• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Drogenpolitik

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@KaPiTN:
Mir geht's nur um die gesunden Vitamine: Niacin, Pantothensäure, B6 und B12.
Zucker ist bloß Kollateralschaden (genau wie Taurin und Koffein) :beer:
 

TBow

The REAL Cheshire Cat

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Mir geht's nur um die gesunden Vitamine: Niacin, Pantothensäure, B6 und B12.
Da muss man in der Tat Red Bull trinken, da es die einzig bekannte Quelle für B Vitamine ist.
Ich persönlich muss auch Berggorilla Fleisch essen, weil ich sonst nicht an Kreatin komme. :D
 

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@TBow:
Lass dich bloß nicht erwischen, die Afrikaner verstehen keinen Spaß mit ihren Berggorillas.
Da landest du schnell mal selbst im Kochtopf :coffee:
 

braegler

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Meine Meinung: alle Drogen sollten langfristig illegal sein.
Spiessbürgertum willkommen.
Wirklich ALLE Drogen?
Also angefangen beim Schwarztee, über Kaffee, Schokolade, Muskat, Nikotin, Alkohol, Johanniskraut und inklusive all den netten Gewürzen (die durchaus psychotrope Substanzen enthalten), all das sollte Deiner Meinung nach langfristig illegal sein?
Wie kommt man auf solch eine Idee? Wird wohl kein Abstinenzprodukt sein.....
 

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Spiessbürgertum willkommen.
Spießbürger als Bezeichnung geht auf die im Mittelalter in der Stadt wohnenden Bürger zurück, die ihre Heimatstadt mit dem Spieß als Waffe verteidigten. So gesehen liegst du richtig. Ich werde mit meinem rhetorischen Spieß für eine drogenfreie Welt kämpfen.
 

Seedy

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Du möchtest eine Drogenfreie Welt?

Okay, erkläre mir bitte in wie weit das durch ein Verbot passiert?
Die können Drogen ja nicht mal aus Gefängnissen raus halten!
 

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@Seedy:
Ich möchte auch eine Welt ohne Morden. Das passiert auch trotz Verbot. Kein Grund, den Kampf dagegen aufzugeben.

Das mit den (Männer-)Gefängnissen ist ein alter Hut. Außer "echten" Frauen kannst du dort, ausreichende Bonität vorausgesetzt, alles bekommen. Der Grund ist oft Korruption, der gefährlichste Gegner von Demokratie und Rechtsstaat.
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

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Ich werde mit meinem rhetorischen Spieß für eine drogenfreie Welt kämpfen.

Das sind die schlimmsten. Wasser predigen und Wein saufen.

Rhetorischer Spieß, aber selber konsumieren.

Wäre es Dir wirklich ein Anliegen, würdest Du bei Dir selber anfangen.
 

Seedy

A.C.I.D

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@Seedy:
Ich möchte auch eine Welt ohne Morden. Das passiert auch trotz Verbot. Kein Grund, den Kampf dagegen aufzugeben.
Argument ist dämlich, nächstes bitte...

Wenn du es nicht von selber merkst:
Bei Mord schade ich anderen Menschen.
Bei Drogenkonsum schade ich meist nur mir selber.
Das Verbot von Drogen führt zu Beschaffungskriminalität, finanziert Menschenhandel und beraubt vielen Menschen ihrer Freiheit (im Buchstäblichen Sinne ~ Knast)
Ebenso sorgt es dafür das Menschen die Hilfe benötigen diese weder bekommen, noch -aus angst vor Repressalien - suchen.

Dein schöner Gedanke von einer Drogen freien Welt in allen ehren.
Die Methodik die du präferierst tötet und schadet.
 

theSplit

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Ich würde meinen Senf zum Thema offenen Umgang in "safe-harbour Locations" dazugeben wollen bzw. dazu mal ein paar Fragen in den Raum werfen wollen:
Die Einführung von Coffeeshops mit "smoking areas" - würde doch langfristig dafür sorgen, das Cannabis einmal, von mehr Leuten konsumiert wird? - der Einstieg damit anzufangen erleichtert wird. Aber im Grunde würde man negativen Folgen bei einem Konsum entgegengehen können bzw. wäre dies "kontrolliert". Soweit richtig? - Wäre ja eigentlich ganz gut.

