• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Feminismus - Notwendig oder ein Druckmittel für Männer?

BurnerR

Bot #0384479

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Und überwiegend sind es eben Männer die diesen Gendersprachlichen-Diskurs kritisieren.
Ich habe dir nicht alles um die Ohren gehauen, wie ich das sonst manchmal mache in Diskussionen. Aber du stellst diverse unbelegte Thesen in den Raum. Wie kommst du auf diese Aussage?
Den darauf folgenden Satz habe ich nicht verstanden, daher ist mir unklar worauf du mit der oben zitierten Aussage hinaus willst. Ich lese da "Überwiegend kritisieren Männer diesen Diskurs weil sich dieser Diskurs sonst nie etabliert hätte".


Sorry, aber Mann kann doch jetzt nicht rückwärts gehen und ewig stumpf auf seiner Interpretation beharren, nur weil es heute genügend weibliche Ärzte gibt.

Und außerdem gibt es eben noch genug Bereiche, wo das noch nicht stattgefunden hat. Also ich würde fast wetten, dass eine Frau bei der Bezeichnung "KFZ-Mechaniker" nicht an sich selbst oder eine andere Frau mit diesem Beruf denkt, sondern dass in ihrem Kopf irgendein Bild von einem muskulösen, ölverschmierten Mann entsteht, mit dem Fazit, dass ein Mechaniker vielleicht nett fürs Bett wäre, aber kein Beruf den sie ergreifen sollte.

Nun kann man ewig darauf beharren, dass Frauen um diese Barriere intellektuell herumzudenken haben, oder man versucht ein Bild zu erschaffen (auch sprachlich), dass sie einschliesst.
Feministen haben sich die gesamtgesellschaftliche Deutungshoheit erbeutet und haben selber angefangen an der Sprache herzumzufummeln. Die haben damals gesagt "mit der Sprache stimmt was nicht" und haben das einfach mal geändert. Das bin ich nicht bereit als jetzt in Stein gemeißelt zu betrachten.
Die Lösung, die ja teilweise auch parallel angegangen wird, ist, mehr Frauen in handwerkliche Berufe zu bringen. Dann regelt sich das schon. Man muss auch geduld haben, nicht alles geht innerhalb zweier Wahlperioden. Und wenn Frauen schlicht keine Gulliarbeiter oder Kranführer werden wollen... dann ist das eben so, diese gleichmacherei "hier sind noch 5% weniger Frauen ohoh" geht doch tierisch auf den senkel.


Natürlich, aber die Sprache hat doch diesen Zustand vailidiert und manifestiert.
Eben nicht. Womit wir wieder am Anfang wären. Was validiert und manifestiert denn "Fußgängerzone"? Nichts. Weil Frauen gerne shoppen gehen. Das ist schlicht ein Fehlschluss, man hat das falsch herum gedacht.
Als Kind lerne ich was ein KFZ-Mechaniker ist und was nicht. Durch zuhören und beobachten. Sagt mir meine Mama "guck mal ein KFZ-Mechaniker" und zeigt auf eine Frau gehören Frauen eben dazu. Erst recht wenn das alle Mamas machen und ich das auch so in der Sesamstraße sehe.


Letztendlich bin ich mir noch uneins was man mit dem heutigen Zustand denn nun anfangen soll.
Aber ich gebe eines mal zu bedenken: Es gibt mehr als zwei Geschlechter. Es gibt Menschen, die ordnen sich keinem Geschlecht zu. Oder beiden. Oder einem dritten. Und die sind wirklich von krasser Diskriminierung betroffen. Was willst du jetzt mit der Sprache machen? "Mechaniker_in" lässt sich leider nur schwer aussprechen. Mit Pause. u kidding? Oder siehe nochmal weiter oben das mit dem dynamischen Unterstrich (*würg*).
 
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Nero

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Sind die Pioniere der Medizin nicht alle Männer gewesen, ist der Arzt nicht historisch ein klassischer Männerberuf?
Ist es nicht dieser Konnotion und Begrifflichkeit geschuldet, dass Frauen hier erst spät zum Zuge kamen (abgesehen von gesetzlichen Restriktionen). Frauen wurden immer als diejenigen betrachtet, die zwar in einem Mutter Teresaschen Sinne Schmerzen lindern können, aber nicht die Kompetenz haben zu heilen.

