• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Keine Lebenslust mehr..

FlY

..away

Registriert
15 Juli 2013
Beiträge
154
Hallo,

ich bin 19 Jahre alt, ich denke das ist nützlich zu wissen. Seit einigen Wochen/Monaten nimmt meine Lebenslust tagtäglich ab, ich denke das ganze liegt an meinem privatem Umfeld, ich fühle mich hier zuhause und generell hier in der gegend immer weniger wohl, wobei ich in den letzten Wochen und Monaten immer mehr soziale Kontakte knüpfen konnte, und dadaurch auch schon freundschaften bilden konnte.

Ich wohne bei meinem Vater, und er ist meiner Meinung nach ein schlechtes Vorbild, da er meiner meinung nach depressiv ist (er nimmt zwar keine Tabletten) aber seine Launen gehen gar nicht, er kritisiert alles, kann nur lachen wenn er andere schlecht macht und wird oft Laut.

Auf der arbeit gefällt es mir auch nicht, da mir dort alles anders versprochen wurde, und ich nur eine Tätigkeit ausüben werde, für 3 Jahre, wie die andere dortigen Azubis.

Desweiteren habe ich seit mehr als 2 Jahren keine feste Freundin mehr, nachdem meine ex mich verlassen hat habe ich sehr viel mit freunden gemacht, und mich eben mit anderen Dingen beschäftigt, doch seit ein paar Monaten merke ich, dass hier ein extremer aufholbedarf meinerseits ist, ich vermisse einfach eine Person, an die ich mich wenden kann, und auch zärtlichkeiten austauschen kann. Meiner Meinung nach gibt es hier im Umkreis aber auch nur recht eingebildete Damen, in anderen Städten, wo ich mal war, waren alle viel lockerer drauf, aber das sagen wirklich viele, ich bilde mir das nicht ein ;)

Wobei der zuletzt aufgeführte Punkt entscheidend sein kann, und ich denke wenn dieser wieder wegfallen würde könnte sich einiges ändern. Allerdings hällt mich in dieser Gegend hier nicht mehr viel, außer die Sicherheit auf eine Unterkunft, darüber hinaus wäre ich echt gerne viel selbstständiger, und würde gerne selbst bestimmen was ich wann mache, drum bin ich im moment echt am überlegen hier komplett weg zu ziehen, da ich keinen ausweg sehe. Eben um woanders nochmal einen kompletten Neuanfang zu wagen...

Was würdet ihr in meiner Situation früher oder später tun, bzw mir zuerst raten, denn mit meinen Eltern kann ich über so etwas nicht reden, und ich habe angst so zu werden wie mein Vater!!
 

Pleitgengeier

offizielles GEZ-Haustier

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
7.369
Ort
127.0.0.1
@FlY: Das einzige Problem dass ich da sehe ist deine Lehre, aber wie in nem anderen Thread vor kurzem stand ist es möglich, diese zu wechseln...

Wie wäre es generell mit einem Studium in einer anderen Stadt?
 

theSplit

1998
Veteran Barkeeper

Registriert
3 Aug. 2014
Beiträge
28.561
Ich finde du hast ein sehr klares Bild davon was du willst und was du verändern möchtest, das ist doch gut.
Pleitgengeier hat schon einen guten Vorschlag gemacht, ein Ortswechsel würde dir gut tun, damit du sehen kannst das es auch anders geht.

Ich würde auch nicht alles an einer Freundin fest machen, das ist ein I-tüpfel wenn du dich wieder gefasst hast und dann kannst du das in Angriff nehmen. Aber Schritt für Schritt, erst einmal die Arbeitssituation klären bzw. Studium oder ähnliches. Und wenn du konkrete Gedanken hast kann man sich, bei allem was verschrieen ist, auch erst einmal telefonisch bei der Arbeitsagentur in einer anderen Stadt wenden und fragen ob du einen Termin bekommst wegen Umzug in selbige und du willst dir einen Überblick über mögliche Hilfen geben lassen, beim Studium kann das zum Beispiel auch Bafög sein oder eben auch Möglichkeiten dort in deinem Arbeitsfeld Stellen zu finden.

