• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Kiffen auf der Arbeit wird zum Problem...

abusus

/RLF:2002-Q

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Gute Abend allen,

seit einiger Zeit schon rauche ich täglich bis so gut wie täglich Cannabis, oder teils auch Hasch, wenn ich was habe. Es ist zusagen, dass ich ausschließlich Cannabisprodukte konsumiere und auch in meiner Jugend NIE Probleme mit Cannabis sowie anderen unter das BtmG fallende Substanzen.

Die körperlich beruhigende und zugleich für mich geistig anregende Wirkung hat das konsumieren schnell vom Wochenende, auf unter die Woche verlagert, da mir die Arbeit somit nicht nur mehr Freude bereitet, so komme ich auch mit den Kollegen weit aus besser klar als noch wie vor einem oder zwei Jahren.

Natürlich ist gerade diese Tatsache schon beunruhigend genug, und jeder weiß, dass so etwas auch mal ungünstig auffallen kann, letztens hat mich mein Vorgesetzter darauf angesprochen, da er wohl einen verdächtigen Geruch festgestellt habe, ich habe ihm gesagt, dass ich natürlich nicht konsumiere und polnische Zigaretten rauche, welche man per klick auf Menthol umstellen könne, ich sagte der Tabak würde beim umstellen eine Zeit lang etwas seltsam riechen mehr aber nicht.

Geglaubt hat er es mir bestimmt nicht.. habe dann erst einmal in der Woche gar nicht mehr geraucht, doch heute meinte er ich wäre nicht ich selbst, und roch wieder an mir, anschließend wurde er lauter und sagte, ich solle nicht versuchen ihn zu teuschen und er wüsse längst bescheid, jetzt will er es dem Chef mitteilen :confused:

Ich denke morgen habe ich einen Termin ganz oben, was kann ich am besten zu meiner Verteidigung sagen oder besser wie kann ich meinem Chef davon überzeugen, dass ich meine arbeit trotz leichtem konsum besser ausrichten kann?

Ich denke ein paar Tipps von dritten wären super, denn ich bin an einem Punkt angelangt, wo ich nur noch einseitig denken kann, ich möchte auf gar keinen Fall meinen Job verlieren!

Hoffentlich habt ihr ein paar nette Ratschläge :)
Beste Grüße!
 

Kampfmelone

süß und saftig

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Du kannst die ehrliche Schiene fahren - aber dann wirst du versprechen müssen dass du nicht mehr (während/vor der Arbeit, eigentlich immer) kiffst. Das muss dann aber auch stimmen.

Du kannst deinem Chef nen Dübel anbieten - entweder er zieht mit dir einen durch oder... quatsch.
Du konsumierst eine illegale Droge, der Vorgesetzte hat es schon gemerkt, ich halte es für sehr unwahrscheinlich dass du in irgend einer Weise auf Verständnis treffen wirst. Ich hoffe du fährst nicht mit dem Auto zur Arbeit, ich weiß nicht in wie weit ein Chef noch was Richtung Polizei melden könnte.
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

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Sind wir uns einig, daß Streß mit den Vorgesetzten in diesem Fall nicht das Problem, sondern nur ein Symptom ist?
 

gelöschter Benutzer

Guest

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was kann ich am besten zu meiner Verteidigung sagen oder besser wie kann ich meinem Chef davon überzeugen, dass ich meine arbeit trotz leichtem konsum besser ausrichten kann?

ist das denn überhaupt so?
Was genau arbeitest du denn?

Schon mal darüber nachgedacht dir einen Job zu suchen den du auch ohne high zu sein ertragen kannst?
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
Cannabis macht nicht abhängig, das Problem liegt einzig und alleine an deinem Missbrauch. Ehrlich sein, ausbaden, vermutlich ne Abmahnung kassieren.

Wenn du die Schiene "hilfe, ich weiß dass ich ein Problem habe aber komme nicht weg" fährst, bezahlt der Chef vielleicht sogar ne Therapie mit. Je nachdem wie wertvoll du für die Firma bist.
 

joschi

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wie kann ich meinem Chef davon überzeugen, dass ich meine arbeit trotz leichtem konsum besser ausrichten kann?
Kommt darauf an. Wenn ihr Reggae produziert ist das eher leichter als bei den Verkehrsbetrieben. Ich seh bei der bekannten Spießigkeit deutscher AG aber schon Probleme, das zu vermitteln.
 

Nerephes

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Ich sag es mal gleich zu beginn, damit es garnicht erst aufkommt.

Meta-Diskussionen zur Drogenpolitik in Deutschland haben bereits einen eigenen Thread.

Also bitte bei der Fragestellung des TS bleiben.

