• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Diskussion] - billig vs teuer - Konsumverhalten in der heutigen Zeit

godlike

Warp drölf
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unsere Butze besteht zu 90% aus Ikea Moebeln
Irgendwann kommt auch die Zeit wo aus einer Butze eine gemütliche Wohnung werden soll. Ich finde das man dann dafür auch etwas springen lassen darf. Bei Computerzeugs und Elektronik achtet man seltsamerweise ja auch penibel auf Qualität. Sobald es aber um Möbel geht scheint der Anspruch schnell zu schwinden.
 

Nerephes

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Re: Reportage/Werbung/Kontrollbehörde

@Skipjack:

Was heißt hier konjunktiv? Das ist Realität. Das erlebe ich persönlich bei meiner Frau oft und auch im Umfeld.
Ich verstehe es zwar persönlich auch nicht, bin aber auch nicht der Typ der in seiner Umgebung dauernd Veränderung braucht.

Ich wechsel selten meinen Kleiderstil sonder variiere hier nur. Ebenso in meiner Wohung.

Meine Frau ist das Gegenteil, andauernd was anderes. Unsere Wohnzimmereinrichtung ist jetzt 3,5 Jahre alt und meine Frau will nun eine neue weil ihr die nicht mehr gefällt. Incl. andere Wandfarben usw. Daher kauf ich eh nur noch günstiges, da das Zeug eh nicht lange halten muss und man dank Discount-Möbel auch hochwertigeres Möbilar eh nurnoch schlecht verkauft bekommt. Ausnahme Küchenmöbel (weil man da eher selten mal aus Style-Gründen ne neue Küche kauft) und die Kindermöbel (einfach weil die hochwertig und stabil sein müssen und weil das so ausgelegt ist das sie es bis ca. 10-12 nutzen kann, muss also ~11 Jahre halten).

Generll kaufe ich Qualität eigentlich nur noch bei Dingen die wirklich lange halten sollen (Elektronik, Küchenequipment, Werkzeug usw.).
Alles was ggf. öfters getauscht wird (Kleider, Möbel, Accessoires, ...) wird meist günstig gekauft da es nicht lange halten muss.
Was anderes ist z.B. wo bessere Qualität klare Vorteile hat wie z.B. bei Betten, Matratzen, Sofas usw. Niemand will auf einer 100 € Matratze pennen und am nächsten Tag Rückschmerzen haben^^
 

cokeZ

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@godlike: Ich kann gegen die Qualitaet (klar, Echtholz Moebel sind da ier im Vorteil) und gegen das Design nicjts sagen. Unsere Wohmg ist eg sehr gemuetlich eingerichtet.
 

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Ich kaufe eigentlich immer so qualitativ hochwertig wie es geht, wenn Dinge länger als quasi einmalig oder nur übergangsweise verwendet werden sollen, da das aus meiner Sicht die vernünftigste Lösung ist und die, an der ich am meisten hedonistische Freude habe :D Sobald die Preise eine gewisse Rationalitätsgrenze überschreiten - zum Beispiel bei einem Auto, das mehr ist, als ein Opel Astra oder ein VW Passat - achte ich mitltlerweile auf eine möglichst hohe Wertstabilität. Tatsächlich gibt es so etwas bei einigen Fahrzeugen. Wenn es sich um Dinge handelt, an denen ich voraussichtlich keine Freude haben werde und die nur einem bestimmten praktischen Zweck dienen, der nicht mit Emotionen verbunden ist - zum Beispiel ein Staubsaugerbeutel :D - dann kaufe ich möglichst billig und dann kann es mir nicht billig genug sein.

Bei Klamotten kaufe ich Markenkleidung, deren Qualität mit deren Marketing und dem gewünschten Image übereinstimmt. Das heißt, Dinge wie "True Religion" würde ich nicht einmal kaufen, wenn es mir gefallen würde, weil das Markenimage einfach nur "es war sehr teuer" implizieren soll. Ralph Lauren hat ein neutrales, hochwertiges Markenimage und eine sehr hochwertige Verarbeitungs- und Stoffqualität, also schwöre ich auf die. Bei Kleidung wird es m.E. immer schwieriger, günstig was Gescheites Schlichtes zu finden, selbst FotL ist nicht mehr das, was es mal war.

Ansonsten halte ich das "Wegwerf"-Konsumverhalten bei Möbeln für nachvollziehbar und gut. Das Pressholz eignet sich prima als mobiliares Schlauchboot für die Übergangsphase der Studienzeit, weil sie praktisch sind und gut aussehen. Ikea-Möbel sind ja nicht regelmäßig so schrottig, dass man sie nach seiner Studienzeit tatsächlich wegwerfen müsste. Wer macht das überhaupt? Die kann man zu 1/3 des Originalpreises weiterverkaufen.
 
