HidingMyName
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Gestern Abend kam die Nachricht. Ein Freund von dir erzählte mir du bist im Krankenhaus.
Von der Universität zur Notaufnahme.
Du bist isoliert, kein Kontakt nach außen.
Und das ist so ziemlich alles was ich erfahren durfte.
Ich fiel auf die Knie.
Meine Augen sind ausgetrocknet nach all den vergossenen Tränen. In meinem Kopf streiten sich die schlimmsten Fantasien um die Bühne, um vorzutragen was passiert sein könnte.
Unwissenheit.
Ich bin ratlos. Ich weiß nicht was ich anstellen soll, was ich sagen soll.
Am Samstag startet mein Flug. Vermutlich ohne mich. Wir sollten uns eigentlich um 17:00 Uhr treffen. Uns zum ersten Mal berühren, zum ersten Mal in die Augen schauen. Du wolltest mich vom Flughafen abholen und ich liebte das Bild in meinem Kopf, wie du da stehst, wartend mit suchenden Augen.
Doch nun… Nun kann ich nichts anderes tun als warten, denn ich darf dich nicht sehen. Warten auf ein Zeichen, ein Nachricht, irgendetwas.
Es bringt mich um.
Ich weiß nicht einmal in welchem Krankenhaus du liegst. Ich telefonierte, doch alles was ich hören durfte war Gestammel, dass die Person am anderen Ende kein Englisch spricht oder gleich das Auflegen des Hörers, nachdem ich mich zu Wort meldete. Ich könnte die ganze Stadt auf den Kopf stellen.
In mir kocht das Blut. Ich weiß nicht wohin mit all dieser Wut, Verzweiflung, Angst.
Man schickte mich nach Hause, nachdem mein Kreislauf auf der Arbeit schwächelte. Ich konnte mich ohnehin keine Sekunde lang konzentrieren. Stattdessen starre ich auf mein Telefon, in der Hoffnung, dass du dich jeden Moment meldest.
Ich habe Angst. Ich habe Angst um dich. Ich weiß ich muss stark für dich sein. Ich will bei dir sein, deine Hand halten, dir nicht von der Seite weichen, doch ich kann es nicht. Ich darf es nicht.
Ich weiß, deine Zeit auf dieser Welt scheint begrenzt zu sein, dennoch will ich dich nicht verlieren. Nicht jetzt.
Ich hoffe und bete, dass es dir gut geht. Ich werde da sein. Sobald es geht, sobald ich darf.
Ich liebe dich.
Von der Universität zur Notaufnahme.
Du bist isoliert, kein Kontakt nach außen.
Und das ist so ziemlich alles was ich erfahren durfte.
Ich fiel auf die Knie.
Meine Augen sind ausgetrocknet nach all den vergossenen Tränen. In meinem Kopf streiten sich die schlimmsten Fantasien um die Bühne, um vorzutragen was passiert sein könnte.
Unwissenheit.
Ich bin ratlos. Ich weiß nicht was ich anstellen soll, was ich sagen soll.
Am Samstag startet mein Flug. Vermutlich ohne mich. Wir sollten uns eigentlich um 17:00 Uhr treffen. Uns zum ersten Mal berühren, zum ersten Mal in die Augen schauen. Du wolltest mich vom Flughafen abholen und ich liebte das Bild in meinem Kopf, wie du da stehst, wartend mit suchenden Augen.
Doch nun… Nun kann ich nichts anderes tun als warten, denn ich darf dich nicht sehen. Warten auf ein Zeichen, ein Nachricht, irgendetwas.
Es bringt mich um.
Ich weiß nicht einmal in welchem Krankenhaus du liegst. Ich telefonierte, doch alles was ich hören durfte war Gestammel, dass die Person am anderen Ende kein Englisch spricht oder gleich das Auflegen des Hörers, nachdem ich mich zu Wort meldete. Ich könnte die ganze Stadt auf den Kopf stellen.
In mir kocht das Blut. Ich weiß nicht wohin mit all dieser Wut, Verzweiflung, Angst.
Man schickte mich nach Hause, nachdem mein Kreislauf auf der Arbeit schwächelte. Ich konnte mich ohnehin keine Sekunde lang konzentrieren. Stattdessen starre ich auf mein Telefon, in der Hoffnung, dass du dich jeden Moment meldest.
Ich habe Angst. Ich habe Angst um dich. Ich weiß ich muss stark für dich sein. Ich will bei dir sein, deine Hand halten, dir nicht von der Seite weichen, doch ich kann es nicht. Ich darf es nicht.
Ich weiß, deine Zeit auf dieser Welt scheint begrenzt zu sein, dennoch will ich dich nicht verlieren. Nicht jetzt.
Ich hoffe und bete, dass es dir gut geht. Ich werde da sein. Sobald es geht, sobald ich darf.
Ich liebe dich.