Nicht ganz richtig. Hildegard von Bingen wir doch immer als große Heilerin genannte. Habe selbst von dieser Person keine Ahnung, interessiert mich auch nicht, aber frauenbewegte Frauen wissen mehr.

Mir leuchtet das ein. Vom Medizinmann gab es auch die weibliche Version. Das war die Hexe, die sich mit den Heilkräutern auskannte, als Giftmischerin erfolgreich war sie natürlich auch. Aber das Heiler und Mörder vom gleichen Fach sind, gilt für Männer wie für Frauen.
 

Janosch

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Ich habe dir nicht alles um die Ohren gehauen, wie ich das sonst manchmal mache in Diskussionen. Aber du stellst diverse unbelegte Thesen in den Raum. Wie kommst du auf diese Aussage?

Medien und Alltagserfahrung.

An der Uni hat es damit übrigens gar kein Problem gegeben. Die einzigen die sich angegriffen fühlten und protestiert haben waren Burschenschaften. Und die sind, wen wundert es, männlich dominiert und geprägt von einem konservativen Rollenverständis.

Ich hab halt nicht das Gefühl als ob mir irgendwas weggenommen wird, nur weil in Publikationen heute erwartet wird gendergerecht zu schreiben. Es ist weder sonderlich schwer, noch nervig.

Es ist ja auch nicht so, als ob hier in die Privatssphäre eingegriffen wird. Wie du privat schreibst, ob in einer mail oder hier im Forum, das interessiert keine Sau. Und wer gegen den Strom schwimmen will und in männlicher Hegemonialsprache publizieren will, kann das ja nach wie vor tun. Nur in beruflichen und öffentlichen Kontexten wird man in vielen Bereichen früher oder später damit anecken. Aber das passierte genauso nach der letzten Rechtschreibreform, die ja auch viele nicht akzeptieren wollten.


Feministen haben sich die gesamtgesellschaftliche Deutungshoheit erbeutet und haben selber angefangen an der Sprache herzumzufummeln. Die haben damals gesagt "mit der Sprache stimmt was nicht" und haben das einfach mal geändert. Das bin ich nicht bereit als jetzt in Stein gemeißelt zu betrachten.

Meinetwegen, dann machs halt nicht. Zwingt dich ja keiner zu.


Die Lösung, die ja teilweise auch parallel angegangen wird, ist, mehr Frauen in handwerkliche Berufe zu bringen. Dann regelt sich das schon. Man muss auch geduld haben, nicht alles geht innerhalb zweier Wahlperioden. Und wenn Frauen schlicht keine Gulliarbeiter oder Kranführer werden wollen... dann ist das eben so, diese gleichmacherei "hier sind noch 5% weniger Frauen ohoh" geht doch tierisch auf den senkel.

Richtig, und mit gegenderter Sprache ist das genauso. Breite Akzeptanz hat es noch nicht, das wird noch lange dauern. Und wenn eben ein paar übrig bleiben die nicht mitziehen wollen, dann ist das eben so, genauso wie niemand eine Frau einer Quote wegen zwingen wird jetzt "Müllfrau" zu werden.


Eben nicht. Womit wir wieder am Anfang wären. Was validiert und manifestiert denn "Fußgängerzone"? Nichts. Weil Frauen gerne shoppen gehen. Das ist schlicht ein Fehlschluss, man hat das falsch herum gedacht.
Als Kind lerne ich was ein KFZ-Mechaniker ist und was nicht. Durch zuhören und beobachten. Sagt mir meine Mama "guck mal ein KFZ-Mechaniker" und zeigt auf eine Frau gehören Frauen eben dazu. Erst recht wenn das alle Mamas machen und ich das auch so in der Sesamstraße sehe.

Ja richtig und nun ist das Kind eben erwachsen und fragt: "Aber warum heisst das dann nicht KFZ-Mechanikerin?" und es schlägt vor "Hey Leute ich hab eine Idee, lasst uns das doch einfach besser KFZ-MechanikerIn nennen".

Jetzt sag ich: Ok meinetwegen, klingt vernünftig.

Und du sagst: Wo kämen wir dann denn hin? Hat dir deine Mutter nicht gezeigt, dass du auch gemeint bist mit der männlichen Form? Nee, also das wird mir jetzt zu bunt alles.. da kann ja jeder.. und sowieso, so haben wir das schon immer gemacht und das war gut so. Nerv nicht rum.


