• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Netzwelt] Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstudios

Laut einer aktuellen Studie, gibt es keinen nennenswerten Effekt durch Filesharing auf die Umsätze der Filmindustrie.

Koleman Strumpf bezeichnet in seiner Studie, die Daten aus sechs Jahren berücksichtigt, Filesharing als ein "Labor, in dem untersucht werden kann, wie wichtig der Schutz geistigen Eigentums wirtschaftlich ist".
Für die Studie wurden Daten einer großen "Bitttorrent-Index-Seite" und dem Hollywood Stock Exchange aus den Jahren 2003 bis 2009 herangezogen.

Verglichen wurden die Verkäufe von den 150 besonders populären Filmen auf Blu-ray und DVD, die Umsatzzahlen der entsprechenden Filmstudios und die Daten des Torrent-Trackers innerhalb dieses Zeitraums.
Berücksichtigt wurden hierbei zum Beispiel auch die Zeit zwischen Kino-Veröffentlichung, dem Auftauchen qualitativ hochwertiger Kopien auf in P2P-Netzwerken und dem Start des offiziellen Verkaufs.
Die Auswertung all dieser Daten zeigt gerade mal einen Verlust von 0,3% des Umsatzes durch Filesharing.
Aufgrund dieses erstaunlich niedrigen Wertes, lasse sich nicht mal ausschließen, dass es tatsächlich sogar keinerlei negativen Effekt auf die Umsätze der Filmstudios durch Filesharing gäbe, so Strumpf.

Vielmehr gehe aus den Daten sogar hervor, dass es bei Filmen, die vor der Kinoveröffentlichung geleakt wurden, gar eine positive Auswirkung auf die Zuschauerzahlen gab, vermutlich wegen eines Werbeeffekts.

Quelle:
GameStar.de
 
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bevoller

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Re: Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstud

Na das ist aber schön, dass die Aussage dann auch gleich durch das "quasi" eingeschränkt wird.
Die Frage ist ohnehin, wie man Verlust definieren will. Es entsteht ja tatsächlich kein Schaden im Sinne von "Geld nehmen, neu kaufen", wie bei der teuren, zerdepperten Porzellanvase aus der Ming-Dynastie.
Es entsteht aber ein Schaden durch entgangene Einnahmen, die eben durch Raubkopien ganz sicher nicht erzielt werden können. Fraglich ist nämlich nur, ob jemand sich wirklich eine DVD gekauft hätte, wenn es keine andere Möglichkeit (Raubkopie) gegeben hätte. Ziemlich sicher ist aber, dass kaum jemand eine DVD illegal lädt und sie dann anschließend auch noch kauft.

Fraglich ist übrigens auch, wie die Zahlen von DVD-Verkauf, Umsatzzahlen des Filmstudios und P2P in Zusammenhang gesetzt werden. Ich würde mal vermuten, dass die Filmstudios ihre Werke an Zwischenhändler verkaufen. Die wären ab dem Zeitpunkt ohnehin fein raus, auf der nicht verkauften Ware bleiben dann nämlich Zwischenhändler und Einzelhändler sitzen.
 

gelöschter Benutzer

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Re: Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstud

Quelle zur Studie? Und ich meine nicht den Gamestar Link, da steht auch nur Wischwaschi Zeug drin.
 

KidZler

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Re: Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstud

Is doch nix neues mehr ...

Gab ja auch schon Studien die belegen das es Negativen Umsatz gibt wen es die Werbung auf den Warez seiten nicht mehr gibt ...

Bei kleineren Filmen ... bei Grösseren war das auch egal.

Also nix neues und seit jahren bekannt ....
 

alter_Bekannter

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Re: Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstud

bevollers Beispiel war etwas unvorteilhaft, DVD's kauf ich in der Tat keine weil ich nicht masochistisch genug bin, aber andere Sachen kauf ich durchaus, trotz Meuchelmordkopie.

Würde ich bei Filmen vielöleicht auch machen wenn es ein akzeptables Angebot gäbe aber das gibts einfach nicht. Kino kann man sich mal antun, das wars aber auch schon und da gehe ich schon fast mehr wegen der Käse Nachos hin.

