[Politik und Gesellschaft] Gericht erlaubt Anbau von Cannabis zur Eigentherapie

Unter besonderen Bedingungen müsse chronischen Schmerzpatienten der Anbau von Cannabis zur eigenen Therapie erlaubt sein, urteilte jetzt das Verwaltungsgericht Köln.
Damit wurde der Klage von drei Kranken stattgegeben, die schon länger die Erlaubnis besaßen, zu Therapiezwecken Cannabis aus der Apotheke zu beziehen.

Voraussetzung sei demnach eine ärztliche Bescheinigung, dass alle herkömmlichen Therapieformen ausgeschöpft seien. Kann sich weiterhin der Patient den Kauf der Arznei nicht leisten, so hat er die Möglichkeit, eine Erlaubnis zum Eigenanbau zu beantragen.

Diese Möglichkeit bleibe eine "Notlösung" und die Erfüllung der Bedingungen müsste in jedem Einzelfall sorgfältig geprüft werden, so das Gericht.


Quelle: Zeit Online

 

[Mums]

@Liederlich:
Dein Avatar ist ein super Aufschluss für deine Person.

 

[Kenobi van Gin]

Ich diskutier nicht mit Suchties.

Geiler Typ
Solltest dich lieber wieder aus dem Board abmelden. Ich glaube, hier laufen nur Junkys auf die eine oder andere Art rum

 

[Philipus II]

In Spanien gibt es in den Vereinen das Gramm Marihuana für unter 5 Euro (Selbstkostenpreis). Im industriellen Anbau müssten eigentlich noch deutlich günstigere Preise möglich sein.

 

[godlike]

1) Schreibe ich hier nicht als Moderator, der ich hier in diesem Forum auch nicht bin, sondern als User. Dieser User darf wohl eine Meinung zu dem Thema haben, 2) outest du dich hier doch ziemlich eindeutig als ignoranter ewig Gestriger durch deine unangebrachte Wortwahl. "Suchties" und "Rauschgift", scheinbar hat hier dein "Eigenhirn" eine kleine Fehlfunktion erlitten. Lass dir doch einfach mal das hier vorlesen um dann auch mitreden zu können. Deine Aussagen sind einfach eine Frechheit für jeden Schmerzpatienten. Und jetzt bitte wieder onTopic.

 

[Liederlich]

1) Schreibe ich hier nicht als Moderator, der ich hier in diesem Forum auch nicht bin, sondern als User. Dieser User darf wohl eine Meinung zu dem Thema haben, 2) outest du dich hier doch ziemlich eindeutig als ignoranter ewig Gestriger durch deine unangebrachte Wortwahl. "Suchties" und "Rauschgift", scheinbar hat hier dein "Eigenhirn" eine kleine Fehlfunktion erlitten. Lass dir doch einfach mal das hier vorlesen um dann auch mitreden zu können. Deine Aussagen sind einfach eine Frechheit für jeden Schmerzpatienten. Und jetzt bitte wieder onTopic.

Wenn du hier nicht "Moderator" bist, schalte den Titel halt aus. Analog zu Barkeeper. Ich bin sicher, dass du viele Gründe vorbringen wirst, warum das gar nicht geht.

Du solltest deine Sprache abrüsten. Es ist mir schon klar, dass mir bei keinem Thema soviel Hass an diesem Board entgegenschlagen wird, wie beim Vertreten einer strikten Drogenpolitik. Wie sollte es bei der Menge an Substanzabusern auch anders sein?

Lass doch das Geeiere mit der Schmerztherapie weg, davon hast du keine Ahnung und darum gehts hier höchstens vordergründig. Der Einsatz von Cannabis in der Medizin ist ein Randphänomen. Ich erinnere mich an ähnlich sinnlose Diskussionen bei LSD.

 

[alter_Bekannter]

In Brasilien kosten 10 Gramm 5$, mir ist beinahe der Unterkiefer abgefallen, aber klar, bei denen wird so eine Pflanze in 3 Wochen(draußen) ja auch ~6 Meter groß.

Der Produktionspreis ist bei Gras definitiv nicht das Problem.

 

[War-10-ck]

Ich diskutier nicht mit Suchties. Näheres gern per PN.

Kommt mit bekannt vor diese Art der Argumentation. Durchaus effektiv um die eigene Position zu stärken.

 

[Kenobi van Gin]

@Liederlich: Ein Punkt ist halt, dass du nur anderer Leute Argumente "entkräftest" (lass doch das Geeiere mit der Schmerztherapie weg...öh, ja...tolle Entkräftigung), selbst aber keine bringst.

Ich sehe nicht, dass dir hier Hass entgegenschlägt, ich sehe nur, dass du ganz offenbar nicht nur nicht mit Suchties diskutierst, sondern allgemein keinerlei Grundlage hast, mit der man diskutieren könnte. Oder du willst es nur nicht.
In beiden Fällen kannst du dich doch auch einfach raushalten.

