• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Nationalismus der Rassismus wird

theSplit

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Re: Nationalismus der Rassisums wird

Mangelnde Bildung, mangelhafte Rechtschreibung und fremdenfeindliches Gedankengut treffen doch auffällig häufig aufeinander. Das kann man wohl nicht abstreiten.
Apropos Rechtschreibung... Vielleicht korrigiert ja mal jemand den Thread-Titel. ;)

Das kann ich gerne in Angriff nehmen wenn dafür Bedarf ist. Für Vorschläge bin ich da gern offen.
Allerdings fehlt mir der Überblick in welche Richtung sich die Diskussion aktuell entwickelt um einen treffenderen Threadtitel zu wählen...

Entweder man spricht hier über die Flüchtlinge, nachdem ein Thread schon geschreddert ist - oder man versucht die Probleme einzukreisen die erst so etwas wie Fremdenhass "gesellschaftsfähig" machen.

Ich will damit nicht sagen das ich als einziger den Wink von Nero's Ursachenforschung begriffen habe, aber er hat ja verdammt recht mit der Richtung seiner Aussage was Fremdenhass schüren kann.

Motivfindung wäre doch auch interessant, schließlich sind es nicht die Flüchtlinge die Herr der Lage sind, diese sind erst einmal nur Opfer wenn Sie hier ohne (viel) Hab und Gut hier stranden - auch wenn diese selbst zu Tätern werden könnten um in der Situation die ihnen hier auferlegt wird zu überleben. Ich glaube kaum das jemand, zum Beispiel, in Beschaffungskriminalität gerät oder Mundraub begeht - oder anders Kriminell wird - nur weil es Spaß macht - ein mögliches Problem sind schlechte Verhältnisse oder Unterversorgung die einen Mensch zum Tier werden lassen. Das Los möchte wohl niemand ziehen hier betteln zu müssen, da gehört viel zu sich so weit nach unten zu begeben. Aber kriminelle gibt es auch unter den Deutschen die eigentlich schon viel haben. Manche werden Korrupt weil sie den Hals nicht voll bekommen, das ist ein menschliches Problem.

Ich hab in einem anderen Thread ja auch schon gesagt, die Flüchtlingsströme sind nicht zwingend die Problemursache sondern eher das System/der Staat das vielliecht, sehr drastisch ausgedrückt, nicht garantieren kann das es allen halbwegs gut geht, was hier ja auch andere indirekt bestätigen mit Ihren Beiträgen.

Ich wage auch mal zu behaupten, jemand der gut versorgt ist und dem aus auch an sonst nichts mangelt, entwickelt keine Komplexe um die Lage zu kompensieren bzw. greift keinen anderen an um es auszugleichen.
Warum sollte auch ein an sich glücklicher Mensch einen Hass entwickeln, auf seinen Nachbarn oder "Fremde"?


Ich lasse mich auch gern in meiner Denkweise korrigieren wenn jemand mir sagt das dies alles Quatsch ist.... schließlich versuche ich nur zu Mutmaßen was das eigentliche Problem ist, und das sind nicht zwingend ein paar tausende Menschen mehr allein die für Konfliktpotenzial sorgen, sondern die Umstände und die mangelnde, mögliche, Integration in ein "normales, geregeltes Leben".
 

Matte

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Re: Nationalismus der Rassisums wird

@bevoller: Ich fasse dann mal zusammen. Man ist entweder ein Gutmensch oder asozial. Wenn das so klar ist, dann braucht man hier ja nicht weiter zu diskutieren.


Oh, es scheint noch einen neuen Mod hier zu geben.
Ach nein, war ja nur Nero. Na dann....
 

Nero

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Re: Nationalismus der Rassisums wird

Oh, es scheint noch einen neuen Mod hier zu geben.
Ach nein, war ja nur Nero. Na dann....

Red Dich nicht raus. Zu posten, dass man Posten Scheiße findet, ist Scheiße.

Oder geht es Dir um den Inhalt?

Möchtest statt der Beiträge von "Gutmenschen", wie sie auch rechtsradikal haiße, lieber die Beiträge von "Wutbürgern" sehen, wie die Hetzer auf rechtsradikal heißen?
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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Re: Nationalismus der Rassisums wird

Politiker reden viel, wenn der Tag lang ist und Seonendseounli schreibt viel, wenn der Tag lang ist. Eins haben sie aber gemeinsam. Eine Lösung haben sie nicht.
Naja, wir sind ja auch ein Forum, man ist hier schließlich angemeldet um zu schreiben. Was hast du denn gedacht? :eek:

Dieses ständige Gutmenschen Gerede hilft keinem etwas. Den Bürgern in Deutschland nicht und erst recht nicht den Flüchtlingen.

