• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Logitech G500 produziert Doppelklicks (Taster prellt?)

Pleitgengeier

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Seit etwa 3 Tagen produziert meine (~5 Jahre alte) Logitech G500 bei etwa jedem 10. Klick (linke Maustaste) gleich 2 Klicks...

Hat jemand Ideen woran das liegt und ob/wie man sowas beheben kann?

Edit: Im Internet fand ich ein YT-Video wo von Konstruktionsbedingten Elektrostatik-Problemen in trockenen Räumen die Rede ist, aber die würden doch wohl nicht erst nach 5 Jahren auftreten?
Vor allem ist in diesem Raum hier die Luftfeuchtigkeit - dank Wäscheständer - sicher nicht gering, da war die Maus schon in viel trockeneren im Einsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bruder Mad

Pottblach™

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Die Maus hat doch innen im Deckel bestimmt zwei Kunststoffnasen unter den Maustasten, die auf die Microtaster der Platine drücken, oder?
Kann sein, dass die etwas abgenutzt sind... Mach mal vorsichtig etwas Sekundenkleber o.ä. auf diese Nasen, damit sie wieder etwas länger werden
und somit die Microschalter wieder richtig auslösen.
Aber lass den Kleber vor dem Zusammenbau gut trocknen... :D
 

Fhynn

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Nö, bekannter Fehler und einfach mangelnde Qualität. Unter der Linken Maustaste ist ein Taster, der dann auf den Schalter drückt wenn du die Maustaste bedienst. Dieser Schalter besteht aus billigstem (zu weichem) Plastik und hat sich abgenutzt.

Wie gesagt, sehr bekannter Fehler - kannst du fixen mit Tesafilm, Sekundenkleber, Heißluftklebepistole ...

Razer hat übrigens das gleiche Problem. Seit Jahren.

lg,
 

Pleitgengeier

offizielles GEZ-Haustier

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  • #5
@Harley Quinn: Ich sitze täglich >5 Stunden am Rechner, wenn eine Maus mit dieser Tagesleistung nach 5 Jahren hops geht, dann wäre das für geplante Obsoleszenz etwas zu lang - das ist eher ein Fall von minderwertiger Werkstoffqualität

@Fhynn: Ich habe auch noch den Taster geöffnet und gereinigt (wie das in manchen YT-Videos als alleinige Maßnahme empfohlen wird) nur um sicher zu gehen, aber dieser Druckstempel hatte eine deutliche Einkerbung wo er auf den Taster trifft.
Ich habe auf beide Druckstempel Sekundenkleber aufgebracht und abgezogen, so dass eine hauchdünne Schicht drauf ist und gleichzeitig die Kerbe aufgefüllt ist.
Mal sehen wie lange das jetzt funzt :)
 

Bruder Mad

Pottblach™

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Tut es die Maus denn jetzt wieder?
Wenn es etwas stabiler werden soll, dann mach noch einen Tropfen drauf und leg in den Tropfen ein Stück Zellstoff (Toilettenpapier, Papiertaschentuch etc.)...
 

Fhynn

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Es wird sich wieder abnutzen. 5 Jahre ist natürlich dann auch schon lange kein Garantiefall mehr, bei vielen Leuten ging das wesentlich schneller. Habe auch meine leidliche Erfahrung damit machen müssen (sowohl bei Razer als eben auch bei Logitech Produkten - aber erst ab der neuen G-Serie. Die alten G5 Mäuse rennen hier immer noch ... alles was danach kam (Richtung G500/G400/G600 etc.) war eher ein Griff ins Klo. Hatte mir bei einer der Razer Mäusen auch die Mühe gemacht den Fehler zu korrigieren, aber wie gesagt, das hält nicht übermässig lange.

lg,
 

Pleitgengeier

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  • #8
@Fhynn:, @Neo: Ja, sie funzt wieder wie gewohnt.
Aber warum das Papier? Das macht die Schicht doch eher weicher?

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hinterlässt Sekundenkleber nach dem trocknen eine sehr harte Kunststoffschicht.
Die Idee war ja eben eine harte Kunststoffschicht, die den Druck großflächig auf den Druckstempel verteilt.

Wie auch immer, sollte das nochmal vorkommen nehme ich Epoxidharz oder gleich GFK.
 

Bruder Mad

Pottblach™

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Das Papier saugt sich mit dem Kleber voll und dürfte das Ganze afaik noch etwas stabiler gegen wegbröseln machen...
 

Cybercat

Board Kater

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Auch die MX1000-Laser ist von dem Problem betroffen.
Habe das Gefühl, dass die Qualität bei Logitech stark nachlässt.
Habe jetzt eine Performance MX dran. Die frisst Strom wie eine Fabrik. Aber die Tasten gehen noch. Habe die seit über einem Jahr.
 

