Localhorst
Keks-Verteiler
- Registriert
- 12 Nov. 2014
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So Leute, auch ich will mich am im P&G wagen Mich hat es gewundert, dass darüber noch nichts hier geschrieben wurde, also fange ich einfach mal damit an. Ich war mir nur nicht ganz sicher, ob dieser Thread zum P&G gehört, oder doch eher zum zwischenmenschlichen
Das typische Familienbild der alten Zeit: Der Mann geht arbeiten, die Frau bleibt daheim und erzieht die Kinder. Das dieses Schema noch viele behalten wollen kann ich mir sehr gut denken (Selbst mein Vater zählt dazu, doch das ist ein anderes Thema). Das Jahrelang Frauen nicht gleich behandelt wurden ist mir auch klar. Doch langsam habe ich das Gefühl, dass diese Art und Weise der "Gleichberechtigung" zu große Ausmaßen annimmt.
Ich meine, sehen wir und doch mal Stellenausschreibungen an, überall ist es nötig, jeden Berufstitel sowohl in Männlicher Form, als auch in Weiblicher Form darzustellen. Das sind so eine der Sache, wo ich mich einfach nur frage: WTF, warum das? Auch auf meiner Arbeit kam dieses Problem in einer anderen Art auf. Ich habe eine Vorgesetzin und sollte eine Excel Tabelle erstellen, in der unter anderem auch der Titel (Herr / Frau / Prof. etc) genannt werden sollte. Als ich diese fertig hatte, fügte ich drei Beispieldatensätze ein, einen Herr, eine Frau und einen Herr Dr. Das erste was meine Vorgesetzin sagte: "Sie wissen schon, dass es auch Frau Dr. gibt?". Das ich über diese Aussage leicht überrascht war kann man sich denken. Über weitere Sachen bzgl. Nennung in Männlicher und Weiblicher Form viel es mir vorallem im Studienbuch meiner Freundin auf. Diese musste in einem Fach ein spezielles Buch lesen bzgl. Kindererziehung und dort wurde jeder Begriff der sich nur irgendwie auf ein Berufsbild etc. bezogen hat sowohl in Männlicher als auch Weiblicher Form abgedruckt. Ihr könnt euch vorstellen, wie Kirre meine bessere Hälfte wurde, wenn sie in einem Satz 2 mal Erzieher / Erzieherin las. Wenn sich sowas im ganzen Buch streckt, na dann gute Nacht
Was mich aber noch an diesem Thema stört (deshalb auch der Threadtitel) Ich hab immer und immer mehr das Gefühl, dass versucht wird die Männer zu unterdrücken. Versteht mich nicht falsch, ich bin jemand der für Gleichberechtigung steht. Eine Frau sollte bei einer Tätigkeit genau das selbe verdienen wie ein Mann, doch dann gibt es Sachen, die mich vor allem im öffentlichen Dienst etwas komisch vorkommen. Da fällt mir z. B. die "Gleichstellungsbeauftragtin" ein. Diese soll dafür Sorgen, dass Frauen und Männer gleich behandelt werden, bei Ausschreibungen eine entsprechende Quote eingehalten wird usw. Aber warum darf diese Beauftragtin nur weibliches Geschlecht sein und wieso haben nur Frauen ein Stimmrecht? Jeder Mitarbeiter darf sich natürlich an sie wenden, aber nur Frauen dürfen entscheiden wer das ist? Wieso werden nicht zwei Beauftragte dafür dann vorgesehen, eine Frau und ein Mann?
