Echt gemein!
Ich denke, Hamlin spielt das Spiel mit, weil Chuck der Firma loyal war und ist und eben nicht ausgestiegen ist, als es ihm schlechter ging.
Chuck ist echt ein Arsch und seine Argumente sind spätestens seit dem Zeitpunkt hinfällig, seit dem er durch den Fall gesehen hat, dass Jimmy was drauf hat.
Hamlin könnte tatsächlich in Wahrheit ganz ok sein, weil er sich dann ja auch der Freundin offenbart hat und dort das Spiel als Arschloch nicht mehr durchziehen konnte.
Aber ähnlich wie Jimmy verstehe ich seine Obsession für Strickkrawatten nicht.
Den Mike-Part fand ich zwar auch gut, aber auch ein wenig Klischeehaft. Was auf dem Parkdeck passieren würde, war eigentlich von Anfang an klar.
Und diese coole Überlegenheit mag ich eigentlich nicht.
Ok, warum er ohne Waffe aufgetaucht ist, das wurde ganz gut gelöst.
Aber wie konnte er wissen, dass die anderen Beiden, besonders der Laberhannes, nicht vielleicht auch ein As auf ihrem Gebiet sind?
Das hat mich auch an Serien wie Person of Interesst gestört.
Mag sein, dass es da so Übertypen gibt. Die können auch cool bleiben. Aber die übertriebene Souveränität halte ich eben für unrealistisch, weil sie nicht wissen können, ob das Gegenüber nicht auch besondere Fähigkeiten hat.
Na ja, nur eine Kleinigkeit, aber ich wollte sie noch mal los werden.
PS: Das ist echt gemein, wie mit Jimmy umgegangen wird. Er hat bisher immer moralisch einwandfrei gehandelt (zumindest seit der Aktion, die ihn zu Tuco geführt hat. Und selbst da hat er dann nicht nur seinen Arsch gerettet, sondern auch den Arsch der anderen beiden, obwohl er nicht wissen konnte, ob er damit durch kommt), egal, was er vorher für ein Typ gewesen sein mag, so eine Behandlung hat er nicht verdient.