• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Regierungen und Bevölkerungen durch Flüchtlingswelle überfordert?

gelöschter Benutzer

Guest

G
Die Prozentzahlen stammen von mir (Stichwort "Zweisatz" - aufgerundet auf die erste Nachkommastelle).
Und ich habe auch nicht von Tätern sondern von Tatverdächtigen geschrieben.
Prinzipiell stimme ich dir auch zu, es ist sicher ein Faktor, dass Ausländer öfter angezeigt werden, der in diese Statistik mit reinspielt.
Aber nimmt man z.B. "Sexuelle Straftat aus einer Gruppe" - Insgesamt 56 davon 26 Asylbewerber. Da finde ich persönlich, dass das nicht nur dadurch zu erklären ist, dass diese halt öfter angezeigt werden. Inwieweit kulturelle Faktoren da mit reinspielen weiß ich auch nicht, dass sie eine Rolle spielen denke ich allerdings schon.
 

KaPiTN

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Es sind ja nicht nur 26 Asylbewerber, sondern sogar auch noch 9 mit Status "Schutz-/Asylberechtigte,Kontingentflüchlinge" und 2 mit Status Duldung(also 37)
Davon ca. 60% minderjährige, keiner älter als 25. Alles Verdächtige, wohlgemerkt.
Vielleicht handelt es sich hier um besondere Umstände in Flüchtlingsunterkünften, sicher sagt das nichts über die Kulturen von 1,6 Millionen Menschen.
 

Z-w-ei-n-Satz-bereit

teireb-ztaS-n-e-i-w-Z

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Interessanter Artikel von Bassam Tibi, einem muslimischen Syrer, der seit 56 Jahren in Deutschland lebt und als Professor für Internationale Beziehungen in Göttingen arbeitet.

Der Zerfall der politischen Kultur in Deutschland
Von der «Debating Culture» zur Kultur der Rassismus-, Nazi- und Islamophobie-Vorwürfe.

Seit 56 Jahren lebe ich als muslimischer Syrer in Deutschland, jedoch mit vielen Unterbrechungen im Ausland, da ich als Gastprofessor in den USA, im Nahen Osten, in Afrika und Südostasien tätig war. Diese Gastprofessuren ermöglichten mir, einen Abstand zu Deutschland zu gewinnen sowie eine bessere Urteilsfähigkeit zu erlangen.

Doch zu keinem Zeitpunkt erfuhr ich eine solche Vergiftung und eine derartige Links-rechts-Polarisierung, wie sie heute unter Angela Merkel zu beobachten ist. Damit korrespondiert die Vorherrschaft eines links-grünen Narrativs.

Die Deutschen ziehen sich diesen Mantel selbst an und unterstellen sich selbst Rassismus und Islamophobie, ja manchmal sogar Nazitum.

Merkwürdig ist es in Deutschland, dass normale politische Äusserungen abqualifiziert werden mit Nazi-Vorwürfen, islamophoben Einstellungen und Rassismus, während wirklich rassistische Äusserungen ungeahndet bleiben. Leider werden die zitierten Begriffe heute in Deutschland zu reinen Schimpfworten der billigsten Sorte herabgestuft. Die deutschen Wortführer setzen an zu moralisierenden «Wort-Wasserfällen» (Michael Wolffsohn). Diese Ideologen erheben sich zu moralischen Weltmeistern, klappern, wo es unnötig ist, schweigen aber, wenn Deutsche mit Andersdenkenden entwürdigend verfahren.

Mein jüdischer Freund und Mitstreiter, Michael Wolffsohn, hat in seinem sehr bemerkenswerten, in der Welt veröffentlichten, Artikel «Wir schaffen es nicht», eine «neudeutsche Krankheit», die er «Wirklichkeitsschwund» nennt, beobachtet. Der Fall Özil belegt das. Ich, als ein in Deutschland lebender Fremder, staune, wie die deutschen Links-Grünen, die die Deutschen des Rassismus bezichtigen, auf Erdogan aber mit Schweigen reagierten, als dieser Özil medial die Liebeserklärung – «ich küsse deine Augen» – übermittelte, als Danksagung für AKP-Dienste.

