch

dpr

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BeSure,
Danke für Deine neuen Einträge! Es hat lange gedauert, konnte es schon fast nicht mehr erwarten.
Ich wiederhole meine Bitte: Schreib ein Buch!! Deine Story ist einzigartig, Dein Schreibstil erfrischend und mitreißend. Es gibt genug Lektoren, welche Dir helfen, Tipp- und Syntaxfehler zu beseitigen und wie Du das eine oder andere noch etwas „fesselnder“ rüberbringen kannst.

Wegen dem Google Eintrag:

Du hast Scheisse gebaut.
Du warst deswegen im Knast.
Du hast aber Deine Schuld eingesehen und vollumfänglich dafür gebüßt.

Damit ist das Thema erledigt, Du musst Dich nicht verstecken und Du hast jedes Recht auf einen Neuanfang. Veröffentliche das Buch unter Deinem realen Namen – steh dazu denn Du hast nach Verbüßen Deiner Haftstrafe nichts mehr zu verbergen!
 

BeSure

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@Viejo
Hahahaha xD
Ich habe vor Freude geweint, als ich dein Kommentar gelesen hab :D
Bin gerade so motiviert, dass ich täglich ein Kapitel posten könnte und hoffentlich auch werde.

@dpr
Vielen Dank für das Lob :)
Das mit Google hast Du vollkommen recht, ich will mich nicht vor meiner Vergangenheit verstecken.
Und falls ich ein Buch veröffentliche, dann hätte ich es wohl tatsächlich unter meinem realen Namen getan, aber ich habe z.B. meinen Eltern mal von meinem Blog erzählt und auch von dem positiven Feedback berichtet. Sie waren zwar nicht ganz begeistert, haben aber nichts dagegen, wenn ich mein Blog weiterhin führe.
Allerdings wollen sie, dass ich wirklich anonym bleibe.
Als ich dann erzählt habe, dass mir viele empfohlen, sogar gebeten haben, ein Buch zu verfassen, waren sie strikt dagegen: "Schließ endlich mit deiner Vergangenheit ab. Du brauchst dein Namen nicht groß rumposaunen, später bekommst Du dann auch Probleme mit deiner Karriere"
Den wahren Grund kenne ich allerdings: Bei uns Türken ist so viel Ehre und Stolz im Spiel, so dass meine Eltern sich erniedrigt fühlen würden, wenn ihr Nachname in Bezug mit solch einem Fall gebracht werden würde.
Deswegen bin ich jetzt auch nicht so scharf darauf gleich ein Buch zu verfassen.

Meinen Namen zu veröffentlichen ist gar kein persönliches Problem, sondern ein Problem meiner Eltern :(
Man könnte jetzt meinen, dass ich alt genug bin um selbst zu wissen, was richtig oder falsch für mich ist. Aber das betrifft eben nicht nur mich, sondern meine Familie auch. Bin in einer Zwickmühle.

Ich denke, dass ich jetzt erst einmal den Blog weiterhin pflege und wenn ich dann alles im Blog veröffentlicht habe und fertig bin, dann überlege ich mir nochmal, ob ich den Blog dann schließe und es als Buch publiziere.
 

Seedy

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@BeSure:
Deine Eltern haben nicht unrecht:

Prinzipiell bin ich auch der Meinung:
Scheiße Gebaut, Strafe bekommen - Ende der Geschichte.

Leider hängen solche Dinge einen lange nach und können an unerwarteten Stellen wieder hervorbrechen.

Es geht nicht darum dich vor deiner Vergangenheit und deinen Taten zu verstecken, es geht darum dein neues Leben vor längst beglichenen Schulden zu schützen.

Es kann nämlich sehr gut sein, dass du dich irgendwo bewirbst und genau deshalb die Stelle nicht bekommst.
Damit würdest nochmal bestraft werden, für eine Schuld die du schon lange beglichen hast - davor solltest du dich schützen.

Ich würde also weiter daran bleiben das ganze zumindest oberflächlich aus dem Netz zu bekommen.

Die Gesellschaft ist leider selten so nachsichtig, wie unsere persönlichen Meinungen.
 

BeSure

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@Seedy
Ja, das kann ich aus persönlichen Erfahrungen her bestätigen.
Da hast Du recht.

@Zero
Ja, das wäre mal eine Überlegung wert, das Ganze anonym zu veröffentlichen. Aber bis es soweit ist begnüge ich mich mit meinem Blog, mir reicht das völlig aus.