Was sind Gutmenschen?
 

TheSniperFan

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Re: Nationalismus der Rassisums wird

Ich hab in einem anderen Thread ja auch schon gesagt, die Flüchtlingsströme sind nicht zwingend die Problemursache sondern eher das System/der Staat das vielliecht, sehr drastisch ausgedrückt, nicht garantieren kann das es allen halbwegs gut geht, was hier ja auch andere indirekt bestätigen mit Ihren Beiträgen.

Ich wage auch mal zu behaupten, jemand der gut versorgt ist und dem aus auch an sonst nichts mangelt, entwickelt keine Komplexe um die Lage zu kompensieren bzw. greift keinen anderen an um es auszugleichen.
Warum sollte auch ein an sich glücklicher Mensch einen Hass entwickeln, auf seinen Nachbarn oder "Fremde"?


Ich lasse mich auch gern in meiner Denkweise korrigieren wenn jemand mir sagt das dies alles Quatsch ist.... schließlich versuche ich nur zu Mutmaßen was das eigentliche Problem ist, und das sind nicht zwingend ein paar tausende Menschen mehr allein die für Konfliktpotenzial sorgen, sondern die Umstände und die mangelnde, mögliche, Integration in ein "normales, geregeltes Leben".

Ich werde jetzt einfach mal bewusst den gesamten mentalen Dünnschiss den große Teile dieses Threads darstellen ignorieren und auf diesen Post antworten. Ich habe versucht mir den Thread komplett durchzulesen, habe aber sehr früh die Lust verloren. Meine Antwort solltet ihr deshalb nicht im Kontext des Threads und des aktuellen Offtopics sehen, sondern nur auf diesen Post bezogen. theSplit hat nämlich einige interessante Dinge angesprochen (und stellt euch das mal vor: Er hat es geschafft ohne sich zum Deppen zu machen. :eek:)
Die Sache ist das Das hier eines der Themen ist über die man reden sollte, es aber in aller Regel nicht kann, weil jeder Gemäßigte direkt von Radikalen in die gegenüberliegende Schublade gesteckt wird. Aus dem Blickwinkel eines Rechtsradikalen sind selbst Leute die sich auf dem politischen Spektrum sehr zentral positionieren linksradikal. Umgekehrt gilt das Gleiche.
Ich bin eher in englischsprachigen Communities unterwegs und habe dort bei (unter Anderem) diesem Thema einen ganz bestimmten Satz schon sehr häufig gehört: "Radicals hate moderates."
Ich habe ihn verinnerlicht, weil er so wahr ist. Die Devise scheint "Wer nicht auf meiner Seite ist, ist mein Feind." oder (die ehrliche Variante) "Wer nicht genau so radikal ist wie ich, ist mein Feind." zu sein.

Dadurch gibt es eine ganze Reihe Diskussionsthemen die man nicht ordentlich ausdiskutieren kann, weil die Gesellschaft mit einem extrem verzerrten Blick auf die Sache schaut.


Entweder man spricht hier über die Flüchtlinge, nachdem ein Thread schon geschreddert ist - oder man versucht die Probleme einzukreisen die erst so etwas wie Fremdenhass "gesellschaftsfähig" machen.
Ist Fremdenhass wirklich "gesellschaftsfähig"? Ich würde nämlich sagen, dass Das absolut nicht der Fall ist, aber Das ist nur meine Erfahrung. Die Leute die wirklichen Fremdenhass verspüren sind - zumindest in meinem Umfeld - eine Randgruppe die man selten zu Gesicht bekommt weil sie so klein ist. Ich kann mich auch nicht daran erinnern im Fernsehen, Radio oder in der Schule irgendwie mit "Fremdenhasspropaganda" zugebombt worden zu sein.
Also nein, Fremdenhass ist definitiv nicht "gesellschaftsfähig". Etwas das gesellschaftsfähig ist, kann offen diskutiert/verbreitet werden. Jemand der fremdenfeindliche Parolen in der Öffentlichkeit kundtut wird bestenfalls ignoriert und schlimmstenfalls angemacht weil er ein "Scheiß Nazi" ist.
Ich denke das "gesellschaftsfähig" das falsche Wort ist.