Letztendlich bin ich mir noch uneins was man mit dem heutigen Zustand denn nun anfangen soll.
Aber ich gebe eines mal zu bedenken: Es gibt mehr als zwei Geschlechter. Es gibt Menschen, die ordnen sich keinem Geschlecht zu. Oder beiden. Oder einem dritten. Und die sind wirklich von krasser Diskriminierung betroffen. Was willst du jetzt mit der Sprache machen? "Mechaniker_in" lässt sich leider nur schwer aussprechen. Mit Pause. u kidding? Oder siehe nochmal weiter oben das mit dem dynamischen Unterstrich (*würg*).

Ja kann sein. Vielleicht gibt es in 20 oder 30 Jahren einen breiten Diskurs darüber. Und vielleicht komm ich dann in ein Forum und sage: "Mensch Leute was soll das? Wir haben doch erst vor 30 Jahren die Form geändert. Damit haben wir damals alle einschliessen wollen, auch die die sich weder als Mann noch als Frau fühlen oder als beides. Jetzt können wir doch nicht schon wieder.. was soll das.. das nervt."

Die Zukunft wird es zeigen..
 

Nero

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Vielleicht gibt es in 20 oder 30 Jahren einen breiten Diskurs darüber.

Hoffentlich nicht, hoffentlich ist das blöde Modewort bis dahin Geschichte.

Habermas hat es eingeführt, und seither wurde dieser Ersatz für die ehrliche alte Diskussion zum Nachweis der Halbgebildeten, dass sie das Feuilleton lesen und deshalb zu den Intellektuellen gehören.

Labermus, wie Habermas unter Kennern heißt, hatte die Theorie von ewigen Geschwätz entwickelt, die "Theorie des kommunikativen Handelns".
 

Seedy

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Meine sehr geehrten User, Userinnen, Usex, Use_r_rin, Usa, Ussie, Uses.

Ich glaube es gibt wichtigere Probleme, als das man sich hier an der Sprache aufhalten sollte.

Unsere Uni hats ganz einfach gelöst.
Liebe Studierende. Peng Problem gelöst, inklusive Cis/Trans/Links/Homo/Kampfhubschrauber, alle einbezogen.

Viel interessanter sind Orte wo wirklich probleme bestehen.

Nachtrag:

Generell ist das Bezeichnende Wort, immer dem Vorherrschenden Geschlecht angepasst, historisch.

Deswegen ist es die Krankenschwester und der Feuerwehrmann.
Die Hausfrau und der LehrEr.

Das das andere Geschlecht seinen weg in den Beruf gefunden hat.
War bei der Bezeichnung nicht einkalkuliert.
 

Janosch

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@Seedy:

Ja ich denke die Positionen sind jetzt mehr als klar geworden und wir können gerne auf einen anderen Apsekt der Thematik überschwenken.
Ganz interessant fand ich noch die Thematik Gewalt, Mißbrauch, Sexualität..

darüber hinaus sind auch Männer sind Opfer von häuslicher Gewalt - dazu ist die Sutdienlage aber eher dünn, man ignoriert das Problem "das ist doch gar nicht so dramatisch", es gibt auch keine Sensibilisierung, keine Problematisierung des Selbstbildes von Männern, die eine große Dunkelziffer hervorrufen, weil "was ist das für ein Mann, der sich von seiner kleinen zierlichen Freundin verprügln lässt?".
Sexuelle Belästigung von Männern "ist ja nicht so schlimm, gibt es ja so gut wie gar nicht" - kommt das nicht irgendwie bekannt vor?
Die zugrundeliegenden Mechanismen kann man nur verstehen und ändern wenn man nicht nur auf den "Täter Mann" schaut, sondern das Gesamtbild betrachtet.

Ich denke Frauen sind hier nicht grundsätzlich anders bzw. heute schon in dem Feld ziemlich gleichberechtigt. Frauen finden nur andere Formen, das läuft auf einer psychischen Ebene.
Ich bin selbst von meiner Ex-Freundin, die zufällig auch Feministin war, sexuell mißbraucht worden im weitesten Sinne. Nichts womit ich vor ein Gericht gehen könnte, aber ich kann verstehen wie eine Frau auch einen Mann so manipulieren und unter Druck setzen kann, dass sie bekommt was sie will.

