• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Mein Hafttagebuch

Chegwidden

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Da haust du uns gleich drei Kapitel um die Ohren? :D

Die lese ich heute abend am Stück.
Und irgendwie ist es ein komisches Gefühl, dass das in drei Tagen enden soll ;)
 

n87

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Danke dir!
Die Zeit in der du das ganze schreibst fühlt sich irgendwie auch wirklich so an als verfolge man die Reise.
Freue mich aufs letzte Kapitel!
 

BeSure

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Für euch, meine lieben Freunde, 15 Minuten früher, als auf meinem Blog - ihr wart und bleibt meine ersten Leser und bedeutet mir besonders viel! :)

Kapitel 78 - Enkidu

Es war ein herkömmlicher Tag gewesen bis zu diesem schicksalsverändernden Moment. Ich war wieder müde von der schweren Maske, die ich aufhatte. Ich war wieder bei meiner Familie. Die Sonne war gerade untergegangen. Meine Eltern waren beschäftigt mit ihrem Alltag. Bei meinem Vater hieß das: Arbeiten außerhalb der Arbeitszeit. Meine Mutter hatte ihre Aufgaben als Hausfrau für den Tag erledigt und schaute sich türkische Serien an, in ihrer Hand Stricknadeln, in ihrem Schoß das Garn. Sie nähte eine Jacke für ihr erstes Enkelkind, welches auf dem Weg war. Meine kleine Schwester war versunken in ihrer eigenen Welt, welche aus Instagram und YouTube Videos bestand. Nicht, dass sie faul war, ganz im Gegenteil. Sie war zielstrebiger als ich. Ich lag nämlich lethargisch im Bett, mit halboffener Tür, welche zum Wohnzimmer zeigte, und ruhte mich aus vom kräftezehrenden Nichtstun. Wenn man konstantes, tiefes Denken Nichtstun nennen darf. Ich hatte es nicht im Griff. Ich hatte es nie im Griff.

Ich wollte mich ablenken und dieser mir unerträglichen Stimmung zu Hause entkommen. Ich überlegte, was ich tun könnte. Alleine wollte ich nicht raus. Nicht heute. Ich rief also alte Freunde an. Da war einmal Adnan, welcher sich wie immer freundlich, aber gleichzeitig auch irgendwie verbraucht anhörte. „Hey, was geht ab? … Bock rauszugehen? … Wie immer, man …. Rumfahren, und einen Kaffee bei McDonalds …. Alles klar“. Auch der andere freute sich über meinem Anruf. Auch er wollte der schweren Luft zuhause entkommen. Also holte ich beide ab und wir fuhren zum McDonalds. An die Gespräche bis zu unserer Ankunft kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber es war sowieso immer das Gleiche: Wie geht’s? Gut! Wie läuft das Studium, wie läuft Arbeit? Geht so, stressig. Wie läuft‘s zuhause? Beschissen.

Etwas war jedoch anders. Die Luft heute war leicht geladen. Ich hatte mit Gedanken gespielt, die Monaten davor. Mit gefährlichen Gedanken. Gedanken, welche ich sogar vor mir selbst verheimlichte. Gedanken, welche mein Fundament erschüttern sollten. Gedanken, die mir den Schlaf raubten und mich peinigten. Ich konnte sie nicht mehr abschütteln und sie waren mittlerweile omnipräsent. Ich war neben mir und geistig distanziert, während des gesamten Treffens.

Doch dann stellte Adnan eine Frage. Für ihn eine harmlose Frage, mich aber holte sie sofort aus meinen Gedanken. „Wie sieht‘s aus, Jungs? Geht ihr eigentlich noch zur Moschee und so?“ Ich zog tief an meiner Zigarette in der rechten Hand. Sie zitterte. In der linken hielt ich eine Serviette, welche ich sorgfältig gefaltet hatte und nun zwischen meinen Fingern drehte. Sollte ich mein tiefstes Geheimnis preisgeben? Ich war misstrauisch. Ich war der Meinung: Wenn selbst ich mein Geheimnis nicht für mich behalten kann, wie sollten es andere geheim halten? Eine Last lag auf meinen Schultern, da hätte selbst Atlas mitleidig geschaut. Mein Geist jedoch gab keine Ruhe. Es stand zu viel auf dem Spiel. Sie würden mich mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgrenzen. Sie würden ihr Mundwerk nicht halten können. Es würde nach außen dringen. Ich könnte meinen kompletten sozialen Kreis verlieren, meinen Eltern, nach allem, was ich getan hatte, und es würde mir die letzte Lebensfreude nehmen. Mein Bekanntenkreis war voller Leute, die unberechenbar waren, was dieses Thema anging. Im schlimmsten Fall müsste ich mit meinem Leben bezahlen für diese Entscheidung.