Kapitel 20 - Entlassung

Link zu meinem Blog: #20 - Entlassung

Als der Beamte meine Tür aufschloss und fragte, ob ich in den Hofgang wolle, teilte ich ihm mit, dass ich meine Zelle noch putzen und auf Vordermann bringen wollte und deshalb nicht in den Hof möchte. Der wahre Grund lag aber darin, dass ich die Konfrontation mit Mustafa hinauszögern wollte. Ich wusste, dass ich ihm spätestens abends in der Freizeit begegnen würde, doch das war mir egal. Ich hörte die Stimmen der Häftlinge im Gang, alle warteten darauf, dass sie in den Hof durften. Plötzlich gab es mehrere laute Schlaggeräusche auf meiner Tür: „Hey BeSure, kommst Du nicht raus?“ es war Mustafa. Ich ging langsam zur Tür und redete vom Türspalt aus: „Hey, ne ich muss die Zelle nicht aufräumen.“ Ein paar Sekunden war Stille und dann ein leises „gut wir sehen uns heute Abend.“
Während ich auf dem Bett lag, schön meine Schokolade, die ich nicht mehr teilen musste, genoss und TV sah, verging die Zeit wie im Nu und es war schon Freizeit. Kaum erklang das elektronische Aufschließ-Geräusch der Türen, stand schon Mustafa neben meinem Bett und sah mich grinsend an. Voller Furcht, was jetzt passieren würde starrte ich ihn an und wartete darauf, was er sagen oder tun würde: „Hast mich einfach verkauft was?“ es kam keine Antwort von mir: „Also BeSure, wir machen das dann so, dass ich ein Tag den Fernseher nehme und Du dann am nächsten Tag den Fernseher nimmst. Und gib mir noch was von deinem Einkauf ab, willst mich verhungern lassen?“ Ich war wirklich mehr als erleichtert, denn zu dieser Zeit war mir noch nicht klar, dass die Häftlinge selten eine Schlägerei wegen etwas banalem wie Zellenumzug beginnen würden, da sie meist selbst Konsequenzen davon tragen müssten. Ich stellte ihm eine kleine Kiste mit Schokolade, Cola, Essen etc. zusammen und übergab ihm den Fernseher, da er diesen für heute Abend haben wollte. Mir reichte es völlig aus endlich alleine in meinen 4-Wänden zu sein.
Am Abend kochten wir wieder mit der Kochgruppe, später kam Savas auf mich zu: „BeSure hat Dir der Mustafa den Fernseher weggenommen?“ fragte er mich, als wäre er besorgt um mich: „Ja, der sagt, dass er den einen Tag behält und einen Tag darf ich den TV haben.“ Savas überlegte kurz: „Eigentlich geht das gar nicht. Wenn der Beamte sieht, dass er einen TV hat, obwohl er nicht zahlt und Du hast keinen TV in der Zelle, dann bekommt ihr beide Fernsehsperre, nur dass Du weißt.“ Jetzt war ich erstaunt, Savas erklärte mir, dass es damit zu tun hat, dass quasi keine Geschäfte mit dem TV untereinander gemacht werden können. „Aber Savas wie soll ich dem den Weiß machen, dass das so ist, das juckt den doch gar nicht? Ich kann da nichts gegenüber ihn ausrichten.“ Ich hoffte, dass mir Savas helfen würde: „Ja ich gebe Dir nur Bescheid, den Rest musst Du selber überlegen.“
Es hatte sich wohl schnell rumgesprochen, dass mein TV bei Mustafa war, obwohl ich diesen bezahlte, denn mehrere Häftlingen sprachen mich im Laufe des Abends darauf an. Das war natürlich mehr als schlecht, da solche Aktionen wie mit dem TV den anderen Häftlingen zeigten, dass ich „Ausnutzbar“ war. Bis ich diese „Ausnutzbarkeit“ von mir werfen konnte verging gut ein halbes Jahr.
Vorerst reichte es mir allerdings alleine in meiner Einzelzelle zu sein, ob mit oder ohne Fernseher war mir Schnuppe. Ich sah schon, wie Mustafa sich nach neuen Zellenkollegen umsah und den Beamten schon darauf ansprach ihm ja nicht einen Rumänen in die Zelle zu packen. Eine Konversation zwischen ihm und mir fand an diesem Abend nicht mehr statt. Ich schlief tief und fest, es war schon lange nicht mehr so angenehm und ruhig in meiner Zelle.
