Es war knapp, aber am Ende langte es doch; 50000 Befürworter in 6 Monaten waren nötig,
um eine Reformierung der finnischen Copyright-Gesetzgebung auf den Weg zu bringen.
Einen Tag vor Ablauf der Frist, wurde das Ziel letztlich erreicht.
Diese Option der finnischen Verfassung gibt seinen Bürgern das Recht, über den Inhalt
eines neuen Gesetzes mit zu entscheiden. Somit wird Finnland weltweit das erste Land,
in dem über ein Copyright-Gesetz nach Vorstellung seiner Bürger abgestimmt wird.
Ausschlaggebend für diesen Sinneswandel war sicher auch die Hausdurchsuchung
Ende November 2012 bei den Eltern einer 9-jährigen, in deren Verlauf
ein Winni the Pooh-Laptop der Kleinen beschlagnahmt wurde.
Ziel wird sein, das Tauschen von Medien, Kopien und Backupmedien in Privathaushalten
unter dem FairUse-Label zu legalisieren, Überwachung, Verfolgung, Durchsuchungen und
letztlich auch Strafen bei Copyright-Verstößen zu reduzieren und somit zu normalisieren.
In Zusammenarbeit mit der finnischen EFF (Effi) und der European Digital Rights (EDRi),
soll neben einem erfolgreichen Gelingen Finlands auf lokaler Ebene auch versucht werden,
den traditionellen Einfluß von Lobbyvertretern der großen Verwerter auf die restriktive
Gesetzgebung in der EU und darüber hinaus, den Interessen der Konsumenten anzupassen.
Obwohl die Sperr- und Löschspirale sich immer weiter nach oben bewegt, wie Googles
letzte Zahlen zu solchen Anfragen zeigen, gab es in diesem Jahr auch andere Stimmen,
wie von WarnerBros. David Kaplan auf dem 'Anti Piracy and Content Protection Summit',
der Piraterie als richtungsweisenden Hinweis der Konsumenten-Nachfrage interpretierte.
Adobes Richard Atkinson wörtlich:" Jeder ist müde vom gesamten Konzept
des 'War on Piracy'und den Begriffen Anti-Piracy und Content Protection".
Quelle: Torrentfreak
um eine Reformierung der finnischen Copyright-Gesetzgebung auf den Weg zu bringen.
Einen Tag vor Ablauf der Frist, wurde das Ziel letztlich erreicht.
Diese Option der finnischen Verfassung gibt seinen Bürgern das Recht, über den Inhalt
eines neuen Gesetzes mit zu entscheiden. Somit wird Finnland weltweit das erste Land,
in dem über ein Copyright-Gesetz nach Vorstellung seiner Bürger abgestimmt wird.
Ausschlaggebend für diesen Sinneswandel war sicher auch die Hausdurchsuchung
Ende November 2012 bei den Eltern einer 9-jährigen, in deren Verlauf
ein Winni the Pooh-Laptop der Kleinen beschlagnahmt wurde.
Ziel wird sein, das Tauschen von Medien, Kopien und Backupmedien in Privathaushalten
unter dem FairUse-Label zu legalisieren, Überwachung, Verfolgung, Durchsuchungen und
letztlich auch Strafen bei Copyright-Verstößen zu reduzieren und somit zu normalisieren.
In Zusammenarbeit mit der finnischen EFF (Effi) und der European Digital Rights (EDRi),
soll neben einem erfolgreichen Gelingen Finlands auf lokaler Ebene auch versucht werden,
den traditionellen Einfluß von Lobbyvertretern der großen Verwerter auf die restriktive
Gesetzgebung in der EU und darüber hinaus, den Interessen der Konsumenten anzupassen.
Obwohl die Sperr- und Löschspirale sich immer weiter nach oben bewegt, wie Googles
letzte Zahlen zu solchen Anfragen zeigen, gab es in diesem Jahr auch andere Stimmen,
wie von WarnerBros. David Kaplan auf dem 'Anti Piracy and Content Protection Summit',
der Piraterie als richtungsweisenden Hinweis der Konsumenten-Nachfrage interpretierte.
Adobes Richard Atkinson wörtlich:" Jeder ist müde vom gesamten Konzept
des 'War on Piracy'und den Begriffen Anti-Piracy und Content Protection".
Quelle: Torrentfreak
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