 

[poesie noire]

@Kenobi van Gin:


Eben ...zumal hier von Cannabis gesprochen wird und nicht von anderen Drogen. Cannabis in der Medizin hat durchaus seine Berechtigung und einen einfacheren Umgang damit würde vielen helfen.


p n

 

[M-M-C]

Es ist interessant, das genau die Leute die "lauteste" Meinung haben, die mit dem ganzen nicht mal irgendwas zu tun haben. Warum wollen Leute anderen etwas verbieten, sei es nun zum Genuss oder Medizin, was sie selber überhaupt nicht in ihrem eigenen Privatleben auch nur berührt? Dieses "der hat einen anderen Lebensstil als ich und deswegen muss ich ihn niedermachen" geht mir ganz gehörig auf den Sack.
Mal abgesehen davon das sowas für Betroffene wie Nemokamai ein verbaler Schlag ins Gesicht ist...
Und wenn hier nicht mit "Suchties" geredet wird, dann sollten sich die Personen ganz schnell verziehen, weil die Körperliche und Abhängigkeit von Cannabis dem von Kaffee und Schokolade gleicht, wenn ihr mit den Leuten auch nicht reden wollt seit ihr zum Schluss ziemlich einsam.

 

[infofilter]

@Liederlich: eine PN bitte

 

[gelöschter Benutzer]

@godlike:

Hm bevoller kam mir ja schon zuvor.

Aber eben genau dies, dass die Krankenkassen bestimmen ist die Sauerei, probier bitte nicht mit Logik an die Sache ranzugehen. Unterhalte Dich mal mit deinen Kassenärzten, wie oft die schon in regress, waren soweit ich kenne nicht einen der dieses bürokratischen Mehraufwand noch nicht hatte sofern eigene Praxis usw vorhanden. Es wirkt sehr vermessen von Dir anzuregen die Ärzte sollten doch mit ihrer eigenen Existenz Druck ausüben indem Sie am Ende auf den Kosten sitzenbleiben.

Im übrigen ist die Behandlung für Privatpatienten nicht unbedingt besser, es ist nicht so das jeder dort super gut verdient, dort kann man genauso teilweise dem Geld hinterher rennen wie in jedem anderen Geschäft auch da der Kunde einfach nicht zahlt.

Man kann aber als Arzt aus der kassenärztlichen Vereinigung austreten und so nur noch Privatversicherte annehmen, was nicht unbedingt ein Trend ist aber die Nerven schont. Ich denke das führt ganz weit OT, sollte Dir aber deutlich machen das nicht die Ärzte verantwortlich sind.

 

[xbug]

Ohne jetzt alles gelesen zu haben:

Ich finde es gut, wenn Patienten ihr eigenes Cannabis anbauen dürften. Ich hab mal einen Bericht darüber gelesen, dass ein Patient mit Spasmen bis zu 5 Joints am Tag rauchen muss um das halbwegs im Griff zu haben, find ich ehrlich gesagt wirklich viel und er wäre sicher ein wenig entspannter, wenn ihm nicht grad am Sonntag auffällt, dass er nichts mehr daheim hat und dann irgendeine weitentfernte Notapotheke aufsuchen muss.

Doch so wie ich die Menschen kenne würden sie sich dieses privileg so schnell es nur irgendwie geht wieder kaputtmachen. Sieht man doch bei allem so. Gibt es etwas kostenlos nimmt es jeder, auch wenn ers nicht braucht. Lockert man eine bestimmte Regel, so wird sie gleich bis aufs Äußerste ausgenutzt. Gibst du den kleinen Finger, nehmen manche die ganze Hand - das Sprichtwort hat schon immer gestimmt und würde wahrscheinlich auch in diesem Fall eintreten.

Was ich zur Vorbeugung von Missbrauch cool finden würde wäre eine Lagerhalle mit Pförtner vorne dran wo man einen Anbauplatz zugewiesen bekommt und nur durch eine Magnetkarte Zugang zur Halle und seinem Anbauplatz bekommt. Und der Staat würde dann eben die Miete für den Anbauplatz und die Samen stellen. So hätte man die Möglichkeit 24 Stunden am Tag etwas zu ernten und es würde trotzdem unter einer gewissen Kontrolle ablaufen. Arbeitsplätze könnte man dadurch sicher auch noch schaffen.

 

[Kenobi van Gin]

Naja. In diesem Fall gibt es nicht viel Missbrauchspotential.
Du brauchst ja zum einen die ärztliche Diagnose, chronisch an einer mit Gras behandelbaren Krankheit zu leiden. Dann brauchst du das ärztliche Attest, dass andere Behandlungsmethoden bei dir nicht anschlagen. Und dann muss noch der Fall vorliegen, dass du zu wenig Geld hast, um deinen Bedarf an Cannabis einzukaufen.