Der Schwarzmarkteffekt und der Kontakt mit Leuten, die auch härtere Drogen beschaffen, würde deutlich zurückgehen.
Durch die Aufklärung von geschultem Personal in solchen Locations, zum Beispiel "Coffeeshops", könnten sich die Leute auch inhaltlich darüber austauschen und sich über mögliche Risiken - die es bei jedem Konsum nun einmal gibt - egal was dem Körper "künstlich" "zugeführt" wird, informieren. Richtig?

Ich weiß die Argumente gab oder gibt es hier im Thread von allen schon einmal, aber man sollte das vielleicht positiv herausstellen.

Ich würde auch fast sagen, das eine direkte Aufklärung, vor einem Verkauf und dem Konsum erfolgen sollte, fast schon wie eine Art "Cannabis-Führerschein" - das klingt vielleicht etwas übertrieben, aber so wäre sichergestellt das jemand sich möglicher Risiken Bewußt ist und auch Verantwortungsvoll damit umzugehen wissen sollte. (ab 16, ab 18?)
Dann kann auch ein "sinnvolles" Gesetz greifen die Abgabe an andere Personen - zu unterbinden, zumindest auf den Straßen.

Andererseits sollte der Konsum theoretisch, und ich weiß dafür würde mich manche aufhängen wollen - ausschließlich und nur in solchen Zentren stattfinden. Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte nachweislich 1,5 - 2 Stunden (fiktiver Zeitraum) - "nichts konsumiert" haben, bevor er "auf die Straße" gelassen wird, um nicht bekifft ein Fahrzeug zu führen.
Stelle ich mir auch schwer vor... aber so etwas sollte meiner Meinung nach "irgendwie" geregelt werden/sein.

Ich verstehe aber auch das der Konsum daheim und zum Relaxen am Abend vielleicht viel entspannter wäre - aber wer garantiert dann, das die Abgabe nicht an andere Personen erfolgt die vielleicht nicht den erwähnten "Cannabis-Führerschein" besitzen bzw. welche damit nicht Verantwortungsvoll damit umgehen wenn sie konsumieren? Oder gar an Minderjährige?
Edit: Ich weiß aber auch, das gleiche gilt für Alkohol oder Zigaretten....
 
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U.S.C.H.

Slayer

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@Seedy:

Das Verbot von Drogen führt zu Beschaffungskriminalität, finanziert Menschenhandel und beraubt vielen Menschen ihrer Freiheit (im Buchstäblichen Sinne ~ Knast)

Du siehst Ursache und Wirkung falsch, das Verbot finanziert nicht, sondern diejenigen die das Produkt kaufen.

Ebenso sorgt es dafür das Menschen die Hilfe benötigen diese weder bekommen, noch -aus angst vor Repressalien - suchen.

Bullshit es gibt genug Entzugskliniken. Das ist lediglich eine dümmliche Ausrede und nichts weiter.


Außerdem kommt hier auch immer wieder das Gedöhns hoch mimimi durch ein Verbot trifft man beim Dealer auch Leute die härtere Sachen konsumieren, ja ne ist klar, im Coffeeshop ganz anders. Wart Ihr überhaupt mal in einem drin? Wenn ich gewollt hätte, hätte ich mir dort auch Heroin kaufen können etc pp.
 

theSplit

1998
Veteran Barkeeper

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Außerdem kommt hier auch immer wieder das Gedöhns hoch mimimi durch ein Verbot trifft man beim Dealer auch Leute die härtere Sachen konsumieren, ja ne ist klar, im Coffeeshop ganz anders. Wart Ihr überhaupt mal in einem drin? Wenn ich gewollt hätte, hätte ich mir dort auch Heroin kaufen können etc pp.

In einer Bar bekommst du neben Bier auch Vodka... das lässt sich nicht vermeiden, aber Nagel mich nicht auf die Aussage allein fest.... Aber dann wäre es doch an der Zeit mal sinnvoll darüber nachzudenken, ob und wie man staatliche Kontrollen für solche Locations einführen kann, wenn die Idee nicht verkehrt wäre, damit eben so etwas unterbunden wird und dagegen angegangen werden könnte.