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Nerephes

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Bestes Beispiel für ein "wegwerf"-Produkt: Babykleider.

Seit wir ein Kind haben werden wir von allen Seiten mit Babykleidung bombadiert.
Sei es geschenkt oder als Kaufangebot. Das Problem ist: Ich bekomme neue Babysachen für so günstig, dass sich das gebrauchtkaufen einfach nicht lohnt!
Meine Mutter hat versucht die gebrauchten Sachen meines Neffen auf Ebay zu verkaufen. Die hat sie KILO weiße für einstellige Euro beträge verkauft, weil die anders einfach keiner will.

Meine Frau kauft im Primark / C&A / HM & Co. 4 Bodys für 5 Euro... 1,25 € / Body.
Ich habe in der Firma 10x10cm Reinraum-Putztücher die mehr pro Stück kosten!

Ergebnis wir haben alle unsere noch guten Babysachen an eine Freundin verschenkt die nun Mutter wird.
Bevor ich nachher 3 Tage Arbeit hab das Zeug auf Ebay zu stellen um insgesamt 50 € dafür zu bekommen... ne Danke.

Das einzige was verkauft wird sind Kinderwagen, Kindersitz usw. da die 20-50 %, die man noch vom Orginalpreis bekommt wenigstens höher sind als die Versandkosten, was bei Kleidung meist nicht der Fall ist.
 

Lumiere

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Bei Möbeln kann man billig nicht kaufen, dann lieber gebraucht. Küchen kann man gut auch bei Ikea kaufen. Shirts habe ich lange bei den üblichen Banausen (Hilfiger & Co.) gekauft, designe ich jetzt lieber selbst. Bei Jeans von Kaufhausmarken vs. Markenjeans konnte ich keine Qualitätsunterschiede feststellen. Lebensmittel hab ich früher™ billig gekauft, das hab ich komplett aufgegeben.
 

godlike

Warp drölf
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Das Problem ist: Ich bekomme neue Babysachen für so günstig, dass sich das gebrauchtkaufen einfach nicht lohnt!
Moment! Es muss sich ja nicht immer monetär lohnen, man kann auch an höhere Prinzipien denken. Bestes Beispiel sind Dinge im Supermarkt. Wieso soll ich eine Dose mit 400g Mais für 69 Cent kaufen wenn ich die Hälfte weg werfen müsste, dann kaufe ich trotzdem die 125g für 1,20€ :unknown: Ich sehe das bei vielen Dingen so. Diese ganze Wegwerfgesellschaft ist doch auch maßgeblich am Niedergang der Qualität vieler Produkte beteiligt.

Aus reinem Egoismus und Selbstverwirklichungsdrang den Markt und die Welt ausbeuten, naja wem es taugt. Gerade wir hier mit unserem krassen Wohlstand könnten da mit gutem Beispiel voran gehen. Leidet man so sehr wenn man nicht so sehr on vogue lebt sondern sich der aktuellen Weltsituation etwas anpasst? Also ich komme damit klar das meine Wohnung 10 Jahre lang relativ gleich aussieht. Kann ja auch was umstellen, streichen usw. ohne gleich das Mobiliar auszutauschen ;)
 

Nerephes

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@Etzel:

Lebensmittel billig kaufen ist ja auch so ein deutsches Phänomen.
Käme mir nie in den Sinn aber hey :unknown: Ich mein man muss auch nicht übertreiben und immer Bio und so aber allgemein sollte schon Qualität da sein.

Aber hey:

Der Deutsche kippt sich Olivenöl für 1,99 / l in den Rachen, wenn man aber genau diese Leute fragt ob Sie ein Öl für 1,99/l in ihr Auto kippen würden, dann würden sie einen ansehen als ob man vom Mars käme :m
 

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Ich würde gerne eine Meta-Diskussion über den Wohlstandsbegriff anstoßen, der bei solchen Diskussionen ja irgendwann unweigerlich gedroppt wird. Der nervt mich unheimlich. Immer wird von Wohlstand gesprochen, weil in Europa ausreichend Nahrungsmittel vorhanden sind. Manche fangen dann sogar an, von Reichtum zu plappern, nach dem Argumentationsschema "wir gehören zu den reichsten Menschen der Erde" - weil es eine Milliarde hungernder Menschen gibt, die statistisch eben mit der Mehrheit kontrastieren. Ein 80-jähriger ist nicht deshalb jugendlich, weil es Leute gibt, die 120 werden.

