[Suche] Bridgekamera unter 300 Euro für Schnappschüsse ???

[RuntimeX]

Vergesst mal den Titel von wegen Bridgekamera...

Ich habe mich jetzt schon ein halbes Prozent in das Thema eingelesen bzw. mich mit ein paar Fragen auseinander gesetzt...
Die One-4-All für schöne Schnappschüsse mit Oh wie toll 1:50 zoom mit fest angeflanschtem Objektiv scheidet somit schonmal aus...

Was will ich?
Ich will eine Kamera mit einem guten Einsteigerobjektiv für Landschaft / Architektur / Gebäude / Fahrzeuge / Natur aufnahmen mit einer 64 GB Speicherkarte und einer Tasche die Platz für weitere Objekte bietet für max. 500 Euro im Einsteigerbereich.

Was der Unterschied zwischen einer DSLR und einer SLT ist habe ich jetzt noch nicht begriffen.
Für den Einstieg empfiehlt sich wohl kein Kit zu kaufen sondern 1. Kamera 2. passendes Objektiv 3. Zubehör

Die Premium Marken, die immer wieder in den Tests vorne auftauchen sind Canon EOS und Sony Alpha verschiedene Modelle.
Es scheinen aber auch 2 unterschiedliche Konzepte zu sein, wobei die Sony wohl "moderner" zu sein scheinen.

Bisweilen habe ich mit einer DSC-H1 fotografiert, wobei mich hier immer gestört hat, dass Sie gefühlte Ewigkeiten benötigt bis Sie scharf gestellt hat, enorme Schwächen mit schlechten Lichtverhältnissen und der Farbtreue, also im Grunde gut für Schnappschüsse bei schönem wetter ist.

Nun wurde mir diese H1 seinerzeit als Einsteiger Spiegelreflex Automatikkamera bei Karstadt verkauft und ich habe dafür mal 450 DM oder doch schon Euro gezahlt. Sie hat auch ein paar sehr schöne Urlaubsfotos geliefert, doch kann die 8MP 4k Kamera im Handy heute schon bessere Bilder machen, daher stellte ich mir die Frage, wo soll die Reise hingehen, eine 80 Euro Kompakte für´s knipsen die in die Jacke passt oder doch was "besseres"...

Nun ich will eine gute kompakte für max. 120 Euro die in die Jacke passt um überall eine Kamera Griffbereit zu haben für Schnappschüsse. Ich möchte aber ebenso meinen PC wieder für mehr als Excel / Datenbanken / Spielen benutzen und wieder Homepages gestallten, wozu mir irgendwie immer die Ideen gefehlt haben - doch ebenso will ich rausgehen und Eindrücke festhalten und teilen, das kann man doch alles mit der Fotografie verbinden und so aus verschiedenen Hobbys ein gescheites machen - wobei das wird sich ja zeigen.

Man könnte sagen ich gehe die meiste Zeit zu fuß, will aber was schnellers, ein Board für das schnelle flexible und ein Klein-/Kompaktwagen der mir für die nächsten Jahre reichen soll um erste Echte Erfahrungen mit der Fotografie zu machen.

Welche Art Kamera könnt ihr mir empfehlen und welche Modelle sowie welche Objektive?

 

[Pleitgengeier]

Was der Unterschied zwischen einer DSLR und einer SLT ist habe ich jetzt noch nicht begriffen.

Eine SLT ist eine Sony-exklusive Variante einer DSLM, bei der ein halbtransparenter (unbeweglicher) Spiegel das Licht gleichzeitig zum Sensor durchlässt und teilweise zum Phasenmesser reflektiert.
Ansonsten teilt die SLT die Eigenschaften der DSLM: Kein optischer Sucher, Sensor/Bildschirm immer an.
Im Gegensatz zur DSLM reflektiert bei der DSLR ein Spiegel das Bild vor dem Objektiv zu einem optischen Sucher. Wird der Auslöser gedrückt, klappt der Spiegel hoch und das Bild vor dem Objektiv fällt auf den Sensor.

Was will ich?
Ich will eine Kamera mit einem guten Einsteigerobjektiv für Landschaft / Architektur / Gebäude / Fahrzeuge / Natur aufnahmen mit einer 64 GB Speicherkarte und einer Tasche die Platz für weitere Objekte bietet für max. 500 Euro im Einsteigerbereich.

