Nach dem Always-Online DRM Zwang versucht Microsoft nun also einen weiteren Kritikpunkt der Xbox One zu beheben. Neben dem Indie Hit Minecraft und der neuen IP Below hörte man nicht viel Entgegenkommen seitens Microsoft zur Unterstützung der unabhängigen Entwickler, dass soll sich jedoch ändern.
Wohl gerade weil Sony zur E3 2013 in Los Angeles so stark in dieser Richtung agierte und es sowieso bereits bei der Xbox 360 große Kritik an den Politiken der Selbstveröffentlichung gab, sah man sich wohl unter Zugzwang.
So wurden so gut wie alle bisherigen Prinzipien komplett neu überarbeitet, um dem Aufkommen von Indie-Titeln auf der Xbox One keine Steine in den Weg zu legen.
Publisher sollen nicht, wie zuvor, mehr notwendig sein, um ein Spiel im Xbox Store zu einem nun beliebigen Preis und selbstbestimmbaren Erscheinungsdatum anzubieten. Bei der Prüfung der Inhalte nimmt man sich ein Beispiel an Apple und gewährt eine 14 Tage lange Einsicht der allgemeinen Funktion (Bugs) und Geschäftsbedingungen, hier wird also deutlich an Zeit gesparrt. Auch die lästigen Kosten um Patches bereitzustellen werden in Zukunft entfallen.
Doch damit nicht genug, Marc Whitten (Xbox Chief Product Officer) meint die neue Intention für die Xbox One sei, dass wirklich jede Person Ersteller von Inhalten, unter Verwendung der gesamten Power und aller Features, werden kann. Demnach soll es nicht mehr, wie sonst üblich, notwendig sein eine extra Debug Konsole zur Programmierung zu besitzen, stattdessen wird noch innerhalb des ersten Jahres die Option implementiert werden jede Retail Xbox One für Coding zu verwenden. Hier ist man Sony somit also sogar vorraus.
Einen kleinen letzten Haken an der Sache könnte es aber noch geben, die Frage wieviel Prozent vom Gewinn sich Microsoft nehmen wird. Dazu gibt es noch keine offiziellen Aussagen, Berichte schwanken im Moment zwischen 30 und 50%.
Eigentlich wollte sich Microsoft solch eine Überraschung bis zur GamesCom aufheben, nun werden dort aber nur noch letzte Details diesbezüglich geklärt werden.
Neben dem höheren Preispunkt gegenüber Sony steht einem gelichwertigen Wettbewerb also nicht mehr viel im Weg, gerade da sich durch solche Entgegenkommen der ehemalige Ummut gegenüber der Xbone schnell wieder auflösen könnte.
Quelle: GameInformer, Polygon, Twitter
Wohl gerade weil Sony zur E3 2013 in Los Angeles so stark in dieser Richtung agierte und es sowieso bereits bei der Xbox 360 große Kritik an den Politiken der Selbstveröffentlichung gab, sah man sich wohl unter Zugzwang.
So wurden so gut wie alle bisherigen Prinzipien komplett neu überarbeitet, um dem Aufkommen von Indie-Titeln auf der Xbox One keine Steine in den Weg zu legen.
Publisher sollen nicht, wie zuvor, mehr notwendig sein, um ein Spiel im Xbox Store zu einem nun beliebigen Preis und selbstbestimmbaren Erscheinungsdatum anzubieten. Bei der Prüfung der Inhalte nimmt man sich ein Beispiel an Apple und gewährt eine 14 Tage lange Einsicht der allgemeinen Funktion (Bugs) und Geschäftsbedingungen, hier wird also deutlich an Zeit gesparrt. Auch die lästigen Kosten um Patches bereitzustellen werden in Zukunft entfallen.
Doch damit nicht genug, Marc Whitten (Xbox Chief Product Officer) meint die neue Intention für die Xbox One sei, dass wirklich jede Person Ersteller von Inhalten, unter Verwendung der gesamten Power und aller Features, werden kann. Demnach soll es nicht mehr, wie sonst üblich, notwendig sein eine extra Debug Konsole zur Programmierung zu besitzen, stattdessen wird noch innerhalb des ersten Jahres die Option implementiert werden jede Retail Xbox One für Coding zu verwenden. Hier ist man Sony somit also sogar vorraus.
Einen kleinen letzten Haken an der Sache könnte es aber noch geben, die Frage wieviel Prozent vom Gewinn sich Microsoft nehmen wird. Dazu gibt es noch keine offiziellen Aussagen, Berichte schwanken im Moment zwischen 30 und 50%.
Eigentlich wollte sich Microsoft solch eine Überraschung bis zur GamesCom aufheben, nun werden dort aber nur noch letzte Details diesbezüglich geklärt werden.
Neben dem höheren Preispunkt gegenüber Sony steht einem gelichwertigen Wettbewerb also nicht mehr viel im Weg, gerade da sich durch solche Entgegenkommen der ehemalige Ummut gegenüber der Xbone schnell wieder auflösen könnte.
Quelle: GameInformer, Polygon, Twitter