Mich befremdet, wie heutige europäische Meinungsträger gegen diese liberalen Werte steuern. Das islamische Scharia-Recht ist freiheitsfeindlich, die Opposition dazu wird jedoch in Europa als Rassismus verfemt. Und wer Islamismus kritisiert, riskiert, der Islamophobie bezichtigt zu werden. Es geht sogar so weit, dass radikal-islamische Organisationen in Deutschland ihre Arbeit aus dem Topf der Europäischen Union finanzieren. Hierüber informiert ein Bericht der Süddeutschen Zeitung vom 18.6.2018. In Berlin verleiht sogar der umstrittene Oberbürgermeister, Michael Müller, einem islamistischen Imam den Berliner Verdienstorden. Der deutsche Romanautor Timur Vermes belustigt sich in der Welt vom 25.8.2018 über «Plüschtier-Reaktionen der Deutschen» in ihrem Umgang mit geflüchteten Fremden.

Wer dies nicht tut, gilt als Rassist. Die ganze Welt schaut auf Deutschland und die dort gepflegte Kultur der Selbstanklagen; bestimmte Fremde instrumentalisieren den Kampf gegen Rassismus, um zu erpressen. Die türkische AKP und ihre Anhänger in Deutschland sowie andere Islamisten bieten hierfür ein Paradebeispiel.

Jedesmal, wenn ich Links-Grüne höre mit dem Anspruch, gegen Rassismus, Islamophobie kämpfen zu wollen, spüre ich, was dahinter steht: Machtgier. Ich finde hierbei Unterstützung von einer ehemaligen Bundesministerin, Kristina Schröder. In ihrem Welt-Essay vom 24.8.2018, «Der Kampf gegen rechts zielt auf die bürgerliche Mitte», führt sie aus, dass es jenen Linken, «die sich mit staatlicher Unterstützung tummeln, es tatsächlich darum geht, alles zu bekämpfen, was nicht links ist … Es geht darum, politische Überzeugungen der Mitte als illegitim im demokratischen Diskurs zu brandmarken.» Die Quintessenz lautet: Bei den links-grünen deutschen moralisierenden Wort-Wasserfällen geht es nicht um einen Kampf gegen Rassismus und Islamophobie, sondern um einen Hegemonialanspruch.

https://m.bazonline.ch/articles/5bba8323ab5c3753fb000001
 
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musv

Bekannter NGBler

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Wo habt ihr besorgten User denn die Zahlen her? :T
Könnte es sein, dass die verlinkte Seite nicht ganz objektiv ist?

Ausländer, oder alleine Personen, die für welche gehalten werden, werden häufiger verdächtigt und angezeigt. Wer sich am Tatort nicht verständlich machen kann, landet auf der Liste der Verdächtigen, auch wenn er eigentlich Zeuge ist. Das vielleicht sogar mehrfach, mit unterschiedlicher Schreibweise.
So, wie der syrische Zeuge in Köln?

Aus welcher Statistik hast du denn Deine Behauptung? Oder entspricht das Deinem persönlichen, reichhaltigen Erfahrungsschatz?
 

infofilter

Ruhe in Frieden

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erfahrung, menschenverstand und pfeiffer-studie sagen mir das, auch wenn ich nicht der kapitn bin.

ist aber eigentlich wurst. drei jahre nachdem die erste wanderungswelle bis mitteleuropa gekommen ist kann man wohl sagen, daß 'volk' oder 'gesellschaft' nicht überfordert waren und sind. sonst sähe es hier anders aus. ein paar überforderte gibt es immer, daran ist nichts zu ändern. und deretwegen wird auch niemand an unseren landesgrenzen halt machen.
 