Danke.
 

godlike

Warp drölf
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Ich denke morgen habe ich einen Termin ganz oben, was kann ich am besten zu meiner Verteidigung sagen oder besser wie kann ich meinem Chef davon überzeugen, dass ich meine arbeit trotz leichtem konsum besser ausrichten kann?
Ich würde den Versuch unterlassen deinen Chef davon zu überzeugen das du auch leicht bekifft deiner Arbeit nachkommen kannst. So wie du es schilderst ist dein Arbeitgeber sowie deine Tätigkeit nicht gerade prädestiniert für deinen Konsum. Du hast gemeint das du sein ~ 7 Tage nichts mehr geraucht hast? Vielleicht könntest du das vom Amtsarzt bestätigen lassen und den Konsum wirklich auf deine Freizeit beschränken?

Nachtrag: Das mit dem Arzt könnte ein Problem werden wenn du wirklich schon länger regelmäßig, also täglich, konsumierst.
 

badboyoli

only a bad old bastard
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Mal davon abgesehen ob der TS körperlich abhängig ist oder nicht, psychisch ist er es auf jeden Fall. Ansonsten bräuchte er auf der Arbeit keine Bewusstseinserweiternten Substanzen um mit seinen Kollegen klar zu kommen.

Ich denke das dass einzige was dem TS seinen Job noch retten kann, eine Therapie ist. Sollte es sich um eine größere Firma handeln die bereits Erfahrung mit so einer Situation hat, wird man ihm diese im Gespräch sowieso nahelegen. Sollte er dem nicht nachkommen, oder sich beharrlich weigern zuzugeben das er ein Problem hat, so steht unweigerlich die Kündigung ins Haus. Der Arbeitgeber kann gar nicht anders reagieren.

Das generelle Problem ist hier auch nicht ob und wie der TS mit den Drogen umgehen kann oder nicht, sondern das Alkohol, Drogen usw auf der Arbeit, ebenso wie im Straßenverkehr, einfach nichts zu suchen haben. Stellt euch mal vor der TS bricht sich auf der Arbeit ein Bein oder Arm weil er stolpert und hinfällt. Im Krankenhaus oder beim Unfallarzt wird dann unweigerlich festgestellt das er etwas konsumiert hat. Die Berufsgenossenschaft wird daraufhin keinen müden Cent für die Behandlung und oder mögliche Folgeschäden locker machen. Der TS wäre der gelackmeierte.
 
Zuletzt bearbeitet:

cavin

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was kann ich am besten zu meiner Verteidigung sagen oder besser wie kann ich meinem Chef davon überzeugen, dass ich meine arbeit trotz leichtem konsum besser ausrichten kann?

Ganz falscher Ansatz. Wenn dein Chef/Vorgesetzter davon Kenntnis hat, es duldet und dann passiert etwas, seid ihr alle dran. Und das wird dein Chef sicher nicht riskieren nur weil du zugedröhnt besser mit deinen Kollegen klar kommst. In manchen Firmen sind unangesagte Drogentests üblich, wenn was festgestellt wird gibts Abmahnung bzw. Kündigung. Je nachdem was dein Chef im Gespräch mit dir sagt, kriegst du entweder wegen Fahrlässigkeit/Vorsatz eine auf den Deckel, er bietet dir Hilfe an (Therapie) oder er ermahnt dich es in Zukunft sein zu lassen und wird eventuell Drogentests durchführen. Kommt auf den Chef und die Arbeit an und wie sehr er es dir zutraut, alleine damit klar zu kommen.
 

gelöschter Benutzer

Guest

G

Okay, bitte zeig mir eine Studie, die beweist, dass Cannabis abhängig macht. Vielleicht psychisch, aber das kommt wohl eher vom Umfeld als vom Cannabis.

Dass es dumm macht, ist mittlerweile jedoch nachgewiesen.


Und ja, es ist ganz klar dass "leichter Konsum", wie du es beschreibst (ist es nicht) auf der Arbeit in DE einfach nicht geht. Wenn du das willst, such dir in Holland ne Arbeit.
 

Nerephes

Badass No. 1
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Nochmal: Eure Diskussionen ob und wie Drogen sich auswirken und welche Konsequenz das hat könnt ihr in den Drogenpolitik-Thread verlagern.

Danke.

@TS An deiner Stelle würde ich nicht versuchen zu verhandeln sondern signalisieren dass das nie wieder vorkommt und es dann auch nie wieder machen.

Nur zugeben würde ich das möglichst nicht, da das dem AG das Werkzeug an die Hand gibt dich ggf. auch direkt zu kündigen, wenn er entsprechend drauf ist.

Allerdings würde ich das auch nicht vehement abstreiten sonst denkt er vielleicht du bist unbelehrbar und eine Besserung ist nicht in Sicht.

Kommt halt drauf an wie dein Chef drauf ist, aber das solltest du wohl selbst am besten wissen ob Reue zeigen und Besserung geloben oder Abstreiten und nie wieder machen wohl besseren Eindruck hinterlässt.
 

i_like_ike

NGBler

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Zunächst mal: Du solltest mal an einer Suchtberatung teilnehmen, so etwas wird in jeder größeren Stadt kostenlos angeboten.
Abhängigkeit erkennt man in der Regel nicht am Verhalten (Menge und Regelmäßigkeit des Konsums), sondern daran, welche Auswirkungen der Konsum auf das eigene Umfeld hat. Man spricht da oft von den drei Fs: Familie, Firma, Führerschein. Sobald das Konsumverhalten bei einem oder mehreren "Fs" Probleme bereitet, leuchten bei Experten die ersten Alarmglocken. Und das du trotz Warnung deines Vorgesetzten weiterhin unter der Woche nicht auf den Konsum verzichtet hat, ist kein gutes Zeichen.

