• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Wer denkt ihr, wird neuer US-Präsident?

Wer denkt ihr, wird neuer US-Präsident?


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Trolling Stone

Troll Landa
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@KaPiTN:

Die Wahlmänner würdeb nach wie vor dann wählen, und dann halt für die Vizepräsidentin.
Ist kein Wissen, nur Mutmaßung.

Aber dass Trump bzw der amtierende Präsident dann weiter Präsident bleibt, halte ich für abwegig.

Hier steht es aber im Prinzip genau so:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nachfolge_des_Präsidenten_der_Vereinigten_Staaten

Szenario: Wenn Biden jetzt vorzeitig stirbt, wird er posthum gewählt und die bereits ernannte Vizepräsidentin übernimmt. :unknown:
 
Zuletzt bearbeitet:

BurnerR

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Die Wahlmänner würden dennoch die Demokraten wählen und Trump wäre ab dem 20.01. nicht mehr Präsident.Soweit ich weiß würde das Amt erst einmal der/die Vizepräsident übernehmen.
 

Trolling Stone

Troll Landa
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Nicht "erst einmal". Die Vizepräsidentin wäre dann Präsidentin und würde es bleiben, sowie dann einen anderen Vizepräsidenten ernennen können.
 

KaPiTN

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Es haben sich bereits andere die Frage gestellt. (Gerade gegoogelt)

Beispiel:
Szenario 3: Der Wahlsieger stirbt nach der Wahl, aber bevor die Wahlmänner und Wahlfrauen zusammentreten

Hier käme die immer wieder thematisierte Frage ins Spiel, wie streng die Mitglieder des Electoral College eigentlich an das Wahlergebnis in ihrem jeweiligen Bundesstaat gebunden sind. Sollten oder müssten sie für einen bereits verstorbenen Wahlsieger stimmen? Oder doch für dessen Running Mate, also den Vizepräsidentschaftskandidaten beziehungsweise die Kandidatin, die mit ihm im Tandem angetreten ist? Für Verwirrung würden auch hier Unterschiede in den einzelnen Bundesstaaten sorgen.
Szenario 4: Der Wahlsieger stirbt, nachdem das Electoral College den neuen Präsidenten gekürt hat, aber bevor das Ergebnis offiziell an den Kongress übermittelt wurde

Selbst in diesem Fall ist die Sachlage laut Experten nicht so einfach, wie sie auf den ersten Blick scheint. Die Washington Post weist in einer Analyse darauf hin, dass sich hier die Frage stellen würde, ob der Wahlsieger zu diesem Zeitpunkt bereits als gewählter Präsident (President-elect) gilt oder nicht. Das mag spitzfindig klingen, ist aber von entscheidender Bedeutung. Lautet die Antwort nämlich ja, dann wird der Running Mate des Verstorbenen, also der gewählte Vizepräsident, als Präsident angelobt. Geht man aber davon aus, dass die Bezeichnung President-elect in diesem Stadium noch nicht wasserdicht ist, so bleibt die Vorgangsweise unklar. Die Gerichte wären am Zug, was auch die Bedeutung des jüngsten Streits um die Besetzung des Supreme Court untermauert.
Szenario 5: Der Wahlsieger stirbt, nachdem der Kongress die Stimmen des Electoral College erhalten und ausgezählt hat, aber noch vor der Amtseinführung im Jänner

Erst an diesem Punkt lichten sich wieder die Nebel der juristischen Mehrdeutigkeit: Der gewählte Vizepräsident (Vice President-elect), wird Präsident. Dieser Fall würde sich also kaum vom Szenario unterscheiden, in dem ein Präsident während seiner Amtszeit stirbt: Auch hier rückt der Vizepräsident ins Oval Office nach.

https://www.derstandard.de/story/20...er-tod-den-fahrplan-der-us-wahl-durcheinander
 

Seedy

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@KaPiTN:
Das Amerikanische Wahlsystem ist nicht wasserdicht und "legal-limbo" was idr. durch conventionen und tradition zusammengehalten, nicht durch Rechtssprechung.
 