Motivfindung wäre doch auch interessant, [...]
Und genau hier fängt es mit dem "extrem verzerrten Blick" an.
"Motivfindung wäre auch interessant"? Nein! Motivfindung ist wäre DAS Thema jeder Diskussion, wenn man klar denken würde. Wenn man ein Problem hat und die erste Frage nicht "Was ist die Ursache dafür?" ist, sollte man lieber den Mund halten, sich aus der Diskussion entfernen und erstmal die eigenen Prioritäten ordnen. Man kann ein Problem nicht lösen bevor man die Ursache kennt.
Der Versuch das Finden der Ursache des Problems zu umgehen führt nur zu zwei Dingen:

1. Diskussionen und Debatten die nichts weiter als Zeitverschwendung sind, weil niemand wirklich Ahnung von der Materie hat und die "Argumente" auf Vermutungen basieren.
2. Aktionismus, welcher die Situation im besten Fall nicht weiter verschlimmert.

Das Kernproblem bei der Suche nach den Ursachen ist, dass man auch mit unangenehmen Sachverhalten konfrontiert wird, welche nicht politisch Korrekt sind. Wie zum Beispiel...

[...] schließlich sind es nicht die Flüchtlinge die Herr der Lage sind, diese sind erst einmal nur Opfer wenn Sie hier ohne (viel) Hab und Gut hier stranden - auch wenn diese selbst zu Tätern werden könnten um in der Situation die ihnen hier auferlegt wird zu überleben. Ich glaube kaum das jemand, zum Beispiel, in Beschaffungskriminalität gerät oder Mundraub begeht - oder anders Kriminell wird - nur weil es Spaß macht - ein mögliches Problem sind schlechte Verhältnisse oder Unterversorgung die einen Mensch zum Tier werden lassen.
...das diese Sichweise pure Augenwischerei ist. Wir reden hier nicht "nur" von Beschaffungskriminalität oder Mundraub, sondern auch von Mord und schweren Sexualstraftaten. Man kann sich nicht aus der Affähre ziehen indem man nur auf die Kleinigkeiten achtet und so tut, als ob die großen Probleme nicht existieren würden. Das Gewalt, Mord, Vergewaltigungen, etc. falsch sind weiß man. Eine Kultur welche diese Werte nicht vermittelt als zurückgeblieben, unzivilisiert, etc. zu bezeichnen ist absolut legitim. Sag das mal in einer Diskussion und bereite dich direkt darauf vor als Nazi gebrandmarkt zu werden. Man wird immer sehr schnell daran erinnert, dass die Taten einzelner nicht die Gruppe als solche schlecht machen. Das stimmt. Allerdings vergessen diese Leute, dass die Existenz von gut integrierten, zivilisierten Immigranten die Taten der schlecht bis gar nicht integrierten Straftäter nicht ungeschehen macht.

Wenn man also einen Fall wie in London, wo eine junge Frau von Muslimen vergewaltigt worden ist und die Polizei sie wieder weggeschickt hat weil sie Angst hatten als Rassisten/Xenophoben gebrandmarkt zu werden, oder wie in Schweden, wo eine Frau einer brutalen Gruppen-Vergewaltigung von 8 Männern zum Opfer fiel, die Medien durch die Bank weg von "8 schwedischen Männern" sprachen, obwohl es sieben Männer aus Somalia und einer aus Irak waren von denen keiner die schwedische Staatsangehörigkeit hatte und man, wenn man das anspricht, als fremdenhassender Nazi beschimpft wird, hat, hat man ein Problem. Man lebt nämlich in einer Gesellschaft mit einem großen Problem das man auf absehbare Zeit nicht lössen können wird, weil man keine zivilisierte Diskussion zu dem Thema führen kann ohne das man von unendlich dummen Ideologen durch den Dreck gezogen wird.

Das Los möchte wohl niemand ziehen hier betteln zu müssen, da gehört viel zu sich so weit nach unten zu begeben. Aber kriminelle gibt es auch unter den Deutschen die eigentlich schon viel haben. Manche werden Korrupt weil sie den Hals nicht voll bekommen, das ist ein menschliches Problem.
Das ist auch ein typisches Problem bei solchen Diskussionen. Ich halte mich mal kurz: Das Reiche auch Verbrechen begehen, macht die Verbrechen vorn Armen nicht ungeschehen. Das Deutsche auch Verbrechen begehen, rechtfertigt die Verbrechen von Immigranten/Flüchtlingen nicht.