Pleitgengeier

offizielles GEZ-Haustier

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  • #11
@Neo: Eigentlich sollte Sekundenkleber ja sehr gut auf Kunststoff halten oder sich sogar mit diesem verbinden.
Aber bei Papier kann ich mir das kaum Vorstellen, Papier reißt ja selbst extrem leicht.

Ich weiß dass das mit Glasfastern und Epoxid-/Polyesterharzen so funktioniert, aber Glasfasern sind wesentlich reißfester.
 

Bruder Mad

Pottblach™

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Täusch dich da mal nicht...
Zellstofffasern sind schon recht reißfest. Aber auf die Reißfestigkeit kommt es hier auch weniger an.
 

eraser

Stinkstiefel

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Ich hab' hier irgendwo mal berichtet darüber. Das gleiche Problem hatte ich auch und Logitech hat mir kostenlos das Nachfolgemodell G500S ohne Kassenbon zugesendet. Die Maus funktioniert seitdem (etwa 1 Jahr) einwandfrei und war für mich eine tolle Kulanzleistung.
 

theSplit

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Sehr off topic, aber da hier jeder sagt das Logitech nur noch Müll produziert (gerade bei den Gamer-Mäusen), mal ein kleines Beispiel:

Zwar keine Gaming Maus, aber das Teil habe ich schon geschätze 8-9 Jahre in Benutzung!

85485.jpg

oder auch hier:
http://geizhals.de/eu/logitech-oem-b58-premium-optical-wheel-mouse-schwarz-930995-1600-a85485.html

Ist natürlich nichts super spektakuläres und hat nur 400 dpi - aber das Teil ist für ein Leben gebaut wenn man nur 2 Tasten und ein Mausrad benötigt. :T
Mausrad und Tasten sind zwar nicht leise, aber auch nicht störend und der Widerstand des Mausrads ist auch in Ordnung obwohls natürlich noch nen Zack fließender sein könnte.

Ich glaube am nächsten kommt dem Model diese Maus, RX250, mit immerhin 1000dpi und ähnlicher Optik:
http://www.logitech.com/de-de/product/rx250-optical-mouse-business

Ob die Bauweise die gleiche ist kann ich allerdings vom Foto allein nicht sagen.
 

eraser

Stinkstiefel

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Logitech macht schon auch gute Sachen. Mit meiner G19 (Rubberdome ftw :P) und meiner Webcam, sowie nun auch Maus sehr zufrieden. Hier wurde ja auch geschrieben, die Maus hätte bereits 5 Jahre gehalten. Ich denke mal die hat in der Zeit schon einiges mitgemacht und hat ihr Geld verdient.
Mir ist jetzt auch ansich kein ähnlicher Fall wie der bei der G500 bekannt. Hatte nur selbst mal eine Bluetoothtastatur von Logitech, die sporadisch für ein paar Sekunden alle X Stunden mal hängen blieb. Da hat sich der Raid gefreut, wenn der Heilpriester in WoW nen Bodypull reingehaun hat vor dem Boss.

Hauptproblem ist für mich immer die Optik bei alternativen Geräten. Mir gefallen die irgendwie alle nicht, allen voran MadCatz. Oft sieht das Zeug ramschig aus, damit kann ich mich wenig anfreunden, auch wenn es vielleicht gut funktioniert.
 

Pleitgengeier

offizielles GEZ-Haustier

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  • #16
@theSplit: Also ich habe das sicher nicht gesagt.
Diese Maus hat sicher >10.000 Betriebsstunden drauf - das müssen andere Hersteller erst mal nachmachen.
Wobei ich allerdings auch kein Hardcore-Zocker bin der Spiele wie Dota, WC3, WOW,... spielt
 

RickDalton

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Ich hab auch den Eindruck, dass die Qualität der Logitech-Mäuse konstant nachgelassen hat. Das erste Mal ist mir das aufgefallen, als ich das Innenleben einer G400 sah. Vorher hatte ich nur mal an meiner MX518 rum gebastelt, um einen Mikrotaster auszuwechseln, der nach ca. 6 Jahren anfing zu "prellen" - im Vergleich dazu schien die G400 (trotz identischer Gehäuseform) deutlich mehr auf Kurzlebigkeit ausgelegt worden zu sein. Während z.B. die beiden PCBs bei der MX518 noch mit einem aufsteckbaren Kabel verbunden waren, wurden sie bei der G400 mit einer starren Stiftleiste verlötet (ich tippe mal auf Kostengründe). Da die untere/größere Platine in beiden Mäusen nie ganz fest sitzt, sondern immer minimalen Bewegungsspielraum hat, kann das (und das habe ich tatsächlich schon gesehen) bei einem Sturz der G400 bedeuten, dass (bestenfalls) mal eben ein mit dieser Stiftleiste verlötetes Lötpad von der Platine gerissen wird... bzw. schlimmstenfalls die damit verbunden, filigrane Leiterbahn durchtrennt wird. Und schon funktioniert z.B. die linke und/oder rechte und/oder mittlere Maustaste und/oder das Mausrad nicht mehr. Bei der MX518 (und auch MX510) ist sowas praktisch unmöglich, da beide Platinen eben nicht starr verbunden sind.