BurnerR

Bot #0384479

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@KaPiTN:
Das Amerikanische Wahlsystem ist nicht wasserdicht und "legal-limbo" was idr. durch conventionen und tradition zusammengehalten, nicht durch Rechtssprechung.
Zum Teil ja, geht ja gerade viel herum. Aber laut Verfassung ist der amtierende Präsident ab 20. Januar nicht mehr Präsident, außer er wurde neu gewählt. Soweit ich am Rande gelesen haben könnten die Republikaner es aber so drehen, dass die Wahlentscheidung im Senat/Kongress(?) gefällt wird. Ohne seine Partei wird Trump aber am 20. Januar abdanken müssen. Also wenn dann ist ganz GOP für die Scheiße verantwortlich, nicht Trump alleine.
 

Seedy

A.C.I.D

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@BurnerR:

Kongress = Senat + Haus.

Es wird dann im Haus gefällt,
dort aber nicht per normalen Mehrheitsbeschluss, sondern per State Delegation, heißt alle Representanten aus einem Staat haben eine Stimme.
Es gibt zwar momentan mehr demokratische Representanten, aber mehr Delegationen mit republikanischer Mehrheit.
 

BurnerR

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@BurnerR:

Kongress = Senat + Haus.

Es wird dann im Haus gefällt,
dort aber nicht per normalen Mehrheitsbeschluss, sondern per State Delegation, heißt alle Representanten aus einem Staat haben eine Stimme.
Es gibt zwar momentan mehr demokratische Representanten, aber mehr Delegationen mit republikanischer Mehrheit.

Danke für die Aufklärung. Die Frage ist ob GOP sich für einen quasi-Staatsstreich anbietet. Ich hoffe nicht.
 

KaPiTN

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Hoffentlich tritt der nicht in 4 Jahren noch mal an.
 

Trolling Stone

Troll Landa
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Tja, Amerika und seine Wahlen:


Ich habe gerade das neue Buch von Greg Palast gelesen, das kann man auf seiner Homepage gegen eine Spende als PDF runterladen. Es heißt "How Trump Stole 2020", oder man kriegt es im Buchhandel für 16 Euro.

Und wisst ihr was? Ich verstehe jetzt, wieso Donald Trump von dem Wahlausgang so überrascht war. Es ist ein veritables Wunder, eine göttliche Intervention, dass nach all dem Wahlbetrug der GOP immer noch am Ende eine Mehrheit für Biden rauskam. Das ist geradezu bemerkenswert unwahrscheinlich, wenn man sich von Palast vorrechnen lässt, wie viele Millionen an wahrscheinlichen Democrats-Wählern von den Republikanern in den Bundesstaaten aus den Wahlregistern gestrichen wurden. Palasts vorsichtige Schätzung kommt insgesamt auf über 7 Millionen. Nicht vergessen: Das sind gezielte Eingriffe in Democrat-Hochburgen in befürchteten Swing States!

Und das rechnet noch gar nicht die Effekte vom Gerrymandering ein, die man übrigens selbst auf Wikipedia sehen kann, indem man das Stimmverhältnis im Popular Vote mit der Sitzverteilung im Unterhaus vergleicht.

Die meisten Democrat-Stimmen unterdrückt hat übrigens ein Democrat. In Kalifornien. Ein Mann namens Alex Padilla. Um Bernie Sanders zu verhindern. Falls ihr euch gewundert hattet, wieso die Democrats diese Taktiken nicht verhindern.

Oh und eine Sache sollte man nicht unter den Tisch fallen lassen. Diese Wahlbetrugstaktiken richten sich, das ist immer wieder berichtet worden, gegen Schwarze. Sie richten sich genau so, stellt sich raus, gegen Asiaten und Latinos. Und gegen Studenten jeder Hautfarbe. Unter Studenten gibt es bekanntlich nicht viele Konservative.

Hier sind ein paar Tricks, um Studenten als Wähler stillzulegen.

Wisconsin verlangte Photo ID. Der Staat gibt den Studenten einen Studentenausweis mit Photo. Den ließ man aber im Wahllokal nicht zu. Ein Waffenschein oder ein Führerschein hingegen reicht als Photo ID. Studenten, die in den USA auf dem Uni-Campus wohnen, brauchen aber keinen Führerschein und viele, besonders die ärmeren Minderheiten, haben keinen. Die Uni von Wisconsin hat 182.000 Studenten. Trump gewann 2016 mit einem Vorsprung von ca 22000 Stimmen. Die Regelung wurde 2 Wochen vor den Wahlen von einem Partisanen-Richter installiert. Nun hätte die staatliche Uni ja auch wahl-zugelassene Photo ID verteilen können, daher hat der Wahlbetrüger Gouverneur Walker schnell eine Uniführung ernannt, die das nicht tun wollte.