Als ich am nächsten Tag von Mustafa meinen Fernseher wollte, bekam ich es nicht. Am übernächsten Tag wollte ich wieder den Fernseher haben, ich bekam es nicht. Als der Beamte meine Tür am Abend schloss schaute er auf meinen Tisch: „Sag mal, wo ist denn dein Fernseher?“ Ich hatte Glück, dass es sich bei ihm um einen der besseren Beamten handelte: „Ich hab‘ es bei Mustafa gelassen für heute Abend, er hat ja keinen und ich will heute ein Buch lesen.“ Er schaute so, als hätte er schon längst Wind von der Sache bekommen: „Aha, schau dass Du den morgen zurück nimmst, sonst müssen wir ihn dir wegnehmen.“
Ich schlief ein und machte mir Gedanken, wie ich Mustafa mitteilen könnte, dass der Fernseher abhandenkommt, wenn er mir diesen nicht zurückgibt. Und ehrlicherweise verging die Zeit in der Zelle ohne den Fernseher viel langsamer und langweiliger. Der nächste Morgen brach an und meine Tür ging zu einer unüblichen Zeit auf, ein Beamter und Mustafa standen vor der Tür. „Ich wollte nur kurz Tschüss sagen.“ Ich war schockiert: „Wie jetzt?“ Mustafa hatte solch ein Strahlen im Gesicht, dass es nur einen Grund dafür geben konnte: „Ich werde entlassen man. Vergiss nicht was ich Dir beigebracht habe. Man sieht sich, tschau!“ Die Tür schloss sich und ich stand verwirrt da, einerseits überglücklich, dass er endlich weg war, andererseits traurig, dass ich nicht entlassen wurde und wiederum stieg meine Hoffnung, dass mich bald auch eine Blitzentlassung erwarten würde. Er war der Erste von Dreien die während meiner Haftzeit per Blitzentlassung frei gelassen wurden.
Als ich mich beruhigte, schoss mir plötzlich ein Gedanke durch den Kopf: „Mein Fernseher!“. Ich wartete bis zum Hofgang und rannte sofort ins Beamtenbüro, bevor sie uns in den Hof ließen: „Der Mustafa hatte meinen Fernseher, kann ich den haben?“ Der Beamte schaute mich uninteressiert an: „Da frage ich mich, wieso er Ihren Fernseher hatte?!“ Noch bevor ich ihm irgendetwas erklären konnte, mussten wir in den Hof raus. Unsere Türken versicherten mir, dass ich damit rechnen muss eine Woche ohne den TV auszukommen. Ich war traurig und wütend zugleich, ich hasste es, dass der Mustafa, gerade der es nicht verdient hatte, entlassen wurde und ich nun Konsequenzen davon trug.
Abends in der Freizeit flehte ich die Beamten wieder an, erhielt nur rhetorische Fragen als Antwort und war den ganzen Abend sauer. Da der Mustafa weg war, ging ich von Häftling zu Häftling und lästerte über ihn. Das war natürlich eine Charaktereigenschaft die ich selber gar nicht leiden kann, aber mir fiel sonst nichts anderes ein meinen Frust abzulassen.
Ich weil überglücklich, als ich abends zum Einschluss in meine Zelle ging und plötzlich meinen Fernseher auf meinem Tisch vorfand. Der Beamte der mir die Tür zuschloss sagte ganz liebevoll: „Und das nächste Mal gebe dein Fernseher keinem weiter. Gute Nacht.“ Das war auch das letzte Mal, dass mein Fernseher mir weggenommen wurde, aber nach einer gewissen Zeit wäre es mir lieber gewesen, dass sie ihn mir wegnehmen: Denn ich hatte das Gefühl, dass ich vor lauter Fernsehschauen verblödete und jeden Tag derselbe Mist lief.
Es vergingen ein paar Tage und der Montag stand schon vor der Tür. „Sag denen die sollen Dir wenigstens einen Kaffee und Schokolade kaufen.“ Sagte der Reiniger zu mir, als ich vom Beamten abgeholt und runter in den Besuchsraum gebracht wurde. Es dauerte keine fünf Minuten im Warteraum und schon wurde ich von einem anderen Beamten abgeholt und in den hintersten Raum gebracht. Es befanden sich drei Personen im Raum und ein leerer Stuhl für mich. „Hallo, ich bin Götner, das ist mein Kollege Bauer.“ Ich übergab ihnen meine Hand und grüßte danach die dritte Person: „Hallo Herr Holz.“ Er stellte seinen Anwaltskoffer auf den Tisch, er war wohl erst gerade eben angekommen, denn seine Jacke hatte er noch an: „Hallo Herr Ates, wie geht es Ihnen?“
2 Tage jeweils 8 Stunden und ich erzählte, erzählte und erzählte … mit der Hoffnung, dass sie mich wie Mustafa entlassen würden. Doch ich durfte noch eine lange Zeit hoffen.
 