In einer gesunden Diskussion zum Thema Flüchtlings- und/oder Immigrationspolitik wird man früher oder später darauf zu sprechen kommen müssen, so unangenehm dieses Thema auch ist.


Wo stehe ich bei der ganzen Geschichte?
Um Jenen, die meine Meinung zu dem Thema aus meinem Post extrapolieren wollen, zuvor zu kommen, poste ich sie lieber selbst.

Ich habe kein Problem mit Immigranten und Flüchtlingen. Ich habe ein Problem damit, wie mit ihnen umgegangen wird. Die Probleme mit dem Umgang zeigen sich auf zweierlei Art und Weise.
Zum Einen habe ich ein Problem damit, wenn sie schlecht und/oder unfair behandelt werden. Ich bin nicht radikal (weder rechts noch links) und stimme mit diesen Leuten dementsprechend nicht in vielen Dingen überein. Wenn also Asylantenheime und deren Bewohner angregriffen werden - verbal oder physisch - habe ich ein Problem damit. Zwar habe ich mit den Taten ein Problem, jedoch nicht mit der Berichterstattung und Diskussion zu diesem Teilthema. Darüber wird nonstop geredet.
Die zweite Seite ist wie mit jenen umgegangen wird, die keinerlei Inention haben sich zu integrieren. Hier habe ich nicht nur mit den Personen sondern auch mit der Diskussion, die viel zu selten ordentlich geführt wird, ein Problem.

Von den beiden obengenannten Problemen, ist das Zweite definitiv größer.
Das erste Problem wird heiß diskutiert und ist im Blick der Öffentlichkeit. Kurz gesagt wird es nicht in Vergessenheit geraten was eine Grundvorraussetzung für die Lösung des Problems ist.
Das zweite Problem läuft nicht nur eher Gefahr ignoriert zu werden, sondern hat auch mit weitaus problematischeren Menschen zu tun. Mit diesen Menschen importiert man sich nicht nur Arbeitslosigkeit, sondern auch weitaus größere gesellschaftliche Probleme. Ich werde jetzt ehrlich sein: Ich hätte weniger Angst in einer Nachbarschaft mit vielen Neonazis zu leben, als in einer Nachbarschaft mit vielen unintegrierten Flüchtlingen/Immigranten die unsere westlichen Werte komplett ablehnen. Und das sage ich als jemand der selbst nicht aus einer deutschen Familie kommt.

Wovor ich Angst habe sind nicht Immigranten/Flüchtlinge, sondern das Deutschland zu Schweden 2.0 wird.
Ich bin anti-Multikulturalismus und pro-Integration. Diese beiden Dinge schließen sich gegenseitig aus. Integration bedeutet das sich ein Immigrant in die Kultur und Gesellschaft des Landes in das er immigriert integriert. Er wird ein Teil der Gesellschaft. Multikulturalismus bedeutet das der Immigrant seine Kultur und gesellschaftlichen Werte in das Land in das er immigriert mitbringt. Multikulturalismus funktioniert nicht und Schweden ist das beste Beispiel dafür. Wenn man zwei Personen hat - Person A hat unsere westlichen Werte und zeigt sich freizügig, während Person B das ganze Leben so erzogen worden ist, dass sie der Meinung ist das das eine Schande und schlecht ist - und diese in einen Raum steckt, wird daraus nicht die Multikultur die sich verblendete Ideologen vorstellen. Da wird keine Kultur entstehen wo Freizügigkeit eine "gute Schande" ist; Die Werte sind inhärent inkompatibel zueinander.
Eine Politik die Jeden reinlässt und niemanden rausschmeißt, ist nicht tolerant, sondern seltendämlich für die eigene Gesellschaft selbstmörderisch.

Wenn also ein Flüchtling vor der Tür steht und klar macht, dass er unsere westlichen/deutschen Werte ablehnt, sollte ohne wenn und aber weggeschickt werden. Wenn er log um rein zu kommen, sollte er deportiert werden wenn sich im Nachhinein herausstellt das er log.
Einen Flüchtling hier aufzunehmen und ihm eine Chance auf ein gutes Leben zu geben ist das größte Geschenk das wir ihm geben können. Flüchtlingen zu helfen ist etwas worauf wir stolz sein können. Jedoch schulden wir ihnen nichts. Ein Flüchtling unser Geschenk annimmt, nur um die Gesellschaft und die Menschen aus denen sie besteht danach mit Füßen zu treten, verdient es nicht und sollte es auch nicht behalten.