Ein generelles "Verbot" macht das ganze sogar noch unkontrollierbarer, so wie es derzeit ist. Dann doch lieber so das man/der Staat noch ein Auge darauf haben kann, geschütze Bereiche geschaffen werden und alles "geregelt" (!) abläuft. Finde ich persönlich die bessere Lösung.

Und man kann ja auch mal Aufklärung über andere Drogen dort betreiben, damit manchem gleich die Vorfreude genommen wird, sagt ja nicht das man dort nur verkauft - sondern auch noch aufklären könnte - wenn jemand Interesse am "Rausch" hat.
 
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Wasser predigen und Wein saufen.
Nicht Wein, sondern Zucker. Und der ist mir kein Anliegen, sagt mein Kardiolologe.


Argument ist dämlich, nächstes bitte...
Ich weiß nicht, wo du argumentieren und diskutieren gelernt hast, aber es muss ein bizarrer, sprachloser und geistloser Unterweltsort sein. Deine permanenten Beleidigungen stören mich dazu. Sobald es für dich etwas schwieriger wird, zeigst du infantiles Verhalten infra waistline. Sprich in die Hand.
 

Jester

★★★★☆ (Kasparski)

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Die relevante Pasage aus dem Text:
Der Mediziner Frank Fischer, der im Kinder- und Jugendkrankenhaus Auf der Bult in Hannover als Oberarzt mit Suchtkranken arbeitet, hält solch starke gesundheitliche Folgen für eher ungewöhnlich. Aber: „Nichts ist unmöglich. Es gibt allergische Reaktionen auf Substanzen, mit denen keiner gerechnet hat.“ Eine typische gefährliche Nebenwirkung von hoch dosiertem Cannabis sei eine Psychose, eine Schizophrenie mit wahnhaftem Erleben. Panikattacken und Kreislaufprobleme könnten auch auftreten. Lebensgefährliche Nebenwirkungen seien nicht sehr wahrscheinlich.[...]Als gefährlich bezeichnete es der Mediziner aber, wenn Cannabisprodukte mit Substanzen wie Blei oder Glas gestreckt werden.

Aber da an Cannabis nach Meinung der übergroßen Mehrheit der selbsternannten Drogenexperten hier nicht gestorben wird, kann es sich nur mal wieder um Fakenews handeln.

Der Hauptpreis für Desinformation, Bullshit-Rezitation und der Titel als selbsternannter Bild-Drogenexperte ist mal wieder Dein. Selbst wenn sich wider Erwarten herausstellen sollte, dass das Cannabis / THC direkt an der notwendigen Reanimierung schuld gewesen sein sollte, steht der Zähler dann bei 1. Das ist schon eine höchst relevante Statistik & Basis für eine vernunftgeprägte Argumentation.

Abgesehen davon sind wir uns vermutlich alle einig, dass ungewollte Verabreichung und deren Folgen _etwas_ anders zu betrachten sind, als Eigenkonsum, oder?

Dein Trolling funktioniert allerdings gut, hauste.


Außerdem kommt hier auch immer wieder das Gedöhns hoch mimimi durch ein Verbot trifft man beim Dealer auch Leute die härtere Sachen konsumieren, ja ne ist klar, im Coffeeshop ganz anders. Wart Ihr überhaupt mal in einem drin? Wenn ich gewollt hätte, hätte ich mir dort auch Heroin kaufen können etc pp.
Also das toppt nun aber alles. Der Coffeeshop-Betreiber hat sicherlich ein Hauptinteresse, das dürfte wohl sein, den Laden weiter betreiben zu können. Was passiert wohl, wenn dort H verkauft wird? Korrekt, der Laden wird stante pede dichtgemacht. Also fasse ich zusammen: wenn das tatsächlich so stimmen sollte (das passt btw. absolut nicht zu meinen Erfahrungen aus zugegeben jungen Jahren), dann war das mit Sicherheit ein Dealer, der nichts mit dem Laden zu tun hatte. Finde den Fehler. Schön, dass Du das vermeintlich angegriffene Argument selbst bestätigst. :coffee:
 
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U.S.C.H.