boratino

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BeSure: "Ich hatte allerdings keine Zukunftspläne, vielmehr blickte ich in die Vergangenheit. Wer war ich? Was hatte mich zu dem gemacht, was ich heute bin? Warum war ich so? Wie hatte sich mein Leben im Laufe der Zeit entwickelt? Was war der bisherige Sinn, den ich im Leben sah? Ich blickte in die Vergangenheit und sah mich, der der Meinung war nur mit viel Geld Ansehen und Anerkennung zu bekommen. Mit Geld lässt sich alles kaufen, das war mein Gedanke. Aber dann wusste ich nicht, dass Gesundheit, Freiheit und wahre Liebe nichts mit Geld zu tun hat. Liebe? Ja, Frauen kann man sich sicherlich mit Geld angeln, ob es dann wirklich die Richtige ist, mag jedem selbst überlassen sein. Doch eins ist sicher, die wertvollste Frau auf der Welt ist die eigene Mutter, man kann sich mit Geld nicht die Liebe der Mutter kaufen. Man kann nicht in ein Restaurant gehen und sagen: „Bringen Sie mir bitte eine Suppe, die soll genauso schmecken wie die von meiner Mutter, und auch mit Liebe gemacht werden. Ich zahl alles was Sie wollen.“ Das geht einfach nicht, man kann sich kein Parfüm kaufen, dass nach der eigenen Mutter riecht, keine Decke, die einen so warm hält wie die Umarmung der eigenen Mutter. Mutter, Vater und Geschwister – Familie, dafür lohnt es sich zu leben, dafür lohnt es sich Zeit zu investieren, dafür lohnt es sich zu weinen, zu lachen – nicht für Geld, sondern für die Familie."

Wow. Von wegen, Du kannst nicht schreiben.

Habe das heute morgen entdeckt und alles auf einen Rutsch gelesen. Klasse :T
 

BeSure

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@T_Low_Benz

Ich warte auch schon brennend drauf ein neues Kapitel zu verfassen.
Das nächste Kapitel sollte mein Geständnis sein, leider habe ich dies in meinen Unterlagen nicht mehr gefunden.
Daraufhin habe ich meinen Anwalt angeschrieben und nach den Akten gefragt. Nach gut einer Woche habe ich eine CD mit den Gerichtsakten bekommen, leider war da nicht das Geständnis dabei.
Deshalb habe ich nun meinen anderen Anwalt, der damals bei der Vernehmung da war angeschrieben und gefragt, ob er noch mein Geständnis in seinen Unterlagen hat. Ich warte noch bis Ende dieser Woche auf seine Antwort, falls diese negativ ausfallen sollte, schreibe ich das Kapitel wieder aus dem Gedächtnis heraus, wobei mir eben das Original-Geständnis viel lieber wäre :) Bitte daher noch bis Ende der Woche um "Geduld" und vielen Dank, dass Du so interessiert an einem neuen Kapitel bist, das motiviert mich sehr :)
 

T_Low_Benz

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Finde ich super das du dir für quasi fremde Leute noch die Mühe machst und deine Anwälte kontaktierst :) Daumen hoch dafür und wir warten alle gerne!
 

BeSure

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Hallo Leute,

da ich leider noch kein Geständnis von meinem Anwalt erhalten habe, habe ich ein Zwischenkapitel geschrieben.
Ich werde die kommende Woche noch etwas Druck bei meinem Anwalt ausüben, damit er mir das Geständnis zukommen lässt.

