• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Regierungen und Bevölkerungen durch Flüchtlingswelle überfordert?

BurnerR

Bot #0384479

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Da haben wir schon einen schönen Knackpunkt: Man möchte gerne den Islam kritisieren. Also nicht irgendeine perfide Auslegung davon, den Islam ganz generell.
Ich hab jetzt noch niemanden getroffen, der wegen sachlicher Kritik an einer Auslegung des Korans mit dem Stempel der Islamophobie belohnt wurde.

[...]

Und genauso ist es auch zum Beispiel mit dem Islam und der Stellung der Frau. Die Abwertung des weiblichen Geschlechts ist in einigen Ausprägungen des Islams Gang und Gäbe, aber eben "nur" in einigen.
Ja, das ist natürlich das übliche Ausreden-Ping-Pong, das auch gerne bei Feminismus gespielt wird. Es 'gäbe' ja gar nicht 'den Islam' oder 'den Feminismus', deswegen könne man darüber ja gar nicht sprechen.
Ganz falsch ist das nicht, man muss dann halt konkreter sagen, worüber man spricht. Zum Beispiel über die in Europa üblichen Auslegungen des Islams durch die Institutionen hier, die Imame hier oder die Menschen hier. Wenn das dahin führt, dass konkretisiert wird, dann ist das sinnvoll, aber oft wird das post-modern verwendet, also dass es ja gar keine Islam-Kategorien gäbe und jegliche Diskussion von daher abzulehnen ist.

Da würde ich das selbe Vorgehen anstreben wie auch beim Feminismus: Nämlich als erstes zu gucken, wer die Multiplikatoren und zentralen Figuren/Institutionen sind und was die so machen / tun. Denn diese sind per Definition repräsentativ für die Gruppe.

Zu DITIB finde ich z.b. dass sie sich deutlich gegen Zwangsheirat und Kopftuchpflicht aussprechen. Aber gut, das ist ja ein türkischer Verein, dem sich jetzt gerade eingewanderte vermutlich nicht sehr nahe fühlen werden.
 

KaPiTN

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@BurnerR:

Die Frage ist doch auch, mit wem man darüber sprechen möchte. Wer den Islam kritisieren möchte, der kann doch gerne mal in eine Moschee gehen und sich da jemanden suchen, der für ein solchen Austausch interessiert.

Es geht aber nicht, daß man Leuten, die man für Moslems hält, ihre Religion vorhält, bzw, was man dafür hält.

Als Christ würde ich mich auch wundern, wenn mich jemand anquatschen würde, ich wäre doch Christ und was ich von den Morden durch Christen an Abtreibungsärzten in den USA halten würde. Ich solle da doch mal bitte eine eindeutige Position einnehmen.
 

BurnerR

Bot #0384479

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Ja, sicher.
Man muss halt verschiedene Ebenen unterscheiden. Einmal die theologische Ebene. Was sind prinzipielle Unterschiede zwischen Islam und Christentum? Zum Beispiel Unterschiede Mohammed und Jesus, Unterschiede Stellenwert Koran und Bibel. Sowas.
Dann gibt es die Ebene der üblichen Auslegungen der Religionen. Darunter fällt z.B. was der Papst zur Abtreibung zu sagen hat oder ob ein Kopftuchgebot oder eine Kopftuchpflicht aus den entsprechenden Koran-Stellen abgeleitet wird. Das sind auch alles recht allgemeine Dinge.
Dann gibt es noch die religiöse Praxis der Religionsänhänger und von Vertretern z.B. Imame oder Pfarrer oder Priester. Hier sieht man auch, dass die allgemeineren Ebenen natürlich immer mit rein spielen. Protestanten haben keinen menschlichen Vertreter Gottes auf Erden aka Papst und das bedingt auch eine weniger autoritätsbezogene religiöse Praxis.

Also, es ist kompliziert, wie immer.