Da hast du auch die Möglichkeit nochmal etwas zu schildern warum du umziehen willst, Neuorientierung, und bekommst eventuell noch Tips wegen Mietzuschuss, wenn du vielleicht erstmal in eine WG ziehen willst, zum Beispiel.
 
Zuletzt bearbeitet:

Seedy

A.C.I.D

Registriert
13 Juli 2013
Beiträge
22.571
Hallo,

ich bin 19 Jahre alt, ich denke das ist nützlich zu wissen. Seit einigen Wochen/Monaten nimmt meine Lebenslust tagtäglich ab, ich denke das ganze liegt an meinem privatem Umfeld, ich fühle mich hier zuhause und generell hier in der gegend immer weniger wohl, wobei ich in den letzten Wochen und Monaten immer mehr soziale Kontakte knüpfen konnte, und dadaurch auch schon freundschaften bilden konnte.
Hast du irgendwie das Gefühl, deinen Umkreis tot gelebt zu haben?

Ich wohne bei meinem Vater, und er ist meiner Meinung nach ein schlechtes Vorbild, da er meiner meinung nach depressiv ist (er nimmt zwar keine Tabletten) aber seine Launen gehen gar nicht, er kritisiert alles, kann nur lachen wenn er andere schlecht macht und wird oft Laut.
Sorry du bist zu alt, um deinen Vater die Schuld zu geben.
Mit 19 bist du alleine für deine Entwicklung verantwortlich, kannst also deine Unzufriedenheit nicht mehr auf ihn schieben!

Auf der arbeit gefällt es mir auch nicht, da mir dort alles anders versprochen wurde, und ich nur eine Tätigkeit ausüben werde, für 3 Jahre, wie die andere dortigen Azubis.
Das ist selbstgewähltes Schicksal, wir haben dir drüben schon genug dazu gesagt, Du kannst was daran ändern.

Desweiteren habe ich seit mehr als 2 Jahren keine feste Freundin mehr, nachdem meine ex mich verlassen hat habe ich sehr viel mit freunden gemacht, und mich eben mit anderen Dingen beschäftigt, doch seit ein paar Monaten merke ich, dass hier ein extremer aufholbedarf meinerseits ist, ich vermisse einfach eine Person, an die ich mich wenden kann, und auch zärtlichkeiten austauschen kann. Meiner Meinung nach gibt es hier im Umkreis aber auch nur recht eingebildete Damen, in anderen Städten, wo ich mal war, waren alle viel lockerer drauf, aber das sagen wirklich viele, ich bilde mir das nicht ein ;)
och Gottchen, du bist 19 und hast seit 2 Jahren keine Freundin, schnell sonst ist hopfen und malz verloren.
Ne richtige Freundin suchen ist eben langwierig, suchen funktioniert da so eh nicht.
Wenn man ne Freundin sucht, setzt man die Ansprüche zu hoch, such eher ne weibliche Person mit der du locker Spaß zusammen haben kannst (und damit meine ich nicht nur vögeln) und wenn es gut läuft hast du daraus ne Freundin, wenn nicht dann Ey, hast du zumindest ne normale Freundschaft und gehst zur nächsten.


Wobei der zuletzt aufgeführte Punkt entscheidend sein kann, und ich denke wenn dieser wieder wegfallen würde könnte sich einiges ändern. Allerdings hällt mich in dieser Gegend hier nicht mehr viel, außer die Sicherheit auf eine Unterkunft, darüber hinaus wäre ich echt gerne viel selbstständiger, und würde gerne selbst bestimmen was ich wann mache, drum bin ich im moment echt am überlegen hier komplett weg zu ziehen, da ich keinen ausweg sehe. Eben um woanders nochmal einen kompletten Neuanfang zu wagen...
Das mit der Freundin ist nicht so wild, wenn du deine gesammte Existenz um eine Freundin baust, bist du ohne sie ja nichts mehr...
Mach erstmal was aus deiner Freizeit, dass du mit einer Freundin teilen könntest.

Weg ziehen und nen neuanfang wagen ist keine Schlechte Idee... Ich hab das auch gemacht, als ich meine alte Heimat quasi ausgelutscht hatte und es dort für mich gefühlt nichts mehr zu hohlen gab.... das ist ne gute Sache, das Problem ist, du nimmst deine Probleme mit in den neuen ort, du kannst davor nicht weg laufen.
Was würdet ihr in meiner Situation früher oder später tun, bzw mir zuerst raten, denn mit meinen Eltern kann ich über so etwas nicht reden, und ich habe angst so zu werden wie mein Vater!!