Ich hatte erst kürzlich die gleichen Anforderungen, letztendlich blieben nach tagelangem lesen im Netz und filtern bei mir 2 Modelle im Rennen:

• Canon EOS 700D (DSLR), viel weniger Stromverbrauch, optischer Sucher und klapp-/drehbarer Bildschirm, große Objektivauswahl
• Fuji X-M1 (DSLM) wesentlich kompakter und leichter, drehbarer Bildschirm, billiger

In deinem Fall solltest du dir die Fuji gut ansehen, die ist derartig kompakt dass sie möglicher Weise deinen zweiten Wunsch auch noch mitnimmt...

Für den Einstieg empfiehlt sich wohl kein Kit zu kaufen sondern 1. Kamera 2. passendes Objektiv 3. Zubehör

Gerade für den Einstieg ist doch ein Kit optimal?

 

[War-10-ck]

Willst du jetzt eine Kompakte für 120€, für 300€ oder alles zusammen für 500€? Irgendwie scheint dein Text für mich missverständlich zu sein. Gerade den Preis und die Größe solltest du dir als Anforderung klar definieren. Vorher macht es kaum sinn etwas zu empfehlen. Ebenfalls von Bedeutung ist ob du einen Sucher benötigst (das Teil wo man sein Auge ran halten muss um durchzuschauen) oder ob dir ein Display reicht und ob dieses schwenkbar sein sollte.

 

[FrostAgent]

@Pleitgengeier:

Anzumerken ist jedoch, dass die Objektive der Fuji relativ teuer sind. Alternativ ließe sich noch Sony ins Auge fassen A5100 oder A6000. Das wäre ein ähnliches Preissegment.


Ich werde aus dem Startpost auch nicht ganz schlau, zum Teil doch etwas wirr, da vorige Aussagen teilweise revidiert und verändert werden.

Wo liegt dein Budget (ohne Zubehör)?
Was möchtest du überwiegend fotografieren (Landschaften, Innenräume, Menschen, Partys, bei Nacht,..)?
Willst du einen Sucher?
Sind Wechselobjektive Pflicht, bzw. in Betracht zu ziehen?
Was hat dir an deiner bisherigen Kamera gefallen, was nicht?

 

[RuntimeX]

Bitte entschuldigt das Chaos...

- Budget für Kamera + Objektiv?
liegt bei max. 550 Euro

- Was?
Architektur (alte Häuser)
Technische Fortbewegung (Show LKW / Mobilkräne / Züge / Flugzeuge / Schiffe u.a. nicht alltägliche Objekte bzw. technisch faszinierende Maschinen)
Tiere (im Wildpark / im Stadtpark / im Zoo / am Meer)
Landschaften (Sonnenauf- und untergang am Strand / Über den Dächern von Paris / Verwehungen in den Dünen an der Nord-Ostsee)
Makro (Lotuseffekte in der Natur wie z.B. der abperlende Tautropfen auf einem Blatt)

- Sucher?
vielleicht altmodisch - aber ja, unbedingt!

- Wechselobjektive?
zunächst ein objektiv was ausreicht um Architektur / Fahrzeuge bei Tageslicht / Bewölkt / Diesig zu fotografieren, Objektive für spezielle Anforderungen sollen aber später dazu kommen.

- Vidoes?
Nein, eine Fotokamera soll Fotos machen und eine Videokamera soll Videos machen, ich habe schlechte Erfahrungen mit Geräten die alles können wollen, weil Sie von allem ein bisschen können aber nichts wirklich richtig und man am ende doch immer 2x kauft.

- Bisherige "Kamera" war eine Sony DSC-H1 (seit über 10 Jahren)
+ Sucher
+ Automatikfunktionen
+ Bildstabilisator
+ intuitives Menü
+ optischer Zoom
+ angenehmes Gewicht
- lange Auslösezeiten
- Speicherkarten nur bis max. 4GB
- keine manuelle Anpassung möglich
- kein wechselbares Objektiv
- Weitwinkel Perspektive
- braucht lange zum scharfstellen
- Farben teils unnatürlich, besonders bei Nutzung des Zoom
- Akkus schnell leer, für einen Tagesausflug muss man immer 2 Paar AA Akkus in Reserve mitführen und mehrere Speicherkarten.
- aufgrund Akku / Speichersituation kaum für Serienaufnahmen geeignet
- fest verbautes objektiv

Inzwischen macht das Smartphone bessere Bilder als die DSC-H1 aber einfach nur zu knipsen reicht mir nicht - ich möchte nicht einfach nur abdrücken sondern Eindrücke und Objekte festhalten und mit meinem Interesse am Webdesign kombinieren indem ich online ein digitales Fotoalbum erstelle indem ich meine Bilder und die Geschichten die ich dazu recherchiere mit allen Menschen teilen kann, die dies ebenso fasziniert.