Mein punktueller Kenntnisstand besteht darin, dass der Islam auf der theologischen Ebene problematischer ist als das Christentum, weil Mohammed eben kein armer Schlucker war der Frieden gepredigt hat wie Jesus und weil der Koran einen höheren Stellenwert als die Bibel hat und dadurch bedingt es auch weniger kritische Aufarbeitung gibt als z.B. im Christentum, wo es heute ganz normal ist zu wissen, dass Jesus so wie er in der Bibel steht nie existiert hat und erst recht nicht alles das gemacht hat, was in der Bibel steht.
Zu dem Rest und auch den anderen Ebenen weiß ich nicht so viel, nicht notwendigerweise müssen solche theologischen Unterschiede tendenziell problematisch sein können. Mich würde es jedoch nicht wundern.
 

Seedy

A.C.I.D

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@BurnerR:
Muss man nicht.

Religion ist in der Regel sehr sehr weit weg vom geschriebenen Wort.
Ich meine, sag mir einen Fall, in dem ein deutscher Christ mal jemanden vergewaltigt hat UND danach ihren Vater bezahlt um sie zu heiraten.
Religion setzt zwar die Schriften als ihre Rechtfertigung, aber dass ist idr. mehr ein McGuffin, Religion ist genau das, worauf sich die lokale Gruppe geeinigt hat, dass es ihre Religion wäre.
Siehe mein Vergleich mit Bayrischen und Hispanischen Katholiken.
Was meinst du wie es den sonnst möglich ist, dass zwei Gruppen, die Objektiv genau die gleichen Ansichten haben sollten, zu Themen fast diametrale Ansichten haben können. :unknown:
 

Z-w-ei-n-Satz-bereit

teireb-ztaS-n-e-i-w-Z

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Die Rechtspopulisten überfüllen mit ihrer erhöhten Anzeigebereitschaft unsere Gefängnisse:

https://www.welt.de/vermischtes/art...tschen-Gefaengnissen-erreicht-Rekordwert.html

Der Anteil ausländischer Gefangener in deutschen Justizvollzugsanstalten hat in allen Bundesländern neue Rekordwerte erreicht. Das berichtet die Düsseldorfer „Rheinische Post“ auf Basis einer Umfrage bei den 16 Landesjustizministern.

In Berlin und Hamburg kommt danach bereits mehr als jeder zweite Häftling aus dem Ausland. In NRW stieg der Anteil seit 2015 von 33 auf aktuell über 36 Prozent. Auch der Ausländeranteil in den neuen Bundesländern steigt zum Teil rapide. So registrierten die sächsischen Justizvollzugsanstalten zum Stichtag März 2016 noch 482 Ausländer, zwei Jahre später waren es 601. Aktuell sind es 981.

Die am stärksten vertretenen Gruppen sind laut Bericht Gefangene aus Polen, Tunesien, Libyen, Tschechien und Georgien. In den westdeutschen Ländern stieg der Ausländeranteil seit 2016 in Hamburg von 55 Prozent auf 61, in Berlin von 43 auf 51, in Niedersachsen von 29 auf 33, in Rheinland-Pfalz von 26 auf 30, in Baden-Württemberg von 44 auf 48, in Bremen von 35 auf 41, in Schleswig-Holstein von 28 auf 34, im Saarland von 24 auf 27 Prozent deutlich an. Hessen verzeichnete vor drei Jahren bereits einen Anteil von 44,1 Prozent, der geringfügig auf 44,6 Prozent kletterte. Bayern registrierte seit 2012 eine Zunahme von 31 auf 45 Prozent.



Wie passen diese Zahlen denn eigentlich mit dem Bevölkerungsanteil zusammen?
 
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KaPiTN

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Aus deutscher Sicht beträgt der Ausländeranteil bei der Bevölkerung bei über 99%.
 

Baer

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@Z-w-ei-n-Satz-bereit: Ja genau, unsere Goldstücke nehmen uns nicht nur unser Geld, unsere Arbeit, Wohnungen und Frauen, nain, sogar unsere Knastplätze nehmen die weg. Bin jetzt aber so richtig fassungslos...