Generell, wie gesagt, bist du zu alt deinem Vater die Schuld in die Schuhe zu Schieben, wenn du nicht so werden willst wie er, dann pass eben auf dich auf, dass du anders wirst..

Das mit den Depressionen, ja das klingt bei dir nach einer kleinen depressiven Phase, die haben viele mal, grade der Winter ist jetzt die passende Zeit für sowas.
Fang einfach an aufzurollen, was du anders haben willst und fang an damit, dinge zu ändern...
Neue aktivitäten und so (wenn du wie du sagst) viele neue Leute kennen gelernt hast, vllt haben die ja coole Hobbys an denen du partizipieren kannst UND vllt kennen die auch nen paar interessante Damen...
 
Zuletzt bearbeitet:

FlY

..away

Registriert
15 Juli 2013
Beiträge
154
  • Thread Starter Thread Starter
  • #5
Hi, erstmal danke für all eure Antworten.

Meine Gegend empfinde ich als sehr ausgelutscht, da es sich hierbei um ein Dorf handelt in dem erstens nichts los ist, und leider auch nicht in der Umgebung, zweitens kennt hier jeder jeden und viele sind listig. Da ich mit meiner Familiären Situation ebenso unzufrieden bin und mit der arbeit auch, bin ich am überlegen, mir in einer größeren Stadt eine neue Stelle zu suchen, und eine WG, sodass ich schonmal unter Jungen Leuten bin und in neue Cliquen komme.

Vorraussetzung dafür wäre natürlich ein Arbeitsplatz, denn ich möchte nicht nach 2 Jahren zurück kommen, möchte am liebsten mit allem hier fürs erste abschließen, auf eigenen Beinen zu stehen, auch mal was falsch machen, und nicht immer einen im Nacken sitzen haben der versucht mir zu sagen wie man das leben lebt und wie schwer doch alles ist, glaub mir seedy das zieht runter, und was nützt es mir wenn ich hier weg ziehe, in einen nebenort, das würde das ganze Problem in einen anderen Ort verschieben, aber nicht, wenn ich 400km weiter weg wohnen würde!
 

Seedy

A.C.I.D

Registriert
13 Juli 2013
Beiträge
22.571
@FlY:
Weg ziehen kann vieles verbessern.... wobei ich nicht grade 400km sondern erstmal die nächst größere Stadt nehmen würde so 50 km.
So weit, das man eben nicht ständig zuhause hängt, aber es dennoch "könnte" wenn wirklich mal was schief geht.

Nur aus Erfahrung weiß ich, dass Probleme wie Lethargie, Unmut und generell den Blues zu haben, die nimmst du mit.
Die musst du parallel oder vorher lösen. Sonst passiert es dir, dass du in einer neuen Stadt ohne Freunde und bekannte in deiner Wohnung hängst und genau das gleiche Problem wie vorher hast.
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
Du machst den Eindruck, als würdest du dein Leben nicht gestalten sondern vom Leben gestaltet werden. Du bist nicht Hammer sondern Amboss. Und du suchst die Schuld nicht bei dir, sondern bei allerlei "Umweltfaktoren": dem kleinen Dorf, dem depressiven Vater, den eingebildeten Damen usw. Niemand wird dir die Verantwortung für dein Leben abnehmen oder es gar für dich leben. Diese trostlose Jammerei führt zu nichts und ein Ortswechsel wird dich nicht weiterbringen, wenn du nicht deine grundlegenden Probleme angehst. Und glaub ja nicht, irgendwelche "Ready-to-eat"-Anleitungen aus dem Netz erledigen das für dich. Dies ist dein Leben und das ist keine Übung!
 

Chegwidden

Hat sich hochgeschlafen-
Teammitglied

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
20.994
Ort
Dortmund
@FlY:

Ich sehe das ähnlich wie @Endor. Vielleicht solltest Du Dir erst mal ganz in Ruhe überlegen, was Du generell willst.

