• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[dau.cc] Gesetzlich vorgeschriebene Routerfreiheit kostet bei Deutsche Glasfaser 60 Euro

Die Bundesnetzagentur und der Verbraucherschutz bemängeln gerade, dass die Deutsche Glasfaser als Provider für die Routerfreiheit beim Kunden 60 Euro berechnet, weil der verbaute Medienkonverter am eigentlichen Anschluss dafür entfernt werden müsse und dafür ein Techniker vor Ort nötig sei. Der Medienkonverter wandelt das Lichtsignal bei Glasfaser in ein Ethernetsignal um. Da der Medienkonverter bei...

News von https://blog.dau.cc
 

drfuture

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Nunja das Thema ist bei Glasfaser schon länger strittig.
Man hat Routerfreiheit... Auch bei "deutsche Glasfaser".

Bei DSL hat man ja auch keine freie Splitter Wahl.
Ich sehe auch erst einmal keinen Grund, außer das man ein Gerät und kabelweg spart darauf zu bestehen den Konverter nicht zu verwenden.
 

thom53281

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Splitter bei DSL ist schon lange out. ;)

Und ja, man konnte bei bei den alten Splitteranschlüssen auch einen eigenen Splitter und einen eigenen NTBA verwenden. Der offizielle passive Netzabschluss ist die 1. TAE. Es gab auch Splitter von anderen Herstellern zu kaufen, z. B. Hama. Hat nur kaum einer gemacht weil es einfach keinen Sinn machte.

Bei den Glasfaseranschlüssen trickst man gerade, dass sich die Balken biegen. Bei der Telekom hat man das mittlerweile eingesehen und dort geht es jetzt schon relativ problemlos, ein eigenes Endgerät zu verwenden. Alle anderen versuchen immer noch, irgendwie ihr eigenes Glasfasermodem vorzuschreiben und die Ethernetbuchse des ONT als "passiven Netzabschluss" zu deklarieren. Rechtlich gesehen wäre das sogar in Ordnung, den ONT als Providereigentum zu deklarieren. Allerdings müsste man das dann vertraglich irgendwie festhalten, dass Providerhardware im privaten Keller montiert wird, die Stromkosten davon übernommen werden und natürlich auch das Gerät dann durch den Provider entstört wird. Das will aber wiederum keiner.


Ich sehe auch erst einmal keinen Grund, außer das man ein Gerät und kabelweg spart darauf zu bestehen den Konverter nicht zu verwenden.
Jein. Für den Ottonormalnutzer macht das sicherlich nur wenig Sinn, wenn man den Bastelaufwand betrachtet. Nimmt man aber z. B. bei der Telekom den Gigabit-Tarif, so wird plötzlich die Ethernetschnittstelle des ONT zum Flaschenhals weil der Anschluss etwas mehr als das Gigabit liefert. Weiß nicht, ob die neuen ONT, die es seit einigen Monaten gibt, einen größeren Ethernetport haben. Daher macht es in einem solchen Sonderfall dann tatsächlich Sinn, mit der Glasfaser direkt in den Router zu gehen, weil man dann mit viermal Gigabit-LAN den Anschluss an mehrere Endnutzer weiterverteilen kann.
 

drfuture

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Das die Splitter out sind ist mir klar, habe nur nach einem Beispiel gesucht. Das man die wählen konnte wusste ich in der Tat nicht.
An Routern mit direktem Glasfaser-Anschluss gibt es glaube ich (für konsumer) nur die Fritzbox 5491? Die geht bis max 1gbit am WAN (laut Marketing) ob dann die Lanseitigen Ports was bringen wäre zu prüfen.

Sicher findet man Fälle bei denen ein eigenes Modem das Optimum raus holt. Das hat für mich trotzdem nichts mit einem Problem für den Verbraucherschutz zu tun.
 

thom53281

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Ganz neu gibt es auch die Fritzbox 5530 aber die ist aktuell noch chronisch ausverkauft. Ob sie mit den Anschlüssen der Deutschen Glasfaser funktioniert, weiß ich nicht. Mit Telekom-Anschlüssen ist sie jedenfalls einsetzbar und hat sogar einen 2,5GBit/s-Port.

