• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Investigatory Powers Bill: Briten planen neues Sicherheitsgesetz


Großbritannien plant ein neues Sicherheitsgesetz, die sogenannte Investigatory Powers Bill. Innenministerin Theresa May (Konservative) stellte einen entsprechenden Gesetzesentwurf am gestrigen Mittwoch dem Parlament vor. Kritiker befürchten eine massive Ausweitung von Überwachung.


Investigatory Powers Bill soll Ermittlungsbehörden stärken


Die Investigatory Powers Bill, so May in ihrer Ansprache anlässlich der Vorstellung des Gesetzes, soll „unsere Ermittlungskapazitäten bündeln und aktualisieren, die Absicherungen gegen Missbrauch stärken und ein weltweit führendes Aufsichts-System etablieren.“ Die Aufsicht über Geheimdienste und Ermittlungsbehörden soll durch das Gesetz neu strukturiert – und, wie May es darstellt, gestärkt – werden.

Das neue Gesetz soll nach Ansicht Mays bei der Bekämpfung aller Arten von internet-basierter Kriminalität helfen. Beispielhaft nennt sie das Ausspähen von Daten, Online-Betrug und den Handel mit Darstellungen von Kindesmissbrauch.


Aktivisten fürchten „Frontalangriff auf Verschlüsselung“


May betonte mehrfach die umfassenden im Gesetz vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen und das große Augenmerk auf Verhältnismäßigkeit und die Wahrung von Grundrechten. Kritiker allerdings sind, was das angeht, mehr als skeptisch. Sie sehen in der Investigatory Powers Bill vor allem eines: ein Gesetz, das weitreichende Überwachung ermöglichen wird. Das Blog „netzpolitik.org“ etwa schreibt von einem Frontalangriff auf Verschlüsselung„. Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung – die einzige zuverlässig wirksame Art der Kommunikations-Verschlüsselung, bei der Nachrichten beim Sender verschlüsselt und erst beim Empfänger wieder entschlüsselt werden – soll demnach künftig verboten sein, indem Diensteanbieter verpflichtet werden, „ernsthafte Anstrengungen“ zur Herausgabe von Daten an die Regierung zu unternehmen. Dem könnten sie nur nachkommen, wenn sie entweder auf eine wirksame Verschlüsselung ganz verzichten oder Hintertüren in diese einbauen. Entsprechende Pläne hatten Mays Konservative, darunter auch Premierminister David Cameron, schon mehrmals öffentlich diskutiert.

Das Blog verweist außerdem auf die im Gesetz vorgesehene „enorm weitreichende Vorratsdatenspeicherung“. Laut Gesetzesentwurf sollen Standort- und Verbindungsdaten künftig für ein Jahr gespeichert werden. Netzpolitik.org kritisiert außerdem eine äußerst schwache Ausprägung des Richtervorbehalts beim Zugriff auf die Vorratsdaten. Statt, dass Überwachungsanfragen an normale Gerichte gehen, sollen sie von der Innenministerin persönlich genehmigt werden können. Es soll lediglich eine Gruppe von Spezialrichtern mit einem Vetorecht geben.



https://tarnkappe.info/investigatory-powers-bill-briten-planen-neues-sicherheitsgesetz/Quelle
Autor: Annika Kremer
Quelle
 

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Oha, heute ist der 5te November. War da nicht mal was? :D
 
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