Das heißt auch, dass ich nicht einfach eine Serie von Bildern mache und die schönsten einfach Online stelle, ich möchte mich ernsthaft damit beschäftigen und diese auch bearbeiten.
Die Kamera soll mir für die nächste Dekade zum Anfang reichen, da ich jedoch Anfänger bin sollte Sie mich jedoch nicht gleich überfordern.

Das Zubehör sollte reichlich und vielseitig verfügbar sein zu einem guten bis sehr guten Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich zu anderen Marken.

Nachtrag zu den Änderungen / Wiedersprüchen im Startpost:

Vor dem Post stand der Wunsch nach einer neuen und besseren / moderneren Kamera.
Nun war die Frage, Kompakt, Bridge oder doch lieber eine gute und günstige Einsteigerkamera?
Um nicht ganz dumm dar zu stehen habe ich eine vielzahl von Testberichten und Empfehlungen von 2013 bis heute gelesen auf den unterschiedlichsten Portalen. Ebenso habe ich mir die Benutzerbewertungen angesehen, doch tatsächlich sagen 99% davon nichts aus und die, die etwas hilfreiches Aussagen decken sich nicht mit meinen Fragen oder werfen mehr Fragen auf, als Sie beantworten.

Also habe ich diesen Tread gestartet, da ich nicht wusste, ob eine Bridge evtl. ausreicht. Während ich den Tread schon eröffnet hatte stieß ich auf ein anderes Board wo jemand sich ähnliche Fragen gestellt hatte und die gleichen Modelle in Erwägung zog. Der Vergleich der Moderatoren "Du sagst du fährst Fahrrad und willst etwas schnelleres, also kaufst du dir einen Ferrari" habe ich dann auch verstanden und mich mit meiner Frau unterhalten.

Der ein oder andere kennt es vielleicht "Sei schlau, hör auf deine Frau"... - somit wird die Ausrüstung nicht für den Urlaub und nicht für Schnappschüsse angeschafft, doch da ich schon seit Kindesbeinen sehr gerne Fotos gemacht, mich nur nie ernsthaft mit dem Thema auseinander gesetzt habe, in meiner Frau aber den Ankerpunkt habe, der mir dies ermöglicht, ist es jetzt an der Zeit, dass ich sagen kann, es wird kurzfristig eine Digitale Kompakte für Schnappschüsse im Urlaub angeschafft - da sollten 120 - 150 Euro ausreichend sein, parallel darf etwas Zeit vergehen, wo ich mich informiere, beraten lasse und dem Wunsch mich mit Fotografie und Fotografieren zu beschäftigen, wo man dann einmal richtig in etwas vernünftiges aber für das was Sinn macht und nicht für etwas das ich tun könnte aber was am Anfang völlig Blödsinn ist zuviel oder zuwenig Geld auszugeben, was zu Frustration führt, wenn man mit etwas überfordert ist oder die Kamera nicht zu mir passt, wo diese dann auch nur in der Ecke liegt und auch wenn die Kamera es vielleicht könnte keine guten Fotos machen wird.

Meine Frau unterstützt mich und findet es gut, dass ich mir dieses Hobby suche jedoch verlangt Sie dass ich ein solides Fundament baue, dass zu mir passt und nicht versuche ein riesen haus zu bauen, das nie fertig wird und mit einem Holliday Inn was die Anzahl der Räume angeht mithalten kann. Das kleine 120m2 EFH soll also erstmal reichen.

Somit scheidet eine Bridge Super Zoom dann aus und es soll ein Baukasten werden, der erweiterbar ist mit einer soliden Basis.

 

[War-10-ck]

Guten Morgen.
Bei den Anforderungen kannst du dich vielleicht auch mal in dem Thread hier einlesen. Im Grunde gehts da um das Selbe.

Nikon D5100
Canon 700D
Erfüllen beide deine Anforderungen und liegen so ca. um 500€ Jeweils mit 18-55mm Kitobjektiv, was für den Anfang auf jeden Fall ausreicht.