Aus eigener Erfahrung weiss ich auch, dass manche Frauen in Beziehungen selbst zu kleinen Handgreiflichkeiten neigen, beispielsweise spontanen Ohrfeigen mit anschliessendem Lachen oder Lächeln oder plötzlichen Tritten gegen das Schienbein. Dabei suggerieren sie einem dann, dass ihre Aktionen natürlich nur vergleichsweise harmlos sind, nach dem Motto: Ich könnte dir ja eh nicht wirklich weh tun und wahrscheinlich stehst du sogar noch drauf. Auch der typische Mechanismus der Schuldumkehr wird von Frauen da genauso praktiziert, nach dem Motto: Ein blöder Spruch verdient ja auch eine Schelle, bist du doch selber Schuld.

Hab ich alles wie gesagt selbst schon erlebt und zwar begleitet mit weitgehender Uneinsichtigkeit. Wenn man es mal anspricht, folgt immer eine Dynamik des Herunterspielens oder ein umgedrehter Sexismus: Als Mann solle man sich da nicht so anstellen, das bißchen Haue tut doch nichts, was bist du denn für ein Softie etc. etc.
Das ist so ein Beispiel wo ich selbst ehrlich sage: Ich will mal den Mann in einer vermeintlich gleichberechtigten Beziehung sehen, der sich so rausreden kann, dass eine Ohrfeige oder ein Tritt gegen das Bein von ihm aus, selbst in schwacher Ausführung, irgendwie harmlos, zu recht oder allgemein akzeptabel wäre.
Das schaffen so gegenwärtig nur Frauen.

Edit: Nur der Vorsicht halber: Ich behaupte nicht, dass dies jetzt ein allzu weit verbreitetes Phänomen wäre. Aber ich habe das so schon bei zwei Frauen erlebt und auch ein paar wenige solcher Geschichten im Bekanntenkreis gehört. Also es scheint mir zumindest nicht total selten, gerade in der jungen Generation.
 

Seedy

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@Janosch:
Naja.
Häusliche Gewalt an sich ist ein Problem.

Aber, Zu Sagen "Männer sind auch Opfer".
Ändert wenig daran, dass die Opfer trotzdem MEISTENS Frauen und Kinder sind.

Auch das mit der Schuldumkehr ist so nen Urban Myth.
Weil die meisten Männer einfach zu Blöd sind ihren Standpunkt klar zu machen.
Oder auf Klischee Mechanismen reinfallen, genau wie dieses ständige Rumgeheul wegen der Friendzone.

Aber das geht zusehr in Beziehungsinterna. Da ist Gleichberechtigung eben Sache der Partnerwahl.

Ich für mich würde die Diskussion eher auf wirklich relevante Themen, also Öffentlich Gesellschaftliche Themen beziehen.
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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Och Leute, nach Israel, Islamismus und Pegida jetzt auch noch Feminismus? Wenn das so weitergeht machen wir noch die SPON-Kommentarspalte überflüssig :cool:

Erstmal sind mir schon im Eröffnungspost ein paar ganz Tolle Sätze aufgefallen:

[...]Doch langsam habe ich das Gefühl, dass diese Art und Weise der "Gleichberechtigung" zu große Ausmaßen annimmt.[...]Ich hab immer und immer mehr das Gefühl, dass versucht wird die Männer zu unterdrücken.[...]Die entsprechenden Vorurteile werden doch immer da sein (Behauptet eine Frau, sie wurde sexuell genötigt, wird der Mann sofort entlassen. Behauptet das ein Mann über eine Frau, wird er ausgelacht).[...]

Das ist unfreiwillig komisch, wirft andererseits aber auch ein Schlaglicht auf die Einstellung von Gleichberechtigungsgegnern. Und kein gutes.

Auch ansonsten unterscheidet sich vieles hier leider nicht von dem unqualifizierten Stuss der unter einschlägigen Artikeln in Online-Medien gepostet wird:

Da wollen sich doch nur ein paar frustrierte Feministinnen ein wenig profilieren...
So etwas nehme ich doch gar nicht ernst!
Und die Frauen, die 100%ige Gleichberechtigung fordern, würde ich erst mal ein paar Wochen zur Bundeswehr oder auf den Bau schicken... :p :D
Genau, alles frustrierte Feministinnen! Bestimmt alle chronisch untervögelt, Neo müsste sie nur mal alle ordentlich durchnehmen dann würde sie auch nicht so einen Quatsch fordern, oder?