Doch mein Geist wollte die Last weiter anheben. Ich sank weiter in meinen Stuhl. Mein Körper gab nach. „Jungs … ganz ehrlich“, platzte es aus mir heraus. Es war so, als wäre es nicht ich, der sprach. Ich hörte meine eigene Stimme, meine Lippen bewegten sich. Aber was ich sagte, durfte ich nicht sagen. „Ich hab abgeschlossen … Ich glaub nicht mehr an das Ganze. Dieses ganze Zeug mit dem Glauben und der Religion … ich glaube nicht mehr daran.“ Für den durchschnittlichen Bürger in Deutschland mag das eine banale Aussage sein. Vor allem für Deutsche. Doch Adnan und der andere Freund blickten mich an, als hätten sie einen Geist gesehen. Noch nie hatten sie so etwas in ihrem eigenen Kreis gehört. Erst Recht nicht von jemanden, mit dem sie ihre komplette Jugend im muslimischen Internat verbracht hatten. Ungläubig blickten sie mich, den Ungläubigen, an. Vor allem Adnan. Er konnte es einfach nicht begreifen. Er suchte lange in meinen Augen. Er versuchte, ein Anzeichen für einen Spaß zu finden. Ein Lächeln, das ich mir nicht verkneifen konnte. Ein Zucken, irgendetwas. Doch auch er wusste eigentlich genau, dass man über das, was ich eben von mir gegeben hatte, nicht zu spaßen hatte. Ich blickte ihn mit gesenktem Kopf an und zog nervös an meiner Zigarette. Er sank ebenfalls zurück in seinen Stuhl und blickte leer auf den Tisch. Um uns herum aßen und sprachen die Menschen. Wir waren wie in einer Kapsel im Meer. Ich konnte die Jungs atmen hören.

Ich zog erneut an meiner Zigarette. Diesmal blickte ich meinen anderen Freund an. Er hatte die ganze Zeit nicht die Augen von mir gelassen. Ich konnte förmlich hören, wie sein Gehirn ratterte, als er mich mit seinen Blicken fixierte. Auch er war sprachlos. So starrten wir uns sprachlos an. Er war der erste, welcher die Stille brach. Schließlich presste er seine Lippen aufeinander und verzog sie zu einem schiefen Lächeln: „Ja man…“ presste er heraus. Er wirkte verwirrt und zugleich erlöst. Sein Lächeln wurde breiter, bis man seine Zähne sah. „Du hast recht“, sagte er, doch diesmal war seine Stimme klar und deutlich. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich hatte mir schon ausgemalt, wie mein bisheriges Leben zusammenbrach, weil ich meinen Mund nicht hatte halten können.

Doch es kam anders. Wie so oft in meinem Leben. Ein Geheimnis, von dem ich dachte, dass ich es in mein Grab nehmen müsste … ich teilte es mit der Überzeugung, schwere Konsequenzen davon tragen zu müssen. Ein Geheimnis, von dem ich überzeugt war, dass nur ich es besitze, und mich niemand in meinem Umfeld jemals verstehen würde. Die letzten Monate zuvor waren Monate völliger Einsamkeit gewesen. Doch plötzlich rutschte mir diese Wahrheit heraus. Meine ganz persönliche Wahrheit. Und statt meine Welt in Flammen zu setzen, zündete diese Wahrheit eine Kerze an. Der Name des anderen Freundes lautete: Emre Ates .

Ich heiße Enkidu.

Danksagung

Alles Gute zum Geburtstag und vielen Dank!
Danke mein bester Kumpel – Danke Dir so sehr Enkidu!
Danke Dir, für das letzte Kapitel. Danke Dir, für den Anfang einer krassen Freundschaft. Danke Dir, für die Erfahrungen. Danke Dir, für die Warnungen. Danke Dir, für die Hoffnungen. Danke Dir, dass Du mich verstehst. Danke Dir, dass Du da bist. Danke Dir.

Hallo süßer Stern! Auch Danke Dir!
Danke Dir, für die brise Salz, die du meinem Hafttagebuch gegeben hast! Danke Dir, für die Liebe, die Du mir geschenkt hast! Danke Dir, für die Zeit – für deine Jahre – die Du mir geschenkt hast! Danke Dir, für die krasse (2a) Beziehung! Danke Dir, dass Du mich versucht hast zu verstehen! Danke Dir, dass Du da warst. Danke Dir.