Slayer

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@Jester:

Finde erstmal selbst den Fehler, ich schreibe später dazu was wenn ich mehr Zeit habe. Als kleiner Hint, habe ich nicht geschrieben dass der Betreiber es angeboten hat oder das Personal. Ob ich nun aber beim Dealer welcher Gras verkauft, andere Dinge angeboten bekomme oder aber von Leuten die sich dort aufhalten wo es legal ist Gras zu kaufen, kommt auf dasselbe raus, andere Drogen werden angeboten.

Der Zähler steht auch nicht bei 1, denn dieser zählt nicht die Verbindungen der Drogen sondern reine Überdosen. Gefährlich ist Gras in Verbindung mit anderen Drogen, besonders hinterm Steuer in Verbindung mit Alkohol. Leider wird Gras größtenteils nicht als einzige Droge konsumiert sondern in Verbindung mit anderen Drogen.
 

Jester

★★★★☆ (Kasparski)

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Finde erstmal selbst den Fehler, ich schreibe später dazu was wenn ich mehr Zeit habe. Als kleiner Hint, habe ich nicht geschrieben dass der Betreiber es angeboten hat oder das Personal. Ob ich nun aber beim Dealer welcher Gras verkauft, andere Dinge angeboten bekomme oder aber von Leuten die sich dort aufhalten wo es legal ist Gras zu kaufen, kommt auf dasselbe raus, andere Drogen werden angeboten.
Damn pics or it didn't happen. Die Behauptung kannst Du leicht aufstellen, ich halte mit meinen Erfahrungen dagegen - die dürften umfangreicher als Deine sein und ich habe in ~10 Jahren gelegentlichem Coffeeshop-Besuch weder auch nur ein einziges Mal andere Drogen angeboten bekommen, noch gesehen, dass die angeboten wurden. Damit ist Deine Argumentation futsch.

Der Zähler steht auch nicht bei 1,[...]
Das war ein Stilmittel, um überzeichnet darzustellen, dass die lediglich mögliche Zahl von indirekt durch Cannabiskonsum Verstorbenen (üblicherweise eine Wechselwirkung mit Vorerkrankung oder anderen Drogen, wobei das Cannabis eine untergeordnete Rolle gespielt haben dürfte) recht klein sein wird. Gemessen an der Zahl der Konsumenten halt extrem wenige. Im Vergleich zu Alkohol und anderen Drogen - auch wenn sich das unschön anhört - statistisch zu vernachlässigen und vor allem nicht primär dem Cannabis-Konsum zuzuordnen. Wenn ich eine Schalentier-Allergie habe, bringt mich der Konsum von Hummer mglw. auch um.

[...]Gefährlich ist Gras in Verbindung mit anderen Drogen, besonders hinterm Steuer in Verbindung mit Alkohol.
Jetzt mal echt - was stimmt denn mit Deiner Wahrnehmung nicht? Wir waren uns im Thread schon mehrfach einig, dass das Führen eines Kraftfahrzeugs unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss sicherlich nicht duldbar ist. Welch Überraschung, wenn ich bekifft und besoffen fahre, baue ich scheiße. Wir reden seit -zig Seiten über den verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis (und Alkohol etc.), dazu gehört bestimmt nicht, dass ich mich hackebreit in ein Auto setze und Leute umniete, auch wenn ich subjektiv denke, dass ich noch fahrtüchtig wäre.

Leider wird Gras größtenteils nicht als einzige Droge konsumiert sondern in Verbindung mit anderen Drogen.
Pics... Quellen... Deine Behauptung widerspricht meinen (Deinen aller Voraussicht nach zumindest an Quantität überlegenen) Erfahrungen, Du kannst es (vermutlich) nicht belegen, Argumentation tot.

Der Punkt ist doch: wir reden über staatlich kontrollierte Abgabe von Cannabis. Wenn Du in einen Schnapsladen (staatlich kontrollierte Abgabe von Alkohol) gehst, wird Dir dort dann Koks/LSD/Hasj (von Kunden oder vom Betreiber) angeboten? Ist Dir das schonmal passiert? Mir nicht. Anyone? Damit ist Deine völlig an den Haaren herbeigezogene Behauptung anhand eines sehr guten Beispiels ad absurdum geführt.