So, das ist meine Meinung.
Fragen, Anregungen und Meinungsverschiedenheiten nehme ich gerne entgegen. Die einzige Bedinung ist das ihr euch nicht wie Vollpfeifen verhaltet. Solche Posts werde ich dezent ignorieren. ;)
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

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Re: Nationalismus der Rassisums wird

Ich hätte weniger Angst in einer Nachbarschaft mit vielen Neonazis zu leben, als in einer Nachbarschaft mit vielen unintegrierten Flüchtlingen/Immigranten die unsere westlichen Werte komplett ablehnen. Und das sage ich als jemand der selbst nicht aus einer deutschen Familie kommt.

Warum? Was macht es für einen Unterschied, ob die vielen unintegrierten Nachbarn, die unsere westlichen Werte komplett ablehnen, Neonazis oder Flüchtlingen/Immigranten sind?
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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Re: Nationalismus der Rassisums wird

@TheSniperFan: Ich spare mir mal die Quotes, da dein Post doch sehr lang ist, daher werde ich einfach mal verschiedene Aussagen frei zusammenfassen:

1. Zur Kriminalität: Du stellst es so dar, als würden Tötungs- und Sexualdelikte nicht nur in großer Zahl von Flüchtlingen/Migranten begangen werden, sondern als ob dass auch daran läge dass sie halt aus unterentwickelten Kulturen kommen würden. Ich bestreite erstmal mit Nichwissen das ersteres so ist, lasse mich aber gerne mit Quellen eines besseren Belehren. Sollte es tatsächlich so sein, ein paar Anmerkungen: Die Einzelfälle die du da geschildert hast sind mir bekannt, besonders die Geschichte in England ist ziemlich heftig, auch die diesbezüglichen Umstände in den Ghettos Londons oder vor allem in den Problemvierteln Paris´sind krass. Aber: Meiner Meinung nach ist auch das eher mit den sozialen Umständen der Täter erklärbar, als mit kulturellen oder religiösen Hintergründen. Stand der Forschung ist, dass bspw. Vergewaltigung keine gewalttätige Sexualität, sondern sexuelle Gewalt ist. Das erklärt warum bspw. in Indien und Ägypten Sexualdelikte viel häufiger auftreten als in vergleichbaren Ländern. In Ägypten gibt es aufgrund der wirtschaftlichen Lage für die jungen Männer faktisch kaum noch Chancen zu heiraten respektive eine Familie zu gründen, die Frauen werden mit wohlhabenden Männern verheiratet bzw. heiraten diese. Dieser Frust entlädt sich dann an den Frauen. In Indien besteht neben der wirtschaftlichen Lage noch ein gigantisches demographisches Missverhältnis in der Anzahl von Männern und Frauen, bedingt durch das systematische Abtreiben/Töten von weiblichen Föten/Babys. Das führt dann zu den selben Effekten wie in Ägypten. Worauf ich hinaus will ist, dass in den Problemvierteln, oder von mir aus in den Problemparallelgesellschaften ähnliche Probleme herrschen, und dass dadurch diese schweren Verbrechen letztlich dennoch ähnlich wie die schwächeren Delikte (Raub, Diebstahl etc.) erklärt werden können.
Übrigens gibt es auch Wissenschaftler, die zwischen vergewaltigungsarmen und vergewaltigungsreichen Gesellschaften unterscheiden, und überraschenderweise bspw. die arabische Welt zur ersteren zählen, bei Interesse kann ich das ausführen, aber das würde das Thema sprengen.
Letztendlich wirkt es so, als würdest du mit ein paar Einzelfällen aus einem Bereich der immer zu kollektiver Empörung (aka "Volkszorn") führt Stimmung machen wollen, auch wenn ich dir das nicht unterstellen will. Ich würde mich freuen wenn du darauf nochmal eingehst, um das evtl. klar zu stellen.

2.
Das Reiche auch Verbrechen begehen, macht die Verbrechen vorn Armen nicht ungeschehen. Das Deutsche auch Verbrechen begehen, rechtfertigt die Verbrechen von Immigranten/Flüchtlingen nicht.
Natürlich nicht. Aber beides wurde auch nicht aus dem Grund angeführt. Man Kriminalität immer aus einer biblischen Sicht betrachten, in der ein Verbrechen ein Verbrechen ist, und damit die Behandlung des Themas aufhört. Oder aber man betrachtet Kriminalität wissenschaftlich, und versucht sie aus soziologischen und psychologischen Betrachtungsweisen heraus zu verstehen bzw. zu erklären. Und es wird wohl kaum jemanden überraschen, dass u.a. Armut zu Kriminalität führt.

