• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

SETI-Initiative: 100 Millionen US-Dollar für die Suche nach Aliens

bebe

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Der russische Tycoon Yuri Milner hat mit dem britischen Physiker Stephen Hawking zwei Initiativen zum Auffinden außerirdischen Lebens angekündigt. Per distibuted processing können alle Menschen mit Computer und Internet an der neuen Suche teilhaben.

Unter dem Namen "Breakthrough Initiatives" soll eine umfassende Suche nach außerirdischen Leben beginnen. Als das größte Projekt dieser Art soll es zehn Jahre lang andauern und mit 100 Millionen US-Dollar finanziert werden. Der russische Milliardär Yuri Milner, der unter anderem mit Investments in Facebook und Twitter reich wurde, stellte es gemeinsam mit Physiker-Legende Stephen Hawking und dem Führungsteam am Montag in London vor.
Hochsensibler Lauschangriff aufs All

Das Projekt ist demnach in zwei Teile aufgespalten. Mit Breakthrough Listen sollen die Astronomen Frequenzen aus dem All 50 mal sensitiver als bei älteren SETI-Programmen (Search for Extraterrestrial Intelligence, Suche nach extraterrestrischer Intelligenz) aufnehmen und auswerten. Das Funkspektrum setzen die Wissenschaftler dabei fünfmal größer an und wollen es hundertmal schneller scannen können. Zusätzlich übernimmt das Automated Planet Finder Telescope des Lick-Oberservatoriums in Kalifornien die Aufgabe, optische Laserübertragungen aufzuspüren. Das Teleskop soll 100-Watt-Laser im Umkreis von 4,25 Lichtjahren erfassen können. Das würde etwa reichen, um eine solche Übertragung von einen aussichtsreichen Exoplanten im System Alpha Centauri aufzuspüren.

Die Wissenschaftler wollen Menschen in aller Welt außerdem die Möglichkeit geben, sich über die Plattform SETI@Home per verteilter Berechnung an der Suche zu beteiligen. Über einen Bildschirmschoner können Computer mitrechnen und übertragen danach ihre Ergebnisse. Die Initiative hat angekündigt, alle gesammelten Daten offenzulegen und neuartige Analyse-Programme als Open-Source-Software bereitzustellen. Diese soll kompatibel zu weiteren Teleskopen sein, so dass diese auch nachträglich bei der Suche mitwirken können.

Mit dem Programm will das Team eine Million Sternsysteme belauschen. Außerhalb der Milchstraße, könne man Nachrichten der 100 nächsten Galaxien aufspüren, behauptet es darüber hinaus. Die eingesetzten Teleskope seien hochsensibel. So könnten sie etwa, wenn eine Zivilisation in einem der nächsten 1.000 Sternsysteme eine Übertragung in der Stärke eines Flugzeugradars verwende, diese aufspüren.
Debatte über eigene Nachricht

Parallel schreibt die Initiative einen Wettbewerb aus, wie im Rahmen des zweiten Projektbereichs "Breakthrough Message" eine digitale Nachricht zum Versenden ins All aussehen könnte. Das Programm hat das Ziel, über potentielle Sprachen zur interstellaren Übertragung zu forschen. Damit wollen die Wissenschaftler auch eine ethische und philosophische Diskussion über mögliche Kommunikation mit Außerirdischen anstoßen. Ob überhaupt eine Nachricht gesendet werde, stehe noch gar nicht fest.

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meld...ollar-fuer-die-Suche-nach-Aliens-2753924.html
 

ElricM

Core Quäler

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Oha ... ich befürchte schlimmes .. eigene Budgeterhöhung :D
 

poesie noire

vivo forlasis

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@ElricM:

Dafür gibt es dann sicher einen Fensterplatz im Ufo. :p


Topic:

Interessante Sache. Ich würde gerne erleben wie diese Arbeit Früchte trägt. :)
 
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