Günstiger geht natürlich auch immer noch. Da gibts zum Beispiel die Nikon D3100, D3200. Die haben dann kein schwenkbares Display. Dafür hättest du etwas mehr Geld für ein zweites Objektiv oder andere Ausrüstung übrig. Auch immer mal wieder abseits von Amazon gucken. Meine Kamera hab ich beim Media Markt im Angebot gekauft. War die D3100 mit Kit für 350€

Die von FrostAgent erwähnten Sony Modelle haben keinen eigenen Sucher (den du ja nun offenbar haben möchtest). Sowas kann man da auch nachrüsten als elektronischen Sucher liegt dann im Gesamtpreis aber um einiges über deinem Budget. Stimmt natürlich was FrostAgent unten richtig gestellt hat.

Ob nun schlussendlich Nikon, Canon oder was auch immer solltest du auch davon abhängig machen wie dir die Geräte in der Hand liegen. Ich mag Nikon lieber viele andere Canon. Ist mehr eine Frage der Haptik. Dafür einfach mal in ein Fotogeschäft oder notfalls zum Media Markt gehen und befingern.

 

[FrostAgent]

@RuntimeX:

Bei der Eheschließung scheinst du schon mal nichts falsch gemacht zu haben, deine Frau liegt nämlich absolut richtig!

Bridgekameras sind aller Regel sowieso nicht zu empfehlen, da du dort meistens eierlegende Wollmichsäue kaufst die alles können, aber nichts mit einem vernünftigen Ergebnis. Einfache Kompaktkameras sind qualitativ oftmals besser und besitzen zusätzlich den Vorteil ihrer Kompaktheit und lassen sich nach dem Kauf einer DSLR immer noch sehr praktikabel als Zweitkamera einsetzen.

Die EOS 700D, 530€; (Value-Up-Kit, inklusive Tasche, 8GB Karte, Putztuch: 560€) oder D5200, 440€ wären auf jeden Fall denkbare Kandidaten, wenn es eine DSLR werden soll. Dort bekommst du in beiden Fällen eine solide Einstiegskamera.


Was War-10-ck zu den Sonys sagt stimmt nicht ganz: Die A5100 besitzt zwar keinen Sucher, aber nachrüsten lässt er sich auch nicht. Die A6000 besitzt hingegen von Haus aus einen Sucher und müsste nicht nachgerüstet werden. Erstere fällt aufgrund des fehlenden Suchers dann sowieso weg und die A6000 wäre mit 640€ über deinem Budget, wenn sie ihr Geld auch auf jeden Fall wert wäre.

 

[propagandhi]

Ich ergänze mal FrostAgents Einsteiger-DSLRs um die Pentax K-50 (Ab 430Euro im Kit) und die Sony SLT Alpha 58 für knapp 350 Euro im Kit.
Besuch eine der großen Elektronikketten und nimm die alle mal in die Hand. Pentax wird leider nicht in jeder großen Kette geführt, so hat Saturn bei uns keine im Programm wobei im MediaMarkt welche zu finden waren.
Die Sony a58 hab ich mittlerweile mehrmals in den Händen gehabt, finde sie was Menüführung, Handlichkeit usw angeht extrem angenehm. Preis/Leistungstechnisch dazu wirklich super. Allerdings begrenzt die Kamera später auch deitlich mehr als ne Canon EOS 700D oder ne Nikon D5200.
Selber besitze ich ne D5200, die Menüführung nervt manchmal (der einzige Moment wo ich ne Canon EOS 700D um diesen Tochscreen beneide) aber man ist nach ein wenig Einarbeitungszeit schnell drinnen.

Möglichst viel vernünftige Testberichte lesen und alle Kameras mal in den Händen halten wäre mein Tip

 

[RuntimeX]

Oh Input :-) die Meinungen scheinen hier ziemlich einheitlich zu sein.
Was ich interessant fand, das die ganzen Tests die KIT-Objektive immer als vergleichsweise schlecht im Verhältnis zu Objektiven mit hochwertigen Linsen aber Preislich angemessen bezeichnen.

Nach den ganzen Tests habe ich mir noch ein paar Videos angesehen, dabei haben mir zunächst mal eure Informationen weiter geholfen, danach fand ich diese beiden Videos ganz gut, um dann auch nicht unvorbereitet zum anfassen zu gehen...