Z.B. gibt es schwangere/alleinerziehende Studentinnen, Opfer von sexueller Gewalt, etc. pp.
Bei der Forderung nach Frauenquoten sind irgendwie immer nur Posten ganz oben gemeint. Bei Arbeiterstellen in der Industrie habe ich davon noch nie gehört.
Weil man davon ausgeht dass sich eine Änderung eher dadurch einstellt dass in den Entscheider-Positionen mehr Frauen sind als in den unteren Ebenen. U.a. um Karrierevorbilder zu schaffen. Darüber kann man jetzt gespaltener Meinung sein, aber ich halte nichts von dem Versuch den Frauen damit unterstellen zu wollen faul zu sein und sich bereichern zu wollen. In den Vorständen und Aufsichtsräten der großen DAX-Unternehmen werden mitunter wichtigere Entscheidungen getroffen als im Bundestag. Zumal ein Vorstand nicht wie der Bundestag aus über 500 Mitgliedern besteht, so dass dort eine paritätische Besetzung tatsächlich eine Änderung bewirken kann.
Ebenso hat sich bis zu deren Abschaffung niemand für Gleichberechtigung bei der Wehrpflicht eingesetzt.
Naja, wo kein Kläger da kein Richter. Wer nicht freiwillig zum Bund will hat kein Interesse daran unter die Wehrpflicht zu fallen. Die Öffnung der Bundeswehr für Frauen wurde aber durch Klage einer Frau eingeleitet[/QUOTE]

Dass die Position Gleichstellungsbeauftragter auf Frauen begrenzt ist, ist btw verfassungswidrig.

Btw ist es nicht ;)

[...]modernen Genderfaschismus geschluckt dessen einziger Zweck die systematische Unterdrückung und unterschwellige rechtliche Schlechterstellung von Männern dient.
Was soll man dazu noch sagen? Ich bin ein Mann und fühle mich nicht unterdrückt. Deine Wortwahl aber spricht Bände. Abstiegsängste? :p

Die Bevorzugung von Frauen im Sexualstrafrecht ist aber schon ärgerlich und undemokratisch (Kachelmann).

Inwiefern werden Frauen im Sexualstrafrecht bevorzugt? Das ist eine Behauptung die von fehlendem Fachwissen zeugt! Kachelmann wurde afaik freigesprochen.

Frauen sind halt schwach und schön, dagegen ist schlecht anzustinken. Mit zunehmendem Alter der Mädels verwachsen sich Schönheit und Feminismus. Was bleibt ist Schwachheit. Ab 50 sind wieder die Kerle am Drücker :T

Ja, weil Frauen außer Schönheit nur Schwäche anzubieten haben. Vlt. liegt das aber auch an unserem divergierenden Bildungsgrad. Ich habe beruflich schon Frauen angetroffen deren fachliche Kompetenz mir mehr Respekt eingeflößt hat als die von so manchem Mann.

Ich hoffe ich habe hier keine Ironie übersehen.
 

Bruder Mad

Pottblach™

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Doch, du hast eine Menge Ironie übersehen!

Aber abgesehen davon: Wie hoch ist denn der prozentuale Anteil der "Feministinnen" an der Gesamtzahl der Frauen in z.B. Deutschland? Das dürfte eine verschwindend kleine Menge sein, die kaum einer Diskussion wert ist...
 

Nerephes

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Ich glaube hier sollte eine klare begriffliche Abgrenzung erfolgen.

Denn Feminismus = Feminismus (abgeleitet von französisch féminisme) bezeichnet sowohl eine akademische als auch eine politische Bewegung, die für Gleichberechtigung, Menschenwürde, die Selbstbestimmung von Frauen sowie das Ende aller Formen von Sexismus eintritt. *Definition von Wikipedia

Und dieser Definition kann ich vollumfänglich zustimmen.

Hier im Thread sollte ein Zweitbegriff eingeführt werden, für diesen Shizo-Feminisumus, der eine Gleichstellung der Frauen in Bereichen fordert, in dennen Frauen bislang Nachteile erfahren und den Status Quo behalten will, wo Frauen Vorteile haben.

Denn wer dem "echten" Feminismus und seinen Zielen widerspricht, fordert die einschränkung von Frauenrechten gegenüber dem Rechten der Männer und das sollte hier wohl kaum Zielführend oder gar akzeptabel sein.

