• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Regierungen und Bevölkerungen durch Flüchtlingswelle überfordert?

Matte

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Hansolo

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Für Flüchtlinge in Deutschland stehen Summen von rund 1.000 Euro pro Mann im Raum. In Griechenland sollten die Kosten eher bei 400 Euro liegen, denke ich.

Und du denkst wirklich, dass den wirtschaftlich schwächelnden Griechen die 400€ weniger weh tun als uns die 1000?

Flüchtlingsbetreung daher weitestgehend auszulagern ist wirtschaftlich sinnvoll. Zudem befindet sich der griechische Immobilienmarkt allgemein in einer Krise. Wohnraum ist ebenfalls günstiger verfügbar.

Ja und in Griechenland lag die Arbeitslosenquote 2015 bei knapp 25%, klingt wirtschaftlich sehr sinnvoll dem krisengschütteltem Land jetzt noch unsere Flüchtlinge aufzudrücken, weil die verarmten Deutschen das nicht gestemmt bekommen.
Schieben wir hald einfach wieder ein paar Milliarden EU-Hilfe nach, wenn dort alles den Bach runter geht.


In Griechenland dürfte es wohl in Folge des gesunkenen Lebensstandard der einheischen Bevölkerung angemessen sein, Flüchtlinge dauerhaft in Sammelunterkünften unterzubringen und lediglich die Ernährung sicherzustellen

Dann dürfte es doch wohl auch aufgrund des gehobenen Lebensstandard der Deutschen angemessen sein, den Flüchtlingen mehr zu bieten als nur Wasser+Brot und nem Dach überm Kopf? :unknown:

Es geht dir hier nur um DEINEN Lebensstandard, statt das einfach offen zuzugeben wirfst du hier immer und immer wieder mit deinen "wirtschaftlich sinnvoll"-Phrasen um dich, nur um die Last dann anderen aufdrücken zu können, denen es wirtschaftlich jetzt schon viel schlechter geht als uns.
 
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Philipus II

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Natürlich verteidige ich hier auch meinen Lebensstandard. Ich bin nicht bereit, ihn zu senken. Lieber bezahlen wir den Griechen 400 als das wir in Deutschland 1.000 Euro ausgeben.

Die Staatsgehälter in Griechenland kenne ich aus erster Hand. Kumpel Offizier beim Militär, eine Bekannte bei der Küstenwache.
 
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bevoller

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Natürlich verteidige ich hier auch meinen Lebensstandard. Ich bin nicht bereit, ihn zu senken. Lieber bezahlen wir den Griechen 400 als das wir in Deutschland 1.000 Euro ausgeben.

Die Staatsgehälter in Griechenland kenne ich aus erster Hand. Kumpel Offizier beim Militär, eine Bekannte bei der Küstenwache.
Du laberst Müll, dass eine Kuhhaut an chronischer Überdehnung leidet.
1. Beziehen nicht alle Menschen in Griechenland Staatsgehälter, ebensowenig wie z.B. hier in Deutschland.
2. Sind deine Zahlen zu den Lebenshaltungskosten und zum Durchschnittsverdienst falsch.
https://www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php
Wie man sieht, liegen die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten rund 10% niedriger.
Schon Anfang 2015 war u.a. Tanja Nettersheim zu Gast bei "hart aber fair" und hat dort über einzelne Preise berichtet.
„Ein Liter Milch kostet 1,50 Euro, ein Kilo Joghurt, 3,70 Euro. Dabei warten manche schon bei voller Arbeitszeit zehn Monate auf ihr Gehalt“, beschreibt Nettersheim die schwierige Situation in Griechenland.
http://www.bild.de/politik/inland/hart-aber-fair/nach-der-wahl-in-griechenland-39511596.bild.html
Hier kann man ja mal nachrechnen, wie viel billiger der Liter Milch in Griechenland ist. Sollte für einen angeblichen BWLer ja nicht besonders schwer sein.
Der Durchschnittsverdienst in Griechenland ist allerdings dummerweise nicht nur um 10% geringer als in Deutschland, sondern um knapp 50%.

Das ist doch vollkommener Unsinn. Als ob Flüchtlinge unseren Lebensstandard senken würden. :rolleyes: Wo schnappt ihr nur so einen Blödsinn auf?
Der Lebensstandard wird natürlich durch die Flüchtlinge gesenkt (werden). In Griechenland zum Beispiel, das durch die Sparvorgaben der EU bereits praktisch kaputtgespart wurde, wo aber dann trotzdem noch Opis mit ihrer schmalen Rente den Flüchtlingen praktisch ihr letztes Hemd spenden. Kürzlich noch im ÖR zu sehen - aber das ist ja eh nur Lügenpresse.
In dem Zusammenhang kann ich dann schon nachvollziehen, wieso bspw. ein V. Pispers BWLer als Amöben und die größten Arschgeschwüre des Planeten Erde bezeichnet.
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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Der Lebensstandard wird natürlich durch die Flüchtlinge gesenkt (werden).