Aber DVD's und Blurays sind für mich vom Witz her auf Augenhöhe mit dem "Breitband LTE".
 

bevoller

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Re: Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstud

bevollers Beispiel war etwas unvorteilhaft, DVD's kauf ich in der Tat keine weil ich nicht masochistisch genug bin, aber andere Sachen kauf ich durchaus, trotz Meuchelmordkopie.
Finde ich nicht. Du kannst das Beispiel ja auf deine persönliche Situation ummünzen. Deshalb war es ja (nur) ein Beispiel. :rolleyes:
Allerdings bist du dann wohl trotzdem nach wie vor eine Ausnahme, die trotz Raubkopie das Original kauft.

Würde ich bei Filmen vielöleicht auch machen wenn es ein akzeptables Angebot gäbe aber das gibts einfach nicht.
Gibt es doch, sonst würden keine Filme verkauft werden. Aber das ist vermutlich die Standardausrede für Raubkopierer. "Ich würde ja kaufen aber ich hab ja kein Geld..." Wenn ich kein Geld habe oder nicht so viel Geld für ein bestimmtes Angebot ausgeben will, dann muss ich halt verzichten. Ist doch ganz einfach.
 

devrim

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Re: Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstud

Ich verstehe das schon.
Mal ein Beispiel von mir.

Musik höre ich über youtube. Runterladen nur wenn es was fürs Auto sein soll. Bin aber auch kein Sammler wie andere.
Gekauft habe ich früher Musik. Zur Kasettenzeit und wo die ersten CD´s aufkamen.
Aber mein Auto jetzt hat noch nichtmal ein Laufwerk. USB und SD. Was soll ich denn da kaufen?

Spiele müssen ja mittlerweile gekauft werden. Jedes Jahr Fifa dann COD und BF. Alles Multiplayer.
Früher habe ich keinen Pfennig dafür ausgegeben. Mittlerweile geht es ja nicht anders.

Software die gut ist, wird von mir gekauft. Aber auch nur produktive Software.
Den Rest wie PS oder Sony MS werden nur runtergeladen wenn es gebraucht wird. Ist aber selten.

Filme und Serien mittlerweile nur noch in HD. Den Rest gucke ich mir nicht an. Ausser bei Dokus.
Gekauft habe ich früher mal eine DVD wenn sie günstig war. Doch mehrere Staffeln von Serien haben mich auch schon eine Stange Geld gekostet.

Sind doch schon monatliche Kosten, die ich schon seit Jahren nur wegen FS habe.
Sei es damals Rapidshare oder jetzt Premiumize.me. Komfort wollte ich immer haben, was mir das Geld auch wert ist.

Ich habe seit 2001 Kontakt mit Filesharing. Fing damals auf Warezseiten an und ging dann weiter über die Gullibörse. Ja und den Rest kennt ja jeder.
 

accC

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Re: Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstud

Es entsteht aber ein Schaden durch entgangene Einnahmen, die eben durch Raubkopien ganz sicher nicht erzielt werden können. Fraglich ist nämlich nur, ob jemand sich wirklich eine DVD gekauft hätte, wenn es keine andere Möglichkeit (Raubkopie) gegeben hätte. Ziemlich sicher ist aber, dass kaum jemand eine DVD illegal lädt und sie dann anschließend auch noch kauft.
Also ich schaue viele Filme erst mal im Netz/ TV, bevor ich sie mir kaufe. Wenn mich ein Film überzeugt, dann kaufe ich ihn, weil ich denjenigen, die daran mitgewirkt haben auch etwas als Gegenleistung für die Unterhaltung geben möchte. Um ehrlich zu sein habe ich hier ganze DVD Sammlungen stehen, die ich mir nicht ein mal angeschaut habe. Nicht, weil sie mir nicht gefallen, aber weil ich die Filme bereits gesehen habe und mir erst im Nachhinein die DVD gekauft habe. Das ist wie der Test eines Produkts, nur dass bei Filmen ein Test eben einer Verwertung gleich kommt. Wenn ich in den Laden gehe und ein Ausstellungsstück betrachte, anfasse, teste, dann habe ich die Ware nicht zwangsweise "verwertet". Ich kann aber eine Entscheidung treffen, ob die Ware meinen Ansprüchen genügt, dann kaufe ich sie oder nicht, dann kaufe ich sie nicht. Beim Film habe ich diese Möglichkeit nicht so einfach. Trailer kommen als Test des Films kaum in Frage, da hier meist nur "best-of" Ausschnitte gezeigt werden und nicht etwa auch Sequenzen, die man negativ wertet. Ein Test eines Filmes hieße aber sich den Film wirklich komplett anzuschauen, ihn also zu verwerten. Nur dass man dann in aller Regel keinen Kauf mehr benötigt. ich bin da wohl eine Ausnahme..