Z-w-ei-n-Satz-bereit

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Kriminalstatistik (PKS) für 2017: Kriminalität Asylbewerber

So ging zum Beispiel die Anzahl tatverdächtiger Asylbewerber von 137,385 im Jahr 2016 auf 118,835 im Jahr 2017 zurück. Dies wurde als weiteres Indiz dafür gewertet, dass die Kriminalität in Deutschland zurückgeht und so niedrig ist wie seit 1992 nicht mehr.

Entscheidend für die Kriminalitätsbelastung von Asylbewerbern ist dabei nämlich nicht nur die absolute Anzahl an tatverdächtigen Asylbewerbern, sondern auch wie viele Asylbewerber es in beiden Jahren jeweils gab.

Schaut man sich die Anzahl tatverdächtiger Asylbewerber im Jahr 2017 an, so fragt man sich, ob diese Zahlen wirklich stimmen können. Wie oben bereits erwähnt gibt es 118,835 tatverdächtige Asylbewerber in der Straftatskategorie 890000, die alle Straftaten mit Ausnahme von ausländerrechtlichen Verstößen beinhaltet. Bei 191.433 Asylbewerbern im Jahr 2017 würde dies bedeuten, dass über 62% der Asylbewerber im Jahr 2017 nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen Tatverdächtige einer Straftat waren! Mit derselben Berechnung waren 2016 von den 472.656 Asylbewerber im Jahresdurchschnitt „nur“ etwa 29% Tatverdächtige. Die Kriminalrate der Asylbewerber ist 2017 also mehr als doppelt so hoch wie noch 2016. Von Rückgang kann keine Rede sein.

www.tichyseinblick.de/meinungen/kriminalstatistik-pks-fuer-2017-kriminalitaet-asylbewerber/amp/
Professor Jochen Renz



@infofilter

Die ganz große Überforderung, kann man sich bei den ehemaligen (1980) ~15.000 Bürgerkriegsflüchtlingen aus dem Libanon anschauen. (Stichwort Clankriminalität)

Jetzt mal 20-30 Jahre abwarten und schauen, wie wir Millionen integrieren, wenn wir es nicht mal bei ein paar tausend geschafft haben.

Die Clans sind übrigens schon fleißig am rekrutieren der Neuankömmlinge.

Berlins Innensenator im Clanrevier:
https://m.focus.de/politik/deutschl...t-euch-das-ist-unsere-strasse_id_9753464.html

"stets hanseatisch"
https://mobil.mopo.de/hamburg/-migr...llenviertel-hamburgs-asoziale-eliten-31440652
 
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Baer

Ottonormalverbrecher
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Könnte es sein, dass die verlinkte Seite nicht ganz objektiv ist?

Mit Sicherheit könnte das sein. :) Das ist ja das Schöne an den Statistiken, jeder zieht seine eigenen Schlüsse daraus. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte.

BKA - Kernaussagen "Kriminalität im Kontext von Zuwanderung" Betrachtungszeitraum: 01.01. – 31.03.2018 schrieb:
Die Mehrheit der Zuwanderer trat nicht im Zusammenhang mit einer Straftat in Erscheinung.

Quelle

Gruß
Baer
 

gelöschter Benutzer

Guest

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Mit Sicherheit könnte das sein. :) Das ist ja das Schöne an den Statistiken, jeder zieht seine eigenen Schlüsse daraus. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte.



Quelle

Gruß
Baer

Naja, die Aussage ist ja bereits wahr, wenn 50,* % nicht straffällig werden und impliziert, dass bis zu 49,* % mit einer Straftat in Erscheinung treten könn(t)en :p
 

KaPiTN

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Aus welcher Statistik hast du denn Deine Behauptung? Oder entspricht das Deinem persönlichen, reichhaltigen Erfahrungsschatz?

Aus der hier bereits verlinkten Polizei*liche Kriminal*statistik. Da steht drin, daß Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft eine erhöhte Chance haben, der Polizei als Verdächtiger auffällig zu werden.
Das BKA schreibt auch von der Problematik, daß sich die Zahlen bei Ausländern nicht reell errechnen lassen, da sich es ja nicht nur Ausländer in Deutschland aufhalten, die hier auch wohnen.


