Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden geht gegen die Download-Seite 1load.net vor. Das Portal wurde vom Netz genommen. Die Betreiber sollen mehr als 100.000 Fernsehsendungen, Filme und Musikdateien illegal zugänglich gemacht haben.
Hamburg - Das Download-Portal 1load.net ist offline. Wie die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) am Donnerstag mitteilte, wurde die Seite von der Generalstaatsanwaltschaft Dresden abgeschaltet. Es habe eine Durchsuchung gegeben, die sich gegen zwei mutmaßliche Betreiber aus Leipzig und Altenburg richtete.
Auf der Seite, die seit 2007 existierte, waren Links auf illegale Kopien gesammelt worden. Laut GVU wurden mehr als 100.000 Filme, TV-Serien, Spiele, E-Books, Musikdateien, Pornos und Apps über die Seite verbreitet - ohne Erlaubnis der Rechteinhaber. Gespeichert wurden die illegalen Kopien auf verschiedenen Filehostern. Zuletzt sollen dies laut GVU vor allem Share-online, Uploaded und Cloudzer gewesen sein.
Offenbar verdienten die Betreiber des Portals Geld mit Werbung. Die Werbedienstleister sollen laut GVU auch für das geschlossene Streaming-Portal kino.to Anzeigen vermittelt haben. Diese Erkenntnisse seien an die Staatsanwaltschaft weitergegeben worden. Bereits im April des vergangenen Jahres war eine Werbefirma ins Visier der Ermittlungen geraten, im Juli ergingen zwei Haftbefehle.
Den Betreibern von kino.to war vorgeworfen worden, über die Filehoster und mit Werbung an den illegalen Kopien gut verdient zu haben. Der Chef der Gruppe war zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weitere Mitglieder zu Strafen zwischen einem Jahr und neun Monaten bis hin zu drei Jahren und zehn Monaten.
Quelle
Hamburg - Das Download-Portal 1load.net ist offline. Wie die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) am Donnerstag mitteilte, wurde die Seite von der Generalstaatsanwaltschaft Dresden abgeschaltet. Es habe eine Durchsuchung gegeben, die sich gegen zwei mutmaßliche Betreiber aus Leipzig und Altenburg richtete.
Auf der Seite, die seit 2007 existierte, waren Links auf illegale Kopien gesammelt worden. Laut GVU wurden mehr als 100.000 Filme, TV-Serien, Spiele, E-Books, Musikdateien, Pornos und Apps über die Seite verbreitet - ohne Erlaubnis der Rechteinhaber. Gespeichert wurden die illegalen Kopien auf verschiedenen Filehostern. Zuletzt sollen dies laut GVU vor allem Share-online, Uploaded und Cloudzer gewesen sein.
Offenbar verdienten die Betreiber des Portals Geld mit Werbung. Die Werbedienstleister sollen laut GVU auch für das geschlossene Streaming-Portal kino.to Anzeigen vermittelt haben. Diese Erkenntnisse seien an die Staatsanwaltschaft weitergegeben worden. Bereits im April des vergangenen Jahres war eine Werbefirma ins Visier der Ermittlungen geraten, im Juli ergingen zwei Haftbefehle.
Den Betreibern von kino.to war vorgeworfen worden, über die Filehoster und mit Werbung an den illegalen Kopien gut verdient zu haben. Der Chef der Gruppe war zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weitere Mitglieder zu Strafen zwischen einem Jahr und neun Monaten bis hin zu drei Jahren und zehn Monaten.
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