• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Julian Assange: Englische Polizei stellt Überwachung der Botschaft ein

Zukünftig werden keine Polizisten mehr vor der ecuadorianischen Botschaft in London, in der sich WikiLeaks-Chefredakteur Julian Assange nach wie vor aufhält, stationiert sein. Die Londoner Metropolitan Police hält die ständige Bewachung der Botschaft nicht mehr für verhältnismäßig.


Foto: Carmen Valino, thx! (CC BY 2.0)


Durchgehende Bewachung seit 2012


Julian Assange hatte sich im Juni 2012 in die Botschaft Ecuadors geflüchtet, um einer Auslieferung an Schweden – und, wie er laut eigener Aussage fürchtet, einer Strafverfolgung in den USA – zu entgehen. Die Londoner Polizei, der „Metropolitan Police Service“ (MPS), bewachte die Botschaft seitdem durchgängig. Nach Angaben des britischen Rundfunk- und Fernsehsenders BBC kostete diese Überwachung bislang insgesamt 12,6 Millionen Britische Pfund (rund 17 Millionen Euro).


Polizeipräsenz wird aufgehoben


Der MPS bleibe „entschlossen, den Haftbefehl durchzusetzen und Julian Assange vor Gericht zu bringen“, erklärt die Behörde auf ihrer Website. Die Arbeit der Polizei werde aber ständig geprüft und hinterfragt. Dabei sei man nun – unter anderem nach Gesprächen mit dem Innen- und Außenministerium – zu dem Schluss gekommen, dass die ständige Überwachung der Botschaft, verglichen mit den diplomatischen und juristischen Bemühungen, den Fall zur Zufriedenheit der Behörden zu lösen, nicht mehr die sinnvollste Maßnahme sei. Ab dem heutigen Montag gibt es somit keine ständige Polizeipräsenz mehr vor der Botschaft. Es sei „nicht mehr länger verhältnismäßig“, Beamte für eine ständige Bewachung der Botschaft abzukommandieren, so der MPS. Immerhin sei man auch für die Sicherheit der Bürger Londons, die Ermittlung in zahlreichen Kriminalfällen sowie die Festnahme anderer Straftäter verantwortlich und verfüge nur über begrenzte Ressourcen.

Die Polizei betont, dass die Operation zur Verhaftung Assanges weiterhin laufe. „Sollte er [Assange] die Botschaft verlassen, wird der MPS jede Anstrengung unternehmen, ihn zu verhaften“, erklärt die Behörde unmissverständlich. Die Einzelheiten dieser Operation werde man aber nicht diskutieren oder öffentlich erläutern. Es gebe allerdings – auch wenn keine Taktik den Erfolg, sollte Assange die Botschaft verlassen, garantieren könne – „offene und verdeckte Taktiken“, den australischen Aktivisten in diesem Fall festzunehmen.



https://tarnkappe.info/julian-assange-englische-polizei-stellt-ueberwachung-der-botschaft-ein/Quelle
Autor: Annika Kremer
Quelle
 
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