Was ist denn mit der Stelle, die Du abgesagt hast? Kannst Du da nicht nächstes Jahr anfangen? Sah doch nicht schlecht aus.
https://ngb.to/threads/8970-Nach-eigener-Absage-erneut-bewerben

Und Deine Freundin vom Januar? Da kamen leider keine Rückmeldungen mehr. Aber die Damenwelt scheint Dich nicht zu ignorieren ;)
https://ngb.to/threads/5824-Türkische-Freundin

Zur Zeit hast Du vermutlich ein richtiges Tief weil einige Vorstellungen und Träume geplatzt sind. Nach dem Motto: Ach, alles Scheiße :(

Sortier Dich erst mal selbst. Natürlich kannst Du ausziehen wenn Dich die Situation Zuhause zu sehr belastet und runterzieht.
Die Finanzierung während der Ausbildungszeit ist vielleicht mit ein wenig Behördenkram verbunden.
Aber trotzdem musst Du wissen, wie Du allgemein weiter vorgehen willst. Einfach von Zuhause weg löst Deine Probleme nicht komplett.

Du bist jung genug um einen neuen beruflichen Anlauf zu starten. Ein verschwendetes Jahr ist zwar schade, bedeutet aber nicht den Untergang.
Aber: mach das nicht (wieder) als Schnellschuss. Stelle Dir einen Masterplan auf.
 

Tone

beobachtet

Registriert
20 Juli 2013
Beiträge
308
Was erwartest du jetzt groß? Wir können auch nicht zaubern, mach doch einfach was dir spaß macht, Freunde und Hobbys scheinst du ja zu haben, wenn ich hier nichts falsch verstanden habe. Und so lernt man doch auch meistens seine Zukünfige kennen, Freunde und Hobbys, vielleicht auch mal was neues ausprobieren und dann läufts schon irgendwann.
Und zu deiner Arbeit, viele mögen ihren Job nicht, bzw. haben einen weitaus schwereren und schlechter bezahlten. Mach es doch einfach wie alle und find dich damit ab und läster in der Mittagspause über dein Chef, desto mehr du dir einredest das die Arbeit müll ist, desto mehr empfindest du auch so, wenn du dich damit abfindest gewöhnst du dich schon dran.
Und wenn du ein anderes Umfeld brauchst zieh doch aus, machen viele Azubis. Kriegst ja dann auch noch Kindergeld von dein Alten.
Achja, bin übrigens auch 19.
 

Chegwidden

Hat sich hochgeschlafen-
Teammitglied

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
20.994
Ort
Dortmund
Kriegst ja dann auch noch Kindergeld von dein Alten.

Er bekommt sogar noch bis zum Ende der Ausbildung Unterhalt von den Eltern. (So heißen die eigentlich ;))
Überstürztes Ausziehen bringt aber nix, wenn er nicht genau weiß, was er will. Ansonsten hägt er nämlich wieder in so einer Schleife fest.
 

Tone

beobachtet

Registriert
20 Juli 2013
Beiträge
308
Achja Eltern! :confused: da war ja was. :)

Genau! Wenn du unter 25 und in einer Ausbildung bist gibts noch Geld.
Manchen hilft grade das etwas planlose Ausziehen, die kommen dann aus sich raus, organisieren sich und alles ist schön. Das hängt aber natürlich immer vom Typ ab und soll nicht als allgemeine Empfehlung gelten. ;)
 

FlY

..away

Registriert
15 Juli 2013
Beiträge
154
  • Thread Starter Thread Starter
  • #12
@FlY:

Ich sehe das ähnlich wie @Endor. Vielleicht solltest Du Dir erst mal ganz in Ruhe überlegen, was Du generell willst.

Was ist denn mit der Stelle, die Du abgesagt hast? Kannst Du da nicht nächstes Jahr anfangen? Sah doch nicht schlecht aus.
https://ngb.to/threads/8970-Nach-eigener-Absage-erneut-bewerben

Und Deine Freundin vom Januar? Da kamen leider keine Rückmeldungen mehr. Aber die Damenwelt scheint Dich nicht zu ignorieren ;)
https://ngb.to/threads/5824-Türkische-Freundin

Zur Zeit hast Du vermutlich ein richtiges Tief weil einige Vorstellungen und Träume geplatzt sind. Nach dem Motto: Ach, alles Scheiße :(

Sortier Dich erst mal selbst. Natürlich kannst Du ausziehen wenn Dich die Situation Zuhause zu sehr belastet und runterzieht.
Die Finanzierung während der Ausbildungszeit ist vielleicht mit ein wenig Behördenkram verbunden.
Aber trotzdem musst Du wissen, wie Du allgemein weiter vorgehen willst. Einfach von Zuhause weg löst Deine Probleme nicht komplett.