Viele Studenten haben dann Briefwahl gemacht, weil sie dachten, so kämen sie um diese Schikanen drumherum. Ergebnis: Deren Stimmen wurden weggeschmissen, wenn nicht angeheftet eine Kopie des Ausweises war, und eine Immatrikulationsbescheinung. Natürlich hat man den betroffenen Studenten nicht gesagt, dass ihre Stimmen nicht gezählt wurden. Ergebnis: Die Wahlbeteiligung von Studenten ging in Wisconsin um ein Drittel zurück, von 67% auf 49%. Also … Beteiligung ist jetzt das falsche Wort eigentlich, denn beteiligt haben die sich ja schon.

Von 28000 Stimmen konnte nachgewiesen werden, dass sie wegen ID requirement weggeschmissen wurden, dazu kommen die ganzen Studenten, die sich von den Schikanen abschrecken ließen und es gar nicht erst probiert haben.

In Florida hat man den Klassiker gefahren, und einfach keine Wahllokale auf dem Campus gehabt. Sonst ist man da wenig zurückhaltend. Es gibt Wahllokale in Country Clubs, in Schützenvereinen, Kirchen, … überall nur nicht an den Unis. Ein paar Aktivisten haben geklagt und erwirkt, dass Wahllokale in Unis erlaubt sind — aber ob sie da auch aufgestellt werden unterliegt der Diskretion der Wahlbezirksleiter, im Allgemeinen Republicans. Das Ergebnis könnt ihr euch ausmalen.

Was mir auch noch nicht so klar war ist wie lange der Kampf um den Wahlbetrug schon zurück geht. George Washington hat hart dafür kämpfen müssen, dass der vor-revolutionäre Eid an Jesus gestrichen wurde, damit auch Juden wählen konnten. Einige Bundesstaaten verlangten auch einen Eid, dass man mit keiner ausländischen Macht verbündet sei. Das hat Katholiken von den Wahlen ausgeschlossen. In Rhode Island konnten Juden bis 1842 nicht wählen. In North Carolina konnten Katholiken bis 1868 nicht wählen (zu dem Zeitpunkt hatten Schwarze dort schon ihr Wahlrecht). Die Ureinwohner-Indianer haben erst 1924 die US-Staatsbürgerschaft erhalten. Ihr Wahlrecht erhielten sie sogar erst 1962. Tja, und dass ihre Stimmen auch tatsächlich garantiert gezählt werden, das muss erst noch erstritten werden.

Die Zivilisationsdecke ist dünn.
http://blog.fefe.de/?ts=a153d90b

Einfach heftig.
 

Steeve

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Hoffentlich tritt der nicht in 4 Jahren noch mal an.

Habe ich mich schon immer gefragt bei US-Bürgern, geht das?

Ernstgemeinte Frage, ich bitte um keine Antwort wie "Hey Laui, google das doch" oder "Hey Laui, sowas muss man doch wissen!"
 

KaPiTN

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@Steev:

Wie wäre es mit einer Antwort, in der ich die Gegenfrage stelle, warum ich mir Sorgen machen sollte, über etwas, was unmöglich ist?
 

KaPiTN

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Das hat man über die erste Kandidatur auch gedacht.
 

poesie noire

vivo forlasis

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Ob er beim zweiten Versuch auch Unterstützung seiner Partei erhält, wage ich aber zu bezweifeln. Da wird noch so viel Dreck aufgewirbelt, ich denke damit möchten die Repuplikaner später nicht in Verbindung gebracht werden wollen.
 

KaPiTN

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Ob er beim zweiten Versuch auch Unterstützung seiner Partei erhält, wage ich aber zu bezweifeln. Da wird noch so viel Dreck aufgewirbelt, ich denke damit möchten die Republikaner später nicht in Verbindung gebracht werden wollen.

Ja. Bestenfalls kriegen sie ihn wegen Steuersachen oder sonst etwas vor ein Gericht.
Aber andererseits hat er noch mehr Stimmen bekommen, als beim ersten Mal. Die Republikaner haben gezeigt, daß es ihnen nur um Macht, nicht um Inhalte geht. Wenn er in 4 Jahren noch so viele Anhänger haben sollte, würde ich auf nichts wetten

Außerdem wäre er dann zu alt. :D

Ist er dann nicht immer noch jünger, als Biden jetzt?
 
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