Da aber spätestens der PC immer noch Gigabit-Ethernet hat, ist der Zugewinn für einen Einzelnutzer eher überschaubar. Sinnvoll ist das daher vor allem für kleine Unternehmen, die aber viel Datendurchsatz haben. Beispielsweise Router mit vier Gigabit-Ports -> jeweils pro Port ein eigener Switch -> jede Menge Clients. So kann man trotzdem noch das Maximum aus dem Anschluss herausholen, obwohl aktuell Gigabit-Ethernet limitiert.


Ansonsten geht es hier vor allem um die rechtliche Lage. Für die meisten Nutzer dürfte das Thema aktuell egal sein - in ein paar Jahren vielleicht nicht mehr, denn die ONT des Providers altern auch und es kommen immer bessere Glasfaser-Endgeräte auf den Markt. Die Gesetzgebung schreibt ganz klar eine passive Schnittstelle vor, an die der Verbraucher jederzeit sein eigenes Endgerät anschließen kann. Wenn der Provider nun der Meinung ist, er müsse unbedingt dem Kunden ein Endgerät zur Verfügung stellen und das auch montieren, ist das durchaus in Ordnung. Aber die passive Schnittstelle muss trotzdem durch den Kunden jederzeit erreichbar bleiben. Dafür jetzt Geld zu verlangen, ist aus meiner Sicht schlicht und ergreifend nicht zulässig.
 

drfuture

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Kommt es dabei nicht auch auf die Art des Abschlusses an? Bei einem Abschluss mit multiplexing wird ein Gerät des Anbieters wohl zwingend?
 

thom53281

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Kommt es dabei nicht auch auf die Art des Abschlusses an? Bei einem Abschluss mit multiplexing wird ein Gerät des Anbieters wohl zwingend?
Also wenn Du einen klassischen Multiplexer wie PCM11 oder PCM2 meinst, dann gibt es zu einem Glasfaser-ONT schon erhebliche Unterschiede. Zunächst mal hast Du da keine Probleme wegen Stromversorgung weil das Gerät ferngespeist werden kann (was über metallfreie Glasfaserkabel echt schwierig wird). Auch stellt sich bei einem Analoganschluss die Frage nach einer Routerfreiheit erst gar nicht.

Wenn Du damit eine g.Fast DPU meinst, wie sie von manchen Anbietern im Keller verbaut wird, dann gibt es da bestimmt eine Vereinbarung zur Stromversorgung, das Gerät wird vom Netzanbieter entstört und es hängen auch mehrere Kunden dran. Da ist dann wiederum der passive Netzabschluss eine TAE oder Netzwerkdose und der Kunde kann sein Modem bzw. Router frei wählen.
 

drfuture

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Ich kenne hier die Fachausdrücke nicht :confused:
Meinte, wenn ich nicht eine Glasfaser für mich alleine in die Wohnung liegen habe sondern mehrere Kunden auf der Leitung liegen und dann über Tags der Pakete gefiltert werden.
 

thom53281

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Eine g.Fast DPU ist, wo dann die letzten Meter wieder über die alte Telefonverkabelung laufen.

Wenn Du eine Glasfaser meinst, die in der Wohnung liegt, aber mit optischen Splittern arbeitet, dann werden in der Tat jedem Modem bestimmte Zeitschlitze zugeordnet. Das ist aber noch lange kein Grund, ein bestimmtes Endgerät vorzuschreiben. Dafür gibt es Standardisierungen und wenn das kundeneigene Endgerät diese erfüllt, dann muss es auch einsetzbar sein. So wie im Kabelnetz auch mit DOCSIS, bei FTTH ist es meist aktuell GPON.
 
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