3.
Von den beiden obengenannten Problemen, ist das Zweite definitiv größer.
Das müsstest du mal anhand quantitativer und qualitativer Kriterien belegen. Sonst ist das nichts weiter als ein Gefühl, das ich bestreiten würde. Fakt ist, es gibt Integrationsprobleme, aber auch diese sind lösbar, und werden hauptsächlich nicht durch "Integrationsverweigerung" begünstigt sondern durch soziale Probleme, siehe Punkt 1. und 2.

4.
Ich hätte weniger Angst in einer Nachbarschaft mit vielen Neonazis zu leben, als in einer Nachbarschaft mit vielen unintegrierten Flüchtlingen/Immigranten die unsere westlichen Werte komplett ablehnen.
Ich schon, und ich lebe in einer Nachbarschaft mit vielen Flüchtlingen/Immigranten, Verkehrssprache ist hier arabisch. Und ich komme sogar aus einer deutschen Familie. Btw wäre es auch interessant zu hören, wie deiner Meinung nach Neonazis unsere westlichen Werte leben (Ein von mir gezogener Umkehrschluss aus deiner Aussage).

5.
Ich bin anti-Multikulturalismus und pro-Integration. Diese beiden Dinge schließen sich gegenseitig aus. Integration bedeutet das sich ein Immigrant in die Kultur und Gesellschaft des Landes in das er immigriert integriert. Er wird ein Teil der Gesellschaft. Multikulturalismus bedeutet das der Immigrant seine Kultur und gesellschaftlichen Werte in das Land in das er immigriert mitbringt. Multikulturalismus funktioniert nicht und Schweden ist das beste Beispiel dafür.

Das ist leider alles ziemlich falsch. Was du meinst ist nicht Integration, sondern Assimilation, die in der jüngeren Menschheitsgeschichte nirgendwo mehr vorgekommen ist, ich glaube das letzte mal als sich Volksgruppen nicht integriert sondern assimiliert haben war im Zuge der deutschen Ostbesiedlung im Raum des heutigen Polens und des damaligen Preußens. Weiterhin finde ich es sehr anachronistisch noch von gesellschaftlichen Monokulturen auszugehen, gerade in einer globalisierten Welt wie wir sie heute haben ist das schlicht Blödsinnig. Alle modernen Gesellschaften sind längst Multikulturell, und ich empfinde dass als Bereicherung. Zu fordern, dass alle Einwohner so deutsch sein müssen wie du dir das vorstellst, ist aus verschiedenen Gründen völliger Unfug.

6. Zu den Flüchtlingen: Ich glaube Flüchtlinge haben ganz, ganz andere Sorgen als sich darüber Gedanken zu machen wie sie zu unseren "westlichen Werten" stehen. Da hast du ein völlig unrealistisches Bild der Realität.
Übrigens würde ich davon abraten zu fordern, Flüchtlinge zu deportieren.
 

TheSniperFan

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Re: Nationalismus der Rassisums wird

@KaPiTN: Das ist ganz einfach.
Ich habe nicht viel mit Neonazis gemein, mit der zweiten Gruppe jedoch noch viel weniger. Neonazis lehnen nämlich nur einen Teil meiner Werte ab (Stichwort: "Toleranz"). Ein ganz simples Beispiel wäre die Tatsache das Neonazis eine Frau nicht dumm anmachen werden weil ihre Kleidung eine Schande ist.
Hierzu muss man aber akzeptieren, dass das Vorurteil vom strohdummen, kahlen Neonazi genau das ist: Ein Vorurteil. Nicht jeder der diese politische Einstellung teilt läuft mit Bomberjacke und Springerstiefel durch die Innenstadt und sucht Probleme. Das ist ein Wenig so wie "Frauen und Technik". Das die Frauen aus meiner direkten umgebung idR keinen blassen Schimmer von Technik haben, bedeutet gar nichts für Frauen als solche.

Schubladendenken und Vorurteile sind in Diskussionen immer unproduktiv. Auch dann, wenn es um Neonazis geht.
 

TheSniperFan

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Re: Nationalismus der Rassisums wird

@Seonendseounli: Es ging mir aber auch um eine deutsche Frau mit deutschen Werten die sich - für eine Deutsche - normal anzieht.
Ich lese mir deine Wand-aus-Text später durch. Habe noch wichtigere Dinge zu tun als in diesem Forum zu posten. Vergessen werde ich es nicht.
 

