Wie kommst du zu dieser Vermutung?Daher glaube ich auch, dass es nicht die optimale Lösung ist, die propri NVIDIA Treiber zu nutzen, da dies wahrscheinlich wieder zu den Abstürzen führen würde
Irgendeinen Grund müssen die Abstürze ja haben.
Btw. unter Gentoo ist ein Custom Kernel eigentlich normal. Allerdings braucht man einige Zeit (Monate bis Jahre), bis die Kernelkonfiguration optimiert ist. Und mit jedem Versionssprung muss man dann schon wieder lesen. Deswegen würde ich an Deiner Stelle den Ansatz weiterverfolgen.
Ein paar Tipps:
- Die Treibermodule für Deine Hardware findest du raus, indem du die Ausgabe von lspci -n hier in das Textfeld reinkopierst. Die knifflige Aufgabe ist dann, vom Modulnamen auf den CONFIG_xxx-Key zu kommen.
- Bei den restlichen geladenen Modulen kannst du Dich einfach an der Ausgabe von lsmod im Standard-Arch orientieren. Dort solltest du etwas aussortieren, was du nicht brauchst. Das erkennst du manchmal daran, dass bei Used by eine Null steht und das Modul sich mit rmmod <modul> problemlos entladen lässt.
- Anstatt die Module als Module zu bauen, compilier ich die Sachen, die ich sicher brauch, meist fest in den Kernel rein. Damit spar ich mir auch die Initramdisk.
- Soweit ich das in Erinnerung hab, solltest bzw. musst du DRI und dkms im Kernel deaktivieren, wenn du den proprietären Nvidia-Treiber verwenden willst.
Code:
make xconfig
Zur Fehleranalyse:
Logg Dich mal von einem anderen Rechner über ssh auf Deinem Problemrechner ein. Über:
Code:
journalctl -af