Ansonsten geh mit Korrupt
 
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TBow

The REAL Cheshire Cat

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Z-w-ei-n-Satz-bereit
Die Rechtspopulisten überfüllen mit ihrer erhöhten Anzeigebereitschaft unsere Gefängnisse:
Und in Österreich sind es die Deutschen, die unsere Gefängnisse überfüllen.

Wie es mit der sogenannten Ausländerkriminalität in Österreich wirklich steht, enthüllt nun eine brandaktuelle parlamentarische Anfragebeantwortung des Innenministeriums.

Und wer sind die Verdächtigen? Im ersten Halbjahr führten Deutsche Staatsbürger (4.819 Angezeigte) die Statistik an.


https://kurier.at/chronik/oesterrei...ie-tatverdaechtigen-wirklich-sind/151.427.256
Wieso ist der Piefke im Ausland so kriminell? Haste ne Idee?
 

Seedy

A.C.I.D

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@Baer:
Ich bin definitiv nicht seine Meinung, jedoch darf man speziell dieses nicht einfach so abtun.

Wenn eine Prozentual kleine Gruppe ein überproportional großen Prozentsatz in einem Bereich darstellt, muss man sich fragen warum das so ist.
Das Migranten überproportional häufig straffällig werden, ist weder gut für die Migranten noch für Biodeutsche noch für uns alle als deutsche.

Ich hohl mal nen bisl. aus, nach dem ich mich heute mittag so verrant habe, schulde ich dem Forum mal ein Qualitätsbeitrag:

Es gibt zwei unglaublich wichtige Causalitäten.
Armut führt zu Kriminalität.
Kaputte Familen führen zu Kriminalität.

Daraus entwickelt sich ein Teufelskreis, der in den USA schon fast zu einem Meme geworden ist:
Vaterlose schwarze Kinder.

Der Vater war kriminell (mit dem Verweis auf die institutionelle Benachteiligung schwarzer in Justizsystem).
Wenn (meist) der Vater einer armen schwarzen Familie kriminell wurde und ins Gefängnis wanderte, wurde Familie zerrissen.
Seine Kinder sind nun nicht nur arm, sie haben auch eine kaputte Familie, also die doppelte Chance kriminell zu werden.

Das zieht sich also Generation für Generation und hält also die ganze Familie am Boden, bis einer es schaft aus diesem Kreislauf auszubrechen.

Das gilt so natürlich 1:1 auf für weiße Familien, ich hab das mit dem Schwarz allerdings aus Gründen mit reingebracht:
Ihre Situation ist vergleichbarer mit z.B. den Gastarbeiten: Institutionelle Benachteiligung, Rassismus, Gettoisierung und Parallelgesellschaften.

Objektiv kann man jetzt sagen, dass der Staat natürlich nur seine Arbeit macht, wenn er kriminelle verfolgt und einspeert, aber das wäre etwas kurz gedacht:
Er zerreist auch Familien und setzt sie damit in einen größeren Nachteil als sie als Migranten/Minderheit eh schon haben.
Dies führt natürlich dazu, dass die Geschädigten eine gewisse Wut auf das ausführende Organ entwickeln. #BlackLivesMatter <- als Beispiel.

Eines der meist gehörten Statements von schwarzen Familien zu dem Thema ist "Er hat doch nur versucht seine Familie durch zu bringen" <- Leider mit Drogen, aber viel andere Wahl hatte irgendwie auch nicht.
Viele von denen sind eben keine schlechte Menschen, oder haben (wie rassisten es gerne behaupten) eine Genetische Disposition zur Kriminalität: Sie wissen sich nur nicht anders zu helfen, eventuell können sie aus ihrer Position sich auch nicht anders helfen.

Im weiteren führt das natürlich zu Stereotypiesierung.
Die kriminellste Gruppe der Welt sind junge Erwachsene Männer.
Das ist nicht nur statistisch erwiesen, es hat auch seinen Grund in der Biologie:
Junge Männer habe den höchsten Testosterongehalt: Es macht sie Risikofreudig und Aggressiv, wem das nicht gefällt, der kann sich bei der Evolution ausheulen, weil er irgendwo eine anthropomorphe Manifestation von ihr findet.

Wir haben also junge schwarze Männer, die einen begründeten Hass auf den Staat haben, in einer zerrütteten Familie groß werden und daher nicht ordentlich sozialisiert werden.

Wer glaubt, dass das gut geht, der hat den Schuss nicht mehr gehört.

Mit Schule gehts da auch nicht gut:
Ist zwar eher anekdotische Evidenz, aber ein bekannter von mir ist auf der Sonderschule gelandet, nach dem ihm die Hauptschule rausgeworfen hat.
War der Typ dumm? Nein, weil mittlerweile Bereichsleitung in der Altenpflege ist, so dumm kann er also net sein.
Er kam nur aus sehr armen Verhältnissen, sein Vater ist abgehauen und 2 seiner Brüder sitzen im Knast.
Wie kam er da raus: Seine Schwiegermutter hat ihm ein auf dem Deckel verpasst, sie hat ihn bei sich aufgenommen und ihm gezeigt wie ein richtiges Familienleben funktioniert.
Die Sozialisierung nachgehohlt und bäm, aus dem Jungen ist was anständiges geworden, einem Jungen der als unbeschulbar galt und dem jeder den Knast vorausgesagt hatte

Es gibt aber Hoffnung:
Projekte in den Großstadt Ghettos haben Auswege gebracht.
Ganztagsschulen (meist finanziert von erfolgreichen Schwarzen, wie z.B. Shaquille o'neal, die ihren eigene Communites was zurück geben wollen).
Sozialarbeiter, die sich Zeit für die Kinder nehmen, ihnen halt geben und helfen diesen Kreislauf zu durchbrechen.

Jetzt muss man das beides mal zusammen führen:
Was haben die schwarzen Amerikaner mit unseren Migranten zu tun?

Wenn man die Kriminalstatistik einfach so hinnimmt, wird genau das passieren, was den schwarzen in den USA passiert ist.
Mit sozialisieren meine ich jetzt übrigens nicht, bevor mir das einer in den Mund legen will, integrieren.

Bei den Koreanern funktioniert das mit der Parallelgesellschaft auch wunderbar.

Wenn man da allerdings weg schaut und sagt das diese Statistik rassistisch oder pöhse sein, der verdammt Generationen von Migranten zu einem Leben in Armut und kaputten Familien.
Ich wünsche es ihnen nicht, daher bin ich der Meinung das man die nicht einfach abtun darf, sondern dagegen steuern muss.

Jeder Migrant der nicht kriminell wird, ist eine Potentielle Migrantenfamilie die nicht auseinander gerissen wird, sind potentielle Migrantenkinder die ein Leben in Wohlstand, statt im Knast führen.



Um aber mal den Bogen zum Thema zu spannen:
Wir haben das mit den Türken über Jahre verkackt, zuerst weil man dachte die gehen wieder, dann weil man festgestellt hat, dass das Kind schon dabei ist in den Brunnen zu fallen und jetzt, weil jeder der da was ändern will Rassist ist.
Mit den Syrern und den anderen Flüchtlingen/Asylanten steckt das ganze noch in den Kinderschuhen, wenn man frühzeitig das ganze in die richtigen Bahnen lenkt, kann man schlimmeres Verhindern.


Dazu muss man allerdings aufhören solche Einwände mit:

Aus deutscher Sicht beträgt der Ausländeranteil bei der Bevölkerung bei über 99%.
oder
Ja genau, unsere Goldstücke nehmen uns nicht nur unser Geld, unsere Arbeit, Wohnungen und Frauen, nain, sogar unsere Knastplätze nehmen die weg.
Abzukanzeln.