>> 5 fehler die fotografie anfänger machen <<
>> Vergleich EOS 650D mit D5200 <<

Fand den Versprecher bei der Nikon sehr zum schmunzeln - aber nicht beantwortet wurde die Frage, wurden die Schwächen der 650D gegenüber der D5200 mit der 700D behoben? Gleicht das STM Kit-Objektiv irgendwas aus oder ist es einfach nur nice to have für Filme?

 

[propagandhi]

Guck mal hier rein
Ich fand das sehr interessant gemacht und verdeutlicht ein wenig die Stärken und Schwächen der Nikon d5200 und der Canon EOS 700d
Ein bißchen besser (in meinen Augen) als die von dir angegebenen Videos

 

[RuntimeX]

Kann ich nichts zu sagen - ich brauch sowas in deutsch.

 

[FrostAgent]

Nimm beide Kameras in die Hand und entscheide, welche dir besser gefällt. Sich in Nichtigkeiten zu verlieren ist besonders anfangs nicht zwingend gesund. Die Kameras sind beide sehr gut für ihren Preis und für den Einstieg. Die Unterschiede sind doch sehr marginal.

Das Kitobjektiv ist sehr gut und du wirst viel Freude damit haben, natürlich kann man es als schlecht bezeichnen, wenn man Vergleichsgläser heranzieht, die das drei- bis fünfache Kosten. Das ist am Anfang allerdings von recht geringer Relevanz, zumal dein Budget ohnehin nicht mehr hergeben würde.

Für Videoaufnahmen ist STM auf jeden Fall ein nice-to-have und sehr nützlich, beim Fotografieren ist es eher weniger von Wichtigkeit.

 

[Fhynn]

Ich stand was Nikon oder Canon angeht vor der gleichen Entscheidung - also ob D5200 oder 700D. Es ist letztere geworden - die Menüführungen beider Kameras habe ich mir bewusst nicht angeguckt, ich habe nur beide mehrmals in die Hand genommen, durch den Sucher geschaut, das Display gedreht und vor allem geguckt an welche Knöpfe ich wie dran komme.

Letztlich ist es die 700D geworden, da sie für mich(!) besser in der Hand liegt. Bei der D5200 lag der Daumen der linken hat immer quer über dem Display, allgemein fand ich die Haptik nicht gut, ich habe recht lange Finger. Bei der 700D ist der komplette rechte Greifbereich für mich angenehmer angeordnet, etwas breiter und dadurch halt griffiger.

Gut, die ersten Grifftests hatte ich in Harrods gemacht aber später auch noch im örtlichen Saturn - es waren beide Kameras da. Die 700D gab es mit 18-55mm Kit Objektiv für 499€. Da kann man schon gut mit arbeiten. Ist allerdings eine große Umstellung von nur 2-3x drücken bis zu alles manuell einstellen. Da tue ich mich auch immer noch schwer dran, aber Übung macht den Meister... oder so was in der Art.

lg,

 

[RuntimeX]

Mein Verständnis:
Die Canon ist als Einsteiger Gerät nicht so geeignet wie die Nikon, wenn man sich nachhaltig von der pike auf mit Fotografie befassen möchte.

Warum?
Die Canon ist technisch ausgereifter, der bessere Allrounder.
Die Automatiken liefern vom Start her bei der Canon einfach mal annehmbare Ergebnisse die mehr Spaß machen / Fehler verzeihen und besonders für ungeübte Blitzer bequem sind.
Die Canon ist viel eher eine Spaßkamera auch für Leute die einfach nur "zuviel" Geld haben.

Sie unterstützt somit vielmehr die Faulheit und Bequemlichkeit als die Nikon, aus der man wiederum wenn man es erstmal kann, noch einen ticken mehr rausholen kann als aus der Canon. Dafür ist die Nikon aber auch mal knapp 20% Preiswerter - womit es für beide Kameras für und wieder gibt.

Die Frage die am ende bleibt - lieber etwas tiefer in die Tasche greifen und ne gute Kamera mit guten Automatiken nutzen, welche aber auch die Option bietet im manuellen Modus mehr aus ihr raus zu holen oder eine preisgünstigere Kamera wo mehr Geld für Zubehör z.B. SD-Karte / Stativ bliebe die aber nicht so intuitiv bedienbar ist und einfach mehr Aufmerksamkeit und Geschick einfordert, welches Sie aber auch belohnt, wenn man es sich erst einmal erarbeitet hat.