Du bist jung genug um einen neuen beruflichen Anlauf zu starten. Ein verschwendetes Jahr ist zwar schade, bedeutet aber nicht den Untergang.
Aber: mach das nicht (wieder) als Schnellschuss. Stelle Dir einen Masterplan auf.

Ah Hallo Chegwidden, schöne deine Worte zu lesen, aber wie du es bereits vermutet hast, sind all diese Dinge gescheitert... schade drum.
Vermutlich hast du recht, und ich sollte mich neu sortieren, doch wenn ich unter Freunden bin, egal ob in der Berufsschule, oder generell in meiner Freizeit habe ich Spaß, nur die Situation zuhause belastet, ich fühle mich hier nicht wohl. Bezüglich der Arbeitssitiuation, und der Tatsache das die Gegend hier "ausgelutscht" ist kommt schonmal der Gedanke, in die Ferne zu ziehen, klar wäre es schade um den bisherigen Freundeskreis, aber ich habe hier mehr Bekannte als Freunde, denn hier gibt es viele kleine Grüppchen die sich schon ewig kennen und ungern fremde herreinlassen :rolleyes:

Mein Hobby könnte ich in einer größeren Stadt sogar noch besser ausleben bzw. würde mehr Leute finden die sich dafür begeistern, und es wäre auch mal was los, ich habe keine Lust mehr auf Bauernpartys und das ist nicht Umgangssprachlich sondern es ist wirklich so ^^
 

godlike

Warp drölf
Veteran

Registriert
13 Juli 2013
Beiträge
14.327
Ort
Topkekistan
Ach komm! Nur weil du in eine Stadt ziehst sind doch nicht sofort deine ganzen Freunde weg. Wenn dem wirklich so sein sollte - drauf geschissen! Sind dann ja tolle Freunde. Ich hab überall auf der Welt Freunde mit denen ich super aus komme und jedes mal was tolles mache. Sei es Hamburg, München, Frankfurt, Düsseldorf oder sogar Bogota (Kolumbien). Beweis Eier und ändere einfach etwas an der Situation. So läuft es im ganzen Leben. Selbst ist der Mann/Frau ;)

In deinem Alter hast du wohl kaum Gründe für eine Solche Lethargie. Du stehst am Anfang von Allem. Also Kopf hoch, Kinn auch, angepackt und los geht's!

;)
 

Gast

Guest

G
Ich sehe die Problematik mit dem Vater etwas anders, als die Mehrheit hier. Natürlich übt der Vater, mit dem er zusammenwohnt und der als Elternteil naturgemäß in aller Regel eine Identifikations- und Vorbildrolle darstellt einen u.U. starken Einfluss auf ihn aus, und wir können gar nicht einschätzen, wie massiv dieser Einfluss tatsächlich ist. Möglicherweise kann sich das der TE aus seiner Perspektive auch nicht einmal selbst vergegenwärtigen, sowas geht oft erst in der Retrospektive, wenn man auch die Möglichkeit hat, seine neue Situation mit der vorigen kontrastieren zu lassen. Ich würde die psychosoziale Wirkung depressiver und negativer Personen im Umfeld echt nicht unterschätzen und auch nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Der destruktive Einfluss der Eltern kann sogar nach deren Tod noch nachhallen. Wer behauptet, man selber hätte doch alles in der Hand und könne in nullkommanix alles nach Gusto zum positiven wenden, der ist wohl in den meisten Fällen glücklicherweise von solchen Eltern verschont geblieben und fehlattribuiert da einfach massiv. Solche Bücher wurden nicht umsonst geschrieben. Einen direkten Rat dazu - also ob nun umziehen, oder nicht - will ich dennoch nicht geben, weil man die Situation aus der Ferne eben kaum einschätzen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben