• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Politik und Gesellschaft] Edward Snowden: Streit um "alternativen Nobelpreis"

Edward Snowden - Edward Snowden
Dem NSA-Whistleblower Edward Snowden wurde dieses Jahr der "Right Livelihood Award", auch bekannt als "alternativer Nobelpreis", verliehen. Viele Bürgerrechts-Aktivisten begrüßen diese Entscheidung. Einem jedoch scheint diese Preisvergabe so gar nicht zu passen: Schwedens Außenminister Carl Bildt.

Normalerweise findet die Bekanntgabe der Preisträger in den Stockholmer Räumen des schwedischen Außenministeriums statt. Dies, so Ole von Uexküll, Chef der Right-Livelihood-Stiftung, sei seit 18 Jahren immer reibungslos gelaufen. Nicht jedoch dieses Jahr: kurz vor der Pressekonferenz informierte Carl Bildt, dessen Ministerium wie üblich zehn Tage zuvor über die Preisträger informiert worden war, die Stiftung, dass das Pressezentrum des Ministeriums dieses Jahr nicht zur Preisverleihung genutzt werden könne. Offiziell wurde dies mit geänderten Sicherheitsbestimmungen begründet. Zudem, so Bildt, sei der Preis von der Regierung unabhängig und es sei von Anfang an ein Fehler gewesen, diesem die Räumlichkeiten der Regierung zur Verfügung zu stellen.

Die Right-Livelihood-Stiftung vermutet jedoch, dass der wahre Grund für Bildts Entscheidung vielmehr in der Person des Preisträgers Edward Snowden zu suchen ist. Diese Vermutung wurde wenig später vom öffentlich-rechtlichen schwedischen Fernsehen SVT aufgegriffen wurde. Außenminister Carl Bildt höchstpersönlich habe wegen Snowden die "Alternativen Nobelpreise" von den gewohnten Räumen ausgesperrt, berichtete SVT.

Snowdens Unterstützer kritisieren das Verhalten der schwedischen Regierung. Anscheinend, so der Tenor, seien dieser nur Dissidenten genehm, die sich außerhalb der westlichen Welt gegen Ungerechtigkeit und Repression einsetzen.

Die Preisverleihung soll wie geplant am 1. Dezember im schwedischen Reichstag stattfinden. Ob Snowden jedoch wagen wird, persönlich anzureisen, bleibt abzuwarten. Angekündigt hat er dies zumindest.

Quelle: taz
 

TBow

The REAL Cheshire Cat

Registriert
15 Juli 2013
Beiträge
4.252
Normalerweise findet die Bekanntgabe der Preisträger in den Stockholmer Räumen des schwedischen Außenministeriums statt. Dies, so Ole von Uexküll, Chef der Right-Livelihood-Stiftung, sei seit 18 Jahren immer reibungslos gelaufen. Nicht jedoch dieses Jahr:
Schweden ist doch auch nur das Bückstück der USA.
Dem Friedesnobelpreisträger Obama, der nun schon 7 Länder bombardieren lies, muss man eben mit vorauseilendem Gehorsam dienlich sein.
 
Oben