Ausserdem ist mein Blog nun unter folgender URL erreichbar: www.hafttagebuch.de

Kapitel 21 - Mein Haftbefehl
Welcher Antrieb hatte mich dazu gebracht, am Tisch mit meinem Anwalt und den zwei Bundespolizisten zu sitzen, und eine Beichte abzulegen? Warum hatte ich nicht gegenübergestellt, was passieren könnte, wenn ich nicht aussage und was, wenn ich auspacke? Welches Ziel hatte ich damals in diesem kleinen Raum verfolgt, als ich mein Schicksal formte?
Wahrscheinlich nichts. Manchmal denkt ein Mensch nicht nach, bevor er handelt. Manchmal gilt der Satz ‚es ist nie zu spät‘ eben nicht, und manchmal ist es halt so, dass „Scheiße passiert“.
An jenem Tag meines Geständnisses ist viel Scheiße passiert, ich habe nicht nachgedacht und nachdem ich meine Unterschrift auf das Geständnis gesetzt hatte, war sowieso alles zu spät. Es war ein Scheidepunkt, entweder Ehrlichkeit und Reue, oder lügen und leugnen. Ich entschied mich für das Erstere, nicht, weil ich ehrlich sein wollte, nicht, weil ich das Ganze bis zu diesem Zeitpunkt bereute, nein. Nur deswegen, weil ich dachte, dass mein Bruder rauskommt …. und ich natürlich auch.
Dass Lügen manchmal gut ist, dass Schweigen Gold und Reden Silber ist und, dass Reue nichts bringt, habe ich am Tag meines Urteils gelernt.
Zu meinem Urteil kam es, weil es eine Anklageschrift gegen mich gab. Die Anklageschrift gab es, weil die Polizei erfolgreich ermittelte. Zur erfolgreichen Ermittlung kam es, weil ich ein Geständnis ablegte. Zum Geständnis kam es, weil die Polizei mich erwischt hatte und das Amtsgericht einen Haftbefehl gegen mich erließ.
Um zu verstehen, welche Auswirkungen mein Geständnis auf die Anklageschrift hatte, und wie somit ein Urteil gefällt wurde, musste ich also erst einmal verstehen, weshalb ich denn verhaftet wurde, was die Gründe waren und welche Strafe mich eventuell erwartet hätte, wenn es bei den Punkten, die beim Haftbefehl aufgezählt waren, geblieben wäre.
Ich erinnere mich ganz genau, ich saß bei der Haftrichterin, eine kleine zierliche Frau, die auf einem Rollstuhl saß. Ich sagte nur was zu meiner Person aus, aber nicht zur Tat. Es ging alles so schnell und der Haftbefehl wurde von ihr unterschrieben und mir übergeben:

„Ermittlungsverfahren gegen BeSure Ates, geboren am 01.01.1991 wegen Computerbetrugs

Haftbefehl

Gegen den Beschuldigten

BeSure Ates
Geboren 01.01.1991
Wohnhaft: Niedernhall
Staatsangehörigkeit: deutsch, türkisch

wird die Untersuchungshaft angeordnet.

Der Beschuldigte ist folgenden Sachverhalts dringend verdächtig:

Die Beschuldigten BeSure Ates und Prestige Ates bieten zu einem nicht genau bestimmbaren Zeitraum im Januar 2013 bis heute in bewussten und gewollten Zusammenwirken im Internet u.a. über die Plattform von „mitfahrgelegenheit.de“ unter den Alias Namen „Max Fischer“ und „Felix Geissler“ eine Vielzahl von Onlinetickets der deutschen Bahn AG an Kaufinteressenten an. Die Beschuldigten spiegeln dabei vor, dass die Tickets redlich von der deutschen Bahn nach Übermittlung der persönlichen Daten der Kaufinteressenten erworben werden. Die Kaufinteressenten übersenden im Glauben an die Richtigkeit der Angaben ihre persönlichen Daten elektronisch zu. Die Beschuldigten bestellen sodann online auf der Homepage der deutschen Bahn, unter Angabe der erhaltenen persönlichen Daten des jeweiligen Kaufinteressenten, ein Onlineticket. Die Bezahlung des Onlinetickets gegenüber der deutschen Bahn erfolgt jedoch unter missbräuchlicher Verwendung von Kreditkartendaten Dritter, hier des Zeugen Tom Heider. Der Zeuge Heider hat die Buchungen selbst nicht veranlasst. Allein vom Konto des hier Geschädigten Heider sind insgesamt 18 Abbuchungen erfolgt, wobei letztlich der deutschen Bahn diesbezüglich ein Schaden in Höhe von 2.784,70 EUR entstanden ist.