Ein solch blindes Rennen in eine bekanntes Problem, da bin ich
jetzt aber so richtig fassungslos...
 

saddy

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@TBow: Weil die deutsche Kuscheljustiz den wirklich harten Kriminellen zu kuschelig ist :ugly:

E: Ernster:

Was Seedy schreibt teile ich soweit.
Als Mittelstandskind das ins Heim gesteckt wurde ist meine Beobachtung,
dass die Auswirkungen/Belastungen die aus Armut resultieren von den weniger armen Menschen total unterschätzt werden.
Wobei ich Armut hierbei durch soziale Unterschicht als Begriff austauschen würde.
Die Kombination aus schlechter Bildung, Armut und Gruppendynamik ist echt fies.

Wenn jemand in seiner Nachbarschaft und seinen Schulklassen überwiegend Hartz IV Eltern/Kinder hat, glaubt irgendwann gar nicht mehr daran "mehr" zu schaffen als "alle" um ihn/sie herum.
Wenn dann Bildung noch uncool ist und Sprüche wie "als ob DU, wenn ICH und DER schon nicht.." dazu kommen, wirds echt schwierig.
 

Z-w-ei-n-Satz-bereit

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Wieso ist der Piefke im Ausland so kriminell? Haste ne Idee?

Bis Ende Juni 2018: Deutschland (5.347 fremde Tatverdächtig)
Ausländer nach Staatsangehörigkeiten am 1. Januar 2018: 186.841 Deutsche

2,86% wurden einer Tat verdächtigt.
Kommt dir das ungewöhnlich hoch vor, TBow?

Seedy schrieb:
Ich bin definitiv nicht seine Meinung, jedoch darf man speziell dieses nicht einfach so abtun.

Welcher Meinung bin ich denn speziell? Bitte mit Zitat.
 
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Chegwidden

Hat sich hochgeschlafen-
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Also wenn ich den Artikel richtig deute, dann sind die meisten kriminellen Ausländer Moslems, die wegen einer muslemischen Terrorvereinigung einsitzen,
der Rest sind Polen und Ukrainer, die sicher wegen Autodiebstahls einsitzen. Man kennt die ja: kaum gestohlen, schon in Polen :cool:

Einerseits wird immer lamentiert, dass die Gesetze nicht ausgeschöpft werden und Straftäter mit zu milden Strafen (Bewährung) davonkommen
und jetzt wird wieder gemeckert, dass so viele einsitzen. Ich frage mich, ob das vielleicht am System liegt, dass mit System nicht alle gleichbehandelt.
 

TBow

The REAL Cheshire Cat

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Bis Ende Juni 2018: Deutschland (5.347 fremde Tatverdächtig)
Ausländer nach Staatsangehörigkeiten am 1. Januar 2018: 186.841 Deutsche

2,86% wurden einer Tat verdächtigt.
Kommt dir das ungewöhnlich hoch vor, TBow?
Yep, das ist es.

Dort finden sich folgende Fakten:

Im Jahr 2016 gab es genau 1.407.082 deutsche Tatverdächtige, ...

https://dieunbestechlichen.com/2017...ten-zur-auslanderkriminalitat-in-deutschland/
Bei ca 80 Mio Deutschen macht das ne Quote von 1.75%. Laut deiner Berechnung ist das dann ein mehr als 60% höherer Wert der kriminellen Deutschen in Österreich, als im Heimatland.

Darum meine Frage...
Wieso ist der Piefke im Ausland so kriminell? Haste ne Idee?
Liegt das bei euch in der Kultur, dass ihr beim Grenzübertritt den Verbrecher raushängen lässt? :D
 

Z-w-ei-n-Satz-bereit

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Unter nichtdeutschen Frauen ist die Kriminalrate übrigens 2.92%, unter deutschen Frauen ist sie nur 0.99%, also 2.9mal geringer. Wie man es auch dreht und wendet, Nichtdeutsche sind wesentlich häufiger tatverdächtig als Deutsche, und zwar unabhängig von Geschlecht und Alter.

Laut deinem Link sind selbst nichtdeutsche Frauen krimineller als Deutsche (Frauen+Männer) in Österreich. :D


Vorallem ging es im Link nicht um Tatverdächtige, sondern um verurteilte Häftlinge.
 
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der

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...
dass die Auswirkungen/Belastungen die aus Armut resultieren von den weniger armen Menschen total unterschätzt werden.
Wobei ich Armut hierbei durch soziale Unterschicht als Begriff austauschen würde.
Die Kombination aus schlechter Bildung, Armut und Gruppendynamik ist echt fies.
...
Sicherlich richtig.
Die Kombination aus reichem, lieblosen Elternhaus das einem nur Egomanie lehrt aber auch. Da hilft dann kaum Bildung.
Im Endeffekt geht es wohl auch darum was bekommt man an Empathieverständnis mit auf den Weg, wie viel Anstand und Mitgefühl für andere hat man usw.
Natürlich häufen sich diverse Probleme in diversen "Schichten".
Wer ist aber schlimmer? Die "ungebildeten Unterschichten" die wahlweise AfD oder linksextrem wählen, denen es nur darum geht ihren Frust auszudrücken und den dann auch gerne mal auf andere kanalisieren wie hier z.B. in Richtung Flüchtlinge?
Oder diejenigen, die sicher nicht ganz so arm und nicht ganz so ungebildet sind, die eine Partei wie die AfD finanzieren und groß machen?
Diejenigen die die "Unterschichten" erst in ihren Bann ziehen durch Lügen, Populismus und Schüren von Ängsten? Oder durch reines Ermutigen zur Gewalt gegen Staatsbedienstete und grenzenlosen Hass gegen alles was vom Staat kommt. Die Kinder reicher, gebildeter Eltern die vom Elternhaus zu wenig Zwischenmenschliches mitbekommen haben und beschließen Ihr Leben ist nicht spannend genug, also geht man zu ner linksradikalen Gruppierung und "rebelliert" bzw. randaliert aus Spaß?
Wenn alles immer so schön einordenbar und schwarz/weiß wäre, wäre die Welt vielleicht einfacher. Ist es aber nicht.
 

TBow

The REAL Cheshire Cat

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@Z-w-ei-n-Satz-bereit;
Noch einmal...
Wieso ist der Piefke im Ausland so kriminell? Haste ne Idee?
Wo kommt also die 60%ige -Steigerung bei uns in Österreich her? Das ist die Frage, die du zu beantworten versucht hast.
Ich hätte da ein paar Ideen, die man auch auf alle anderen Migranten anwenden kann.
 

Z-w-ei-n-Satz-bereit

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Die Wahrscheinlichkeit, ob eine Person tatverdächtig ist oder nicht, scheint entgegen bisheriger Annahmen aber ganz entscheidend von ihrer Nationalität abzuhängen. Wenn man also einen beliebigen Algerier in Deutschland auswählt, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser im Jahr 2016 Tatverdächtiger war über 50%. Wählt man einen beliebigen Japaner aus, so ist diese Wahrscheinlichkeit nur 0,47%, bei Deutschen ist sie 1,91%.

Laut deinem Link hat es ganz entscheidend etwas mit der Nationalität zu tun?

Oder werden Deutsche (1,91%) in Deutschland lediglich eher angezeigt als Japaner (0,47%)? Liegt es also am Anzeigeverhalten?

Am größten ist der Unterschied zwischen der Republik Kongo mit 46.81% und der Demokratischen Republik Kongo mit 5.27%, also ein Faktor von 8.9.

Kann hier der geübte Polizist bzw. deutsche Bürger einfach unterscheiden und vorurteilsbehaftet passend anzeigen?
Wären Nichtdeutsche also hauptsächlich aufgrund ihres Aussehens häufiger Tatverdächtige, so müsste die Kriminalrate von benachbarten Ländern ungefähr gleich hoch sein, da weder Polizeibeamte noch Normalbürger diese eindeutig unterscheiden und einem bestimmten Land zuordnen können. Da sie dies ganz eindeutig nicht ist, ist das Argument, dass Nichtdeutsche hauptsächlich aufgrund ihres Aussehens häufig Tatverdächtige sind, widerlegt.


Zu deinem Piefke:

Kenne die Zusammensetzung der Deutschen in Österreich nicht, deshalb habe ich bei meinem Vergleich, mit den nichtdeutschen Frauen (2,92% vs 2,86%), auch extra die "jungen testosterongesteuerten Männerhorden" komplett außen vor gelassen. Trotzdem ist die Rate höher. Warum?!

Die Zusammensetzung (Frauen/Kinder/Senioren/junge Männer) kann man auf alle anwenden, entscheidend ist sie, laut deinem Link, letztendlich aber nicht:

Wie man es auch dreht und wendet, Nichtdeutsche sind wesentlich häufiger tatverdächtig als Deutsche, und zwar unabhängig von Geschlecht und Alter.


Vielleicht liegt es ja an der Armut? Was sagt dein Link dazu?

Ebenso scheint Armut kein entscheidender Faktor für den höheren Anteil zu sein. Unsere Untersuchung deutet darauf hin, dass Nationalität anders als bisher vermutet von größerer Bedeutung ist.


Ja, aber ist das denn jetzt nicht rassistisch/populistisch?

Es muss betont werden, dass die obigen Aussagen weder ausländerfeindlich noch rassistisch oder populistisch sind und auch keine Verallgemeinerungen darstellen, im Gegenteil. Es handelt sich schlicht und einfach um Fakten, die sich schwarz auf weiß in der polizeilichen Kriminalstatistik finden lassen.
 
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Shodan

runs on biochips

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Frage: Regierungen und Bevölkerungen durch Flüchtlingswelle überfordert?
Antwort: Ja und Ja
Begründung: Migration ist eine globale Angelegenheit und ungelöste soziokulturelle Probleme sind offensichtlich.
Empfehlung: Eine globale Lösung anstreben, den Babelfish erfinden und eine Unified Grand Philosophie erdenken.
Thread gelesen: nein
Quellenangabn:
- United Nations : https://www.un.org/depts/german/migration/A.CONF.231.3.pdf
- Yuval Noah Harari : https://www.amazon.de/Yuval-Noah-Harari/e/B00J21BCIW&langFilter=default
 

NoName1954

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Hessen
Heute ist Weltflüchtlingstag.

Über 70,8 Millionen Menschen fliehen weltweit vor Hunger, Krieg und Verfolgung.

Menschenrechte gelten für alle. Das sollten wir uns immer wieder vor Augen halten und nicht hinnehmen, dass Tausende im Mittelmeer ersaufen. Seenotrettung darf nicht länger kriminalisiert werden, sondern es muss ein europäisches Rettungssystem eingerichtet werden.
Die deutsche Rüstungsindustrie verdient sich dumm und dämlich und schafft immer neue Fluchtursachen. Wer dann auch noch aus Wirtschaftsinteressen Rüstungsexporte in Krisengebiete genehmigt, gehört bei nächster Gelegenheit abgewählt, Schluss, aus und basta.

So, das musste mal raus.

Vor allem, weil der liederliche Z-w-ei-n-Satz-bereit (typischer Trollaccount) hier über viele Monate und Seiten hinweg in zwei Threads ungehemmt und leider auch ungebremst eine beispiellose, ganz widerliche ausländerfeindliche Hetze betrieben hat. Oft hat er sich auf Links und Teilzitate aus rechten bis rechtsextremen Zeitungen beschränkt und auf einen eigenen Kommentar verzichtet.
 
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