Ich glaube das ist schon einiges an Grundlage für eine Diskussion, oder nicht? Ich möchte halt einfach mal wissen (sowohl von Frauen, als auch von Männern) wie ihr zu diesem Thema steht. Ist soetwas wie Gleichberechtigung überhaupt möglich? Die entsprechenden Vorurteile werden doch immer da sein (Behauptet eine Frau, sie wurde sexuell genötigt, wird der Mann sofort entlassen. Behauptet das ein Mann über eine Frau, wird er ausgelacht). Über die Feminazis brauchen wir uns glaub ich nicht lange unterhalten (Damit meine ich die Frauen, die Männer anscheinend über alles hassen. Es gab letzte Woche einige Artikel über eine Frau, die angeblich ihr Babay abgetrieben hatte, weil es ein Junge war)
So und nun, Happy discussing
Das typische Familienbild der alten Zeit: Der Mann geht arbeiten, die Frau bleibt daheim und erzieht die Kinder. Das dieses Schema noch viele behalten wollen kann ich mir sehr gut denken (Selbst mein Vater zählt dazu, doch das ist ein anderes Thema). Das Jahrelang Frauen nicht gleich behandelt wurden ist mir auch klar. Doch langsam habe ich das Gefühl, dass diese Art und Weise der "Gleichberechtigung" zu große Ausmaßen annimmt.
Ich meine, sehen wir und doch mal Stellenausschreibungen an, überall ist es nötig, jeden Berufstitel sowohl in Männlicher Form, als auch in Weiblicher Form darzustellen. Das sind so eine der Sache, wo ich mich einfach nur frage: WTF, warum das? Auch auf meiner Arbeit kam dieses Problem in einer anderen Art auf. Ich habe eine Vorgesetzin und sollte eine Excel Tabelle erstellen, in der unter anderem auch der Titel (Herr / Frau / Prof. etc) genannt werden sollte. Als ich diese fertig hatte, fügte ich drei Beispieldatensätze ein, einen Herr, eine Frau und einen Herr Dr. Das erste was meine Vorgesetzin sagte: "Sie wissen schon, dass es auch Frau Dr. gibt?". Das ich über diese Aussage leicht überrascht war kann man sich denken. Über weitere Sachen bzgl. Nennung in Männlicher und Weiblicher Form viel es mir vorallem im Studienbuch meiner Freundin auf. Diese musste in einem Fach ein spezielles Buch lesen bzgl. Kindererziehung und dort wurde jeder Begriff der sich nur irgendwie auf ein Berufsbild etc. bezogen hat sowohl in Männlicher als auch Weiblicher Form abgedruckt. Ihr könnt euch vorstellen, wie Kirre meine bessere Hälfte wurde, wenn sie in einem Satz 2 mal Erzieher / Erzieherin las. Wenn sich sowas im ganzen Buch streckt, na dann gute Nacht
Was mich aber noch an diesem Thema stört (deshalb auch der Threadtitel) Ich hab immer und immer mehr das Gefühl, dass versucht wird die Männer zu unterdrücken. Versteht mich nicht falsch, ich bin jemand der für Gleichberechtigung steht. Eine Frau sollte bei einer Tätigkeit genau das selbe verdienen wie ein Mann, doch dann gibt es Sachen, die mich vor allem im öffentlichen Dienst etwas komisch vorkommen. Da fällt mir z. B. die "Gleichstellungsbeauftragtin" ein. Diese soll dafür Sorgen, dass Frauen und Männer gleich behandelt werden, bei Ausschreibungen eine entsprechende Quote eingehalten wird usw. Aber warum darf diese Beauftragtin nur weibliches Geschlecht sein und wieso haben nur Frauen ein Stimmrecht? Jeder Mitarbeiter darf sich natürlich an sie wenden, aber nur Frauen dürfen entscheiden wer das ist? Wieso werden nicht zwei Beauftragte dafür dann vorgesehen, eine Frau und ein Mann?
Ich glaube das ist schon einiges an Grundlage für eine Diskussion, oder nicht? Ich möchte halt einfach mal wissen (sowohl von Frauen, als auch von Männern) wie ihr zu diesem Thema steht. Ist soetwas wie Gleichberechtigung überhaupt möglich? Die entsprechenden Vorurteile werden doch immer da sein (Behauptet eine Frau, sie wurde sexuell genötigt, wird der Mann sofort entlassen. Behauptet das ein Mann über eine Frau, wird er ausgelacht). Über die Feminazis brauchen wir uns glaub ich nicht lange unterhalten (Damit meine ich die Frauen, die Männer anscheinend über alles hassen. Es gab letzte Woche einige Artikel über eine Frau, die angeblich ihr Babay abgetrieben hatte, weil es ein Junge war)
So und nun, Happy discussing