Der Betreiber hat bestimmt kein Interesse, seinen legalen Handel durch illegale Aktivitäten in Gefahr zu bringen. Wenn er das doch tut, disqualifiziert er sich und das Fehlverhalten muss entsprechend sanktioniert werden - die Lizenz wird er sicherlich verlieren.
 
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Hansolo

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Leider wird Gras größtenteils nicht als einzige Droge konsumiert sondern in Verbindung mit anderen Drogen.

Jup, mit Nikotin zb, manch einer trinkt auch Alkohol nebenher... Das sind so meine Erfahrungen in ~10 Jahren Konsum.
Welche Drogen werden deiner Erfahrung nach noch in Verbindung mit Gras konsumiert?
 

Hansolo

temporär suspendiert

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Die Vapos waren in meiner Anfangszeit noch unbezahlbar und gabs auch nicht zum mitnehmen so wie die Dinger, die wie ne E-Zigarette aussehen.
 

U.S.C.H.

Slayer

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@theSplit:

Ich würde Dich doch nie auf eine Aussage festnageln :D

Es ging wie von mir erwähnt nicht um den Betreiber, der wäre lebensmüde wenn er dies tun würde. Ich mein klar im Endeffekt kann er daran beteiligt sein aber davon würde man als Kunde nie erfahren.

Eigentlich gibt es doch genug Möglichkeiten der Aufklärung oder? Ich finde es irgendwie peinlich dass wir von alten Menschen verlangen sich gefälligst mit dem Internet auseinander zu setzen, wenn mal wieder ein doch etwas älterer Bürger mit seiner Unwissenheit Schlagzeilen macht, aber gleichzeitig bei jungen Menschen so tun als ob es keine Möglichkeit gäbe sich über etwaige Drogen und die Folgen vom Konsum zu informieren.

@Jester:

Damn pics or it didn't happen. Die Behauptung kannst Du leicht aufstellen, ich halte mit meinen Erfahrungen dagegen - die dürften umfangreicher als Deine sein und ich habe in ~10 Jahren gelegentlichem Coffeeshop-Besuch weder auch nur ein einziges Mal andere Drogen angeboten bekommen, noch gesehen, dass die angeboten wurden. Damit ist Deine Argumentation futsch.

Laberst Du einfach gerne Schwachsinn? Ich weiß nicht mit was für Vollidioten Du Dich umgibst aber niemand von den Personen, die mir bekannt sind und mit Drogen handeln, würden sich dabei freiwillig ablichten lassen. Du verlangst Pics aus einem Coffeeshop von Leuten mit denen ich nicht befreundet bin, aha seems legit. Selbst wenn ich solche Bilder hätte würde ich diese nicht veröffentlichen aber ist okay da unterscheiden wir uns wohl.

Woher willst Du wissen wie oft ich in einem Coffeeshop war, deine "gelegentlichen" Besuche lassen sich auf wie viel summieren (ist mir übrigens völlig egal da die Sache so passiert ist ob Dir dies nun passt oder nicht)? Ich habe lange genug an der niederländischen Grenze gewohnt und bin regelmäßig rüber gefahren.
Damit ist meine Argumentation futsch? Schön dass Du Dich so sachlich über die Sache unterhalten kannst, wenn jemand was sagt dass Dir nicht passt einfach "stimmt nicht" schreien, damit überzeugt man Leute die deine Meinung nicht teilen.

Das war ein Stilmittel, um überzeichnet darzustellen, dass die lediglich mögliche Zahl von indirekt durch Cannabiskonsum Verstorbenen (üblicherweise eine Wechselwirkung mit Vorerkrankung oder anderen Drogen, wobei das Cannabis eine untergeordnete Rolle gespielt haben dürfte) recht klein sein wird. Gemessen an der Zahl der Konsumenten halt extrem wenige. Im Vergleich zu Alkohol und anderen Drogen - auch wenn sich das unschön anhört - statistisch zu vernachlässigen und vor allem nicht primär dem Cannabis-Konsum zuzuordnen. Wenn ich eine Schalentier-Allergie habe, bringt mich der Konsum von Hummer mglw. auch um.