Auf der einen Seite wird eine ausreichende Nahrungsmittelgrundversorgung immer wieder selbstverständlich als Menschenrecht definiert und eingefordert, auf der anderen Seite heißt es dann, man gehöre zu den reichsten Menschen der Welt, wenn der Kühlschrank voll ist. Manchmal frage ich mich, wem und welchen Motiven mit diesem völlig verdrehten Nonsense eigentlich in erster Linie gedient werden soll *aluhut*.
 

godlike

Warp drölf
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Da du wohl auf meinen Beitrag anspielst: Ich habe das Wort Wohlstand benutzt weil ich mich auf "wohl" beziehe. Ich persönlich hatte noch nie richtig Hunger, hatte immer ein Dach über dem Kopf, hatte noch nie Angst vor Verfolgung usw. Zusätzlich hab ich ein Auto, mache regelmäßig Urlaub, gehe regelmäßig Essen, muss nicht groß auf Preise achten usw. Ich gehe davon aus das die oben angesprochenen Punkte für den Großteil der Menschen in Deutschland zutrifft. Klar gibt es auch hier Menschen die Nichts haben, das sind aber relativ gesehen Minderheiten. _Ich_ empfinde das als Wohlstand, ja.
 

The_Emperor



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Ich kippe Aldi-Olivenöl in meinen Salat und Aldi-Scheibenwischzeugs in den Wassertank meiner Karre : ) Wo's aber auch mir die Haare aufstellt ist der Müll die Kleidung von Primark. Stinkt wie die Hölle das Zeug, da ist mir der günstige Preis schon egal. Hab keinerlei Hemmungen mir um 4€ ein T-Shirt zu kaufen denn G-Style oder wie auch immer die heißen lassen wie Primark in Bangladesch produzieren, nur verkauft Primark den Pulli um 15 Euro und G-Style um 150. Die Zwangsarbeiterin in der Massenfabrik bekommt keinen Cent mehr dafür. Ein Schicksal was sie mit den Foxconnmitarbeitern teilen die die ach so geilen Statussymbole für die geilen Europäer zusammenschrauben. Von den 700€ die der typische hirnlose Konsumzombie für ein Telefon ausgibt bleibt ein Dreck bei den Leuten die für die Produktion zuständig sind hängen.
 

Gast

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G
Da du wohl auf meinen Beitrag anspielst: Ich habe das Wort Wohlstand benutzt weil ich mich auf "wohl" beziehe. Ich persönlich hatte noch nie richtig Hunger, hatte immer ein Dach über dem Kopf, hatte noch nie Angst vor Verfolgung usw. Zusätzlich hab ich ein Auto, mache regelmäßig Urlaub, gehe regelmäßig Essen, muss nicht groß auf Preise achten usw. Ich gehe davon aus das die oben angesprochenen Punkte für den Großteil der Menschen in Deutschland zutrifft. Klar gibt es auch hier Menschen die Nichts haben, das sind aber relativ gesehen Minderheiten. _Ich_ empfinde das als Wohlstand, ja.

Ja, dass du den Begriff benutzt hast, hat mich dazu verleitet, allerdings ist es nicht als Angriff gemeint und meine leichte Aggression gegenüber dieser inflationären Verwendung gilt nicht dir persönlich. Dein von dir definierter Wohlstandsbegriff ist halt ausschließlich in Relation zu extremen Zuständen in anderen Teilen der Welt gesetzt, oder im Vergleich mit Kriegszeiten usw. gültig. Und das finde ich nicht sinnvoll, weil es den Blick darauf vernebelt, was Wohlstand auch noch bedeuten könnte: nämlich saubere Luft, mehr Zeit, mehr Freundlichkeit, weniger Stress, ein höheres Durchschnittseinkommen als jetzt ist auch nicht unrealistisch (aber eben auch nur ein Teil des Wohlstands). Sauer werde ich aber dann, wenn Til Schweiger und Konsorten anfangen, von "uns" als "reichste Menschen der Erde" zu sprechen. Das ist der größte populistische Nonsense überhaupt, m.E.
 

godlike

Warp drölf
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@Mitch Ich hab es nicht aggressiv aufgefasst, keine Sorge ;) Das es immer noch besser geht ist klar, ich wollte nur jegliche Ausrede untergraben wieso man jetzt X oder Y nicht frisch kaufen kann. Wer für 5 KG Billigfleisch 20€ die Woche übrig hat könnte nämlich auch auf 750g bis 1KG reduzieren, etwas mehr Qualität kaufen, und halt mit Sättigungsbeilagen wie Kartoffeln, Nudeln, Reis und Bohnen aufstocken. Doof nur das man dann auf ein mal auf etwas verzichten müsste UND sogar noch stwas mehr selber kochen :D

Aber hier gehts ja nicht ausschließlich ums Essen, auch um das ganze drum herum. Früher hat man sich halt noch die Mühe gemacht eine Schranktur zu Flicken, richtig mit Leim, Winkeln usw. Heute gibts nen Tritt spendiert und es wird ein neuer gekauft. Der alte war ja eh nicht mehr up to date. Finde ich gelinde gesagt nicht gut.
 