Viele Delikte sind auch Anzeigedelikte. Ausländer werden häufiger angezeigt. *

Offensichtlich ist es für die mediale Aufmerksamkeit auch entscheidend, auf welcher Seite des Messers sich ein Flüchtling befindet.
Ich erinnere mich weder an den Vorfall, noch an eine darauf folgende Welle der öffentlichen Empörung.
http://www.spiegel.de/panorama/just...uechtlinge-das-sagt-der-taeter-a-1233624.html



* sieh auch "Die Ethnie des Täters als ein Prädiktor für das Anzeigeverhalten von Opfern und Zeugen" Jürgen Mansel/Günter Albrech
 

Seedy

A.C.I.D

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Da steht drin, daß Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft eine erhöhte Chance haben, der Polizei als Verdächtiger auffällig zu werden.

Ich stelle mal eine gewagte These in den Raum:
"Die Staatsbürgerschaft ist kein äußerliches Merkmal"

Ich weiß, dass muss jetzt echt verblüffend sein :eek:

These:
Dies bezieht sich mehr auf "südländisch aussehende" Ausländer.
Diese werden häufiger angezeigt.
Von diesen haben eine signifikante Menge keine Staatsbürgerschaft.
Daraus folgt das oben genannte Ergebnis.

These:
Die Opfer oder die Polizei schaut in die Personalien.
Sieht das er keine Staatsbürgerschaft hat und neigt dann eher zum Anzeigen.


Wie könnte man das kontrollieren?
In dem man die Zahlen von nicht ausländisch aussehenden Ausländern mit den von ausländisch aussehenden vergleicht.
Werden z.B. Polen genau so oft angezeigt wie Syrer, liegt es an der Staatsbürgerschaft.
Werden Polen seltener angezeigt, liegt es an der Hautfarbe
 
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KaPiTN

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Daß die Staatsbürgerschaft kein äußerliches Merkmal ist, brauchst Du nicht als These zu formulieren. Da wird es keinen Dissens geben.
"Personen ohne Deutsche Staatsbürgerschaft" ist auch nur eine amtliche Formulierung und es ist sicher nicht zielführend, wenn man die Statistik, ungeachtet von Dingen wie 'racial profiling', weiter unterteilen würde in Kategorien wie "Scheinausländer" und "Scheindeutsche".

Die Statistik hat ja im Bezug auf Ausländerkriminalität sowieso ihren Objektivitätsanspruch verloren (ist also für die Diskussion nahezu wertlos), so daß das BKA sagt:

"Diese Daten dürfen nicht mit der tatsächlichen Kriminalitätsentwicklung gleichgesetzt werden. Sie lassen auch keine vergleichende Bewertung der Kriminalitätsbelastung von Deutschen und Nichtdeutschen zu"

Von diesen haben eine signifikante Menge keine Staatsbürgerschaft.
Du meinst keine deutsche Staatsbürgerschaft, nehme ich an, nicht Staatenlosigkeit?


Werden z.B. Polen genau so oft angezeigt wie Syrer, liegt es an der Staatsbürgerschaft.
Werden Polen seltener angezeigt, liegt es an der Staatsbürgerschaft

Fehlt da etwas? Oder geht es darum, daß es , wenn Polen häufiger als Syrer angezeigt würden, es nicht an der Staatsbürgerschaft liegen würde? ;)
 

Bernd

NGBler

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Ich finde es aber auch echt pervers wie die Amerikaner "Rassen" bei ihren Kriminalstatistiken angeben. Die schreiben einfach White, Black oder Hispanic hinzu wenn jemand in eine Statistik kommt. Einerseits glaube ich das Fakten nie schlecht sein können, aber hier steckt meiner Meinung nach einfach eine böse Absicht dahinter. Die Menschen werden getrennt und in Kategorien gesteckt.
 