Die deutsche Bahn stellt den Beschuldigten im Glauben an deren Bonität das gewünschte Ticket online aus und übersendet den Regenerierungscode.
Diesen Code leiten die Beschuldigten dann an den jeweiligen Kaufinteressenten weiter, wofür dieser den vereinbarten Kaufpreis in Höhe von 40 EUR bis 80 EUR pro Ticket – auf das von den Beschuldigten angegebene Konto überweist. Im vorliegenden Fall überwiesen die Kaufinteressenten den jeweiligen Kaufpreis auf ein Konto der Ziraatbank, welches zuvor von den Beschuldigten mit den falschen Personalien eines Chris Heinrich eröffnet wurde.

Die eingehenden Gelder heben die Beschuldigten in der Folge sodann – teilweise gemeinschaftlich – unter Maskierung ihrer Personen an Geldautomaten, vermehrt im Raum Niedernhall, ab, wo der Beschuldigte BeSure Ates auch wohnhaft ist. Bei der Abhebung verwendet der Beschuldigte Prestige Ates einen Motorradhelm, um sein Gesicht zu verdecken und ein Wiedererkennen zu verhindern.

Die Vielzahl der Fälle sowie die koordinierte und auf Verschleierung der eigenen Identität professionell wirkenden Vorgehensweise, lassen auf ein gewerbsmäßiges Handeln schließen. Trotz laufender Schließung der Konten durch die Banken, eröffnen die Beschuldigten neue Konten unter Verwendung neuerlicher Falschpersonalien. Es ist erkennbar, dass sich die Beschuldigten durch ihr Vorgehen eine nicht nur vorübergehende Einnahmequelle von einigen Umfang verschaffen wollen.

Dies ist strafbar als gemeinschaftlich begangener gewerbsmäßiger Computerbetrug in mindestens 18 Fällen gemäß § 263a Abs. 1, 263a Abs. 2 i.V.m. § 263 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1, 1 Alt., 53, 25 Abs. 2 StGB.

Der dringende Tatverdacht ergibt sich aus dem Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen.

Es besteht der Haftgrund der Fluchtgefahr gemäß § 112 Abs. 2 Nr. 2 StPO, da bei Würdigung der Umstände die Gefahr besteht, dass der Beschuldigte sich dem Strafverfahren entziehen werde. Der Beschuldigte hat in dem laufenden Verfahren alles unternommen um seine wahre Identität zu verschleiern, dabei hat er mehrere Accounts und Konten unter falschen Personalien eröffnet. Der Beschuldigte hat zudem bei Ergreifung Anstalten zur Flucht getroffen.

Es besteht zusätzlich der Haftgrund der Verdunkelungsgefahr gemäß § 112 Abs. 2 Nr. 3 StPO, da das Verhalten des Beschuldigten den dringenden Verdacht begründet, er werde auf Beweismittel einwirken und dadurch die Ermittlung der Wahrheit erschweren. Der hiesige modus operandi lässt darauf schließen, dass weitere Personen an den Taten beteiligt sind. Für ein professionelles und koordiniertes Vorgehen, hier Angebotseinstellung – Kontoeröffnung – Geldverwaltung – Systemverwaltung, bedarf es mehrerer Personen.

Auch bei Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit (§ 112 Abs. 1 Satz 2 StPO) ist die Anordnung der Untersuchungshaft geboten. Eine andere, weniger einschneidende Maßnahme verspricht derzeit keinen Erfolg (§ 116 StPO).“

Es wurden mir zunächst mindestens 18 Fälle angehängt. Nach dem Geständnis waren es mehr als 800.

Der dringende Tatverdacht ergab sich aus dem Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen, und nun gab ich diesen polizeilichen Ermittlungen einen ganz großen Batzen an Informationen. Wenn man meinen Haftbefehl mit meinem Geständnis addiert, entsteht meine Anklageschrift.
Liest man meine Anklageschrift, so denkt man, es handele sich dabei um mein Geständnis.

Ich gestehe, dass ich mein Geständnis bereue. Doch es ist eben zu spät, ich habe nicht nachgedacht und Scheiße passiert.

Nun sitze ich immer noch mit diesen zwei unsympathischen Beamten und meinem ach so tollen Anwalt.
„Herr Ates, wenn es für Sie ok ist, würden wir dann sofort beginnen.“
Ich überlegte nicht lange: „Ich würde gerne noch mit meinem Anwalt kurz etwas bereden.“
Die beiden Bundespolizisten sahen mich etwas dumm an, klingelten dann an der Tür, um die Justizbeamten zu rufen, und ließen uns alleine im Raum.

