Medienberichten zufolge soll die NSA direkten Zugriff auf die Infrastruktur mehrerer deutscher Internet-Provider haben. Angesichts dieser Enthüllungen will die SPD auch Unternehmen aus der Telekommunikations-Branche vor den Ausschuss laden.
Die Betroffenen Provider - die Deutsche Telekom, NetCologne sowie drei kleinere Satelliten-Internet-Provider - haben bereits die deutschen Behörden eingeschaltet. Nach Angaben des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bemühen sich diese zurzeit um Klärung des Vorfalls. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte dazu am Montag vor Journalisten in Berlin, das BSI sei über den Sachverhalt unterrichtet worden und derzeit mit anderen Behörden "im Rahmen der Analyse des Sachverhalts" aktiv. "Wir wissen nicht, ob der Sachverhalt zutrifft", fügte der Sprecher hinzu. Insofern könne er keine weiteren Hintergründe benennen.
Der SPD-Obmann des NSA-Untersuchungsausschusses, Christian Flisek, will nun den Kreis der Zeugen erweitern. "Wir müssen auch die Vorstandsvorsitzenden der Netzbetreiber und die Verantwortlichen für die Netzsicherheit seit 2011 laden", sagte Flisek am gestrigen Montag dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
Quelle: AFP via Yahooo! Nachrichten
Die Betroffenen Provider - die Deutsche Telekom, NetCologne sowie drei kleinere Satelliten-Internet-Provider - haben bereits die deutschen Behörden eingeschaltet. Nach Angaben des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bemühen sich diese zurzeit um Klärung des Vorfalls. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte dazu am Montag vor Journalisten in Berlin, das BSI sei über den Sachverhalt unterrichtet worden und derzeit mit anderen Behörden "im Rahmen der Analyse des Sachverhalts" aktiv. "Wir wissen nicht, ob der Sachverhalt zutrifft", fügte der Sprecher hinzu. Insofern könne er keine weiteren Hintergründe benennen.
Der SPD-Obmann des NSA-Untersuchungsausschusses, Christian Flisek, will nun den Kreis der Zeugen erweitern. "Wir müssen auch die Vorstandsvorsitzenden der Netzbetreiber und die Verantwortlichen für die Netzsicherheit seit 2011 laden", sagte Flisek am gestrigen Montag dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
Quelle: AFP via Yahooo! Nachrichten