LZ9900

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FAZ schrieb:
Frankreichs Lehrer haben kürzlich einen Brief von Jean-Michel Blanquer erhalten. Darin forderte der Bildungsminister sie auf, alle Vorfälle mit religiösem Hintergrund in den Klassenzimmern auf einer eigens eingerichteten Internetplattform seines Ministeriums zu melden. Der 53 Jahre alte Minister verspricht sich von der Aktion „ein Ende der Naivität“, wie er in Paris sagte.

http://edition.faz.net/faz-edition/politik/2018-10-18/02501067091fb0cfb732553a7f8f2160/

FAZ schrieb:
Eigentlich sollte der Bericht geheim bleiben, aber der Radiosender Europe 1 enthüllte ihn. Zwischen April und Juni hat es demnach mehr als 1000 religiös motivierte Streitfälle in französischen Klassenzimmern von der Grundschule bis zur Oberstufe gegeben, davon 404 „schwere Fälle“. 60 Mal hätten die Behörden direkt in den Schulen intervenieren müssen.
 

TBow

The REAL Cheshire Cat

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Ah gut, dass nur religiöse Streitfälle gemeldet wurden. Hätte man alle Streitfälle gemeldet, dann wären es wohl ne Million gewesen. Tja, man muss eben Prioritäten setzen, dann ist alles paletti.
 

KaPiTN

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Wie lautet die Theorie? Zumindest nach Deinem Verständnis?

Welchen Zeugen aus dem Artikel meinst Du? Den Bruder, den Sohn, den Nachbarn, das Kölner Amtsgericht oder einen der nicht näher Genannten, die sich zu seiner syrischen Vergangenheit geäußert haben?
 

Z-w-ei-n-Satz-bereit

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Migration, Dieselskandal oder Clan-Kriminalität: Der Ex-Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, wirft dem Staat vor, sich nicht an die eigenen Gesetze zu halten. So erodiere das Vertrauen der Bürger.

Insbesondere beim Umgang mit Flüchtlingen sei deutsches und europäisches Recht „über Jahre nicht wirklich umgesetzt worden und wird noch immer nicht durchgesetzt“. Noch immer sei „in beträchtlichem Maße illegale Zuwanderung nach Deutschland zu verzeichnen“, so der ehemalige Gerichtspräsident.

„Eine Grenzschließung steht gar nicht zur Diskussion“, sagte Papier weiter. Aber Personen, die ersichtlich keinen Anspruch auf Asyl oder subsidiären Schutz in Deutschland hätten, etwa weil sie aus einem sicheren Drittstaat einreisen, sei nach geltendem deutschen Recht grundsätzlich die Einreise zu verweigern. Wer dennoch Einreisen ermöglichen wolle, müsse „das Gesetz ändern. Aber das tut man nicht, man ignoriert es einfach.“

Papier kritisierte diese Haltung auch bei der Frage im Umgang mit der organisierten Kriminalität von Clans in Großstädten. „Das Gewaltmonopol liegt beim Staat und muss auch dort bleiben“, sagte der Verfassungsrechtler. „Aber hier wird es infrage stellt und gilt in Teilen dort faktisch gar nicht mehr. Setzt der Staats hier sein Gewaltmonopol nicht durch, dann erodiert nicht nur der Rechtsstaat, sondern der Staat insgesamt.“

amp.welt.de/politik/deutschland/art...n-unsere-Rechtsordnung-wird-erschuettert.html


International wird heftig über den UN-Plan zur Zuwanderung diskutiert. Nur im Deutschen Bundestag nicht. Hier wird die Debatte als Gefahr für den „interkulturellen Dialog“ bezeichnet und unterbunden, kritisiert Gunnar Schupelius.

In diesem Herbst wurden dem Bundestag 19 Petitionen zu einem Thema zugesandt. Aber keine von ihnen wird veröffentlicht. Darüber entschied das Sekretariat des Petitionsausschusses. Die 19 Petitionen wenden sich gegen den Migrationspakt der UNO, der im Dezember verabschiedet werden soll. Darin verpflichten sich die Länder, Migranten aufzunehmen und zu fördern. Die Bundesregierung will auch zustimmen.

Nun kommt es hin und wieder vor, dass eine Petition nicht veröffentlicht wird. Zum Beispiel, wenn der Inhalt sachlich nicht richtig ist oder einer Volksverhetzung gleich kommt. Einige der 19 Petitionen musste man aus sachlichen Gründen tatsächlich ablehnen, die meisten aber nicht. Einer der Texte liegt der B.Z. vor. „Jede Migrationspolitik bedarf einer demokratischen Legitimation“ heißt es dort. Der Bundestag möge über den Migrationspakt abstimmen.

Aber sogar dieser Text wurde abgelehnt. Zur Begründung schrieb der Bundestag, Petitionen dieser Art seien geeignet, „den interkulturellen Dialog zu belasten“. Die bloße Diskussion über Zuwanderung wird also als gefährliche Störung bezeichnet.
https://www.bz-berlin.de/berlin/kol...8HqEoLTQ40vX_88Oiw226XMsmVYAt5igT71VYMNwgeiDA


Das Ende des Einzelfalls

Demnach waren 2017 ca. 65% der männlichen Asylbewerber Tatverdächtige. Da 28,7% der männlichen Asylbewerber Kinder bis 10 Jahre sind und wir annehmen, dass diese eher selten tatverdächtig sind, waren damit ca. 90% der über 10 Jahre alten männlichen Asylbewerber im Jahr 2017 tatverdächtig und damit polizeibekannt. Ob es sich in Freiburg aber um Asylbewerber im Sinne der PKS handelt, oder um eine andere Kategorie sogenannter Schutzbedürftiger (z.B. anerkannte Asylbewerber, subsidärer Schutz oder Duldung) ist derzeit nicht bekannt. Polizeibekannt waren sie aber angeblich alle.

Der eigentliche Grund, wieso die Gruppenvergewaltigung von Freiburg das Ende des Einzelfalls darstellt, ist aber ein anderer, und er ist mathematisch so einfach und so eindeutig, dass es keine andere Schlussfolgerung zulässt: Angeblich wurde das 18-jährige Opfer von einem jungen Syrer in einer Disco mit KO Tropfen betäubt. Danach nahm er sie mit nach draußen und vergewaltigte das wehrlose Mädchen im Gebüsch. Soweit ein Einzelfall. Nun holte der Syrer aber wohl nach und nach seine Freunde hinzu, die das Mädchen ebenfalls vergewaltigten, insgesamt bis zu 15 Männer, die meisten davon wohl Syrer. Nun ist es so, dass jeder zusätzlich hinzugekommene Mann die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass einer davon die Schwere des Verbrechens erkennt und sich nicht an der Vergewaltigung beteiligt, dem Mädchen zu Hilfe kommt, oder sogar die Polizei verständigt. Man kann davon ausgehen, dass sobald einer hinzukommt, der so reagiert, die Gruppenvergewaltigung zu Ende ist. Da das Mädchen von angeblich bis zu 15 Männern vergewaltigt wurde, war offensichtlich kein einziger unter den ersten 15 hinzugekommenen Männern, der sich nicht beteiligte.
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-ende-des-einzelfalls/


Flüchtlinge richten hohe Schäden an. Stadt beendet Zusammenarbeit mit der Awo und will Betreuung ab 2019 selbst regeln.

Reinbek. Durchlöcherte Türen, zerlegte Einbauküchen und zerstörte Toiletten: In rund einem Drittel der 50 Wohnungen, die Reinbek in den vergangenen vier Jahren für Flüchtlinge angemietet hat, wurde enormer Schaden durch die Bewohner angerichtet. Die Renovierungen kosten die Stadt rund 540.000 Euro. Für die Betreuung der Menschen ist unter anderem die Arbeiterwohlfahrt (Awo) zuständig. Mit deren Tätigkeit sind die Politiker unzufrieden und haben die Zusammenarbeit über das Jahresende hinaus nicht verlängert.
https://www.abendblatt.de/region/st...k-540-000-Euro-fuer-demolierte-Wohnungen.html
 
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