The_Emperor



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Essen ist aber ein extremes Beispiel dafür dass man durch teureres Essen selten für eine bessere Entlohnung des Erzeugers sorgt. Wenn man nicht zu Fairtrade-Produkten oder ähnlichem greift muss man davon ausgehen dass der Preisunterschied zwischen Discounter und Markenprodukt rein zu der Gewinnspanne des Handels beiträgt.

Apropo IKEA: Angeblich hat die Geschäftsführung erstklassige Beziehungen zum Weisrussischen Diktator der tausende Arbeitssklaven und Kinderarbeiter in Fabriken steckt nur damit IKEA zum konkurrenzlosen Bestpreis Waren als "Made in Europa" verkaufen kann. Das Holz kommt aus asiatischen dritte Welt Ländern und der Gewinn wird steuersparend in Irland geparkt.
 

cokeZ

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Apropo IKEA: Angeblich hat die Geschäftsführung erstklassige Beziehungen zum Weisrussischen Diktator der tausende Arbeitssklaven und Kinderarbeiter in Fabriken steckt nur damit IKEA zum konkurrenzlosen Bestpreis Waren als "Made in Europa" verkaufen kann. Das Holz kommt aus asiatischen dritte Welt Ländern und der Gewinn wird steuersparend in Irland geparkt.

Und dennoch habe ich (die Mehrheit) kein Geld dafuer mal eben ein Regal fuer 500Euro zu kaufen, eine Wohnwand fuer 3000€ etc.

Wie will man sich so zB die erste Wohnung einrichten?
 

RedlightX

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2. Hand ;)
Du glaubst gar nicht, was es bei Ebay Kleinanzeigen für Schmuckstücke für einen kleinen Taler gibt.
So habe ich meine erste Wohnung zum Teil eingerichtet. Das war noch richtiges Holz und entsprechend schwer.

Wir haben einen Kleiderschrank von IKEA. Wackelig ohne Ende und wird nicht nochmals einen Umzug überstehen.
Unser Bett hingegen (Massivholz) gebe ich jedoch nie wieder her. Gehörte zuvor meiner Schwester, die es zuvor auch gebraucht gekauft hat. Dazu gehörten 2 richtig geile Matrazen, die ca 30cm hoch sind und einzeln über 600 Euro kosten. Einmal komplett reinigen (lassen) und man schläft wie Gott in Frankreich. Wird zusammen keine 100 Euro gekostet haben, weil der Vorbesitzer ausziehen musste/zurück zu Eltern/Freundin hat sich getrennt whatever.

Roller ist in der Tat schrott. Hab da mal Frühstücksbrettchen aus Holz gekauft. Nach 2x Geschirrspüler waren die gebogen und konnten leicht gebrochen werden :D
 

cokeZ

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Roller ist wirklich fuer den Poppes. Einmal einen 10€ Badezimmer Unterschrank gekauft. Hat genau 14 Tage gehalten.
 

Lumiere

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@The_Emperor: Wenn man kann, kann man sich lokale Produkte kaufen, den Hof besichtigen, dort eine Obst/Gemüse/Kräuter-Kiste abonnieren oder ähnlich. Lokale Lebensmittel sind jedenfalls frischer.

Ikea hat sich schon in den 80érn das Billy von (politischen) Gefangenen in der DDR zusammenbauen lassen. Warum sollten die ein bewährtes Geschäftsmodell aufgeben?
 

The_Emperor



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Nicht zu vergessen sind karitative Einrichtungen die Möbel verkaufen. Bei mir in der Nähe gibt es ein Möbelhaus das von ein paar Caritas Betreuern und mehreren Flüchtlingen betrieben wird. Denen habe ich vor zwei Jahren mein komplettes Schlafzimmer (Buche massiv) und Garderobe (Teak) geschenkt. Haben extrem viele Wohnzimmer und Küchenmöbel. Hab dort auch schon mal ein Klavier gesehen.

Den Luxus eines örtlichen Gemüsebauers (mit eigenem Garten) habe ich leider seit einem Jahr nicht mehr. Gab früher zwei bei mir in der Nähe, der eine ging in Pension, der andere in Konkurs. Nur was ich dort nicht bekam holte ich mir im Supermarkt. Heute bleibt mir nichts anderes mehr über und muss froh sein wenn ich nichts spanisches kaufen muss. Der Overkill waren ein mal ägyptische Kartoffel.
 
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