• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Julian Assange: UN-Entscheidung steht bevor

Das Drama um WikiLeaks-Chefredakteur Julian Assange geht in die nächste Runde. Voraussichtlich am morgigen Freitag wird die UN ihre Entscheidung verkünden, ob der nunmehr dreineinhalb Jahre dauernde zwangsweise Aufenthalt des Aktivisten in der ecuadorianischen Botschaft, um einer Auslieferung an Schweden zu entgehen, von Seiten der Behörden rechtmäßig ist. Für den Fall, dass die UN nicht zu seinen Gunsten entscheidet, hat Assange eine folgenschwere Ankündigung gemacht.


Grafik: Surian Soosay, thx! (CC BY 2.0)


UN-Entscheidung für Freitag erwartet


Assange hält sich seit Sommer 2012 in der ecuadorianischen Botschaft in London auf. Dorthin hatte er sich geflüchtet, um einer Festnahme durch die britische Polizei und anschließenden Auslieferung an Schweden zu entgehen. In dem skandinavischen Land soll er wegen ihm vorgeworfener sexueller Nötigung befragt werden. Assange fürchtet laut eigener Aussage, Schweden könnte ihn an die USA ausliefern, wo ihm eine Strafverfolgung wegen der Aktivitäten WikiLeaks‘ drohe.

Der Aktivist reichte bei der UN Beschwerde ein: die Verfolgung, aufgrund derer er sich in die Botschaft habe flüchten müssen, sei unrechtmäßig. Über diesen Antrag hat der zuständige UN-Ausschuss für willkürliche Festsetzung nun entschieden. Die Entscheidung soll voraussichtlich am morgigen Freitag verkündet werden. Assange hatte argumentiert, seine Verfolgung durch die britischen Behörden sei willkürlich und ungesetzlich. Er begründete dies mit einer umfassenden juristischen Kritik an europäischen Auslieferungs-Praktiken, der Tatsache, dass Ecuador ihm Asyl angeboten hat, welches er aber nicht nutzen kann, sowie seinem jahrelangen zwangsweisen Aufenthalt in der Botschaft.


Sollte Julian Assange verlieren, will er sich stellen


Angesichts der bevorstehenden Entscheidung machte Julian Assange nun eine Aufsehen erregende Ankündigung. In einer über den Kurznachrichtendienst Twitter veröffentlichten Stellungnahme erklärte er: „Sollte die UN morgen bekannt geben, dass ich meinen Fall gegen das Vereinigte Königreich und Schweden verloren habe, werde ich die Botschaft am Freitag um 12 Uhr mittags verlassen, um eine Verhaftung durch die britische Polizei zu akzeptieren, da es keine nennenswerte Möglichkeit weiterer Berufung gibt. Sollte ich allerdings recht bekommen und entschieden werden, dass die staatlichen Akteure sich ungesetzlich verhalten haben, erwarte ich die sofortige Rückgabe meines Reisepasses und die Einstellung aller Versuche, mich zu verhaften.“

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Julian Assanges Stellungnahme auf Twitter

Londons Metropolitan Police erklärte einem Bericht der US-Zeitung „The Guardian“ zufolge, sie würden sich „alle Mühe geben“, Assange zu verhaften, sollte er die Botschaft tatsächlich verlassen.


BBC prognostiziert Entscheidung pro Assange


Die britische BBC allerdings prognostiziert, dass es dazu nicht kommen wird. Die Journalisten des ehrwürdigen Rundfunk-Senders wollen herausgefunden haben, dass die UN zu Assanges Gunsten entschieden und seine Festsetzung tatsächlich für rechtswidrig befunden hat.

Wie es dann weitergeht, ist allerdings unklar. Die schwedischen Behörden werden ihre Anklage gegen Assange wohl kaum zurückziehen. Es ist davon auszugehen, dass sich dieser Fall noch eine ganze Weile hinziehen wird.



https://tarnkappe.info/julian-assange-un-entscheidung-steht-bevor/Quelle
Autor: Annika Kremer
Quelle
 

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Das ist echt Wahnsinn, wie man auf diese Weise einen Mann festsetzen kann und damit quasi erstmal mundtot macht.
Selbst wenn die UN ihm Recht gibt, sitzt er trotzdem in der Botschaft fest und kann bei weitem nicht so agieren wie früher.

Was vermutlich das Ziel dieser ganzen Aktion war.
 
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