Find ich gut, weil es doch schon ein Unterschied ist ob jemand anders die Kontrolle des eigentlichen Servers und somit auch über die virtuellen Instanzen hat, oder eben der VPN Anbieter die Volle Kontrolle über den Server.dedicated server habe ich dazu genommen.
Das das Rechenzentrum bzw. die Mitarbeiter immer Hardwarezugriff auf die Server haben lass ich jetzt auch noch mal dahin gestellt und setz den Aluhut wieder ab.
Erstens weisst du das vom VPN Anbieter eh nicht wie er seine Server konfiguriert und zweitens s.o..Wenn der Betreiber weiß was er tut kann man wohl auch virtuelle server sicher betreiben.
Mal ein schönes Beispiel das man eigentlich doch Einblicke in die Konfiguration geben kann:
http://www.gehaxelt.in/blog/einsicht-in-ovpn-to/
https://www.youtube.com/watch?v=ZmAUgiihkGw
Dieser Anbieter nutzt z.B. auch keine VPS weil ihm die volle Kontrolle über das System/den Server/die Hardware fehlt. Somit braucht er da auch nix zu kennzeichnen.
Alle unbenötigten Schnittstellen (USB, Tastatur, Monitor, usw.) sind deaktiviert und das System läuft in einer RAMDisk (Strom wech, System und Daten wech) um Hardwarezugriffe zu vereiteln. Bei VPS teilweise nicht möglich bzw. erfüllt es nicht seinen Zweck, weil man an dem eigentlichen Host nix machen kann.
Somit braucht er nix zu kennzeichnen, was ich viel besser finde. Wobei dein genanntes Beispiel natürlich zumindest (ehrlich?) die Tatsachen bekannt gibt.
Da war sie aber wieder die Definitionssache, für Torrents reicht auch HMA, oder Cyberghost mit seinen merkwürdigen AGB wo sie sich vorbehalten mit privaten Ermittlern zusammen zu arbeiten, nach 80GB zu drosseln, selbst rechtliche Schritte einzuleiten. (Frag mich immer wie denn ohne logs?)
Für Aluhut Träger kenne ich bisher nur 4 Anbieter die sich echt mühe geben, was natürlich nicht heissen soll das es die einzigen sind, es sind die die ich halt kenne. oVPN.to, Nvpn.net, Perfect Privacy und SecureVPN wobei die Reihenfolge keine Wertung meinerseits darstellt. Alle loggen nix und geben sich Mühe die Anonymität ihrer Nutzer, die Absicherung ihrer Systeme ernst zu nehmen. Hab ich durch Ausprobieren, Erfahrungen von anderen (in Foren) erlebt, und nicht in einer Liste gelesen.
Nächste Frage: Dienste mit Sitz in den USA könnten doch rein theoretisch einen National Security Letter erhalten und MÜSSEN Infos über ihre Nutzer preisgeben oder loggen, oder irre ich mich. Vergleiche mit Lavabit.
p.s.
lies dir mal bitte die Privacy Policy von OctaneVPN (Sorry, vertan) TigerVPN durch und verrate mir warum die bei den Logs grün markiert sind?!?!
http://www.tigervpn.com/privacyWhen you purchase our service, we save your IP address.
Sie haben immerhin deine IP von der Bestellung und könne sie deinem Account zuordnen.
Edit: Sind natürlich keine IP Logs in dem Sinne, aber zumindest ein Hinweis fehlt mir. Edit ende.
Vielleicht solltest du erstmal alle rot markieren wenn du dir nicht sicher bist oder nur angegeben wird das keine Aktivitäten geloggt werden. Wie Aktivitäten bzw. non logging von den Anbietern anders definiert werden als von dir wissen wir ja schon. Gibt vielleicht auch Menschen die sich deine Liste angucken und der Vertrauen schenken und dann nicht das bekommen was sie möchten.
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