Gleiches gilt für das Mauskabel - das ist bei der G400 deutlich dünner als bei der MX518... obwohl - wie gesagt - beide ein identisches Gehäuse besitzen und daher keinerlei "Platzgründe" für ein dünneres Kabel sprechen. Es ist auch durch Erfahrungsberichte belegt, dass das Kabel der G400 deutlich häufiger bricht als bei der MX518. Auch hier war das lavedere Kabel in der neueren Maus höchstwahrscheinlich produktionsbedingten Sparmaßahmen geschuldet.

Und zuletzt die Mikrotaster. Waren in der MX518 noch ausnahmslos recht gute Omron Taster verbaut (D2FC-F-7N mit 5 Mio. Klicks Lebenserwartung für die Seitentasten und D2FC-F-7N(10M) mit 10 Mio. Klicks Lebenserwartung für linke, rechte und mittlere Maustaste), so finden sich in der G400 nur noch zwei Omron D2FC-F-7N(10M) (für die linke und rechte Maustaste). Für die Seitentasten und die mittlere Maustaste wurden hingegen Taster von HiMake verbaut (im Netz findet man kaum Infos über diese Teile - aber auch hier vermute ich mal spontan: die sind ein paar Cents billiger als die Taster von Omron).


Aber um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen:
Ich persönlich halte (aus mehreren Gründen) nichts davon die Kunststoffnasen vom Mausgehäuse künstlich mit Kleber zu erhöhen, um dem (altersbedingten) Prellen einer Maustaste entgegen zu wirken...

Zum einen bin ich nämlich davon überzeugt, dass die Ursache für das Prellen fast nie in einer Abnutzung dieser Nasen zu suchen ist. Bei meiner Maus war da nämlich (trotz prellender linker Maustaste) nicht abgenutzt. Nachdem ich den Mikrostaster zerlegt hatte, fiel mir aber auf, dass es da drin sehr feine, rußartige Ablagerungen gab, die einen konstanten Kontakt verhinderten und das Prellen auslösten. Als Nichtraucher schließe ich mal Rauch bzw. Tabak aus ;) - also vielleicht handelte es sich dabei (keine Ahnung) um feinste Oxidablagerungen!? Auf jeden Fall half die Behandlung des Innenlebens vom Taster mit Kontaktspray langfristig gegen das Prellen.
Davor hatte ich nur Teilerfolge mit der "Kleber-Methode" erzielt: es änderte sich halt vor allem der Auflagewinkel und dadurch der Druckpunkt auf die Nase vom Taster - das hilft zwar... aber nicht auf Dauer.

Zum anderen hält scheinbar kein Kleber besonders gut auf dem Kunststoff der Plastiknasen. Sekundenkleber geht noch am besten - Epoxidharz und erst recht Heißkleber sind aber relativ weich und daher auch nur bedingt für eine ständige mechanische Belastung ausgelegt.

Die beste Lösung ist übrigens meiner Meinung nach: Mikrotaster auswechseln. Das war bei meiner Maus irgendwann nötig, da das Federblech im Taster einige Zeit später komplett ausgeleiert war und die linke Taste kaum noch ein Klicken von sich gab. Solche Taster sind schließlich Cent-Artikel, die man für wenig Geld bekommt und die sich mit etwas Löterfahrung auch relativ leicht ersetzen lassen.
 

RickDalton

Scheibenweltbewohner

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'Ne leichte Kerbe gabs bei meiner Maus auch - daher griff ich zuerst auch zur Kleber-Lösung. Die half dann ein paar Tage... bevor es plötzlich wieder mit dem Prellen los ging. Dann schliff ich die Nase so weit runter, dass sie wieder eben war - half natürlich auch nichts gegen das Prellen (außer für mehr Spielraum der Taste bis zur Berührung des Tasters zu sorgen ;) ). Dann kaufte ich mir ein komplett neues Maus-Gehäuse - was ebenfalls nichts brachte.

Inzwischen hab ich schon mehrere Mäuse mit prellender linker Maustaste repariert, indem ich schlicht und einfach den Taster gewechselt habe. Daher bezweifle ich eben auch stark, dass die Abnutzung die typische Ursache für das Prellen ist. Wer das nicht glaubt, kann ja den Taster auch mal mit weggelassener Maus-Oberschale bedienen und schauen, ob er dann prellt. Im Normalfall sollte so ein Mikrotaster im gedrückten Zustand keine Mehrfachsklicks produzieren, wenn man den Druckpunkt auf dem Taster verlagert. Tut er das doch, dann gibt's im Taster selbst Kontaktprobleme...
 
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