Du machst es so nach dem Motto wie es gerade passt wa? Pics or it didn't happen und auf Quellen bestehen wollen wenn es darum geht dass es auch negative Aspekte gibt, aber sobald es um Verharmlosung geht reichen pure Annahmen aus, Applaus an der Stelle für deine tolle Einstellung. :rolleyes: Gras spielt keineswegs eine untergeordnete Rolle in Verbindung mit Alkohol, die Mischung ist gefährlich.

Jetzt mal echt - was stimmt denn mit Deiner Wahrnehmung nicht? Wir waren uns im Thread schon mehrfach einig, dass das Führen eines Kraftfahrzeugs unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss sicherlich nicht duldbar ist. Welch Überraschung, wenn ich bekifft und besoffen fahre, baue ich scheiße. Wir reden seit -zig Seiten über den verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis (und Alkohol etc.), dazu gehört bestimmt nicht, dass ich mich hackebreit in ein Auto setze und Leute umniete, auch wenn ich subjektiv denke, dass ich noch fahrtüchtig wäre.

Es ist beinah amüsant dass gerade Du andere Leute fragst was mit ihrer Wahrnehmung nicht stimmt, wo doch gerade Du der Held warst, der unter Drogen Auto fuhr. Ist das hier so deine Art zu diskutieren? Wo habe ich davon geschrieben dass man sich hackebreit in ein Auto setzt und Leute umnietet, einfach irgendwelche Extreme beschreiben damit dann ein 1-2 Jays in Verbindung mit 1-2 Bier nicht so schädlich wirkt?

Es ist schön wenn der verantwortungsvolle Umgang mit Drogen besprochen wird, allerdings muss man sich auch klar darüber werden dass die Gesellschaft eben nicht nur aus verantwortungsvollen Menschen besteht. Sonst würde ja das Verbot für Cannabis reichen, sowie das Verbot unter Drogeneinfluss keinen PKW manövrieren zu dürfen. Wie nun schon oben erwähnt ist doch die Frage wie wirkt sich eine Legalisierung von Cannabis darauf aus, führt dies zu einer Erhöhung der Leute die in Verbindung von Cannabis und Alkohol Auto fahren oder eben nicht.

Pics... Quellen... Deine Behauptung widerspricht meinen (Deinen aller Voraussicht nach zumindest an Quantität überlegenen) Erfahrungen, Du kannst es (vermutlich) nicht belegen, Argumentation tot.

Treatment related to cannabis use has been increasing in
many regions over the past decade. In Europe, an increase
in the numbers in treatment for cannabis use has been
observed in several countries, despite a decline in the
number of frequent (monthly) users.

On average, younger people are seeking treatment for cannabis
and amphetamines use disorders more than for other
drugs. This reflects the trends in increasing use of cannabis
and amphetamines and the resulting increase in people
seeking treatment for disorders related to the use of cannabis
and amphetamines.

In the United States, although outcome measures such as
the burden on the health and criminal justice systems need
to continue to be monitored regularly, recent data from
the states that have legalized marijuana for recreational use
show an increase in cannabis use, as well as in public health
and public safety indicators (cannabis-related emergency
room visits, hospitalizations, traffic accidents and related
deaths), while cannabis-related arrests, court cases and
criminal justice system referrals into treatment have
declined.

The Global Burden of Disease Study indicates that opioids,
cocaine, amphetamines and cannabis together
accounted for almost 12 million life years lost due to premature
death or disability in 2013, of which more than 8
million were linked to opioid use disorders. One of the
risk factors for the negative health impact of drugs stems
from their mode of administration.

The global picture of drug use is compounded by the fact
that many people who use drugs, both occasionally and
regularly, tend to be polydrug users,1, 2 meaning that they
use more than one substance concurrently or sequentially,
usually with the intention of enhancing, potentiating or
counteracting the effects of another drug.3

Polydrug use encompasses wide variations in patterns of
drug use, ranging from occasional alcohol and cannabis
use to the daily use of a combination of heroin, cocaine,
alcohol and benzodiazepines.

