• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Laptop als Informatiker?

hacktro

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Hey Leute,

undzwar brauchen wir hier im Haus ein Laptop für einen Einsteiger ins Informatikstudium.
Budget: max. 1000€. (Natürlich besser wenn günstiger)


Profil:
Es wird programmiert, Filme auf HD geschaut, im Internet rumgesurft und Musik gehört.
Und das ein oder andere Multiplayer-Game gespielt. (Also sprich, 2 Gamepads liegen hier bereits. Er spielt gerne mit Freunden Spiele wie StreetFighter oder Tekken)
Bin schon den Leitfaden zum Notebook-Kauf durchgegangen.

Prozessor sollte kein ULV sein. In der Uni gibt es überall in jeder Ecke eine Steckdose, weswegen es eig. egal ist, dass der Akku lange hält oder nicht. Aber mind. 2-3 Stunden sollte er schon halten, wenn man Filme schaut. (Zugfahrt von Haus zur Uni dauert 1 Stunde.)
Er kann auch ruhig etwas wiegen. (Muss kein Ultrabook sein). Er hat einen Deuter-Rucksack, in den er das Laptop einfach in einer kleinen Tasche reinlegen und dann länglich in sein Rucksack packen möchte. (Ist das überhaupt in Ordnung?)

Ob noch eine Grafikkarte drin sein soll, das wissen wir gerade nicht. Er will halt gelegentlich mal paar Spiele spielen. Dabei haben wir aber auch bisschen Angst, nicht das der Laptop sich so stark erhitzt und schaden davon trägt.
Festplatte sollte so groß wie möglich sein. mind. 1TB.

Er stellt sich oft die frage "Wenn mein Akku auf 100% geladen ist aber ich immernoch in der Vorlesung sitze, sollte ich den Akku und das Netzteil weiter dringesteckt lassen oder ist das schädlich?"
Also er benutzt seinen Laptop immer an einem Ort, wo er Zugang zu einer Steckdose hat. Nur im Zug z.B. dort müsste es halt ohne Netzteil laufen.

Und wir wissen nicht, von welche Marke es sein soll.


Etwas ungewöhnlich das Ganze habe ich das Gefühl, aber danke für eure Hilfe schonmal. :D :beer:
 

Fhynn

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Streich das mit der HDD. 250GB SSD rein bringt ihm weit, weit mehr - seine Medien soll er dann doch eher mittels externer HDD mitschleppen.
 

hacktro

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  • #3
Ist es aber nicht scheisse für die SSD wenn man die ganze zeit was drauf schreibt und dann wieder liest usw. ?
Bei der SSD habe ich immer so das Gefühl gehabt: einmal das Betriebssytem draufknallen und das wars?

Er will Sie nicht mit rum schleppen sagt er gerade. -.-
 

Pleitgengeier

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Er stellt sich oft die frage "Wenn mein Akku auf 100% geladen ist aber ich immernoch in der Vorlesung sitze, sollte ich den Akku und das Netzteil weiter dringesteckt lassen oder ist das schädlich?"
Also er benutzt seinen Laptop immer an einem Ort, wo er Zugang zu einer Steckdose hat. Nur im Zug z.B. dort müsste es halt ohne Netzteil laufen.
Am besten Akku rausnehmen und vom Gerät entfernt ablegen - dabei geht es hauptsächlich um Abwärme vom Gerät, nicht vom Akku selbst.
Außerdem sollte der Akku so wenig wie möglich verwendet werden, dann hält er am längsten.
 

Fhynn

Wird jetzt vernünftig.
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@hacktro:

Das heißt, er verzichtet auf das was ihm am meisten Geschwindigkeit bringt, weil ihm die paar Gramm von einer externen HDD zu viel sind? Uff.
 

Cybercat

Board Kater

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Habe mir erst die Tage Laptops angeschaut.
Mittlerweile sind bei vielen Laptops die Akkus fest verbaut.
Jedes mal das Laptop aufschrauben zum Akku entfernen macht irgendwie keinen Sinn.
 

sia

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Das mit dem Akku ist mittlerweile durch ausgefeilte Ladeelektronik und chemisch perfektionierte Zellen kein Thema mehr.

Den Akku lasse ich selbst gerne als USV drin, da mich ein neuer Akku weniger Geld kostet als ein verlorenes Dokument graue Haare.