Aber abgesehen davon: Wie hoch ist denn der prozentuale Anteil der "Feministinnen" an der Gesamtzahl der Frauen in z.B. Deutschland? Das dürfte eine verschwindend kleine Menge sein, die kaum einer Diskussion wert ist...

Ich denke wenn man an die korrekte Definition von Feminismus hält, dann doch ein sehr großer Teil.
Wer würde schon von sich selber sagen das man "weniger Wert" ist?

---

Prinzipell denke ich, das die nächste Generation, die mit dieser Gender-neutralen Sprache, sowie den neu gewonnen Rechten aufwächst eh wieder alles umstößt.

Wenn ich mir vorstelle, wie ich in 15 Jahren versuche meiner Tochter zu erklären wie das Ganze "Einkäufer/Innen" eigentlich entstanden ist und ihr Bilder vom Femen zeige, die Putin barbusig ins Gesicht springen, dann bin ich fast sicher das sie sich nicht damit identifizieren kann.
Wieso auch? Sie ist mit den Rechten alles werden zu können, was auch ein Mann werden kann aufgewachsen, für sie wird es nichts neues sein.
Und sie wird auch nicht miterlebt haben, wie die Unterschiede zwischen Männer und Frauen früher waren, sie wird mit anderen Rollenbildern aufwachsen, wo auch die Mutter arbeitet und der Papa daheim blieb zur Kindererziehung, für sie wird eine Differenz in der Entlohnung, die sich im Geschlecht begründet, so dermaßen unverständlich und abstrus sein, das sie sich das einfach nicht wird gefallen lassen, wenn es denn mal so kommen sollte.

Und sie wird natürlich eine Prinzessin sein aber auch eine Kriegerkönigin, sie wird Hallo Kitty sein an Karneval und ein Jahr später dann Lara Croft, sie wird Ballet machen und Fussball spielen. Weil sie es DARF und weil ihr niemand wird glaubhaft erklären können, warum sie nicht auf Ihrer Hochzeit eine Prinzessin in weiß sein kann und im Beruf die Ingenieurin die Schrottpressen oder Rennautos entwickelt und dabei die Ärme bis zu den Ellenbogen in Schmierfett schwimmen - wenn sich hochrangige Funktionäre, Manager und banker sich in ihrer Freizeit von Nazi-Dominas verprügeln lassen können oder sich in Frauenunterwäsche von behaarten Kerlen durchvögeln lassen.

Kurz sie wird in einer Welt aufwachsen, wo ihr niemand das Rennauto wegnehmen und ihr statt dessen eine Barbie in die Hand drücken wird.
Für die nächste Generation wird eine Gleichstellung der Geschlechter hoffentlich so normal sein, wie für uns heute die Möglichkeit zu wählen und seine Recht auf Meinungsfreiheit, was wenn man grademal 30 Jahre zurückdenkt noch alles andere als normal war.

Dafür waren die Debatten schon gut, einfach um jedem einzelnen von uns, dazu zu bewegen mal darüber nachzudenken, wie man selbst eigentlich dazu steht.
Und wenn mann sich dann darüber klar wird, das die eigene Frau, Tochter, Mutter oder Schwester z.B. schlechter bezahlt wird, nur weil sie weiblich ist, wird mann sich seinen Teil dazu schon denken.
 
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Seedy

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Und wenn mann sich dann darüber klar wird, das die eigene Frau, Tochter, Mutter oder Schwester z.B. schlechter bezahlt wird, nur weil sie weiblich ist, wird mann sich seinen Teil dazu schon denken.

Lehn dich mal nicht so weit aus dem Fenster.
Grade die Väter, Brüder, Schwestern und Mütter.
Sind doch häufig die Ursache, für problematiken.
Ob du es glaubst oder nicht ;)
 

Nerephes

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@Seedy:

Jo aber das sind meistens auch die Intelligenzbestien, die auf die Pegida-Demo rennen weil die pösen Moslems "unsere westlichen Werte" nicht teilen.

Zum Beispiel habe ich demletzt erst gehört, dass bei dennen die Frau garnichts wert sein soll! Wirklich! Die müssen sich da völlig dem Mann unterordnen und haben keine eignen Rechte! So jetzt muss er aber los, heim zum Abendessen - und wehe die Frau hat das essen nicht schon auf dem Tisch wenn er heimkommt!

;)

So Kasper sterben anscheinend nie aus. Aber bei dennen wirst du auch mit größter Geduld, Logik und Vernunft nichts erreichen.
Der einzige Trost ist, das die es meistens nicht auf Positionen schaffen, wo sie was bestimmen dürfen.
 