Nero

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Re: Nationalismus der Rassisums wird

Wir reden hier nicht "nur" von Beschaffungskriminalität oder Mundraub, sondern auch von Mord und schweren Sexualstraftaten. Man kann sich nicht aus der Affähre ziehen indem man nur auf die Kleinigkeiten achtet und so tut, als ob die großen Probleme nicht existieren würden. Das Gewalt, Mord, Vergewaltigungen, etc. falsch sind weiß man. Eine Kultur welche diese Werte nicht vermittelt als zurückgeblieben, unzivilisiert, etc. zu bezeichnen ist absolut legitim.

Jetzt macht Du mich aber neugierig. Welche Kultur meinst Du denn? Die amerikanische? Lass die Katze aus dem Sack.

Wenn man also einen Fall wie in London, wo eine junge Frau von Muslimen vergewaltigt worden ist und die Polizei sie wieder weggeschickt hat weil sie Angst hatten als Rassisten/Xenophoben gebrandmarkt zu werden, oder wie in Schweden, wo eine Frau einer brutalen Gruppen-Vergewaltigung von 8 Männern zum Opfer fiel, die Medien durch die Bank weg von "8 schwedischen Männern" sprachen, obwohl es sieben Männer aus Somalia und einer aus Irak waren von denen keiner die schwedische Staatsangehörigkeit hatte und man, wenn man das anspricht, als fremdenhassender Nazi beschimpft wird, hat, hat man ein Problem. Man lebt nämlich in einer Gesellschaft mit einem großen Problem das man auf absehbare Zeit nicht lössen können wird, weil man keine zivilisierte Diskussion zu dem Thema führen kann ohne das man von unendlich dummen Ideologen durch den Dreck gezogen wird.

Naja, Dein obsessives Interesse an sexueller Gewalt gibt einem schon zu denken.
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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Re: Nationalismus der Rassisums wird

@Seonendseounli: Es ging mir aber auch um eine deutsche Frau mit deutschen Werten die sich - für eine Deutsche - normal anzieht.
Ich lese mir deine Wand-aus-Text später durch. Habe noch wichtigere Dinge zu tun als in diesem Forum zu posten. Vergessen werde ich es nicht.

Dein Wertesystem verwirrt mich immer mehr. Erst westliche Werte, jetzt deutsche, was sind denn die deutschen Werte, und was die westlichen? Und ist eine deutsche Frau mehr wert als eine nicht-deutsche Frau?
 

Dorfdisko

Tanz mit mir!

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Re: Nationalismus der Rassisums wird

Ich werde jetzt einfach mal bewusst den gesamten mentalen Dünnschiss den große Teile dieses Threads darstellen ignorieren und auf diesen Post antworten.
Gewagte Einführung für einen langen Post, der dann inhaltlich doch nicht nur recht dünn, sondern eben von Vorurteilen, Klischees und Stereotypen nur so strotzt.
Das dann wieder auf eine Art, die schon hundert mal abgehandelt wurde.

Warum gelingt es Menschen, die ein Problem mit dem Gedanken an eine multikulturelle Gesellschaft haben (unabhängig, wie diese entsteht, durch Flüchtlinge, sonstige Migration, Nachfahren von schon Immigrierten, die noch Wurzeln zu den ihrer Vorfahren Kulturen haben etc) dieses Problem nicht mal rational und vorurteilsfrei zu äußern?
Ich selbst empfinde mich ja auch als (Lokal)Patriot und mag auch das Gefühl, eine ganz bestimmte Heimat zu haben, die man man auch Lieben und verteidigen kann.
Aber dazu muss ich niemanden ausgrenzen, vor allem nicht unter zu Hilfenahme von Irrationalitäten und Vorurteilen.
Warum gelingt das denjenigen, die sich lauthals Patrioten nennen, so selten?
 

Nero

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Re: Nationalismus der Rassisums wird

Für Post #262 haben sich bedankt

1Bratwurstbitte

TheSniperFan

Bruder Mad

KLDKO

evillive

Ruby


Sie teilen also die Meinung von Matte, der geschrieben hatte:

@bevoller: Ich fasse dann mal zusammen. Man ist entweder ein Gutmensch oder asozial. Wenn das so klar ist, dann braucht man hier ja nicht weiter zu diskutieren.

