• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Virusmutation: Corona-Variante Lambda breitet sich in Europa aus

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Virusmutation: Corona-Variante Lambda breitet sich in Europa aus
In Lateinamerika kursiert die Corona-Variante Lambda bereits seit Monaten. Seit einigen Wochen gibt es sie in Europa, auch in Deutschland.
Was macht den Typ besonders?
Eine neue Coronavirus-Variante verbreitet sich in Europa.
Sie heißt Lambda und trat bislang vor allem in Lateinamerika auf.
Kürzlich wurde sie auch in Spanien, Großbritannien und Deutschland nachgewiesen.
Möglicherweise ist dieser Typ von Sars-CoV-2 dank seiner charakteristischen Mutationen noch ansteckender als bisherige Varianten, doch noch werten Forschende Daten dazu aus.
Lambda zählt seit dem 15. Juni 2021 laut der Weltgesundheitsorganisation WHO als unter Beobachtung stehende Variante.
Alternative Bezeichnungen sind C.37, GR/452Q.V1 sowie 20D.
Der früheste Eintrag von C.37 in der Datenbank der Initiative GISAID stammt aus Argentinien im November 2020.
Im Dezember 2020 kam die erste Meldung dazu aus Lima, Peru, nur vier Monate später – im April 2021 – fand die Variante sich in dem Land bei 97 Prozent der Infizierten.
Diverse Varianten von Sars-CoV-2 mit möglicherweise für die Eigenschaften des Virus bedeutsamen Veränderungen im Erbgut zirkulieren weltweit.
Forscherinnen und Forscher überwachen virale Mutationen und Varianten routinemäßig durch sequenzbasierte Überwachung, Laborstudien und epidemiologische Untersuchungen.
Unterteilt werden die Varianten zumeist in die Klassen »Variante von Interesse« (VOI) und »Besorgnis erregende Variante« (VOC).[/QUOTE]
Wie tödlich ist das Coronavirus?
Was ist über die Fälle in Deutschland bekannt?
Wie kann ich mich vor Sars-CoV-2 schützen?
Diese Fragen und mehr beantworten wir in unseren FAQ.
Ausführliche Antworten zur Delta-Variante lesen Sie hier.
Mehr zum Thema lesen Sie auf unserer Schwerpunktseite »Wie das Coronavirus die Welt verändert«.
Die weltweite Berichterstattung von »Scientific American«, »Spektrum der Wissenschaft« und anderen internationalen Ausgaben haben wir zudem auf einer Seite zusammengefasst.
Nach jetziger Kenntnis weist die Lambda-Variante sechs neue Mutationen im Spike-Protein auf, die auch den Aufbau des Proteins verändern (G75V, T76I, D614G, L452Q, F490S, T859N) und von denen zwei direkt in der Bindungsstelle für den Zellrezeptor liegen. Außerdem fehlt nahe dem Ende des Proteins ein Abschnitt (Δ247-253). Das geht aus einem noch nicht von Fachleuten begutachteten Paper hervor, das am 3. Juli 2021 auf »medrxiv« veröffentlicht wurde. Daneben stellten die Fachleute fest, dass im ORF1a-Gen die gleichen Bausteine fehlen (Δ3675-3677) wie bei den Varianten Alpha, Beta und Gamma.
Die Mutationen im Spike-Protein könnten das Virus ansteckender machen.
Zudem scheint es gegenüber Impfstoffen resistenter als andere Varianten.
Darauf deuten unter anderem die Ergebnisse einer weiteren bislang ungeprüften Studie hin, die am 1. Juli 2021 auf »medrxiv« erschien.
Insgesamt kommt Lambda nach jetziger Kenntnis in 29 Ländern vor.
In Chile und Argentinien ist der Typ mittlerweile recht verbreitet, auch gibt es Hinweise auf eine wachsende Ausbreitung in Kolumbien, Ecuador, Mexiko, den USA, Israel. Seit einigen Wochen verzeichnet man zudem Fälle in Europa.
In Spanien gibt es laut GISAID mehr als 50 bekannte Infizierte.
Berichten spanischer Medien zufolge steht Lambda nun im Verdacht, rund 80 Infektionen in Kantabrien, einer Region an der Nordküste Spaniens, verursacht zu haben.
In Großbritannien waren laut Public Health England bis zum 30. Juni 2021 acht Lambda-Infektionen offiziell bestätigt.
In Deutschland gibt es laut GISAID insgesamt 99 Fälle, drei in den vergangenen vier Wochen.
Aktuell sorgt vor allem die Delta-Variante dafür, dass sich Menschen mit dem Coronavirus anstecken und an Covid-19 erkranken.
Auch in Deutschland breitet diese Variante sich rasch aus.
Insgesamt kursieren hier zu Lande laut dem Robert Koch-Institut die Varianten B.1.1.7 (Alpha), B.1.351 (Beta), B.1.617.2 (Delta) und P.1 (Gamma) – alle gelten als Besorgnis erregend. Weltweit wurden laut der WHO Fälle der Alpha-Variante in 173 Ländern, Territorien oder Gebieten, Beta in 122 Ländern, Gamma in 74 Ländern und Delta in 104 Ländern gemeldet, wie aus dem aktuellen Situationsbericht der WHO vom 6. Juli 2021 hervorgeht.
Weltweit war die Zahl der wöchentlich gemeldeten Fälle zuletzt gesunken. Doch in den vergangenen zwei Wochen gab es laut dem Bericht einen leichten Anstieg. Die Zahl der wöchentlichen Todesfälle ging weiter zurück. Insgesamt haben sich laut Daten der WHO offiziell mehr als 180 Millionen Menschen mit dem Virus angesteckt, die Zahl der Todesfälle liegt bei fast vier Millionen.
 

Chegwidden

Hat sich hochgeschlafen-
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Datt nenn ich mal ne Textwand :confused:

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