Und Hallo Du! Ja, Du – also ich! Gut gemacht Junge!
Ich bin stolz auf Dich! Du bist ein guter Freund! Ein guter Mensch! Du machst das schon! Alles locker man. Alles läuft. Du hast dein Studium super gemeistert! Du hast das mit deiner Familie geradegebogen! Du warst für sie da! Aber vor allem warst Du auch endlich für Dich da! Du hattest es nämlich verdient! Und du hast gemerkt, es tut gut, für andere da zu sein. Doch es tut noch besser, wenn man weiß, dass andere für einen da sind! Gut gemacht Junge, Du hast eine tolle Arbeit! Und hab keine Angst vor dem was noch kommt. Du hast das doch schon öfter erlebt. Diesen extremen Wandel. Der Anfang von neuen Phasen. Ja, Du spürst schon richtig – du bist dabei eine neue Phase in deinem Leben zu beginnen. Und das wird schon. Hab keine Angst, dass die neue Phase schlecht sein könnte. Denn Du hast es unter Kontrolle. Gute Dinge passieren. Gute Dinge passieren auch mal länger. Manchmal hört das gar nicht auf. Und ja, ich weiß – Du hast Angst, denn Du hast dich noch nie so lange so gut gefühlt. Es fühlt sich an wie der Himmel, aber Du hast Angst zu fallen. Angst etwas Falsches zu tun und alles zu verlieren. Hab keine Angst. Denn Du bist ein guter Mensch. Du hast es verdient. Du hast Dir etwas Gutes getan! Du hast deine Lebenserfahrung, deine persönlichen Gedanken, deine Ängste, deine Sorgen, dein Glück – ja alles hast Du niedergeschrieben – deine Geschichte, Du hast es fertig geschrieben! Du hast Dir selbst das bisher größte Geschenk gemacht, Du hast Dir das Hafttagebuch geschrieben. Danke Dir!

Und ihr? Meine Leser! Einige von euch sind schon seit Jahren dabei. Fiebern schon seit Jahren mit. Ihr habt mir die Kraft gegeben, die Motivation weiterzumachen. Eure Gesellschaft, eure Kommentare, eure Fragen und eure Glückwünsche – ich hab sie alle genossen! Jede Interaktion mit euch war mir sehr wichtig! Ich danke euch, dass ihr mich begleitet habt – begleitet auf der Reise meines Hafttagebuchs – begleitet in der schwierigsten Phase meines Lebens. Es ist Zeit die Reise zu beenden. Das Abenteuer ist zu Ende. Doch ihr habt immer einen besonderen Platz bei mir – Und wer weiss, vielleicht sieht man sich irgendwann im Laufe des Lebens. Bis dahin, genießt die Freiheit meine Freunde!

Euer
Ateş ������
 

n87

Gelöschter Nutzer3

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Danke dafür!
Bin etwas baff und suche noch Worte, es war wirklich eine interessante Reise. :)
 

Dark_Rabbitz

お休みなさい。

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Lange nicht mehr hier im Forum gewesen, aber das hat mich jetzt doch zurückgeholt. Danke für diese spannende Lektüre, ich wünsche dir nur das Beste.
 

Pulliuser

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Alter Schwede... das letzte Kapitel ist der Abschuss!

Ich weiß noch wie ich (und andere) nach deinen ersten Kapiteln langsam die Entwicklung in deiner Fähigkeit zu schreiben wahrgenommen habe, mit jedem weiteren Kapitel. Was nicht heißt das es am Anfang schlecht war, vielmehr ist die Entwicklung auf einer anderen Ebene auch Teil der Geschichte. Zum Glück hast du dabei aber nie wirklich deine Authentizität verloren.

Ich finde das letzte Kapitel ist rein schreibtechnisch das absolut beste!

Achtung Spoiler, erst Kapitel lesen ;)
Es hat etwas gebraucht bis ich auf den Trichter gekommen bin. Am Anfang dachte ich, "wie Enkelkind?! Er wird doch nicht etwa schon..." Am Ende dachte ich noch "Enkidu... gibt er jetzt zum Ende seinen wahren Namen preis?!" Nein, viel besser... :D als ich den Twist kurz nach dem Lesen gecheckt habe.
Ich liebe so einen Scheiß ;)

Aber auch inhaltlich finde ich es sehr gelungen. Klar, wie auch das ganze Tagebuch. Trotzdem einfach ein krönender Abschluss.