Und das kannst du bestimmt auch erläutern, oder? Meine Meinung zur wirtschaftlichen Auswirkung der Migration habe ich hier ja schon lang und breit ausgeführt. Ich gehe übrigens davon aus dass du den deutschen, und nicht den griechischen Lebensstandard meinst. Der ist durch die Krise schon derart gesenkt, dass die paar Euros (im Vergleich) die für die Flüchtlinge ausgegeben werden auch fast schon egal sind.
 

Harley Quinn

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Wir dürfen nicht vergessen, wer uns das alles eingebrockt hat. Es waren die Amerikaner die uns dazu gedrängt haben, uns immer mehr in Syrien zu engagieren und die Opposition, die durch Al Quaida, Al Nusra und ISIS bestand zu supporten. Die Türken und andere Verbündete haben dann irgendwann den Amerikanern nachgegeben und die Opposition mit Waffen und so weiter unterstützt. Einige Waffen an die Al Nusra, einige an die Kurden und so weiter. Wir waren selbst maßgeblich daran beteiligt, die Gegend so zu destabilisieren und sind jetzt auch in der Verantwortung es wieder zu richten. Aber welche Lektion sollten wir für die Zukunft lernen? Viel kritischer mit der kuzfristig geplanten Außenpolitik der Amerikaner zu sein. Was machen die jetzt? Die lassen uns mit dem Problem größtenteils alleine, obwohl sie einer derjenigen waren, die maßgeblich daran beteiligt waren und noch immer sind. Wie viele Flüchtlinge haben die Amerikaner und Russland aufgenommen? Amerika 15000 und Russland 0. Dabei sind es diese Mächte, die da alles kaputt bomben und wir gucken nur zu und nehmen Flüchtlinge auf.

Für die Türkei, die von den Amerikanern nach Strich und Faden verarscht wurden, wird es noch bitterer. Jetzt supporten die Amerikaner die YPG/YPD und wiederholen einen 10 mal gemachten Fehler. Am Ende müssen es Europa und die Türken ausbaden. Die scheißen einfach komplett auf uns und denken nur an ihre eigenen Interessen.
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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@Harley Quinn: Dummes Zeug. "Wir" "supporten" den Irak, ansonsten niemanden. Wer wenig denken will gibt einfach immer den Amerikanern die Schuld, so ist es ja auch schön einfach, nicht? :m
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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Und?

Die Deutschen supporten mit einer Fregatte und Aufklärungsflugzeugen die ANGRIFFE französischer Flugzeuge

Und wie verträgt sich das mit deiner Behauptung wir würden die Opposition, also u.a. ISIS unterstützen?

Solltest du nicht in der Schule sein? Würde deiner Bildung nicht schaden ;)
 

Harley Quinn

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Die Peschmerga bekommen Waffen von den deutschen und über Umwege werden sie auch in Syrien eingesetzt, also ist man indirekt daran beteiligt, außerdem beteiligen sich nicht nur Deutschland, sondern Frankreich, Großbritannien, Italien und so weiter an die Luftschläge in Syrien. Deutschland greift halt nicht direkt an, aber leistet seinen Teil dazu bei. Mit "Wir" war auch nicht explizit und ausschließlich Deutschland gemeint, sondern der Westen im Allgemeinen.

Natürlich sind die Amerikaner nicht alleine daran schuld, aber ich finde es wichtig zu erwähnen, dass sie unsere Hilfe wollen und uns dann mit dem Ergebnis alleine lassen. Deren Außenpolitik wirkt nicht so durchdacht in den letzten Jahrzehnten

--- [2016-03-11 11:08 CET] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Und wie verträgt sich das mit deiner Behauptung wir würden die Opposition, also u.a. ISIS unterstützen?

Am Anfang des Konfliktes hat man die ISIS unterstützt, in dem man die Opposition einfach über den Kamm geschert hat. Erst später hat man das geändert und differenziert. Am Anfang war Assad der Böse und die Opposition waren die guten.

Die Rebellen supportet man noch immer. Support heißt ja nicht nur durch Waffen und Waffengewalt. Die kann ja viele Formen annehmen
 
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Dieter85

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Die gesamte internationale Community hat versagt. Beim Krieg in Syrien, bei den Flüchtlingslagern in den Nachbarländern und bei der Unterstützung der Mittelmeerstaaten. Jetzt auf irgendwen mit dem Finger zu zeigen halte ich für sinnlos. Das hilft Niemanden.
 

Nero

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Der Lebensstandard wird natürlich durch die Flüchtlinge gesenkt (werden).


Vielleicht bei Pispers und anderen TV-Onkeln.

Tatsächlich sind die ökonomischen Folgen unkalkulierbar.

Die BRD hat bisher von allen Wanderbewegungen, auch von der aktuellen Flüchtlingswelle, nur profitiert,


Für die Türkei, die von den Amerikanern nach Strich und Faden verarscht wurden, wird es noch bitterer.

Dann hätte die Türkei sich eben nicht verarschen lassen sollen.

Diese ewigen Rausredereien hängen mir zum Hals heraus.

Wenn die Türken auf ihre eigenen Interessen nicht aufpassen wollen, warum sollen es die Amerikaner tun?
 
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bevoller

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Und das kannst du bestimmt auch erläutern, oder? Meine Meinung zur wirtschaftlichen Auswirkung der Migration habe ich hier ja schon lang und breit ausgeführt. Ich gehe übrigens davon aus dass du den deutschen, und nicht den griechischen Lebensstandard meinst. Der ist durch die Krise schon derart gesenkt, dass die paar Euros (im Vergleich) die für die Flüchtlinge ausgegeben werden auch fast schon egal sind.

Der Lebensstandard wird natürlich durch die Flüchtlinge gesenkt (werden). In Griechenland zum Beispiel
Lesen und verstehen... :rolleyes: Wenn ich Griechenland schreibe, meine ich nicht Deutschland.

Wieso sich dort der Lebensstandard senken könnte, dürfte sich eigentlich von selbst erklären. Im Gegensatz zu bpsw. Deutschland, hat Griechenland keine oder max. kaum noch Reserven in den Staatskassen, ebenso wie im Sozialsystem.
Ich finde es übrigens ausgesprochen zynisch, von "ein paar Euros" zu sprechen, die "auch fast schon egal sind". Jeder Euro, der verhindert, das ein Mensch (manchmal auch als Flüchtling bezeichnet) verreckt, ist ein gut investierter Euro. Und während in Griechenland die Renten massiv gekürzt worden sind, steht hier in Deutschland die größte Rentenerhöhung seit Jahren an. Das zeigt wohl deutlich, dass wir noch lange nicht von Einschränkungen beim Lebensstandard betroffen sind. Von dauerbesetzten Turnhallen mal abgesehen.
Zynisch finde ich zudem auch, wie Griechenland wieder einmal zum Sündenbock gemacht wird.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-...land-grenze-schutz-inseln-schengener-abkommen
Die Griechen sollen die Flüchtlinge also im Zweifel absaufen lassen. Ist ja auch weit weg von Deutschland, da sieht man die Leichen ja nicht. Und falls die Griechen die Flüchtlinge lieber retten wollen, lässt man sie mit den (finanziellen) Problemen größtenteils allein.
http://www.welt.de/politik/ausland/...thilfe-fuer-Fluechtlinge-in-Griechenland.html
Deutlich höher ist dabei wohl nur ein schlechter Witz. Insgesamt sind bisher rund 700 Millionen Euro geplant.
Wir erinnern uns kurz: Die Türkei soll Hilfen in Milliardenhöhe bekommen, wenn sie uns die Flüchtlinge vom Leib hält.

Jetzt auf irgendwen mit dem Finger zu zeigen halte ich für sinnlos. Das hilft Niemanden.
Och - so sinnlos finde ich das gar nicht. Man könnte ja in der Zukunft mal überlegen, wer alles weiter fleißig in EU-Töpfe einzahlt und wer bevorzugt Subventionen daraus erhält.
Solidarität ist schließlich keine Einbahnstraße.

Vielleicht bei Pispers und anderen TV-Onkeln.

Tatsächlich sind die ökonomischen Folgen unkalkulierbar.

