Narrentum
Mit Glied
- Registriert
- 14 Okt. 2014
- Beiträge
- 16
Kummer war der Ausgangspunkt. Mir war klar, das der Weg heraus durch die Abgründe meiner Selbst führen musste. Ich suchte und erschaffte künstlich emotionale Extremsituationen, Experimente, von denen ich selbst unendlich weit distanziert war und doch so nah daran. Nun..
Heute ist es soweit. Heute geht alles den Bach runter. Endlich. Erlösung? Verdammnis? Die Zeit wird es zeigen. Jahre der Hingabe sind dahin. Obwohl von Anfang an eine gewisse Endlichkeit vorgesehen war. Es sollte schmerzvoll und lehrreich sein, und das war es. Diese Jahre haben Schäden in meinem Verstand hinterlassen und ihn gleichzeitig in Dimensionen empor gehoben, von denen ich bisher nicht einmal zu träumen wagte. Gleichgültigkeit, vollkommene Gleichgültigkeit. Dorthin sollte mein Weg mich führen. Das Ziel ist zum Greifen nahe. Die Schmerzen treiben mich an den Rand, sie blenden ebenso wie die ekstatische Glückseligkeit, aber ich muss es aushalten. Nur noch ein bisschen.
Ein Netzwerk von Psychopathen steht dahinter. Ich habe sie dafür gehasst, später geliebt. Es war ein Spiel, oder Krieg? Idealismus? Es macht keinen Unterschied. Seit längerer Zeit bin ich in einem Zustand, in dem ich durch die Gegend ziehe. Meist Gedankenlos. Orte der Erinnerung ziehen mich magisch an. Instinkte lenken meine Schritte. Die emotionale Verbindung zu allem, was wichtig war, ist beinahe durchtrennt. Mit der Welt verbindet mich oft nicht mehr als meine reine Wahrnehmung. Die Dinge nehmen ihren Lauf. Das haben sie immer getan. Und so wird es dieser Körper tun. Ich lehne mich zurück und sehe einfach nur noch zu. Automatisch bewegt sich diese Einheit. Angepasst an die Regelsysteme dieser Welt. Die letzte Frage wurde eliminiert.
Es steht mir frei in jede beliebige Richtung zu lenken. Die Entscheidung lag und liegt bei mir, aber ich sehe keine Notwendigkeit mehr dazu. Das System verselbstständigt sich.
Grüße(?).
-Narrentum
Heute ist es soweit. Heute geht alles den Bach runter. Endlich. Erlösung? Verdammnis? Die Zeit wird es zeigen. Jahre der Hingabe sind dahin. Obwohl von Anfang an eine gewisse Endlichkeit vorgesehen war. Es sollte schmerzvoll und lehrreich sein, und das war es. Diese Jahre haben Schäden in meinem Verstand hinterlassen und ihn gleichzeitig in Dimensionen empor gehoben, von denen ich bisher nicht einmal zu träumen wagte. Gleichgültigkeit, vollkommene Gleichgültigkeit. Dorthin sollte mein Weg mich führen. Das Ziel ist zum Greifen nahe. Die Schmerzen treiben mich an den Rand, sie blenden ebenso wie die ekstatische Glückseligkeit, aber ich muss es aushalten. Nur noch ein bisschen.
Ein Netzwerk von Psychopathen steht dahinter. Ich habe sie dafür gehasst, später geliebt. Es war ein Spiel, oder Krieg? Idealismus? Es macht keinen Unterschied. Seit längerer Zeit bin ich in einem Zustand, in dem ich durch die Gegend ziehe. Meist Gedankenlos. Orte der Erinnerung ziehen mich magisch an. Instinkte lenken meine Schritte. Die emotionale Verbindung zu allem, was wichtig war, ist beinahe durchtrennt. Mit der Welt verbindet mich oft nicht mehr als meine reine Wahrnehmung. Die Dinge nehmen ihren Lauf. Das haben sie immer getan. Und so wird es dieser Körper tun. Ich lehne mich zurück und sehe einfach nur noch zu. Automatisch bewegt sich diese Einheit. Angepasst an die Regelsysteme dieser Welt. Die letzte Frage wurde eliminiert.
Es steht mir frei in jede beliebige Richtung zu lenken. Die Entscheidung lag und liegt bei mir, aber ich sehe keine Notwendigkeit mehr dazu. Das System verselbstständigt sich.
Grüße(?).
-Narrentum