Mich wundert es ein wenig das so wenig Feedback kommt, vlt sind alle anderen auch so abgebrüht und habens schon beim Lesen verstanden oder finden es unspektakulär?! Mir egal, ich finds geil ;) In dem Stil des letzten Kapitels könntest du auch noch ganz andere Bücher schreiben. Keine Ahnung welchen Job du jetzt hast, aber Autor solltest du im Blick behalten ;)

Vlt bin ich auch einfach nur geflasht gerade, auch weils erstmal vorbei ist, und deshalb nur beschränkt urteilsfähig ;D Aber nimms ruhig als Kompliment.

Auch wenn ich ein anderes Ende erwartet habe. Dachte vlt auch an banalere Dinge die einfach noch geklärt und abgeschlossen werden. Aber irgendwie umso besser das es eben nicht nur ein gefühlt pflichtmäßiges Abschließen ist, sondern es auch noch genug offene Fragen gibt... irgendwie auch passend zum ganzen Ding. Schließlich gehts auch um reale Ereignisse und deine Person, da muss man auch nicht alles 100% offenlegen (wobei mich die Geschichte mit der Ex-Freundin(?) schon auch sehr interessieren würde ;) ). Du hast auch so schon viel mehr mit der Öffentlichkeit geteilt als das viele andere wahrscheinlich machen würden. Vielen Dank dafür, das hat es sehr authentisch gemacht. Mal eine ganze andere und wahre Knast story.

Wenn du das Buch angehst fände ich es glaube ich gut wenn diese Schreibstil-Entwicklung drin bleibt, anstatt alle Kapitel dahingehend aufzupeppen. Wie gesagt, diese Entwicklung ist auch Teil der Geschichte und der Wirkung. Aber vlt erzählt dir ein Marketingprofi etwas anderes, keine Ahnung. Ich fänds cool. Dann lieber die gewonnenen Fähigkeiten in weitere Bücher stecken! ;)

Ich war eher einer der stillen Leser, vlt hab ich mal einen Kommentar auf deinem Blog gelassen, weiß nicht mehr genau. Da haben dich eher andere motiviert weiter zu machen. Aber jetzt musste ich mal was raushauen ;) Ich habe insgesamt auf jeden Fall selten so etwas spannendes und geiles gelesen.

Über dich als Mensch will ich mir kein Urteil erlauben. Du hast zwar viel preis gegeben aber es gibt auch genug das ich nicht weiß. Insofern urteile ich nur über das was du geschrieben hast.

Auch interessant finde ich wie sich das ganze Religionsthema entwickelt hat, was für dich ja sichtlich auch eine großes Thema war und ist, verständlicherweise. Das war auch ein bisschen wie eine Nebenstory in den Erzählungen.

Einige Leute haben in Kommentaren ihr Verständnis in dem Thema ausgedrückt weil sie anscheinend aus einer ähnlichen Richtung kommen. Ich komme da eher aus einer anderen Richtung, ich glaube nicht an Gott. Habe meine Meinung da auch in tiefen Diskussionen gefestigt und gebildet, im Gegensatz zu vielen anderen die oft gar nicht groß darüber nachdenken oder es mal hinterfragen. Und auch wenn ich also ganz anders aufgewachsen bin (zwar christlich aber nie so streng gläubig) finde ich deine Entwicklung da sehr spannend. Und natürlich auch sehr krass, mit großen Veränderungen. Da gäbe es vlt auch viel Gesprächsstoff kommt mir gerade... komme aus der selben Gegend und ein bisschen Hobbyphilosophie ist immer geil ;)

Wie auch immer, freut mich auch sehr das du da einen guten Freund hast, wie du hier unübersehbar verlauten lässt. Schönes tribute.

Keine Ahnung ob ich jetzt auf diesen Podcast klicken soll... irgendwie entwickelt man in seiner Phantasie ja auch ein eigenes Bild von "Romanfiguren", welches dann in solchen Fällen meist von der Realität eingeholt/zerstört wird ;). Aber ich bin viel zu neugierig um es nicht zu tun ;)

Komm ich auch mal zum Abschluss... Hast ein dickes Ding abgeliefert. Auch Respekt für das Durchhaltevermögen und es tatsächlich zum Abschluss zu bringen... neben all den anderen Dingen die es zu bewältigen gab (ja, haben wir alle irgendwo). Wobei das ja wie du sagst vlt auch dabei geholfen hat. Whatever, nice geworden! Wollte einfach etwas gebührenden Applaus zurückgeben.

Hau rein!
Und wenn die Flame erlischt vergiß nicht sie wieder zu entfachen, Feuer ist wichtig.

Edit: Oh den Dankes-thread hab ich übersehen... sorry. Vom mir aus könnt ihr es auch moven, aber irgendwie hat mir das hier ehrlich gesagt gefehlt.
 
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BeSure

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Alter Schwede... das letzte Kapitel ist der Abschuss!

Geilo, freut mich, dass Dir das letzte Kapitel so gut gefallen hat - mir gefällt das "Ende" auch sehr gut.

Ich weiß noch wie ich (und andere) nach deinen ersten Kapiteln langsam die Entwicklung in deiner Fähigkeit zu schreiben wahrgenommen habe, mit jedem weiteren Kapitel. Was nicht heißt das es am Anfang schlecht war, vielmehr ist die Entwicklung auf einer anderen Ebene auch Teil der Geschichte. Zum Glück hast du dabei aber nie wirklich deine Authentizität verloren.

Stimmt, dieses Feedback habe ich öfter gehört. Ich lese aktuell wieder die Anfangskapitel meines Hafttagebuchs, da ich aktuell an meinem Podcast bin. Ich war vor kurzem selbst etwas schockiert über meinen Schreibstil im dritten Kapitel. Etwas enttäuscht war ich dann schon. Doch, wie Du es erwähnt hast, das spiegelt auch eine Entwicklung meinerselbst.

Ich finde das letzte Kapitel ist rein schreibtechnisch das absolut beste!

...

Aber auch inhaltlich finde ich es sehr gelungen. Klar, wie auch das ganze Tagebuch. Trotzdem einfach ein krönender Abschluss.

Danke dafür! Das Kompliment geht allerdings an meinen besten Kumpel, Enkidu. Ich habe ihn gebeten das letzte Kapitel für mich zu schreiben. Er hat es komplett selbst geschrieben. Ich finde es ebenfalls klasse!

Mich wundert es ein wenig das so wenig Feedback kommt, vlt sind alle anderen auch so abgebrüht und habens schon beim Lesen verstanden oder finden es unspektakulär?! Mir egal, ich finds geil ;) In dem Stil des letzten Kapitels könntest du auch noch ganz andere Bücher schreiben. Keine Ahnung welchen Job du jetzt hast, aber Autor solltest du im Blick behalten ;)

Vlt bin ich auch einfach nur geflasht gerade, auch weils erstmal vorbei ist, und deshalb nur beschränkt urteilsfähig ;D Aber nimms ruhig als Kompliment.

Feedback gab es tatsächlich im Danke-Thread von ngb und am Tag meines letzten Kapitels wurde sogar entsprechend das Logo von ngb geändert - da war ich sehr gerührt! :)
Ich möchte tatsächlich weiterschreiben. Weiss auch schon genau welches Thema. Wird allerdings nicht so einfach. Mal sehen :) Aktuell arbeite ich als IT Consultant.

Ich fasse es auf jeden Fall als sehr krasses Kompliment auf! Deine Nachricht habe ich heute morgen vor der Arbeit gelesen und war geflasht. Ich hatte einen Präsentationstermin heute morgen und war entsprechend angespannt. Nachdem ich deine Nachricht gelesen habe, hat mich das extrem beruhigt, gepusht und mir ein breites Grinsen ins Gesicht verpasst - vielen Dank dafür!

Auch wenn ich ein anderes Ende erwartet habe. Dachte vlt auch an banalere Dinge die einfach noch geklärt und abgeschlossen werden. Aber irgendwie umso besser das es eben nicht nur ein gefühlt pflichtmäßiges Abschließen ist, sondern es auch noch genug offene Fragen gibt... irgendwie auch passend zum ganzen Ding. Schließlich gehts auch um reale Ereignisse und deine Person, da muss man auch nicht alles 100% offenlegen (wobei mich die Geschichte mit der Ex-Freundin(?) schon auch sehr interessieren würde ;) ). Du hast auch so schon viel mehr mit der Öffentlichkeit geteilt als das viele andere wahrscheinlich machen würden. Vielen Dank dafür, das hat es sehr authentisch gemacht. Mal eine ganze andere und wahre Knast story.

Genau. Es ist tatsächlich seit meiner Entlassung vieles in meinem Leben passiert. Und ja, meine Ex-Freundin ist eines der interessanteren Themen, da das mit Themen wie Religion, Kultur und Familie korreliert. Danke nochmal für dein großartiges Feedback!



Alter Schwede... das letzte Kapitel ist der Abschuss!

Ich weiß noch wie ich (und andere) nach deinen ersten Kapiteln langsam die Entwicklung in deiner Fähigkeit zu schreiben wahrgenommen habe, mit jedem weiteren Kapitel. Was nicht heißt das es am Anfang schlecht war, vielmehr ist die Entwicklung auf einer anderen Ebene auch Teil der Geschichte. Zum Glück hast du dabei aber nie wirklich deine Authentizität verloren.

Ich finde das letzte Kapitel ist rein schreibtechnisch das absolut beste!

Achtung Spoiler, erst Kapitel lesen ;)

Wenn du das Buch angehst fände ich es glaube ich gut wenn diese Schreibstil-Entwicklung drin bleibt, anstatt alle Kapitel dahingehend aufzupeppen. Wie gesagt, diese Entwicklung ist auch Teil der Geschichte und der Wirkung. Aber vlt erzählt dir ein Marketingprofi etwas anderes, keine Ahnung. Ich fänds cool. Dann lieber die gewonnenen Fähigkeiten in weitere Bücher stecken! ;)
Da gebe ich Dir zu 100% recht. Ich bin auch ständig am Überlegen, ob ich die Kapitel neu schreiben bzw. aufpeppen soll. Aber ich möchte gerne die Version, wie ich sie damals veröffentlich habe beibehalten. Wie bereits erwähnt, war ich dann doch etwas negativ überrascht über meinen damaligen Schreibstil und weiss nicht mal, ob mein jetziger überhaupt zufriedenstellend ist - auch wenn ihr mir alle positives Feedback dazu hinterlässt. Aber ich glaube ich belasse es tatsächlich bei der jetzigen Version und mache, wenn überhaupt, nur kleinere Korrekturen. Oh ja! Freu mich schon total auf das nächste Buch. So ein Leben als Autor wäre natürlich etwas feines - aber als Hobby ist es auch nicht verkehrt.

Ich war eher einer der stillen Leser, vlt hab ich mal einen Kommentar auf deinem Blog gelassen, weiß nicht mehr genau. Da haben dich eher andere motiviert weiter zu machen. Aber jetzt musste ich mal was raushauen ;) Ich habe insgesamt auf jeden Fall selten so etwas spannendes und geiles gelesen.

Über dich als Mensch will ich mir kein Urteil erlauben. Du hast zwar viel preis gegeben aber es gibt auch genug das ich nicht weiß. Insofern urteile ich nur über das was du geschrieben hast.

Ach cool! Dann Dir auf jeden Fall ein fettes Danke! Denn eure motivierenden Kommentare haben mich tatsächlich dazu gebracht weiter zu schreiben. Ich war ab und an tatsächlich dabei das Ganze aufzugeben. Und dann kamen eure Kommentare, die mir die nötige Motivation gegeben haben weiter zu machen. Danke!

Auch interessant finde ich wie sich das ganze Religionsthema entwickelt hat, was für dich ja sichtlich auch eine großes Thema war und ist, verständlicherweise. Das war auch ein bisschen wie eine Nebenstory in den Erzählungen.

Einige Leute haben in Kommentaren ihr Verständnis in dem Thema ausgedrückt weil sie anscheinend aus einer ähnlichen Richtung kommen. Ich komme da eher aus einer anderen Richtung, ich glaube nicht an Gott. Habe meine Meinung da auch in tiefen Diskussionen gefestigt und gebildet, im Gegensatz zu vielen anderen die oft gar nicht groß darüber nachdenken oder es mal hinterfragen. Und auch wenn ich also ganz anders aufgewachsen bin (zwar christlich aber nie so streng gläubig) finde ich deine Entwicklung da sehr spannend. Und natürlich auch sehr krass, mit großen Veränderungen. Da gäbe es vlt auch viel Gesprächsstoff kommt mir gerade... komme aus der selben Gegend und ein bisschen Hobbyphilosophie ist immer geil ;)

Genau das Thema Religion möchte ich in meinem nächsten Projekt angehen. Wobei es mir vielmehr um meine Zeit im Internat bzw. Moschee ging. Wenn alles so läuft wie geplant, wird das auch spannende Einblicke liefern. Ich muss nur aufpassen, dass ich da objektiv bleibe und keine Kritik äussere, die bei den falschen Leuten falsch ankommt. Übrigens habe ich geplant das Projekt mit Enkidu anzugehen. Wird cool.

Ach, woher kommst Du denn? Ich treffe mich ab und an gerne mit Lesern. Einer meiner guten Freunde ist sogar einer, den ich vor einem halben Jahr über meinen Blog kennengelernt habe.

Wie auch immer, freut mich auch sehr das du da einen guten Freund hast, wie du hier unübersehbar verlauten lässt. Schönes tribute.

Keine Ahnung ob ich jetzt auf diesen Podcast klicken soll... irgendwie entwickelt man in seiner Phantasie ja auch ein eigenes Bild von "Romanfiguren", welches dann in solchen Fällen meist von der Realität eingeholt/zerstört wird ;). Aber ich bin viel zu neugierig um es nicht zu tun ;)
/QUOTE]

Ja, Enkidu bedeutet mir echt viel. Nach meiner Entlassung haben er und ich uns gegenseitig stark unterstützt. Hatten beide unsere unterschiedlichen Stärken und haben uns damit gut ergänzt. Und es geht immer noch weiter - @Enkidu bester Mann ;P

Haha, ja ich bin mir auch noch nicht ganz sicher, ob der Podcast ok ist. Aber mir macht es Spaß und ich brauche einfach einen Ausgleich zur Arbeit.

Komm ich auch mal zum Abschluss... Hast ein dickes Ding abgeliefert. Auch Respekt für das Durchhaltevermögen und es tatsächlich zum Abschluss zu bringen... neben all den anderen Dingen die es zu bewältigen gab (ja, haben wir alle irgendwo). Wobei das ja wie du sagst vlt auch dabei geholfen hat. Whatever, nice geworden! Wollte einfach etwas gebührenden Applaus zurückgeben.

Hau rein!
Und wenn die Flame erlischt vergiß nicht sie wieder zu entfachen, Feuer ist wichtig.

Danke Dir für dieses fette, krasse, geile Feedback! Bedeutet mir wirklich sehr viel und ich danke Dir, dass Du dir die Mühe gemacht hast mir alles mitzuteilen! Das hat auf jeden Fall eine große positive Wirkung auf mich! Mit so einem Feedback erlischt die Flamme niemals, im Gegenteil, sie wird zu einem Inferno ;) (<- der letzte Zwinkersmiley musste sein, deine Nachricht ist lauter solcher Smileys haha)
 

BeSure

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@cavin:
Danke Dir :)

Eigentlich wollte ich keine subjektive Meinung zu dem Artikel geben, doch hier auf dem ngb ist es mir doch wichtig ein paar Sachen richtig zu stellen, da der Artikel doch an einigen Stellen falsche Chatakterzüge von mir darstellt.

Mir wäre es unangenehm wenn die ngb-Familie ein falsches Bild von mir bekommt:

1. Die Playstation wird stark als Trigger für meine Taten dargestellt, aber ich denke ihr wisst, dass so etwas banales nicht zu meiner Tat geführt hat. Sondern lediglich eines der vielen Einschränkungen war, die ich als Jugendlicher hatte. Ich konnte mir eine PlayStation damals kaufen, doch nicht behalten. Heute habe ich auch keine einzige Spielekonsole - ich kann nicht zocken, habe schon seit Jahren kein Videospiel gespielt. Was ich hingegen habe ist ein Arbeitsrechner und ein riesiger Bildschirm auf dem ich meine Projekte bewältige - zB Programmierung, Schreiben und alles andere Produktive was in meinem Leben anfällt.

2. 100€ Trinkgeld in der Shisha Bar hätte ich niemals gegeben, weil ich mich geschämt hätte so etwas zu tun. Das würde in meinen Augen nämlich bedeuten, dass ich mich abheben und besser fühlen wollen würde mit dem Geld - ich würde das als eine Art Erniedrigung gegenüber dem Kellner sehen. Ihr könnt euch denken, wer das war - Cem ist halt Cem ;)