Ich kann den Dell XPS 13 (2015) developer edition mit Linux drauf empfehlen. Windows bekommt er eh von der Uni im Dreamspark in der Regel.

Damit zockt man dann aber keine Kampfspiele. Ist denn eine Konsole vorhanden? SF und Tekken lassen es vermuten. Dann muss er vermutlich gar nicht zocken können. Kleine Runde CSGO oder LOL ist auch mit der integrierten Graka vom Dell drin.

Eventuell wäre auch ein MacBook Air eine Idee, das kostet ähnlich viel wie das XPS und hätte den Vorteil, OSX als Option nutzen zu können.
 

Cybercat

Board Kater

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Gibt auch Welche von Asus mit 2x 2.5" (1x SSD, 1x HDD) oder von Acer aktuell mit msata und HDD
 

thom53281

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Am besten Akku rausnehmen und vom Gerät entfernt ablegen - dabei geht es hauptsächlich um Abwärme vom Gerät, nicht vom Akku selbst.
Außerdem sollte der Akku so wenig wie möglich verwendet werden, dann hält er am längsten.
So ziemlich das gegenteilige Verhalten ist richtig. Den Akku unbedingt drin lassen! Moderne Notebooks nehmen den Akku gerne als Puffer her. Fehlt der Akku, werden CPU und möglicherweise auch andere Komponenten gedrosselt, wie beispielsweise hier beschrieben:
http://thinkpad-forum.de/threads/130045-T420-CPU-Drosselung-bei-Betrieb-ohne-Akku-trotz-aktuellem-Bios

Außerdem schadet Nichtbenutzung einem Akku genauso wie auch Benutzung. Man kann es nur falsch machen, der Akku ist einfach ein Verschleißteil. Daher würde ich mir da um die Benutzung gar keinen großen Kopf machen. Einzig eine Empfehlung hier: Akku nach 1-2 Jahren einmal absolut komplett entleeren (Rechner in's BIOS booten, Akku leerlaufen lassen bis Notebook abschaltet) damit die Ladeelektronik die verbleibende Kapazität der Akkuzellen neu lernt (die stimmt nach der Zeit i. d. R nicht mehr).
 

accC

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Es wird programmiert, Filme auf HD geschaut, im Internet rumgesurft und Musik gehört.
Dafür sollte jeder halbwegs aktuelle Laptop ausreichend sein. Je nachdem ob die Anwendungen dann auch auf dem Laptop laufen sollen und was konkret entwickelt wird, müsste man entscheiden, welche genauen Specs er haben soll. Ich würde aber zumindest dahingehend optimieren, dass auch mal 1-2 VMs laufen können.

Und das ein oder andere Multiplayer-Game gespielt. (Also sprich, 2 Gamepads liegen hier bereits. Er spielt gerne mit Freunden Spiele wie StreetFighter oder Tekken)
Laptops zum spielen finde ich nicht unbedingt prickelnd, wobei ich die Spiele nicht kenne. Hört sich für mich eher nach Retro-Games an. Das sollte wahrscheinlich ebenfalls eher unproblematisch sein.

Er hat einen Deuter-Rucksack, in den er das Laptop einfach in einer kleinen Tasche reinlegen und dann länglich in sein Rucksack packen möchte. (Ist das überhaupt in Ordnung?)
Solange der Laptop aus ist (Standby reicht in der Regel), ist das unbedenklich.
Das "schwierige" am Transport ist eigentlich nur, wenn der Laptop an ist (Wärmeentwicklung!) und wenn HDDs am arbeiten sind. Die Wärmeentwicklung ist hoffentlich klar, zu den Festplatten: HDDs haben bewegliche, rotierende Bauteile, durch Erschütterungen während Lese-/Schreibvorgängen kann es zur Beschädigung der Platte kommen. Da sind SSDs wesentlich unempfindlicher.

Ob noch eine Grafikkarte drin sein soll, das wissen wir gerade nicht. Er will halt gelegentlich mal paar Spiele spielen. Dabei haben wir aber auch bisschen Angst, nicht das der Laptop sich so stark erhitzt und schaden davon trägt.
Mit einer dedizierten Grafikkarte fahrt ihr besser. Die hat gewöhnlich auch einen eigenen aktiven Lüfter. Es hängt insbesondere auch von den Spielen ab.

Festplatte sollte so groß wie möglich sein. mind. 1TB.
Bedenke, dass es ein Laptop ist. Es ist günstiger dort eine kleinere und v.A. besser eine SSD als eine HDD einzubauen.
A. Sind SSDs schneller
B. Sind SSDs weniger empfindlich gegen physische Erschütterungen/ Beschleunigung
C. Die großen Datenmengen sind in einer Cloud (self-hosted oder nicht sei mal dahin gestellt) besser aufgehoben.

Ich will es mal am Beispiel von mir erklären:
Ich bin häufig mal unterwegs und will natürlich auch unterwegs Filme und Musik genießen. Filme rufe ich häufig über Amazon Instant Video ab und zum Teil über meinen eigenen Medienserver. Die Musik liegt großteils auch auf meinem Medienserver, zum Teil höre ich aber auch über Spotify Musik. Zwar habe ich auch ein paar Musikstücke und Filme auf dem Laptop, das sind aber vergleichsweise wenige, so dass ich lange keine 50GB damit überschreite.
So brauche ich nicht alles für Unterwegs mitzuschleppen, sondern kann bei Bedarf das Abrufen, was ich gerade brauche. Einzige Voraussetzung ist natürlich ein Internetzugang und der sollte zumindest an der Uni nicht das Problem sein.
Ähnlich sieht es mit den meisten Daten aus, mit denen ich mobil umgehen muss. Unkritische Dokumente, Notizen und ähnliches landet unmittelbar in der Google-Cloud. Vertrauliche Daten und Dokumente landen in einer selbst gehosteten Cloud. Was das betrifft habe ich zur Zeit weniger als 10 GB lokal auf dem Laptop.
Bis du an der Uni 10 GB Dokumente zusammen hast, hast du deinen "Prof. Dr. Dr."-Titel fertig, wenn du nicht gerade viel mit Visual Computing unterwegs bist. Für einen Studienanfänger dürfte das aber in den ersten Semestern kaum der Fall sein. ;)

Er stellt sich oft die frage "Wenn mein Akku auf 100% geladen ist aber ich immernoch in der Vorlesung sitze, sollte ich den Akku und das Netzteil weiter dringesteckt lassen oder ist das schädlich?"
Also er benutzt seinen Laptop immer an einem Ort, wo er Zugang zu einer Steckdose hat. Nur im Zug z.B. dort müsste es halt ohne Netzteil laufen.
Prinzipiell: Der Akku ist ein Verschleißteil.
Heute ist es in der Regel so, dass die Geräte den Akku bzw. dessen Zellen "intelligent" laden können. D.h. ist der Akku geladen, wird der Ladevorgang unterbrochen. Zellen des Akkus werden mehr oder weniger gleichmäßig beansprucht etc. Es ist in der Regel nicht mehr notwendig den Laptop manuell vom Netzteil zu trennen, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist.
Trotzdem ist und bleibt der Akku ein Verschleißteil, das nach einer gewissen Zeit schlicht gewechselt werden muss, wenn man hundert prozentige Leistung erwarten will. Meine Meinung ist daher, dass ihr lieber auf einen Laptop achten solltet, der einen Tausch des Akkus einigermaßen vernünftig zulässt, als darum, ob das Netzteil eingesteckt ist oder nicht.
Die anschließende Frage ist dann mehr genereller Natur: Wann ist es Zeit für einen Wechsel des Akkus und lohnt es sich dann einen neuen Akku zu besorgen oder ist dann nicht sowieso Zeit für einen neuen Laptop. Den Vorgänger meines jetztigen Laptops hatte ich mehrere Jahre genutzt und zu der Zeit, als sich Probleme mit dem Akku gezeigt hatten, war der Rest des Laptops schon längst überholt. Da hätte es sich nicht mehr gelohnt den Akku zu tauschen, da habe ich das komplette Gerät getauscht.

Und wir wissen nicht, von welche Marke es sein soll.
Lenovo hat eine Laptop-Reihe, die für Arbeitszwecke optimiert ist und wenn ich mich recht entsinne gibt es da häufig spezielle Rabatt-Angebote für Studenten.
Warte allerdings erst mal die Meinungen der anderen hier ab.