Nur TheSniperFan hat bislang eine Begründung für seine Haltung geliefert. Ich schlage vor, dass die restlichen User es ebenso halten, so dass man sich mit dem ganzen Block auseinandersetzen kann.
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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Re: Nationalismus der Rassisums wird

@Nero: Ich glaube da bedarf es gar keiner weiteren Begründung. Ruby ist latent rassistisch, genau wie Bratwurst. Bei den anderen kann man sich ihre Haltung ebenso aus den letzten Threads die dieses oder ähnliche Themen zum Inhalt hatten herleiten.
 

Nero

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Re: Nationalismus der Rassisums wird

@Nero: Ich glaube da bedarf es gar keiner weiteren Begründung. Ruby ist latent rassistisch, genau wie Bratwurst. Bei den anderen kann man sich ihre Haltung ebenso aus den letzten Threads die dieses oder ähnliche Themen zum Inhalt hatten herleiten.

Mich interessiert halt, wie das autoritäre Syndrom heute gebaut ist.

Bei TheSniperFan läuft es auf den Evergreen hinaus, mit Ausländern im Land seien deutsche Frauen, unsere Frauen, nicht mehr sicher. Der entstand als Reaktion darauf, dass schwarze Fauen für den weißen Mann Freiwild gewesen sind, nicht nur in den Kolonien, sondern zur Zeit der Sklaverei in den USA, gut geschildert in Tarantinos "Django Unchained".

Auch sozialpsychologisch ist das Interesse an sexueller Gewalt überaus interessant, das war ein wichtiger Punkt in der Autoritarismus-Skala des Frankfurter Instituts für Sozialforschung.

Insgesamt als halbwegs fazinierend, was die Leute produzieren.
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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Re: Nationalismus der Rassisums wird

Bei TheSniperFan läuft es auf den Evergreen hinaus, mit Ausländern im Land seien deutsche Frauen, unsere Frauen, nicht mehr sicher. Der entstand als Reaktion darauf, dass schwarze Fauen für den weißen Mann Freiwild gewesen sind, nicht nur in den Kolonien, sondern zur Zeit der Sklaverei in den USA, gut geschildert in Tarantinos "Django Unchained".

Word.

Auch sozialpsychologisch ist das Interesse an sexueller Gewalt überaus interessant, das war ein wichtiger Punkt in der Autoritarismus-Skala des Frankfurter Instituts für Sozialforschung.

Insgesamt als halbwegs fazinierend, was die Leute produzieren.

Das klingt ein bisschen so als ob da evolutionäre Konkurrenztriebe angesprochen werden. Diese Beschwerden fallen ja auch oft im Zusammenhang mit der Klage, es kämen nur "junge, kräftige Männer".
 

Flip

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Dass sie sich für diesen Beitrag bedankt haben, sagt doch erst mal gar nichts aus, wobei der Beitrag auch erkennbar sarkastisch war. Aber selbst wenn nicht, ist ja nicht klar, zu welcher beider Gruppen sie sich zugehörig fühlen würden.

Dass sich jetzt hier über die Beitragenden ausgetauscht wird, statt über die Beiträge, empfinde ich als niveaulos und als Anzeichen eines sterbenden Threads.

Neu erscheint hier auch die letzten Tage die Argumentation, "gemeldet".

Warum fühle sich den Harzer gegenüber Flüchtlingen benachteiligt?

Der Flüchtling bekommt alles gestellt. Unterkunft, Kleidung, Ernährung. Dann bekommen sie noch 143,- Taschengeld.

Der H4'ler muß von seinen 400,- neben Kleidung und Nahrung auch noch Dinge wie Strom bezahlen.

Wen wundert es, wenn sich da jemand benachteiligt fühlt, wenn man das vielleicht(?) auch rechnerisch erkläre könnte.

Auf jeden Fall kann einem Flüchtling keine Leistung gestrichen werden, oder?
 

Nero

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Re: Nationalismus der Rassisums wird

Das klingt ein bisschen so als ob da evolutionäre Konkurrenztriebe angesprochen werden. Diese Beschwerden fallen ja auch oft im Zusammenhang mit der Klage, es kämen nur "junge, kräftige Männer".

Stimmt, aber es gibt noch eine andere Komponente, das sind die eigenen Triebe. Mit der Verurteilung anderer baut man benötigte Hemmungen für sich selber auf. Auf diesen Mechanismus ist es zurückzuführen, dass speziell wegen Sexualdelikten einsitzende Straftäter drakonische Strafen ("Rübe ab") fordern für derlei Vergehen, was die Sozialforscher erstmal sehr verblüffte. Die andere Komponente wäre also ein unbefriedigtes, unzivilisiertes Triebleben.
 
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