Laut einer aktuellen Studie, gibt es keinen nennenswerten Effekt durch Filesharing auf die Umsätze der Filmindustrie.
Koleman Strumpf bezeichnet in seiner Studie, die Daten aus sechs Jahren berücksichtigt, Filesharing als ein "Labor, in dem untersucht werden kann, wie wichtig der Schutz geistigen Eigentums wirtschaftlich ist".
Für die Studie wurden Daten einer großen "Bitttorrent-Index-Seite" und dem Hollywood Stock Exchange aus den Jahren 2003 bis 2009 herangezogen.
Verglichen wurden die Verkäufe von den 150 besonders populären Filmen auf Blu-ray und DVD, die Umsatzzahlen der entsprechenden Filmstudios und die Daten des Torrent-Trackers innerhalb dieses Zeitraums.
Berücksichtigt wurden hierbei zum Beispiel auch die Zeit zwischen Kino-Veröffentlichung, dem Auftauchen qualitativ hochwertiger Kopien auf in P2P-Netzwerken und dem Start des offiziellen Verkaufs.
Die Auswertung all dieser Daten zeigt gerade mal einen Verlust von 0,3% des Umsatzes durch Filesharing.
Aufgrund dieses erstaunlich niedrigen Wertes, lasse sich nicht mal ausschließen, dass es tatsächlich sogar keinerlei negativen Effekt auf die Umsätze der Filmstudios durch Filesharing gäbe, so Strumpf.
Vielmehr gehe aus den Daten sogar hervor, dass es bei Filmen, die vor der Kinoveröffentlichung geleakt wurden, gar eine positive Auswirkung auf die Zuschauerzahlen gab, vermutlich wegen eines Werbeeffekts.
Quelle:
GameStar.de
Koleman Strumpf bezeichnet in seiner Studie, die Daten aus sechs Jahren berücksichtigt, Filesharing als ein "Labor, in dem untersucht werden kann, wie wichtig der Schutz geistigen Eigentums wirtschaftlich ist".
Für die Studie wurden Daten einer großen "Bitttorrent-Index-Seite" und dem Hollywood Stock Exchange aus den Jahren 2003 bis 2009 herangezogen.
Verglichen wurden die Verkäufe von den 150 besonders populären Filmen auf Blu-ray und DVD, die Umsatzzahlen der entsprechenden Filmstudios und die Daten des Torrent-Trackers innerhalb dieses Zeitraums.
Berücksichtigt wurden hierbei zum Beispiel auch die Zeit zwischen Kino-Veröffentlichung, dem Auftauchen qualitativ hochwertiger Kopien auf in P2P-Netzwerken und dem Start des offiziellen Verkaufs.
Die Auswertung all dieser Daten zeigt gerade mal einen Verlust von 0,3% des Umsatzes durch Filesharing.
Aufgrund dieses erstaunlich niedrigen Wertes, lasse sich nicht mal ausschließen, dass es tatsächlich sogar keinerlei negativen Effekt auf die Umsätze der Filmstudios durch Filesharing gäbe, so Strumpf.
Vielmehr gehe aus den Daten sogar hervor, dass es bei Filmen, die vor der Kinoveröffentlichung geleakt wurden, gar eine positive Auswirkung auf die Zuschauerzahlen gab, vermutlich wegen eines Werbeeffekts.
Quelle:
GameStar.de
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