Ob Waschbären, Papageien oder Kleinbären: Tiere halten sich nicht an menschliche Landesgrenzen. Aufgrund dieser Tatsache, möchte es sich die EU ab dem 1.Januar 2015 zur Aufgabe machen, neue Arten und Exoten in der Natur zu unterbinden, welche einheimische Tier- und Pflanzenarten Schaden zufügen könnten.
Laut Verordnung der EU seien invasive und gebietsfremde Arten eine der größten Bedrohungen für Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen, welche sich durch den zunehmenden weltweiten Handel, Tourismus und Klimawandel noch verschlimmern könnten.
Stefan Nehring vom Bundesamt für Naturschutz zu folge, gäbe es in Deutschland von rund 72.000 Tier- und Pflanzenarten derzeit etwa 800 gebietsfremde Arten, hiervon seien ungefähr 80 Tier- und Pflanzenarten schädlich. Des Weiteren spricht er davon, dass in Mitteleuropa bisher kein Tier und keine Pflanze durch eine invasive Art ausgestorben sei.
Die EU-Mitgliedsstaaten sind mit der neuen Verordnung ab dem kommenden Jahr dazu verpflichtet, invasive Arten abzuwehren und ihre Verbreitungswege zu blockieren. "Unser Ziel: keine neue Arten in die Natur.".
Quelle
Laut Verordnung der EU seien invasive und gebietsfremde Arten eine der größten Bedrohungen für Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen, welche sich durch den zunehmenden weltweiten Handel, Tourismus und Klimawandel noch verschlimmern könnten.
Stefan Nehring vom Bundesamt für Naturschutz zu folge, gäbe es in Deutschland von rund 72.000 Tier- und Pflanzenarten derzeit etwa 800 gebietsfremde Arten, hiervon seien ungefähr 80 Tier- und Pflanzenarten schädlich. Des Weiteren spricht er davon, dass in Mitteleuropa bisher kein Tier und keine Pflanze durch eine invasive Art ausgestorben sei.
Die EU-Mitgliedsstaaten sind mit der neuen Verordnung ab dem kommenden Jahr dazu verpflichtet, invasive Arten abzuwehren und ihre Verbreitungswege zu blockieren. "Unser Ziel: keine neue Arten in die Natur.".
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