Natürlich kann jetzt wer anbauen und wenn die Polizei kommt sagen "ähh, ich hab ne Genehmigung". Wird ihm halt nur nix bringen

 

[gelöschter Benutzer]

Bei so dämlichen Sprüchen wäre ich für die Wiedereinführung der Prügelstrafe.
Nur weil etwas so ist, wie es ist, ist es noch lange nicht legitim. Also hat godlike vollkommen Recht. Es ist nicht die Aufgabe der Patienten, Alternativen aufzuzeigen. Der Patient ist der unwissende Kunde, der Arzt ist die Fachkraft.

was geht mit dir? schon wieder ne Beleidigung an mich?
Ich habe nie gesagt, dass es toll oder legitim ist, dass man sich als Patient um vieles selbst kümmern und sich selbst informieren muss.
Ich habe nur gesagt, dass das so ist. Das ist einfach eine realistische Einschätzung der Lage.
Das ist wieder dein Problem, dir fehlt der Realismus.
Wenn man selbst nicht betroffen ist und nie betroffen sein wird ist es einfach zu urteilen und einfach zu sagen wie es sein müsste oder was jemand machen müsste.
Die Realität, die dir fremd ist, sieht halt eben so aus, dass man sich als Patient selbst oft viel Wissen aneignen muss wenn man die beste Behandlung wünscht.
Kein Mensch sagt, dass das gut ist. Es ist sogar beschissen. Aber es ist halt so...

Was geht denn mit dir? Schlecht geschlafen? Zu wenige Sex? Einsam?
Woher die aufgestauten Aggressionen gegen mich?

Und wieder gibts für dich einen Schlag in den Nacken(d).

Bei so dämlichen Sprüchen wäre ich für die Wiedereinführung der Prügelstrafe.

sonst ist aber alles ok bei dir?
Ich denke, dir würden reale menschliche Kontakte mal gut tun. Dann wüsstest du auch wie man im virtuellen Leben mit Menschen umzugehen hat.

 

[Liederlich]

@Liederlich: Ein Punkt ist halt, dass du nur anderer Leute Argumente "entkräftest" (lass doch das Geeiere mit der Schmerztherapie weg...öh, ja...tolle Entkräftigung), selbst aber keine bringst.

Lies bitte genauer. Die böse Schulmedizin ist auf den Quatsch nicht angewiesen.

Ich sehe nicht, dass dir hier Hass entgegenschlägt, ich sehe nur, dass du ganz offenbar nicht nur nicht mit Suchties diskutierst, sondern allgemein keinerlei Grundlage hast, mit der man diskutieren könnte. Oder du willst es nur nicht.
In beiden Fällen kannst du dich doch auch einfach raushalten.

Wenn die Welt einen neuen Interleukinblocker bekäme, der vielen Millionen Patienten helfen würde, interessierte das hier keinen. Wenn ein dussliges Gericht drei Leuten den Anbau von einer analgetisch unwirksamen Rauschdroge erlaubt, sehen sich die Substanzabuser in einer Runde glücklicher Patienten fröhlich kiffen oder Kekse essen.

Mich interessiert euer Drogenkonsum nicht wirklich. Ich möchte nur der Infamie entgegentreten, die Medizin als willfährigen Zeugen für die Aufweichung der strikten Drogenpolitik zu missbrauchen. Die Medizin hat auf Rauschgifte nicht gewartet. Deshalb halte ich mich auch nicht raus.

 

[alter_Bekannter]

Ich wäre mal gespannt auf deine Definition von Wirksamkeit.

Es gibt in der Medizin nämlich durchaus ziemlich viel was sich nahezu
ausschließlich auf Patientenrückmeldungen stützt, gerade im Schmerzbereich.

Was den Interleukinblocker angeht muss ich dir allerdings zustimmen, Gras ist
halt schlicht und ergreifend öffentlichkeitswirksamer, aber eben gerade wegen der Verteufelung.
Ist also ebenfalls ein Symptom der gleichen Gesellschaftlichen Problematik. Was
dadurch schon wieder irgendwie witzig wird solange man nicht betroffen ist. Genauso wie
die Raketentests zum Schwanzvergleich jetzt haben halt beide Seiten demonstriert das sie
Passagiermaschinen abschießen können, also können wir den kalten Krieg ja gleich fortsetzen.

Es ist herrlich, Drogen führen zur selben Art von Schwachsinn wie Werkzeug. Psychologie ist
verdammt lustig.

 

[Baer]

[...] Die Medizin hat auf Rauschgifte nicht gewartet. [...]

Schätzelein, wo warst du all die Jahre?

 

[M-M-C]

Lies bitte genauer. Die böse Schulmedizin ist auf den Quatsch nicht angewiesen.

Und warum wurde dann jetzt genau mit diesen Urteil die medizinische Aussage gefestigt, das bei Austherapierten (sprich: es wurde schon ALLES probiert) nichts anderes hilft als Cannabis? Und das das Gericht genau diese Sachlage anerkennt und auf Änderung der jetzigen Lage drängt? Du hast dir schon den original Artikel durchgelesen über den wir hier eigentlich diskutieren?
Du scheinst in deiner eigenen kleinen Traumwelt zu leben, an die Fakten und Gerichtsurteile nicht mehr heranreichen....

 

[Kenobi van Gin]

@Liederlich: Na guck, der Post geht doch schon fast son bisschen in Richtung Argumentation
Viel besser als die meisten bisherigen Beiträge, die ich von dir so gelesen habe.