Fraglich ist übrigens auch, wie die Zahlen von DVD-Verkauf, Umsatzzahlen des Filmstudios und P2P in Zusammenhang gesetzt werden. Ich würde mal vermuten, dass die Filmstudios ihre Werke an Zwischenhändler verkaufen. Die wären ab dem Zeitpunkt ohnehin fein raus, auf der nicht verkauften Ware bleiben dann nämlich Zwischenhändler und Einzelhändler sitzen.
Das tut aber nichts zur Sache. Schließlich hörst du nicht etwa von Mediamarkt, Kaufland, Real, ... dass sie auf den DVDs/BluRays sitzen bleiben, sondern von den großen Filmstudios, dass sie ja so unendliche Verluste machen. Zumal die Studie eben über die Filmstudios spricht und nicht über den Zwischen-/ Einzelhandel.
 

Kaesereibe

Haben oder Sein?

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Re: Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstud

Also ich schaue viele Filme erst mal im Netz/ TV, bevor ich sie mir kaufe. Wenn mich ein Film überzeugt, dann kaufe ich ihn, weil ich denjenigen, die daran mitgewirkt haben auch etwas als Gegenleistung für die Unterhaltung geben möchte. Um ehrlich zu sein habe ich hier ganze DVD Sammlungen stehen, die ich mir nicht ein mal angeschaut habe. Nicht, weil sie mir nicht gefallen, aber weil ich die Filme bereits gesehen habe und mir erst im Nachhinein die DVD gekauft habe.

Same here. Wobei ich es eigentlich nur mit Serien so halte. Bekanntlich erscheinen DVD-Staffeln erst eine ganze Weile nach der Erstausstrahlung auf dem Markt. Da ich manchmal aber gern auf Werbepausen im Free-TV verzichten möchte, zieh ich mir die Episoden erst online rein und kaufe sie, wenn sie mich überzeugen. Habe hier ne ganze Ecke Serien-DVD-Boxsets rumstehen.
 

cokeZ

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Re: Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstud

Jap, so handhabe ich das mit Spielen und Filmen. Serien schau ich mir legal bei Amazon Prime oder Watchever an. Filme ab und an auch, aber da mag ich dieses On Demand nicht.
 

alter_Bekannter

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Re: Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstud

Witzig witzig, wie erklärst du dann meine Steambibliothek die über 300€ gekostet hat? Dabei hab ich das meiste davon ebenfalls vorher anderweitig bezogen...

Da habe ich gerade die größten Spiele alle zusätzlich als unabhängige Sicherung inklusive NFO und Crack rumliegen, das ich es nicht anderweitig beschaffen konnte fällt als Ausrede als definitiv flach.

Sollte mein Steam Account mit samt SPeilen allerdings jemals abgeschossen werden wars das vorerst mit vorgeschossenem Vertrauen, dann gibts da eine genauso konsequente Lösung wie bei Filmen.
Die handhabe haben die sich auch mühevoll erarbeitet, ich hab noch ein paar alte DVD's und DVD's gabs nicht pre-Internet, also funktioniert die Argumentation da auch nicht.
 

godlike

Warp drölf
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Re: Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstud

Allerdings bist du dann wohl trotzdem nach wie vor eine Ausnahme, die trotz Raubkopie das Original kauft.
Naja, ich sehe das ähnlich. Wieso sollte ich mir eine Blueray für 15 bis 20€ kaufen wenn ich noch nicht mal weiß ob der Film taugt. Außerdem schaue ich den ein mal an. Wenn er gut ist vielleicht 2,3 oder 4 mal. Bei einem Album sieht das ja wieder ganz anders aus. Das höre ich ja viel öfter. Da ist der Wert für mich m.M.n. viel höher.

Und ja, ich kaufe mir auch sehr häufig Musik die ich mir vorher geladen habe. Ganz einfach weil es mir dann auch wert ist. Allerdings will ich mich halt vorher davon überzeugen. Die Katze im Sack kaufe ich nur im Kino. Da werde ich irgendwie aber auch zu 75% enttäuscht (wenn ich das Arthouse mal weg lasse).