3. Das Zitat „ Ich habe in drei Stunden fünf Zeilen Code geschrieben und den Arbeitsplatz dieser Frau überflüssig gemacht!“ stammt nicht von mir, sondern von einem meiner Freunde die beim Interview anwesend waren. Auch hier wird ein verfälschtes Bild über mich abgegeben. Ich arbeite viel, versuche Karriere zu machen und ja, ich versuche gewisse Prozesse bei uns im Unternehmen zu automatisieren oder Tools zu bauen, die gewisse Stakeholder unterstützen. Ich rede gerne auch über meine Erfolge auf der Arbeit, aber dann gehe ich darauf ein, was ich gemacht habe und welcher Prozess optimiert wurde. Niemals würde ich aber dadurch einen Kollegen oder seinen Arbeitsplatz so klein machen. Das ist leider wieder ein Charakterzug wie beim Trinkgeld, was dem Leser das Gefühl gibt, ich würde versuchen mich gegenüber anderen Menschen abzuheben. Ich versuche mich zu entwickeln, versuche zu lernen, versuche besser zu werden - aber dabei nehme ich als Vergleich stets mich selber. Immerhin geht es um meine persönliche Entwicklung.

Etwas schade finde ich, dass auf das Hafttagebuch nicht eingegangen wird. Wie ich immer sage, ich bin nicht stolz auf meine Taten. Aber ich bin stolz darauf, dass ich das Hafttagebuch geschrieben habe - für mich, dank euch.

Ich möchte mich nochmal herzlich bei der ngb-Familie bedanken! Ihr habt mir über die Jahre die Motivation gegeben, die ich gebraucht habe, um eines meiner wichtigsten Werke fertig zu stellen. Ohne euch wäre das Hafttagebuch nie fertig geworden. Es war eine intensive Zeit und oft schwelge ich in Erinnerungen daran. Ich fand es immer so schön, wenn ich ein Kapitel hier gepostet habe und ihr gespannt gelesen und mir wunderschöne Nachrichten geschrieben habt. Das habe ich stets meiner Familie und meinen Freunden gezeigt! Ihr seid wie eine kleine Familie für mich und wart in der wichtigsten Zeit meines Lebens da - als ich versucht habe mein Leben aufzubauen, erwachsen und stark zu werden und meine Vergangenheit zu verarbeiten.

Vielen Dank ngb!
Ich fühle mich manchmal wie euer kleines Kind, euer Schützling und das fühlt sich gut an :)
 

Chegwidden

Hat sich hochgeschlafen-
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Also ich habe bei dem Artikel schon ab und an grinsen müssen.
Das war irgendwie so typisch für ein Käseblatt: Blubbern um des Blubberns willen.
Dass du nicht so bist, wie du dargestellt wurdest, dürfte den meisten, die das Tagebuch förmlich *gefressen* und mitgefiebert haben, wissen.
Wir wissen ja über deine Kindheit, über die Strenge und die Erwartungshaltung deines Vaters und deinen -nennen wir es- leichtsinnigen Ausbruchsversuch aus dem Umfeld.

Mein Tipp für jeden, der mal ein Interview bei der schreibenden Presse gibt: ausschließlich vorablesen und genehmigen.
Selbst wenn dann ein Interview mal nicht gedruckt wird, ist das oft weniger schlimm, als ein nicht genehmigtes.
Und immer ein eigenes Aufnahmegerät mitlaufen lassen. Man weiß ja nie ;)

Ich finde dein Tagebuch weiterhin überaus lehrreich. Der Zwist zwischen kulturellen und religiösen Gegebenheiten und auch die schonungslose Offenheit, auch was den Knast betrifft.
 

Lokalrunde

Schneehasen-Administrator
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im Tiefschnee
Gegen vice.com ist halt selbst die BILD noch seriös :D

Bestes Beispiel: Einfach mal nach "vice.com so leckst du" googlen :p
 

BeSure

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@Chegwidden:

Vielen lieben Dank! Das war schön zu lesen ☺️ Ich habe beim Verfassen meines Statements schon etwas das schlechte Gefühl gehabt und war mir nicht sicher ob ich es wirklich veröffentlichen soll. Hatte Angst, dass das falsch bei euch rüberkommt und es als Versuch gesehen wird, dass ich mich selbst in einem besseren Licht darstellen will.

Ich hatte auch nie etwas dagegen wenn kritisch über die Sache berichtet wird - aber das war für mich nicht kritisch, sondern einfach nur ein Artikel mit falschen Aussagen/Fakten. Hätte ich das Ganze wirklich so getan oder gesagt wie dort geschrieben, hätte ich auch gar kein Problem damit gehabt wenn darüber berichtet wird.

Es hat mich dann doch erleichtert eure Reaktion darauf zu sehen und vor allem dein Text Chegwidden hat mir sehr gefallen - vielen Dank dafür ☺️
 
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