@propaghandi das aktuelle Nachfolgemodell der D5200, sprich die D5500 hat jetzt erstmalig auch ein Touch Display.

 

[FrostAgent]

Dein Verständnis täuscht dich.
Du kannst mit meinen Modellen die Fotografie lernen. Die Automatikmodi kannst du sowieso vergessen, die liefern keine brauchbaren Ergebnisse. Solltest du überwiegend daran interessiert sein, dann würde ich sowie zu einem anderen System raten. Sollte man den Entschluss gefasst haben, sich eine DSLR zuzulegen, dann muss einem bewusst sein, dass man sich damit auseinandersetzen muss und es eine Weile Zeit in Anspruch nehmen kann, bis man wirklich gute Ergebnisse erzielt.

Die Faulheit wird nur unterstützt, wenn man faul ist. Bei Intersse und dem vorhandenen Willen des Lernens werden die dich nicht weitere interessieren. Manuelle oder halbmanuelle Fotos sind eigentlich immer besser, als die aus der Automatik.

Die Frage die am Ende bleibt: Gefällt dir die Canon oder die Nikon besser. Es bringt nichts, wenn du dir die Nikon kaufst, die Canon sich aus deiner Position jedoch besser anfühlt und einfacher bedienen lässt. Dann wirst du viel eher das Problem bekommen, dass faul wirst, da du keinen Spaß hast, wenn das nicht passt.

Das Zubehör würde ich zu Beginn sowieso erst mal zurückstellen, lerne erst mal den Umgang mit der Kamera und werde warm mit ihr, nebenher kannst du sparen und entwickelst durch die Praxis ohnehin ein besseres Gespür dafür, was du überhaupt brauchst und kaufen möchtest.

 

[RuntimeX]

Köpfchen drücken und glücklich sein meine ich ja garnicht - ich meinte mit Faulheit durchaus die Halbautomatik.

Im Auto hat man ja heutzutage auch sehr viele elektronische Helferlein, ich habe z.B. noch mit Schoke auf einem Fiesta BJ. 79 fahren gelernt, den ich aber schnell gegen einen Golf I Bj. 81 austauschte, der sich besser angefühlt hat. Beide kein ABS / ESP keine Vollelektronische Zündung, kein Spurassistent, keine elektrischen Fensterheber...

Ich meinte mehr die 80/20 Regel, auch als Pareto Prinzip bekannt, das Verhältnis zwischen Ursache und Wirkung, das man mit 20% Anfangswissen durchaus 80%ige Ergebnisse erzielen kann und dann mit der Zeit dieses wissen in kleinen schritten erweitert um am ende auf ein 100% ergebnis zu kommen. Das Handling ist dabei reine Gewöhnungssache, wenn auch am ende ausschlaggebend.

Die beiden Modelle sind genannt und eine davon soll es werden. Ich warte jedoch noch auf die Möglichkeit die 2015er Modellserien D5500 und 760D in die Finger zu bekommen in der Hoffnung, dass die Händler Ihre Regale leer bekommen wollen und es dann noch lukrativere Angebote für die D5200 und die 700D geben wird wo dann vielleicht eine Tasche, ein zweiter Akku, eine 64 GB Speicherkarte oder ein Gutschein beigelegt wird und man trotzdem gegenüber dem aktuellen Preis nochmal 10% Nachlass bekommt.

 

[propagandhi]

Die Canon mag im Preis fallen aber die Nikon wird nicht groß weiter runter gehen, die kratzt eh schon nahe der 400 Euro Grenze inkl Kitobjektiv.
Bei Nikon kann es sein, dass die 5300 ein wenig im Preis fällt.

 

[FrostAgent]

Auf die neuen Modelle zu warten macht eigentlich nur bedingt Sinn. Viel wird sich am Preis nicht ändern, da die vom Preis ziemlich hoch einsteigen und wenn man sich den Veröffentlichtungsrhythmus ansieht, kommt man gar nicht mehr zum Kauf, weil man immer wieder auf einen Preisverfall hofft, durch "neue" Modelle.

In der Zeit- oder Blendenautomatik musst du auch noch relativ viel selbst und manuell abwickeln und wenn du das nicht willst, gehst du einfach in den komplett manuellen Modus, aber besonders am Anfang können die Teilautomatiken doch recht hilfreich sein, um sich an Kamera und Funktionen zu gewöhnen.
Die Teilautomatiken hast du sowieso an jeder normalen DSLR.
An dieser Stelle möchte ich mich übrigens nochmal korrigieren, weiter oben habe ich es glaubich Halbautomatik genannt, Teil trifft es besser.