Das hier ein finanzieller Verlust entsteht sehe ich aber auch. Da ich selber Medienschaffender bin, selber auch viele kenne, würde es mich schon ankotzen wenn mein Album oder Film sofort online zu finden ist. Hollywood mag das evtl wenig ausmachen, anderen kann das aber sehr wohl einen finanziellen Schaden einfahren.
 

gelöschter Benutzer

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Re: Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstud

Da habe ich gerade die größten Spiele alle zusätzlich als unabhängige Sicherung inklusive NFO und Crack rumliegen, das ich es nicht anderweitig beschaffen konnte fällt als Ausrede als definitiv flach.

Wasn das fürn Quatsch?

Wenn Steam irgendwann abkackt gibt es die Steam-DLLs schon ne ganze Weile. Mit denen kannst du deine ganze Steam-Bibliothek cracken und spielen. Derzeit ist es noch so, dass Valve das theoretisch bemerken und deinen Account sperren könnte, aber das führt nur dazu dass du keine neuen Spiele laden kannst, die schon heruntergeladenen kannst du immer noch spielen.

Das gibt's schon seit Jahren: http://cs.rin.ru/forum/viewforum.php?f=30
Valve hat sich noch nicht darum "gekümmert", scheint denen also auszureichen wenn sie deinen Account sperren können. Dann haben sie ja schon dein Geld und du kaufst dir eventuell die Tournament-Spiele noch mal ;)

Filme und Musik piratiere ich ohne Ende. Bei der Qualität die heute rauskommt mache ich das einfach aus Überzeugung. Wenn ich dann aber z.B. auf nem Konzert bin kaufe ich auch gerne die CDs direkt vom Künstler. Gerade bei lokalen oder "Indie"-Bands macht man da sogar noch ein Schnäppchen ;)
Da ich kein Radio höre (nur Soundcloud, ex.fm gibt es ja leider nicht mehr), ist das die einzige Methode wie ich auf neue Musik komme.

Wenn Filme und Musik genauso einfach zu laden wären wie Spiele bei Steam, würden die sicher auch mehr Leute kaufen. Dummerweise hat man aber so viele Kopierschütze und Einschränkungen hinzunehmen, dass es stressfreier ist, sich nen Premium-Account bei nem Sharehoster zu holen als bei Apple, Musicload, Google und Co. einzukaufen. Wobei Google da mittlerweile Fortschritte macht (DRM-freie Downloads bis zu 3x etc.).
 

godlike

Warp drölf
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Re: Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstud

Wollte ich gerade anmerken. Ich kaufe sehr gerne bei Google Music ein. Wenn du die komplette Bibliothek herunter lädst, was heute ja schnell geht, kannst du das sogar beliebig oft machen :) Außerdem kann man bequem bereits vorhandene Musik hinzufügen. Ich finde den Dienst topp und kaufe seither auch echt wieder mehr Musik.
 

accC

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Re: Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstud

Same here. Wobei ich es eigentlich nur mit Serien so halte. Bekanntlich erscheinen DVD-Staffeln erst eine ganze Weile nach der Erstausstrahlung auf dem Markt. Da ich manchmal aber gern auf Werbepausen im Free-TV verzichten möchte, zieh ich mir die Episoden erst online rein und kaufe sie, wenn sie mich überzeugen. Habe hier ne ganze Ecke Serien-DVD-Boxsets rumstehen.
Klar, das gilt natürlich für Filme und Serien, ganz besonders für Serien. Im TV kann man sich das ja kaum anschauen. 20 Minuten- Episode, die 60 Minuten dauert, wenn man die Werbeblöcke, die da rein geschnitten werden, mitzählt und dann eine Folge pro Woche. Ich schaue allein abends, je nach Länge 2-3 Folgen. Allerdings möchte ich natürlich auch, dass weitere Staffeln produziert werden und kaufe entsprechend die Staffeln, sobald sie verfügbar sind. - Meist dann direkt im Produktionsland, weil es dort günstiger und zeitiger verfügbar ist.

Zu Spielen:
Da habe ich gerade die größten Spiele alle zusätzlich als unabhängige Sicherung inklusive NFO und Crack rumliegen, das ich es nicht anderweitig beschaffen konnte fällt als Ausrede als definitiv flach.
Bei einigen Spielen muss ich sogar zugeben, dass ich teilweise, obwohl ich im Besitz des Originals bin, lieber die Raubmordkopien spiele. Wenn die Entwickler halbfertigen Schrott auf den Markt werfen, 0 Support leisten und sich nicht mal um Cheater kümmern und im Gegensatz dazu die gecrackte Version gleich mal Bugfixes, zusätzliche Features und Cheatschutz im Angebot haben, dann ist ja klar, wofür man sich entscheidet. Bei anderen Spielen wird zumindest mal angespielt, bevor ich mir das Spiel kaufe. Ob das nun Free-Weekend - Angebote auf Steam sind, bei Freunden, die das Spiel haben oder eben gecrackte Versionen.