Seedy

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@Seedy:

Jo aber das sind meistens auch die Intelligenzbestien, die auf die Pegida-Demo rennen weil die pösen Moslems "unsere westlichen Werte" nicht teilen.

Noch 2 cm und du fällst raus ;)

Schön, wenn man Menschliche Unzulänglichkeiten immer auf "die anderen" schieben kann :p
 

Localhorst

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  • #74
Das ist unfreiwillig komisch, wirft andererseits aber auch ein Schlaglicht auf die Einstellung von Gleichberechtigungsgegnern. Und kein gutes.
:dozey: Wie bitte? Unfreiwillig komisch?

Wie ich bereits Janosch erklärte war eben mein Satz falsch formuliert und brachte nicht das zum Vorschein was ich eigentlich sagen wollte. Wie bereits Nerephes hab ich einfach meine Bedenken wegen den Shizo-Feminisumus und dann dieser als guter "Feminismus" getarnt wird und wir Männer dadurch größere Nachteile erhalten. FrostAgent und ich erwähnten es ja schon vorher, ich habe überhaupt nichts gegen Gleichberechtigung, wenn diese auf beide Seiten ist! So ist auch meine Meinung!

Das mein Startpost den Anschein machte, ich würde der typische Macho sein und meine Freundin nicht aus dem Haus lassen bevor sie sich um den Haushalt gekümmert hat ist einfach durch meine Formulierung entstanden, dem ist aber nicht so. Wenn ich so wäre würde ich mir wahrscheinlich die Kugel geben, da sich mein Vater so verhalten hat. Er ist so zu 100%. Die Frau hat nichts zu sagen und muss sich dem Mann beugen. Schon vor 6 Jahren wusste ich, ich will NICHT so wie er werden!
 

Nero

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Ich glaube es gibt wichtigere Probleme, als das man sich hier an der Sprache aufhalten sollte.

Hier läuft ein Evergreen, die ca. hundertsiebenundzwanzigste Runde in einem uralten und sich neuerdings wieder wachsender Beliebtheit erfreuenden Gesellschaftsspiel. Es heißt "Geschlechterkrieg" und dürfe uns auch ins 25. Jahrhundert begleiten.

Also keine Panik, uns läuft nichts weg.
 

gelöschter Benutzer

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Gleiche Rechte != gleiche Chancen

Feministen != Feminazis

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joschi

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bevoller

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Gutes Stichwort, hat jemand schon mal Verbrecher "gegendert" gesehen? Also Mörder/innen usw.?
Scheinbar stört sich bei negativ besetzten Wörtern bisher niemand daran.
Nö - und das ist wohl auch nicht alles.
Üblicherweise gibt es in Schwimmbädern/Saunen zwar Frauentage, bei denen das schwache Geschlecht unter sich ist, Männer dürfen aber grundsätzlich von Frauen begafft werden.
Ich frage mich immer, was wohl gewesen wäre, wenn statt der ollen Merkel bei unserer WM-Herrenmannschaft mal ein männlicher Politiker (#Aufschrei-Brüderle vielleicht? ;)) ein Selfie in der Damenumkleide unserer Fußballeuropameisterinnen geschossen hätte. :rolleyes:

Das muss wohl an meinem Testosteronspiegel liegen :D
Der muss dann aber übertrieben niedrig liegen, denn Testosteron macht nachweislich kooperativ - auch wenn das manchen Feministen/Feministinnen nicht in den Kram passt. ;)

Und wenn mann sich dann darüber klar wird, das die eigene Frau, Tochter, Mutter oder Schwester z.B. schlechter bezahlt wird, nur weil sie weiblich ist, wird mann sich seinen Teil dazu schon denken.
Ist das so? Liest man in der heutigen Zeit Stellenangebote, insbesondere im öffentlichen Sektor, verdient die Frau mutmaßlich deutlich mehr als der Mann.
Der bezieht nämlich weiterhin sein ALG 1 oder ALG 2, weil Frauen Zitat: "...bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt werden."

Der heutige, leider gesellschaftlich akzeptierte Feminismus bewirkt keine Gleichberechtigung, sondern die Diskriminierung von Jungen und Männern!
 
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Kaesereibe

Haben oder Sein?

