Kongolan
in einer ehrlichen Phase
- Registriert
- 15 Juli 2013
- Beiträge
- 69
Hallo Leute,
mir ist heute was passiert, was mir bis jetzt in meinem ganzen Leben noch nicht passiert ist.
Es geht darum, dass ich vor 1 1/2 Monaten in meine neue Wohnung eingezogen bin und schon einiges über meinen Vermieter gehört habe, aber wirklich nicht dachte, dass es soweit kommen muss...
Erstmal zu ihm und der allgemeinen Situation:
Zu mir:
Nun zum heutigen Tag, ich habe gerade gekocht als er wieder mal zu uns in die Küche kam. Er meinte, dass er am Wochenende mal wieder bei uns vorbeigeschaut hatte und es bei uns wie sau aussieht. Ich war seit letzten Mittwoch aber nicht da, wo wir unsere letzte Auseinandersetzung hatten.
Es ging also wieder um die Themen, Müll nicht rausgebracht, eine alte verwelkte Pflanze, die von meiner Vormieterin da gelassen wurde (die er rausgemobbt hat), irgendwelche Lappen, die hinter der Küchentür lagen, ein Regal, was im Waschschrank aufgebaut werden soll, da er für ihn so unordentlich ist und darum, dass am Wochenende das Licht im Bad angelassen wurde, die Fenster offen waren und Zigartten nicht ausgeleert waren. Das ganze ist recht eskaliert, ich habe eigentlich nur gesagt, dass ich nicht da war am Wochenende und sich meine Mitbewohnerin wohl das alles war. Jedoch hatte ich am Mittwoch schon mit ihm geredet, wo es genau um Müll und die Pfandfplaschen die zu Hauf unter der Spühle stehen und darum und dass irgendwer im Keller gewaschen hatte und ruhig mal durchkehren könnte. All das konnte er mir natürlich immer noch vorwerfen, obwohl ich mich um spühlen und Müll am Mittwoch gekümmert hatte.
Er war aber wie immer sehr sauer, meinte, dass so Kommunikation für ihn nicht aussieht und kam dann sogar mit dem Punkt, dass es mit ihm und uns keinen Mietvertrag geben würde (!) Da war ich natürlich baff und das hat mich schon ganz schön aus der Fassung gebracht. Er sagte also direkt, dass ich mich bald mit ihm und allen anderen zusammensetzen soll, damit wir den Auszug ausmachen. Irgendwie kam ich wohl plump rüber, ich verstehe es nicht ganz. Ich habe es also versucht zu drehen und ihm gesagt, dass alles was ich ihm anbieten kann ist, dass ich mich, um die Punkte kümmer, die er angesprochen hat und diese erledige und es mir wirklich Leid tut, dass das Ganze ganz schön aus dem Ruder gelaufen ist, obwohl wir letzten Mittwoch schon klar darüber geredet hatten. Im Endeffekt sind wir auf keinem wirklichen Punkt verblieben, er ist dann einfach gegangen.
Natürlich möchte ich die Wohnung behalten, Lage, Miete und Ausstattung ist das beste, was ich in den letzten 2 Jahren hatte und auf neue Wohnungssuche möchte ich mich nochmal begeben müssen.
Mit meiner Mitbewohnerin habe ich seit letzter Woche Dienstag noch nicht mal gesprochen, weil wir uns beide noch nicht gesehen haben. Sie weiß also davon noch gar nichts.
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Nun worum es mir hauptsächlich geht ist nicht mal genau diese Lage in der ich stecke. Es geht mir vielmehr darum, wie man mit solchen Personen umgehen soll, wie man sie beruhigen kann und was ich genau tun kann und wie ich nicht so im Nachteil aus diesen Auseinandersetzungen rausgehen muss. Natürlich hat mich das heute etwas mitgenommen, was normalerweise nicht passiert und bis jetzt habe ich auch immer bis auf letzten Mittwoch es geschafft, irgendwie mit einem Smalltalk und Lachen aus den Gesprächen rauszukommen.
