Fluffy_Unicorn
Met-Brauer
Lass mich nachdenken:
Am heutigen Morgen fuhr mir zuerst der Bus von der Nase weg, später auch noch der Zug. Ich konnte jeweils beobachten, wie sich die Fahrzeuge auf meinen letzen Metern dahin genüsslich in Bewegung versetzten und mich dabei spöttisch angrinsten. Nun gut, dann muss ich wohl meinen Arbeitsbeginn um 30 Minuten nach hinten verschieben.
Eigentlich könnte nun der ganze Tag im Eimer sein, aber was macht dies für einen Sinn, frage ich mich in der nächsten Sekunde. Die meisten Leute würden die schlechte Laune in die Welt heraustragen und diese auf andere übertragen. Dies ware für mich auch durchaus nachvollziehbar. Ich bin aber nicht wie die meisten Leute.
Ich machte mich auf den Weg, um ein Kaffee zu holen, der mich auf andere Gedanken bringen sollte. Unterwegs übergab ich einer hübschen jungen Dame ein Kompliment betreffend ihrer Schuhe, was sie mit einem lächeln Quittierte. Schon dies hellte meine Laune auf einen Schlag auf.
Nun sitze ich im Zug und schreibe diesen Text. Ob es Kummer ist weiss ich auch nicht, ich bezweifle es. Aber diese Frage hat hier nichts zu suchen.
Ich könnte mich ab diversem Aufregen, was mir gerade durch den Kopf geistert: Das schweizer Sozialsystem, das alljährlich eine halbe Milliarde Gewinn generiert, über meine mangelhafte Kondition, die mich heute Morgen dazu gebracht hat, den Bus sowie den Zug zu verpassen, über die ISIS, die hirnverbrannt irgendwelche Leute abschlachtet, über meinen nicht mehr vorhandenen Weisheitszahn, der um einiges mühsamer ist als in der Zeit, in der er sich noch in meinem Mund befand, oder auch über die SVP (schweizerische Volkspartei), wo sich immer irgendein Grund findet, sich zu stören.
Ich komme zum Schluss: Ich habe keine Lust auf schlechte Laune, ich sitze mit einem Lächeln im Zug (was nur teilweise von der Tatsache kommt, dass vis-à-vis von mir eine hübsche Frau sitzt), und geniesse den Tag.
Einfach weil ich es kann.
Ich wünschte mir, dass in diesem Zusammenhang mehr Leute so wären wie ich.
Am heutigen Morgen fuhr mir zuerst der Bus von der Nase weg, später auch noch der Zug. Ich konnte jeweils beobachten, wie sich die Fahrzeuge auf meinen letzen Metern dahin genüsslich in Bewegung versetzten und mich dabei spöttisch angrinsten. Nun gut, dann muss ich wohl meinen Arbeitsbeginn um 30 Minuten nach hinten verschieben.
Eigentlich könnte nun der ganze Tag im Eimer sein, aber was macht dies für einen Sinn, frage ich mich in der nächsten Sekunde. Die meisten Leute würden die schlechte Laune in die Welt heraustragen und diese auf andere übertragen. Dies ware für mich auch durchaus nachvollziehbar. Ich bin aber nicht wie die meisten Leute.
Ich machte mich auf den Weg, um ein Kaffee zu holen, der mich auf andere Gedanken bringen sollte. Unterwegs übergab ich einer hübschen jungen Dame ein Kompliment betreffend ihrer Schuhe, was sie mit einem lächeln Quittierte. Schon dies hellte meine Laune auf einen Schlag auf.
Nun sitze ich im Zug und schreibe diesen Text. Ob es Kummer ist weiss ich auch nicht, ich bezweifle es. Aber diese Frage hat hier nichts zu suchen.
Ich könnte mich ab diversem Aufregen, was mir gerade durch den Kopf geistert: Das schweizer Sozialsystem, das alljährlich eine halbe Milliarde Gewinn generiert, über meine mangelhafte Kondition, die mich heute Morgen dazu gebracht hat, den Bus sowie den Zug zu verpassen, über die ISIS, die hirnverbrannt irgendwelche Leute abschlachtet, über meinen nicht mehr vorhandenen Weisheitszahn, der um einiges mühsamer ist als in der Zeit, in der er sich noch in meinem Mund befand, oder auch über die SVP (schweizerische Volkspartei), wo sich immer irgendein Grund findet, sich zu stören.
Ich komme zum Schluss: Ich habe keine Lust auf schlechte Laune, ich sitze mit einem Lächeln im Zug (was nur teilweise von der Tatsache kommt, dass vis-à-vis von mir eine hübsche Frau sitzt), und geniesse den Tag.
Einfach weil ich es kann.
Ich wünschte mir, dass in diesem Zusammenhang mehr Leute so wären wie ich.