Die BRD hat bisher von allen Wanderbewegungen, auch von der aktuellen Flüchtlingswelle, nur profitiert,
Noch einer, der offensichtlich nicht lesen kann. Obwohl - bei dir ist es wohl nur ein weiterer Trollversuch. ;)
 

Dieter85

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Och - so sinnlos finde ich das gar nicht. Man könnte ja in der Zukunft mal überlegen, wer alles weiter fleißig in EU-Töpfe einzahlt und wer bevorzugt Subventionen daraus erhält.
Solidarität ist schließlich keine Einbahnstraße.
Das wird aber eine sehr witzige Rechnung. "Hm, Deutschland ist zu 1,7 Prozent am Syrienkrieg beteiligt, hat das UN-Geld für Flüchtlinge um 4,34 pro Flüchtling verringert, den Mittelmeerstaaten Null Flüchtlinge abgenommen, dafür 2015 über eine Million Flüchtlinge aufgenommen. Wir Beschließen daher, dass Deutschland 42,45 Euro pro Flüchtling aus EU-Töpfen zusteht."

Ich glaube es ist sinvoller die Last und den Ausgleich so gerecht auf die EU-Mitgliedsstaaten zu verteilen, dass jeder Flüchtling in jedem Land ein menschliches Leben führen kann. Und dafür sollte man in die Zukunft schauen, nicht in die Vergangenheit. Denn man braucht eine gesamteuropäische Lösung, wogegen sich die internationalen AfDs natürlich sträuben, weil das ihrer rechten Innenpolitik widerspricht.
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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Lesen und verstehen...
Lesen kann ich, du aber nicht schreiben. Denn Griechenland hast du nur als Beispiel genannt, das ich explizit als Ausnahme deklariert habe. Wenn du also sagst, Flüchtlinge würden den Lebensstandard senken wäre eine allgemeingültige Regel und Griechenland ein Beispiel dafür, liegst du falsch.

Ich finde es übrigens ausgesprochen zynisch, von "ein paar Euros" zu sprechen, die "auch fast schon egal sind". Jeder Euro, der verhindert, das ein Mensch (manchmal auch als Flüchtling bezeichnet) verreckt, ist ein gut investierter Euro. Und während in Griechenland die Renten massiv gekürzt worden sind, steht hier in Deutschland die größte Rentenerhöhung seit Jahren an. Das zeigt wohl deutlich, dass wir noch lange nicht von Einschränkungen beim Lebensstandard betroffen sind. Von dauerbesetzten Turnhallen mal abgesehen.
Wer zynisch sagt, muss auch menschenverachtend sagen, weißt du das nicht? ;)
Spaß beiseite: Deine Schlussfolgerungen sind falsch, weil du die zeitliche und kausale Reihenfolge verdrehst. Nicht die Flüchtlinge haben zur Rentensenkung beigetragen, sondern die Wirtschaftskrise. Insofern ist dieser ganze Teil deiner Argumentation hinfällig.


Och - so sinnlos finde ich das gar nicht. Man könnte ja in der Zukunft mal überlegen, wer alles weiter fleißig in EU-Töpfe einzahlt und wer bevorzugt Subventionen daraus erhält.
Solidarität ist schließlich keine Einbahnstraße.
Über Solidarität wird in der EU immer nur gesprochen wenn ein Land oder eine Gruppe von Ländern unter diesem Deckmantel etwas auf Kosten der anderen will, wirkliche Solidarität hat es in der EU dagegen tatsächlich leider nie gegeben. Solidarität ist daher auch keine Einbahnstraße in der EU, sie ist noch nichtmal ein Trampelpfad: Es gibt sie nicht und hat sie nie gegeben. Und deswegen ist es auch mehr als heuchlerisch sich gegenseitig mangelnde Solidarität vorzuwerfen, oder auf die eigene angeblich in der Vergangenheit an den Tag gelegte Solidarität zu verweisen.

Es scheint fast so, dass Europa zwar aus dem 20. Jahrhundert gelernt hat, aber vor allem zu vergessen. Denn sobald die Riege der Politiker abgetreten ist, die sich in ihrer Jugend noch in den Schützengräben gegenüber gelegen hat, ist Europa zu einer reinen Interessensgemeinschaft geworden, wobei das gemeinsame Interesse jeweils nur das eigene war.
 
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Harley Quinn

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Letztens bei so einer Politsendung ein slowenischer Politiker zu Gast gewesen, der ständig meinte, die EU wäre nur eine Vertragsgemeinschaft und das man Europa schützen muss. Auf die Frage, wovor man Europa schützen muss, meinte er: Fragt mal in Köln.

:m

Was für Typen ey. Europa ist am Ende :m

Solche Staaten haben wir in der EU
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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@Nero: Aus irgendeinem Grund hat er die Vorstellung das irgendjemand hier sich für seine unmaßgeblichen und abstrusen Meinungen und Beiträge interessiert.
 
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