Mir geht es natürlich auch darum, dass das Verhältnis zwischen ihm und mir nicht total zerstört ist und wie ich es wieder gut machen kann. Das ist für mich primär wichtig.
Ps. Über die Mietvertragssache:
mir ist heute was passiert, was mir bis jetzt in meinem ganzen Leben noch nicht passiert ist.
Es geht darum, dass ich vor 1 1/2 Monaten in meine neue Wohnung eingezogen bin und schon einiges über meinen Vermieter gehört habe, aber wirklich nicht dachte, dass es soweit kommen muss...
Erstmal zu ihm und der allgemeinen Situation:
Wir sind eine 3er WG, während mein einer Mitbewohner zur Zeit nach seinem Bachelor überall jobben geht und Pratikas macht und deshalb wieder hauptsächlich bei seinem Elternhaus unterwegs ist, lebe ich hauptsächlich mit meiner Mitbewohnerin zusammen, welche aber fast den ganzen Tag unterwegs ist.
Der Vermieter wohnt im selben Haus, sogar direkt unter meinem Zimmer und ist auch die meiste Zeit am Tag unterwegs. Er schaut jedoch häufiger mal bei uns unangekündigt vorbei, so wie heute...
Als ich eingezogen bin, wurde ich schon häufiger von den anderen beiden gewarnt, dass er sehr gerne mal ausrastet und die Art Typ ist, mit der man schlecht reden kann und die immer versucht einen mental niederzumachen. Ich würde es nicht direkt cholerisch nennen, aber er findet ständig irgendwelche Gründe, welche er dann eben dann eben direkt auf dich loslässt.
Bis jetzt habe hatte ich schon mehrfach mit ihm Kontakt gehabt und es eigentlich immer irgendwie hingekriegt:
Einmal ging es darum, dass ich das Türtelefon nicht richtig aufgehängt habe, einmal darum, dass irgendwer Plastik in die Bio-Mülltonne geschmissen hat, einmal darum, dass irgendwer im Keller beim Waschen nachher nicht sauber gemacht hat oder dass ich den Müll nicht rausgebracht habe und wir zu viele Pfandplaschen haben, etc...
Der Vermieter wohnt im selben Haus, sogar direkt unter meinem Zimmer und ist auch die meiste Zeit am Tag unterwegs. Er schaut jedoch häufiger mal bei uns unangekündigt vorbei, so wie heute...
Als ich eingezogen bin, wurde ich schon häufiger von den anderen beiden gewarnt, dass er sehr gerne mal ausrastet und die Art Typ ist, mit der man schlecht reden kann und die immer versucht einen mental niederzumachen. Ich würde es nicht direkt cholerisch nennen, aber er findet ständig irgendwelche Gründe, welche er dann eben dann eben direkt auf dich loslässt.
Bis jetzt habe hatte ich schon mehrfach mit ihm Kontakt gehabt und es eigentlich immer irgendwie hingekriegt:
Einmal ging es darum, dass ich das Türtelefon nicht richtig aufgehängt habe, einmal darum, dass irgendwer Plastik in die Bio-Mülltonne geschmissen hat, einmal darum, dass irgendwer im Keller beim Waschen nachher nicht sauber gemacht hat oder dass ich den Müll nicht rausgebracht habe und wir zu viele Pfandplaschen haben, etc...
Zu mir:
Ich bin normalerweise die Person, die überhaupt nicht auffällt, wenn sie wo wohnt. Ich räume direkt mein Zeug weg und mache normalerweise keine Schwierigkeiten, selbst mein Zimmer verändere ich nicht total und bin eher sporadisch. Ich komme aber eigentlich prinzipiell mit jedem gut zu recht und habe mir die Aufgabe mit diesem Vermieter für diese schöne Wohnung zugemutet.
Nun zum heutigen Tag, ich habe gerade gekocht als er wieder mal zu uns in die Küche kam. Er meinte, dass er am Wochenende mal wieder bei uns vorbeigeschaut hatte und es bei uns wie sau aussieht. Ich war seit letzten Mittwoch aber nicht da, wo wir unsere letzte Auseinandersetzung hatten.