„Herr Sponer, soll ich jetzt komplett aussagen? Also, wir haben das zwar schon besprochen. Aber das Ding ist, ich hatte nicht nur diese Ziraat Bank als Konto. Ich hab’ das Ganze ein Jahr lang gemacht, ich hatte davor noch drei andere Konten. Und ich glaub, die wissen nur von dieser Ziraat Bank Bescheid, von den anderen Konten wissen die gar nichts, die können mir das nicht zuordnen.“
Dass mein Anwalt nicht wirklich gut beraten konnte, hätte ich eigentlich nach folgender Aussage merken sollen: „Herr Ates, wir haben abgemacht, dass Sie auspacken, damit ihr Bruder entlastet wird. Ich denke, Sie sollten wirklich alles sagen, die werden sonst schon noch auf die anderen Konten kommen. Wir wollen zeigen, dass wir vollständig kooperieren.“

Die zwei Bundespolizisten kamen wieder rein.
„Wir haben mit Herr Ates nur kurz darüber geredet, dass er vollständig mit ihnen kooperiert und alles sagt, was sie wissen möchten.“, sagte mein Anwalt in freudigem Ton.

Das Glück in den Gesichtern der Beamten sprang einem förmlich entgegen.
 

Doc Lion

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Dass mein Anwalt nicht wirklich gut beraten konnte, ...

Nach meiner Erfahrung heraus (Zivilrecht bei gewerblicher Tätigkeit) sind 90 Prozent der Anwälte ihr Geld nicht wert. Faul, bequem und nur am Honorar interessiert.

Bei deinem Strafverteidiger, zugebenermaßen ein anderer Bereich, war es wohl nicht anders.


Najaa, insgesamt gesehen verstehe ich natürlich, dass dir diese unliebsame Lebenserfahrung der Haft nachgeht.
Aber besser für dich wird es wohl sein, wenn du dich auf die Zukunft konzentrierst. Selbst wenn das nicht ganz einfach sein wird bei deinem Führungszeugnis.
 

Seedy

A.C.I.D

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Das ist übrigens generell mal ein Tipp für alle (egal ob verschuldet, oder unverschuldet)
Keine Aussage ohne Anwalt und Keine Aussage ohne Klageschrift.
Solange ihr noch nicht GENAU wisst, was sie euch vorwerfen, reißt ihr euch damit nur selber weiter rein.
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

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@Seedy:

Aber wenn Du Dich nicht äußerst, dann setzen die das Gespräch halt auf der Wache fort. Sieht man doch in jedem Krimi. Du hast gar keine Wahl.

Nein. Das ist natürlich Quatsch. Allerdings nicht, daß das in so gut wie jedem Krimi behauptet wird.
 

Seedy

A.C.I.D

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@KaPiTN:
Krimis leben von Spannung, nicht von fachlicher Richtigkeit.
Gibt halt ne Menge Mythen da draußen und die Polizei macht sich die Unwissenheit gerne zu nutze.

Da mein Vertrauen in die Polizei durch einige Erfahrung SEHR stark gelitten hat. würde ich heute selbst als Zeuge mit nur mit einem Anwalt aufkreuzen.
 

theSplit

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Natürlich, die Polizei hat als erste Direktive die Zellen zu füllen, da muß man immer Obacht walten lassen....
Die haben auch nichts besseres zu tun mit ihrer Arbeitszeit. ;)

Aber klar, alles was sie sagen, kann gegen Sie verwendet werden, da sollte man sich absichern. Oder man sagt einfach wie es ist...

Die Erfahrung durfte ich auch schon machen, aber zu einer Vorstrafe hat es dann doch nicht gereicht, gab nur 90-120 Arbeitsstunden. ;)
 

BeSure

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Heeeey Leute!

Wollte euch eine Nachricht mitteilen, die mich heute übel glücklich gemacht hat.
Und habe das Bedürfnis das mit euch zu teilen:

Ich hatte ja mal hier um Rat gefragt, wie ich einen Artikel über mich löschen lassen kann.
Man hatte nämlich wenn man nach meinem Namen gegoogelt hat als ersten Treffer meinen Fall angezeigt bekommen. Also alles was ich getan habe, mitsamt meinem Namen, Wohnort usw.
Ich habe dann versucht das Ganze von Google löschen zu lassen, leider ohne Erfolg.
Auch habe ich einige andere Dinge versucht, wie z.B. dem Bundesanzeiger und der Staatsanwaltschaft zu schreiben, auch ohne Erfolg.