Ist es aber nicht scheisse für die SSD wenn man die ganze zeit was drauf schreibt und dann wieder liest usw. ?
Bei der SSD habe ich immer so das Gefühl gehabt: einmal das Betriebssytem draufknallen und das wars?
Anfänglich haben SSDs tatsächlich relevante Probleme mit der Lebenszeit bei hohen I/O Raten gehabt. Heute ist das Problem quasi nicht mehr der Rede wert.
Abgesehen davon ist es nicht anders bei HDDs. Nur dass seit der Erfindung der HDD und heute mehrere Jahre liegen, in denen man hinsichtlich der Lebenszeit Verbesserungen entwickeln konnte.
 

Novgorod

ngb-Nutte

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heutzutage ist SSD ein muss, gerade bei all dem ballast, den selbst simpel-programme wie browser laden müssen, bevor man damit irgendwas machen kann.. und wenn es eh kein mikro-laptop sein muss, gibts doch sicher welche mit M2-SSD port (braucht weniger platz als ein SO-DIMM-riegel) und 2.5" SATA.. oder auch welche mit 2 internen SATA-ports statt eines optischen laufwerks.. allerdings verstehe ich nicht, warum die daten, die man "unbedingt" immer dabei haben muss, intern auf dem laptop sein müssen - das hat doch mehr nachteile als vorteile :confused:.. allein schon wenn du von einem anderen computer darauf zugreifen willst, wird's extrem umständlich (oder du musst doch noch ein externes medium mitschleppen) - dagegen kannst du eine externe 2.5" HDD überall reinstöpseln und vielleicht die am meisten verwendeten daten (inkl. kleiner dokumente) auf der internen SSD spiegeln, damit du die externe platte nicht jedesmal rauskramen musst..

die daten übers internet zu hosten ist zwar bequem, aber viel zu teuer und extremer overkill.. allein schon unterwegs eine dicke internetverbindung für HD-filme etc. zu haben ist unrealistisch und dann kommen noch die hosting-kosten hinzu für terabytes an daten mit 100MBit anbindung oder so - das sind größenordnungen eines stattlichen web-portals (auch kostenmäßig), selbst wenn der traffic deutlich geringer sein dürfte.. sich einfach nen homeserver hinzustellen, wird nicht reichen (außer als notfall-backup), zumindest wird man damit nicht allzuviel freude haben mit 1MBit-anbindung (im deutschen DSL-urwald oder vielleicht 10MBit wenn man zu den auserwählten gehört)..
 

Pleitgengeier

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@thom53281: LiIon-Akkus schadet hauptsächlich die Erwärmung und die Tiefentladung.
Am längsten halten sie, wenn sie kühl und zu 40% voll herumliegen.

Bei Laptops kommt noch hinzu, dass der Akku nicht nur durch Lade- und Entladestrom sondern auch noch durch die Abwärme von CPU, GPU,... erwärmt wird.

Wenn man natürlich einen Laptop hat, dessen Hersteller zur Profitmaximierung ein unterdimensioniertes Netzteil beilegt und das auf Kosten der Akku-Lebensdauer kompensiert, dann hat man natürlich Pech gehabt.
Hat man aber sowieso, wenn man damit zocken will: Beim Zocken ist GPU und CPU ständig auf Volllast, folglich wird trotz eingestecktem Netzteil Energie aus dem Akku gezogen statt reingesteckt.
Irgendwann ist dieser leer, und dann?

Wenn ich nicht zocke, habe ich das Problem sowieso nicht da die GPU ein Vielfaches der CPU verbraucht aber so nur im Leerlauf läuft, weshalb das Netzteil den Leistungsbedarf problemlos decken kann.
 

sia

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Die Lenovo Thinkpads sind mit Grafikkarte neu selbst mit Studentenrabatt mindestens 25% über dem Budget.

SSD ab Werk ist meistens teurer als selbst nachrüsten.

In der Uni eine dicke Internetverbindung zu haben ist durchaus realistisch, wenn man im Zug arbeitet synchronisiert man das eben später. Mehr als einen Film unterwegs schafft man eh nicht, wage eh zu bezweifeln dass der Kerl beim ernsthaften Studium viel Zeit für Filme und Spiele hat ;)

Ich bin immer noch gegen ein Notebook mit Gaming-Graka, da man sich besser einen Gaming-PC zu Hause hinstellt und unterwegs die Intel-HD-Graka nutzt.
 

thom53281

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@thom53281: LiIon-Akkus schadet hauptsächlich die Erwärmung und die Tiefentladung.
Gegen die zusätzliche Erwärmung kann man in der Tat nur wenig machen. Ein sinnvolles Kühlkonzept im Notebook ist hier nur vorteilhaft.