Es ging also wieder um die Themen, Müll nicht rausgebracht, eine alte verwelkte Pflanze, die von meiner Vormieterin da gelassen wurde (die er rausgemobbt hat), irgendwelche Lappen, die hinter der Küchentür lagen, ein Regal, was im Waschschrank aufgebaut werden soll, da er für ihn so unordentlich ist und darum, dass am Wochenende das Licht im Bad angelassen wurde, die Fenster offen waren und Zigartten nicht ausgeleert waren. Das ganze ist recht eskaliert, ich habe eigentlich nur gesagt, dass ich nicht da war am Wochenende und sich meine Mitbewohnerin wohl das alles war. Jedoch hatte ich am Mittwoch schon mit ihm geredet, wo es genau um Müll und die Pfandfplaschen die zu Hauf unter der Spühle stehen und darum und dass irgendwer im Keller gewaschen hatte und ruhig mal durchkehren könnte. All das konnte er mir natürlich immer noch vorwerfen, obwohl ich mich um spühlen und Müll am Mittwoch gekümmert hatte.
Er war aber wie immer sehr sauer, meinte, dass so Kommunikation für ihn nicht aussieht und kam dann sogar mit dem Punkt, dass es mit ihm und uns keinen Mietvertrag geben würde (!) Da war ich natürlich baff und das hat mich schon ganz schön aus der Fassung gebracht. Er sagte also direkt, dass ich mich bald mit ihm und allen anderen zusammensetzen soll, damit wir den Auszug ausmachen. Irgendwie kam ich wohl plump rüber, ich verstehe es nicht ganz. Ich habe es also versucht zu drehen und ihm gesagt, dass alles was ich ihm anbieten kann ist, dass ich mich, um die Punkte kümmer, die er angesprochen hat und diese erledige und es mir wirklich Leid tut, dass das Ganze ganz schön aus dem Ruder gelaufen ist, obwohl wir letzten Mittwoch schon klar darüber geredet hatten. Im Endeffekt sind wir auf keinem wirklichen Punkt verblieben, er ist dann einfach gegangen.
Natürlich möchte ich die Wohnung behalten, Lage, Miete und Ausstattung ist das beste, was ich in den letzten 2 Jahren hatte und auf neue Wohnungssuche möchte ich mich nochmal begeben müssen.
Mit meiner Mitbewohnerin habe ich seit letzter Woche Dienstag noch nicht mal gesprochen, weil wir uns beide noch nicht gesehen haben. Sie weiß also davon noch gar nichts.
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Nun worum es mir hauptsächlich geht ist nicht mal genau diese Lage in der ich stecke. Es geht mir vielmehr darum, wie man mit solchen Personen umgehen soll, wie man sie beruhigen kann und was ich genau tun kann und wie ich nicht so im Nachteil aus diesen Auseinandersetzungen rausgehen muss. Natürlich hat mich das heute etwas mitgenommen, was normalerweise nicht passiert und bis jetzt habe ich auch immer bis auf letzten Mittwoch es geschafft, irgendwie mit einem Smalltalk und Lachen aus den Gesprächen rauszukommen.
Mir geht es natürlich auch darum, dass das Verhältnis zwischen ihm und mir nicht total zerstört ist und wie ich es wieder gut machen kann. Das ist für mich primär wichtig.
Ps. Über die Mietvertragssache:
Ich hatte etwa 2 Wochen nach Einzug mit ihm mal darüber geredet und er meinte, er bereitet die Dokumente vor, die anderen haben mir natürlich versichert, dass es normal bei ihm ist und man wirklich dranbleiben muss bei ihm, was ich aber aus zeitlichen Gründen gar nicht geschafft habe. Bei mir lag einfach zu viel Zeug offen und ich hatte keine zufälligen Begegnungen, die nicht direkt Ausraster von ihm waren (allgemein war er die ganzen ersten 4 Wochen super ruhig und sehr angenehm). Trotzdem denke ich, dass die mündliche Zusage ausreicht, um wenigstens genug Absicherung zu haben.