Drugs taken together can have a cumulative or synergistic
effect, which increases the overall psychoactive experience;
that is one way in which drug users may address the development
of tolerance.10 A related phenomenon is “crosstolerance”
— the pharmacological ability of one drug to
have generally the same effect on the nervous system as
another drug. The phenomenon of cross-tolerance explains
in part the frequent substitution of drugs that have a similar
effect. Examples of such patterns of drug use include the
use of alcohol with benzodiazepines, cannabis or cocaine;
concurrent use of heroin, benzodiazepines and antihistamines;
the use of alcohol or other opioids (methadone,
fentanyl etc.); and the use of cocaine and other stimulants.

Polydrug use in Greece is common among drug users in
treatment. In 2013, almost 71 per cent of clients in treatment
reported having used more than one substance, with
polydrug use being more common among cocaine (80 per
cent) and opioid users (77 per cent). Misuse of prescription
drugs and use of cannabis and cocaine were most
frequently reported among users of opioids, while primary
cocaine users more frequently reported use of cannabis
and opioids.

At the global level, the proportion of people seeking treatment for cannabis use disorders for
the first time remains high — nearly 50 per cent.

[Bei den 50 Prozent geht es um die Gesamtzahl der Personen die sich behandeln lassen.]

People seeking treatment for disorders related to the use
of cannabis and amphetamines are younger (on average,
24 and 25 years of age, respectively) than people seeking
treatment for disorders related to the use of other drugs,
including those seeking such treatment for the first time.
This reflects increasing trends in the use of cannabis and
amphetamines and the resulting increase in people seeking
treatment for disorders related to the use of those drugs

The nature and extent of the potential health risks and
harms associated with cannabis use are continually under
debate.55 Cannabis use can be perceived to be relatively
harmless56, 57 when compared with the use of other controlled
psychoactive substances and also in relation to the
use of tobacco or alcohol. However, lower risk does not
mean no risk: there are harmful health effects associated
with a higher frequency of cannabis use and initiation at
a very young age, especially among adolescents during the
time of their cognitive and emotional development.

Adverse health effects of cannabis use associated with cognitive
impairments or psychiatric symptoms are well documented
in the scientific literature. Hence, cannabis
use disorders require clinically significant treatment interventions.
The transition from drug use to drug dependence
occurs for a much smaller proportion of cannabis users
than for opioid, amphetamine or cocaine users.62 However,
because so many people use cannabis, this translates
into a large number who experience cannabis use disorders;
for example, in the United States, of the 22.2 million current
cannabis users in 2014, 4.2 million people aged 12
or older had a cannabis use disorder diagnosed in the previous
year.

Cannabis use disorders are estimated to occur in approximately
1 out of every 11 persons (9 per cent) who have ever used cannabis and the proportion increases significantly to one out of every six persons (17 per cent) who started using cannabis in their teens and to 25-50 percent of daily cannabis users.

There could be considerable unmet demand for treatment
for cannabis use in Europe. It is estimated that there are
3 million daily (or near-daily) cannabis users (persons who
used cannabis 20 or more days in the previous month) in
the region.Based on a number of studies, cannabis
dependence has been estimated to occur in 25-50 per cent
of daily users.

Reports from Member States on source countries for cannabis
resin during the period 2009-2014 suggest that the
world’s largest producer of cannabis resin continues to be
Morocco, followed by Afghanistan and, to a lesser extent,
Lebanon, India and Pakistan.

Although three and a half years have elapsed since the first
regulations on legal cannabis went into effect in Colorado
and Washington, the outcomes of the legalization of
cannabis in those jurisdictions are still not fully understood
and may not be for some time. Some may play out in the
longer term, especially as the regulations evolve and the
markets mature.In the United States, it will be particularly
difficult to assess the impact of cannabis legalization, as
many states have made incremental changes to their
cannabis laws over the past few years that may have
affected outcome trends prior to the legalization of
recreational cannabis. Currently, the best data on the
outcomes of cannabis legalization come from Colorado
and Washington, the states that adopted cannabis
legislation early. That cannot be said of the other
jurisdictions in the United States (Alaska, Oregon and
Washington, D.C.) or of Uruguay, which have yet to fully
establish their retail systems.