Um mit einem Notebook einen Akku bis zum Defekt zu entladen, da muss schon viel passieren. Eigentlich sollte das gar nicht möglich sein, imho. Nehmen wir mal als Beispiel ein älteres Thinkpad T40, da ich hier gerade die konkreten Details kenne. Die Nennspannung einer Lithium-Akkuzelle beträgt i. d. R. 3,6V. Bei einem 6-Zellen-Akku handelt es sich um zwei parallel geschaltete Stränge mit je drei Zellen in Reihe. Die Nennspannung des Akkus beträgt also ca. 10,8V und sinkt mit zunehmender Entladung.

Die Entladeschlussspannung einer Zelle beträgt 2,5V, darunter wird der Akku in der Tat tiefentladen. Heißt, fällt die Akkuspannung unter 7,5V, mache ich den Akku kaputt. Allerdings sind wir da in einem Bereich, in dem das Notebook bereits lange seinen Dienst quittiert hat und einfach ausgeht. Beim T40 passiert das beispielsweise bei ca. 9,2V. Dürfte auf die meisten anderen Notebooks so oder so ähnlich ebenfalls zutreffen.

Ich kann also durch Leerlaufenlassen den Akku nicht kaputtmachen. Allerdings mache ich meinen Akku im weitesten Sinne tatsächlich "kaputt" weil ich auf die Zellen einen kompletten Ladezyklus fahre und jeder Ladezyklus nutzt die Zellen ab. Da allerdings die Ladeelektronik den Zellenzustand nicht kennt sondern die verbleibende Ladekapazität des Akkus nur anhand von "Erfahrungswerten" abschätzt, tut eine komplette Entladung alle paar Jahre einfach Not. Je nachdem, wie gut die Schätzung der Ladeelektronik ist, bringt ein Entladen im schlimmsten Falle einfach nichts, im besten Falle bringt man der Elektronik bei, dass die Zellen eigentlich noch viel mehr können, als bisher angenommen.

Wenn man natürlich einen Laptop hat, dessen Hersteller zur Profitmaximierung ein unterdimensioniertes Netzteil beilegt und das auf Kosten der Akku-Lebensdauer kompensiert, dann hat man natürlich Pech gehabt.
Hat man aber sowieso, wenn man damit zocken will: Beim Zocken ist GPU und CPU ständig auf Volllast, folglich wird trotz eingestecktem Netzteil Energie aus dem Akku gezogen statt reingesteckt.
Irgendwann ist dieser leer, und dann?
Man muss halt hier sagen, ab einem bestimmten Baujahr kam das bei sämtlichen Notebooks vor, die ich bisher im Einsatz hatte. Man muss aber hier auch sagen, dass das Netzteil i. d. R. schon halbwegs ausreichend für den Betrieb des Notebooks sein dürfte. Nur für den Fall, dass überdurchschnittlich viel Strom gebraucht wird (volle CPU/GPU-Auslastung, DVD im Laufwer,k volle Displayhelligkeit), dürfte dann der Akku zum Einsatz kommen um Spitzen abzufangen. Deswegen eben wohl auch die Schutzschaltung mit der CPU-Drosselung, falls das wirklich mal vorkommen sollte. Leergezogen wird der Akku aber sicherlich nicht. Fällt er unter die Akku-Ladeschwelle, wird er ja wieder geladen (solange das Netzteil gerade genügend Strom liefern kann).

Förderlich für die Akkulebensdauer ist das aber in der Tat nicht, da stimme ich Dir zu. Gibt da aber auch noch andere Sichtweisen. Manch einer ist möglicherweise sogar froh drum, dass er z. B. nur ein 65W-Netzteil mitnehmen muss und nicht das große 90W-Exemplar, nur weil ab und etwas mehr Strom gezogen werden könnte.
 