 

[RuntimeX]

Auf die neuen Modelle zu warten macht eigentlich nur bedingt Sinn. Viel wird sich am Preis nicht ändern(...) man immer wieder auf einen Preisverfall hofft, durch "neue" Modelle.

Es geht nicht rein wegen dem Preisverfall, ich musste kürzlich nicht eingeplant ~2000 Euro für Reparaturen am Auto ausgeben, wodurch meine Reserven gerade so ziemlich weg sind und ich noch auf eine Steuerrückzahlung warte, die bei 370 Euro liegen wird, daher auch das Ursprüngliche Budget und der Gedanke an eine Bridge, weil es preislich so schön gepasst hätte, doch da müssen wir nicht mehr weiter drauf eingehen. Im Juni steht der Tüv vor der Tür und ich muss nochmal in die Tasche greifen für neue Bremsen, was heißt entweder finanzieren oder bis Jahresende wieder Geld auf Seite legen und sich zum Geburtstag / Weihnachten beschenken bzw. lassen.

In der Zeit- oder Blendenautomatik musst du auch noch relativ viel selbst und manuell abwickeln(...)

Finde ich gut, dann bin ich auch gezwungen mich damit zu befassen, was meinen Ehrgeiz weckt.

(...)und wenn du das nicht willst, gehst du einfach in den komplett manuellen Modus(...)

Uhng - ne das dann doch ne Spur zu Hardcore für mich, da hab ich zuviel schiss vor meiner eigenen Courage.

(...)aber besonders am Anfang können die Teilautomatiken doch recht hilfreich sein, um sich an Kamera und Funktionen zu gewöhnen.

That´s it - gewöhnen wird wohl erstmal viel ausprobieren und aha Erlebnisse sein und recherchieren, was das überhaupt und wozu brauch ich das bis irgendwann aus dem aha Effekt, so zumindest der Plan richtig schöne Fotos werden.

(...)korrigieren, (...)glaubich Halbautomatik genannt, Teil trifft es besser.

Ich verrate keinem wenn du´s nicht tust :-P - davon ab wenn ich so an Bowling denke, sind die hälfte der Pins auch ein Teil

 

[RuntimeX]

Also.... Es wird eine Nikon D5200 die mir vom Gesamteindruck besser gefallen hat als die EOS 700D.
Mit Zustimmung meiner Frau darf ich mir eines der Modelle zu beginn der 2ten Jahreshälfte zulegen, da Ihr die Nikon vom ästhetischen Standpunkt schon besser gefallen hat als die Canon die etwas bulliger wirkt.

Nun sind aber bei der Beratung im Geschäft noch Fragen aufgetreten...
Mir wurde empfohlen statt dem 18 - 55er Kit-Objektiv lieber das 18 - 105er Kit zu nehmen. Grund sie höhere Vielseitigkeit und bessere Verarbeitung.

Neuen PC wollte er mir auch direkt verkaufen, hat meinen PC aber anders als Fhynn meine Dreckskiste nicht als grausame Kombination sondern stattdessen als unglückliche Zusammenstellung für Fotobearbeitung bezeichnet und mir empfohlen doch über ein I5 System das ich mit ca. 1000,00 Euro planen sollte nachzudenken.

Was Fhynn natürlich nicht wusste, der PC ist im Grunde 8 Jahre alt, in der Zeit wurden aber 2x Board, 1x Ram, 1x Grafik, 1x Bootplatte erneuert weil defekt (Kreuztest). CPU und Netzteil habe ich in der Zeit 1x getauscht gegen was leistungsstärkeres. Da war auch kein Händler für Verantwortlich, Intel war vor 8 Jahren einfach unerschwinglich und für meine damaligen Anforderungen uninteressant.

Zurück zum Thema - dachte ich selbst an folgende Investition in Zubehör:
# Handschlaufe AH-4
# Augenmuschel JJC EN-3 (22mm)
# 64 GB Samsung SDXC Speicherkarte
# Gegenlichtblende NIKON HB-69
# Kalahari MATA K-6 Fototasche

Was meint Ihr zu der Beratung und meinen Zubehör Überlegungen hinsichtlich der Sinnhaftigkeit?