Bei Steam sehe ich auch das Risiko später nicht mehr spielen zu können. Steamspiele erwirbt man nicht, man erwirbt nur die Lizenz das Spiel spielen zu dürfen, solange Steam es anbieten möchte. Werden die Steamserver abgeschaltet, dann wars das erst mal. Dafür bin ich aber in aller Regel nicht bereit den Vollpreis zu zahlen. Wenn ich 50 oder 60 Euro für ein Spiel hinlege, dann möchte ich dieses Spiel auch wirklich besitzen und spielen können, wann ich das möchte und nicht, wann mir ein Drittanbieter erlaubt es zu spielen.

Zu Musik:
Musik kaufe ich bevorzugt möglichst Künstler-nah. Das letzte Album, das ich gekauft habe, hat mich nicht mal 7Euro gekostet, DRM-frei und ich habe die Hälfte der Songs bereits vorm offiziellen Release-Termin erhalten und als kleinen Bonus noch 4 Extra-Songs, wegen Preorder. Zum Vergleich: Hier hätte ich 30Euro bezahlt und wäre an 2-3 Läden gebunden gewesen, die das Album überhaupt zum Release-Termin angeboten hatten.
 

alter_Bekannter

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Midgard
Re: Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstud

@phre4k:

Geht das automatisch? Also gleich für die gesamte Bibliothek?
Ich wusste das sich Steam Spiele relativ einfach in eine "Standalone" wandeln lassen, aber das ist mir neu.
Bei Gabes Einstellung könnte ich mir glatt vorstellen das er es inoffiziell duldet, sprich nur nicht äußern darf
das er es okay findet und daher nie was ändern lassen wird.


Außerdem habe ich die Kopien ja zum Großteil schon vorher besorgt, Probespielen und so, dazu kommt dann noch das sich die immer noch besser zur Weitergabe eignen.

@accC
300€ waren übrigens die geschätzten Realausgaben, der Aktuelle Verkaufspreis für alles dürfte im mittleren 4 Stelligen Bereich liegen.
Spiele kosten bei Steam einfach nix mehr.

Die einzigen die ich mir teuer gekauft habe waren
Prototype 2 Preorder (60€) (das musste einfach sein, das hatte keine Logik)
Skyrim (20€~, zur Eröffnung des Workshops)

Sonst lass ich mir Zeit bis ich die Sachen für 2-5€ bekomme, also nach ca 1 Jahr im Sale.:D
Ist halt effektiv billiger als OCH und dann gibts ja noch was phre4k sagte, Valve ist ja noch recht cool.
 
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gelöschter Benutzer

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Re: Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstud

@phre4k:
Geht das automatisch? Also gleich für die gesamte Bibliothek?
Lange nicht probiert. "Damals" war das direkt der gecrackte Client, mit dem man auch Spiele laden konnte, die man nicht besitzt. Heute kann man glaube ich nur Spiele laden und gecrackt spielen, die man schon besitzt.

Aber ja, Valve finde ich super. Wenn die jetzt noch den Client bisschen effizienter gestalten (und nicht diese HTML-Scheiße!) wäre ich dem sehr dankbar.

Hoffentlich nehmen sich Musikanbieter ein Beispiel an Google :)
 

InternationalBastard

Edgy Hipster BusinessPunk

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Stück West in Ost
Re: Studie: Filesharing verursacht quasi keinen wirtschaftlichen Schaden für Filmstud

Filme sauge ich. Ständig Kino oder DVD/BR wäre einfach zu teuer. Vor allem sind die meisten Filme nicht mein Fall und es wird einfach "aus Langeweile" geschaut.
Ich spiele so gut wie nicht, habe mir aber angewöhnt auch erst runter zu laden und wenn es mich fesselt, kauf ich es mir auch gerne z.B. bei Steam.
Musik die auf meinen Rechner ist, ist fast ausschließlich gekauft. Das liegt aber daran, dass ich es wie bei den Spielen mache - ich höre rein - wenn kacke, dann weg. Falls sie mir gefällt benutz (auch ich muss es loben) ich google play music. Unkompliziert und wenn man seine Bibliothek immer schön lokal speichert hat man alles "frei verfügbar".
 
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