In the United States, the National Survey on Drug Use
and Health indicated that the prevalence of past-month
cannabis use among those aged 12 and older increased
from around 6 per cent in the mid-2000s to 8 per cent in
the period 2013-2014. However, in the jurisdictions that
legalized recreational cannabis, where the prevalence of
past-month cannabis use has historically been higher, pastmonth
prevalence increased more rapidly than past-month
prevalence at the national level during this period. Available data suggest that the increase in the prevalence of
past-month cannabis use is driven by increased use among
young adults (persons aged 18-25), which is more pronounced
in Colorado, where the prevalence of past-month
cannabis use increased from around 27 per cent in 2011
to 31 per cent in 2014. In Uruguay, the prevalence of cannabis
use is much lower, but household surveys suggest
that there was an increasing trend even before the legalization
of cannabis use. Trends in cannabis use may change
as the demand curve evolves in response to changes in
price, availability and social norms.

The increased availability of cannabis for recreational use
is likely to increase the number of users driving while
under the influence of cannabis. Studies suggest that cannabis
is less hazardous than alcohol in terms of driving
impairment, but much more dangerous when used in
combination.Data from the states of Colorado and Washington show a substantial increase in the number of cases in which drivers involved in traffic accidents or arrested for driving-under-the-influence violations have
tested positive for cannabis. However, this may have
resulted from increased law enforcement scrutiny.

So ich habe mir die Zeit genommen nochmal reingeschaut, leider wurde es etwas viel und ich habe es probiert auf das nötigste zu reduzieren.

World Drug Report 2016

Hier ein Link, jeder kann dort die Sachen nochmal nachlesen im Bericht selber werden auch nochmals auf Quellen verwiesen. Die Mühe kann ich mir jetzt zeitlich nicht machen.

Der Punkt ist doch: wir reden über staatlich kontrollierte Abgabe von Cannabis. Wenn Du in einen Schnapsladen (staatlich kontrollierte Abgabe von Alkohol) gehst, wird Dir dort dann Koks/LSD/Hasj (von Kunden oder vom Betreiber) angeboten? Ist Dir das schonmal passiert? Mir nicht. Anyone? Damit ist Deine völlig an den Haaren herbeigezogene Behauptung anhand eines sehr guten Beispiels ad absurdum geführt.

Cannabis ist eine Psychoaktive Substanz ob es Dir passt oder nicht, Leute die diese nehmen, nehmen auch gerne andere. Nicht alle, aber genug, sicherlich war die Empörung beim jeweiligen Dealer groß als er andere Sachen vorschlug. Erkläre doch mal genau warum nun beim Dealer auch andere Sachen angeboten werden oder er jemanden kennt der, und warum man sofern man sich kundig macht auch in einem Coffeeshop keine Probleme hat andere Substanzen zu kriegen.

Der Betreiber hat bestimmt kein Interesse, seinen legalen Handel durch illegale Aktivitäten in Gefahr zu bringen. Wenn er das doch tut, disqualifiziert er sich und das Fehlverhalten muss entsprechend sanktioniert werden - die Lizenz wird er sicherlich verlieren.

Ja wahrscheinlich hast Du den Faden verloren, irgendwie gehst Du am Anfang auf den Coffeeshop ein und am Ende nochmal. Naja :rolleyes: Ich sage dazu nur die Polizei könnte auch die Shops aushungern lassen da die Einfuhr weiterhin illegal ist, aber tut man nicht, Vergleiche dazu einfach die Preise. Wie oft hast Du mit den Leuten im Shop geschnackt? Wenn man will ist es definitiv kein Problem dort auch andere Sachen zu kriegen, klar nicht wie in deiner "hollywood" version dass dort irgendwelche dubiosen Gestalten rumhocken und Dir eine Nadel anbieten aber wenn man will kann man.

@Hansolo:

Meinst Du damit meine persönlichen Erfahrungen? Ich selbst habe es mit einigen anderen Drogen gemischt, allen voran natürlich Tabak. So wie bei Dir auch waren beim Anfang des Konsums Vaper viel zu teuer, die Vorstellung toll aber dabei blieb es dann auch. Danach würde wohl Alkohol kommen danach Speed, Koks und zu guter Letzt mit Pilzen. Was andere Leute genommen haben so geht dies Hand in Hand, die sind teilweise noch weiter gegangen aber eine Mischung zu Opiaten war mir dann doch zuviel.
 
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