Hier mal ein kleiner Überblick, was mir zu den rechtlichen Geschichten (von Mitarbeitern einer Reha-Einrichtung für Drogenkranke) erzählt worden ist:

Eine krankheitsbedingte Kündigung ist (nichts anderes ist eine Kündigung wegen regelmäßigen Drogenkonsums) nur als Ultima Ratio zulässig. Ausnahmen gibt es höchstens, wenn die Sucht eine Eignung für die Stelle dauerhaft - also auch nach einer Behandlung - ausschließt (beispielsweise bei einer Spielsucht eines leitenden Angestellten in der Finance-Abteilung).
Ein solches Szenario kann ich mir aber im Zusammenhang mit Cannabis-Konsum nicht vorstellen.

In aller Regel muss der Arbeitnehmer erst einmal seiner Fürsorgepflicht nachkommen. Das heißt, dass er – unter Umständen unter Einbeziehung des Betriebsarztes – anbieten wird, dass der betroffene Arbeitnehmer beispielsweise an einer Entziehungskur teilnimmt.

Sofern von dem Arbeitnehmer im berauschten Zustand allerdings eine Gefahr ausgeht, kann der Arbeitgeber ihn (ohne Lohnfortzahlung) freistellen, also nach Hause schicken und außerdem abmahnen (und damit im Widerholungsfalle auch kündigen).
Eine fristlose Kündigung ist zudem möglich, wenn der Betroffene die Hilfsangebote (Entziehungskur, Suchtberatung, Rehabilitationsmaßnahmen, …) nicht annimmt oder nach einer Kur rückfällig wird.

Was für Schlüsse du aus den rechtlichen Aspekten ziehst, musst du selbst wissen. Ist halt die Frage, ob es dir Wert ist deinen Job zu riskieren - zumal du danach vermutlich dealen musst, um deinen weiteren Konsum finanzieren zu können.
 

Tourgott

für immer™

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Wahrscheinlich schon zu spät, aber ich würde zugeben, diese Drogen einmalig konsumiert zu haben (aufgrund persönlicher Probleme o.ä.), allerdings versichern, dass dies nicht mehr vorkommen wird.
Abstreiten wird wohl nichts bringen. Mit einem Kurztest lässt sich das - nach meinem Wissenstand - relativ schnell und unkompliziert herausfinden.

Viel Glück und zukünftig Finger weg.
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
Okay, bitte zeig mir eine Studie, die beweist, dass Cannabis abhängig macht. Vielleicht psychisch, aber das kommt wohl eher vom Umfeld als vom Cannabis.

Cannabis macht psychisch genauso abhängig wie andere Dinge die einem Spaß bereiten, Wohlbefinden verursachen, oder Bestätigung bringen.
Dass Cannabis "dumm" macht muss man differenziert sehen, da, sobald man den Konsum lässt, man wieder "schlau"wird.

Mit dem Problem des TS hat das aber nichts zu tun.

Wie gesagt, lieber TS.
Was für eine Arbeit hast du denn, dass du diese bekifft besser ausführen kannst?
Telefonhotline?
Und lieber TS, hast du mal darüber nachgedacht den Job oder die Arbeitsstelle zu wechseln so dass du dann auch mal unbekifft arbeiten kannst?
Schon mal über psychologische Beratung nachgedacht?
Nimmst du noch andere Medikamente die auf deine Psyche wirken?
 

joschi

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Wenn ich AG wäre und ein Mitarbeiter würde mir was über seinen Drogenkonsum erzählen, würde ich den sofort freistellen. Denn wenn durch diesen MA ein Schaden entstünde, womöglich ein chronischer Gesundheitsschaden bei einem Dritten, wäre ich voll in der Verantwortung und haftbar (wenn das rauskommt, was es idR auch tut).
 

Pleitgengeier

offizielles GEZ-Haustier

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Und lieber TS, hast du mal darüber nachgedacht den Job oder die Arbeitsstelle zu wechseln so dass du dann auch mal unbekifft arbeiten kannst?

Da hat elgitarre eigentlich recht. Schon mal daran gedacht, in die Metallverarbeitung zu wechseln?
Dort darf man zwar auch nicht kiffen aber dich scheint das ganze ja sehr zu interessieren
 

accC

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Der Termin mit seinem Chef war/ ist doch heute. Würde mich interessieren, was nun dabei heraus gekommen ist.

Achso: Der AG wird wohl kaum einfach so einen Drogenschnelltest durchführen können/ dürfen. ;)
 
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