Pleitgengeier

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@thom53281: Ich weiß dass man LiIon-Akkus nicht tiefentladen können sollte (weil das Gerät selbst vorher abschalten sollte), ich wollte es nur gesagt haben - die beiden Punkte sind die größte Gefahr für diesen Akkutyp
 

musv

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/dev/null
Gehen wir mal auf die Punkte ein:

Informatik-Studium - Vorlesung:
Es gibt dafür sehr viele geeignete Notebook-Modelle. Unbedingt wichtig ist, dass es eine ähnliche Bauweise zu diesem Notebook hat. Ein geeigneter Pen, um auf dem Screen des Notebooks (vorheriger Link) vernünftig schreiben zu können, ist ebenfalls empfehlenswert.

Für Wikipedia, zum Abfotografieren der Tafeln, Daddeln usw. tut's dann auch jedes beliebige Smartphone oder Tablet.

SSD vs HDD:
Zum Filme ansehen ist eine große HDD natürlich wichtig. Ich hab mittlerweile 2 Notebooks gekauft und installiert. Erste Maßnahme war immer, die HDD durch eine SSD zu ersetzen. Das Notebook soll ja benutzbar werden. Als netten Nebeneffekt bekommt man immer auch gleich eine schöne Backup-Platte. Meine Schwester wollte in ihr Billig-Notebook kein Geld für eine SSD ausgeben. Entsprechend lahm fühlt sich das Teil an. Ich seh auch keinen Sinn darin, warum man immer die gesamte Porno-Sammlung bei sich haben muss.

Spiele:
Wenn du zocken willst, kauf Dir einen Desktop-Rechner dafür und ein Tablet für die Vorlesung. Die damit erworbene Qualität für den Preis ist besser als beim Kauf eines Gaming-Notebooks für beide Zwecke.

Transportabel:
Da werden automatisch Eigenschaften wichtig, die du gar nicht betrachtet hast: Robustheit und Gewicht.

Du willst keinen 17"-5kg-Klopper mit in die Vorlesung schleppen. Btw. ich hab ein Schenker P304 mit 13,3" und 3200x1800 Auflösung. Klein, etwas schwer, robust, qualitativ hochwertig mit i7-CPU und 8GB Ram, dedizierte Nvidia-Graka für genau 1.000€. War aber ein Auslaufmodell. Mir war in erster Linie die Auflösung wichtig. Spielen tu ich damit nicht. Aber HiDPI liest sich so extrem viel besser als normale Monitore. Damit kommen wir zum nächsten Punkt:

Display:
Auflösung sollte bei 15" mind. FullHD sein. Persönlich aus eigener Erfahrung rate ich gleich zu HiDPI (~4K). Mittlerweile kommen die Betriebssysteme damit halbwegs klar. Auf keinen Fall würde ich ein Legobausteindisplay (1366x768) kaufen. Hat meine Schwester in ihrem Notebook, liest sich Scheiße darauf.

OS:
Du solltest möglichst einen Rechner ohne Windows kaufen aus 2 Gründen:

  1. Im Informatikstudium kriegst du Windows sowieso kostenlos über die MSDNAA-Lizenz in der Uni, sofern du das haben willst.
  2. Im Informatikstudium verwendet man normalerweise richtige Betriebssysteme (Linux, Unix, BSD). Deswegen verzichtet man da normalerweise auch auf die Inanspruchnahme von Pkt. 1
 

BurnerR

Bot #0384479

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Ich will unterstreichen, das von musv sieht schon eher nach Anforderungen an einen Informatik Student Laptop aus.
Ich habe in anderen Threads gelesen das man mit Tablets heute sehr gut auch Formeln mitschreiben kann - damals brauchte es noch einen LaTeX experten der die Formeln in echtzeit setzen konnte :D.

Die Rechner an der Uni werden alle Linux o.ä. haben.
Brauchen tut man einen Laptop jedenfalls nicht im Informatik Bachelor Studium. Vielleicht um vor Ort ein bisschen Java/C++ Übungen zu machen ohne auf den Uni Rechnerpool zurückgreifen zu müssen aber da tuts quasi jeder heute käufliche Laptop. Oder als Recherchetool "wovon quatscht der Typ an der Tafel bloß??"

Als ich angefangen habe mit meinem Studium waren die ganzen Typen die inner Vorlesung mit ihren coolen high tech Laptops saßen nach einem Semester aussortiert. Heute vielleicht etwas anders.
 