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Käsereibe würde ich insofern zustimmen, als es insofern funktioniert hat das feministische Thema zur Diskussion zu machen. Aber in dieser Diskussion hat genau diese Sprachthematik leider auch den Effekt gehabt, das ganze Anliegen ins Lächerliche zu ziehen bzw. hat es Feminismus-Gegnern leicht gemacht dies zu tun, weil sich eben leider viele Leute wie Localhorst nur denken "WTF, wie albern" und sich dann selten oder nur ungenügend mit der Thematik selbst beschäftigen. Gut Localhorst hat das wenigstens irgendwie versucht.

Natürlich wird sowas ins Lächerliche gezogen, es bietet sich teilweise ja auch an. Vielleicht haben einige hier ja die Sache mit Professor Hornscheidt mitbekommen, der sich vorzugsweise mit "Professx" ansprechen lassen möchte. Und wie es aufgefasst wird, wenn die Sensibilisierung erst stattgefunden hat, ist eben auch ein ganz eigenes Thema.

Die Biologie hat uns zur Zweigeschlechtlichkeit verurteilt und wir sollten das Beste draus machen. Es hat ja auch sein Gutes.

Das wäre der Punkt, den ich in meinem ersten Post noch vertieft hätte, aber zu faul bin, zum einen weil der zeitgenössische Feminismus bzw. Gender Studies so umfangreich und tiefgreifend sind, dass es sich schwer kurz zusammenfassen lässt, zum anderen weil es 1-2 Jährchen her ist dass ich mich ausführlich damit beschäftigt habe und zunächst einmal alte Aufzeichnungen durchkramen müsste. Trotzdem ein Versuch: Es ist eben jene Zweigeschlechtlichkeit, die heute angezweifelt wird. In erster Linie wird dabei das biologistische Denken verurteilt, dass zweifellos gesellschaftliche Vormachtsstellung hat, vor allem in Bezug auf Körper und Geschlecht. Ein wichtiges Werk zu dieser Thematik hat Judith Butler mit "Das Unbehagen der Geschlechter [Gender Trouble, 1990]" verfasst. Zweigeschlechtlichkeit ist ihrer Meinung nach ein normativer Zwang, der nicht die sozialen "Tatsachen" widerspiegelt. Es lässt sich natürlich nicht ignorieren, dass zur menschlichen Fortpflanzung nun mal gewisse biologische Bedingungen erfüllt werden müssen, damit diese erfolgreich ablaufen kann. Dass die beteiligten Personen aber dichotom als "Mann" und "Frau" betitelt werden, ist Ergebnis uralter sozialer Konstruktionen. Das bedeutet nicht, dass man die genannten Geschlechter auch einfach nur anders benennen könnte (z.b. "A" und "B"), sondern dass Geschlecht immer auch Performanz bedeutet. Männer und Frauen werden durch ihr Handeln erst zu solchen und als solche erkannt, dem vorangehend werden sie durch sprachliche "Anrufungen" und Sozialisation mit der Zweigeschlechtlichkeit indoktriniert. Das beginnt bereits ab der Geburt ("Es ist ein Mädchen/Junge"!).
Butler kritisierte damals sogar die zeitgenössischen feministischen Strömungen. Das politische Bemühen um die Stärkung der sozialen Stellung von Frauen mit dem Mann als Konterpart reproduziere nur die normativen Einschränkungen betreffend Geschlecht und Körper. Geschlecht sei vielmehr phantasmatisch und nicht-deterministisch, es nähert sich nur dem, was es gesellschaftlich vorgeschrieben sein soll unendlich nahe an.

Das ist allerdings nochmal ein ganz anderer Strang - kurzgesagt - Feminismus ist heute wesentlich mehr als das Streben nach politischer und sozialer Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.
 

joschi

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Das Geschlecht eines Menschen hat für seine Mitmenschen so große Bedeutung, daß sie (bewußt oder unbewußt) alles mögliche unternehmen, um sich dessen sicher zu werden. Wenn wir vom sozialen Geschlecht unseres Gegenüber keine Sicherheit haben, erschwert das die Kommunikation sehr. Man kann das schön in Foren erfahren, wo so mancheⓇ Spielchen treibt. Die Zweigeschlechtlichkeit kann theoretisch bezweifelt werden wie die Kugelform der Erde, für den Alltag, die Familien oder den Kampf um gesellschaftliche Ressourcen ist das vollkommen bedeutungslos.
 
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