Gestern habe ich dann dem Webseitenbetreiber, der den Artikel über mich veröffentlicht hatte (also aus dem Bundesanzeiger entommen hatte), angeschrieben und nochmals gebeten bzw. gefragt ob er den Artikel löschen kann.
Habe auch auf mein Hafttagebuch verwiesen.

Und gerade eben habe ich festgestellt, dass er den Artikel tatsächlich gelöscht hat!
Man bin ich glücklich! Das wollte ich euch einfach mal mitteilen :D

Und sorry, dass ich euch mit dem nächsten Kapitel warten lasse, bin wieder in nem Motivationstief :P
Außerdem warte ich noch darauf, dass die Bundespolizei mir antwortet und Bescheid gibt, ob ich das Geständnis haben kann oder nicht. Meine Anwälte hatten leider kein Geständnis mehr.

Grüße
BeSure
 

dpr

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Meine Anwälte hatten leider kein Geständnis mehr.

Mann oh Mann BeSure, Dich hats echt allerübelst erwischt. Was sind denn das für Anwälte?? Soweit ich mich entsinne, hattest Du ja keinen Pflichtverteidiger sondern sogar einen bezahlten Anwalt.
Und der hat keine Unterlagen mehr?? Das darf nicht sein!! Meines Wissens besteht auch da eine gesetzliche Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren. Das gibt’s doch einfach nicht, sorry nein - das gibts nicht!! Never!!!

Wäre ich an Deiner Stelle, ich würde mich mal hinsetzen und das prüfen und ggf. mal eine Retourkutsche gegen Deine Anwalt zu fahren.

Also, ich mein ja nur: Wenn das stimmt was Du schreibst, und ich so zusammenzähle was Dir alles widerfahren ist und wie naiv Du Dich selber weiter rein geritten hast - Irgendwie habe ich das Gefühl, bei Dir wurde ein Exempel statuiert. Da haben alle (Staatsanwälte, Ermittler, Gerichte) Deine Unbekümmertheit und Angst von vorne bis hinten ausgenutzt. So ein Verhalten lässt auf geringe kriminelle Energie schliessen und bedeutet an sich mildernde Umstände. Hey, so mancher Vergewaltiger bekommt weniger aufgebrummt als Du! Und der hat ganz sicher mehr kriminelle Energie als Du und ist eine größere Gefahr für die Allgemeinheit wie ein BeSure, der geläutert wurde.

Ansonsten natürlich super, das mit der Website.
 

bevoller

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Meines Wissens besteht auch da eine gesetzliche Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren.
Dann trügt dich dein Wissen. Die Aufbewahrungspflicht der Handakten beträgt fünf Jahre (§ 50 BRAO).
Wäre ich an Deiner Stelle, ich würde mich mal hinsetzen und das prüfen und ggf. mal eine Retourkutsche gegen Deine Anwalt zu fahren.
Wäre ich an deiner Stelle, wäre ich mit solchen Andeutungen etwas vorsichtiger. Man könnte die Anstiftung zu einer Straftat vermuten. :rolleyes:
Hey, so mancher Vergewaltiger bekommt weniger aufgebrummt als Du! Und der hat ganz sicher mehr kriminelle Energie als Du und ist eine größere Gefahr für die Allgemeinheit wie ein BeSure, der geläutert wurde.
Was andere für andere Straftaten bekommen oder auch nicht, ist nicht von Belang und kann kein Maßstab sein. Außerdem verwechselst du, wie üblich, Strafmaß mit Mindeststrafandrohung. Ein Schaden wegen bandenmäßigen Betrugs kann außerdem ebenfalls erheblich und für die Geschädigten extrem schlimm sein. Wobei ich durchaus annehmen würde, dass die kriminelle Energie bei solche einem Betrugsdelikt erheblich ist.
 

Cold

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Wäre ich an deiner Stelle, wäre ich mit solchen Andeutungen etwas vorsichtiger. Man könnte die Anstiftung zu einer Straftat vermuten. :rolleyes:

Aber nur mit viel (krimineller) Phantasie, eine Retourkutsche könnte auch einfach eine Klage gegen den oder die Anwälte sein.
 
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