Rakorium-M

NGBler

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Während den Vorlesungen braucht man meist ohnehin kein Laptop, mitschreiben funktioniert mit dem von musv genannten "Modell" viel besser - und lenkt deutlich weniger ab.
Benötigt wird das Gerät eher für (praktische) Übungen, Tutorien, Vorträge und Projekte. Da man diese öfters auch an der Uni (in Gruppen) bearbeitet, reicht ein "normaler" PC zuhause meist nicht.

Auf die an der Uni vorhandenen PCs würde ich mich nicht verlassen - damit bist du an bestimmte Räume und Zeiten gebunden, und kannst nicht jede Software installieren (die du evtl. benötigst). Außerdem ist die (bei uns vorhandene) englische Tastatur relativ gewöhnungsbedürftig.


Zu SSD/HDD:
Nimm unbedingt die SSD. Ein Notebook ohne macht nicht wirklich Spaß. Bei dem Budget könnte man evtl. auch in eine 500GB-SSD investieren, die wohl ausreichend Platz bieten sollte. Wenn eine externe Festplatte bspw. im Zug stört, kann man sich ja auch immer 1-2 Filme auf die SSD kopieren. Laut dem von mathmos verlinkten Test können die das ab...


Größe und Display:
Wenn du Code barbeiten willst, brauchst du in erster Linie Platz. Daher würde ich schon 15,6 Zoll empfehlen, evtl. auch noch 14,1. Auflösung 1600*x wäre Minimum, 1920*1080 (oder nochmehr) wohl besser. Mit den genannten 1366*768 kann man arbeiten, Spaß macht's aber nicht wirklich. Die 17 Zoll-Geräte sind aber wohl zu groß, zumindest bei uns passen die nicht ganz auf den Tisch im Hörsaal...

Was die Leistung angeht, würde ich auf mindestens 8 GB Ram achten. In manchen Vorlesungen bekommen wir VMs gestellt, die wir benutzen sollen. Meist sind diese aber nicht optimiert, sodass diese einen gewissen Anteil am Ram brauchen, um vernünftig zu laufen. Trauriger Höhepunkt war da die Security-Vorlesung, in der wir 3 VMs parallel laufen lassen sollten (davon 2 mit Unity).
Prozessorleistung ist eher sekundär, ein gesundes Mittelmaß reicht da aus. Höchstens in einigen fortgeschrittenen Vorlesungen freut man sich über mehr Leistung (bspw. Computer Graphics).

Ein weiterer Punkt, der hier noch nicht angesprochen wurde, ist die Lautstärke: Du möchtest kein Gerät, das beim Einschalten wie ein Staubsauger klingt. Das nervt nicht nur dich, sondern stört auch andere...



OS:
Du solltest möglichst einen Rechner ohne Windows kaufen aus 2 Gründen:

  1. Im Informatikstudium kriegst du Windows sowieso kostenlos über die MSDNAA-Lizenz in der Uni, sofern du das haben willst.
  2. Im Informatikstudium verwendet man normalerweise richtige Betriebssysteme (Linux, Unix, BSD). Deswegen verzichtet man da normalerweise auch auf die Inanspruchnahme von Pkt. 1
Da wäre ich vorsichtig. Ob deine Uni am MSDNAA-Programm teilnimmt, solltest du vorher überprüfen, das ist nicht automatisch der Fall. Wir haben bspw. erst Zugang bekommen, nachdem ich im 6. Semester war.
Die genutzten Betriebssysteme sind breit gestreut - ich würde sogar behaupten, dass hier mehr Windows-Laptops als Linux-Laptops im Umlauf sind. Bei 95% des Studiums macht das tatsächlich keinen Unterschied. Es ist durchaus sinnvoll, immer ein Linux zur Hand zu haben (als VM oder Dual-Boot), gebraucht hab ich das bisher erst in ~4 Vorlesungen. Die meisten Sachen funktionieren unter Windows genauso gut (oder sogar besser, wie bspw. Powerpoint oder C#-Programmierung).

Als ich angefangen habe mit meinem Studium waren die ganzen Typen die inner Vorlesung mit ihren coolen high tech Laptops saßen nach einem Semester aussortiert. Heute vielleicht etwas anders.
Passiert immer noch. Insbesondere die, die während der Vorlesung nur am Laptop hängen, sieht man relativ schnell nicht wieder.
Generell würde ich sagen: Die Qualität des Notebooks hat nur einen sehr geringen Einfluss auf den Studienerfolg...
 
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