Der Franzose Alain Cocq leidet an einer seltenen und unheilbaren Erkrankung, die dazu führt, dass sich die Wände seiner Arterien schließen und zusammenkleben, was letztlich zum Tod führen wird. Der 57-Jährige wollte sein Leben daher zu seinen eigenen Bedingungen beenden und schrieb aus diesem Grund auch den französischen Präsidenten Emmanuel Macron an. Dieser antwortete auch. Alain Cocq habe seine "persönliche Unterstützung und den tiefen Respekt". Allerdings ist aktive Sterbehilfe in Frankreich nicht erlaubt, weshalb Cocq kein Mittel bekommen kann, mit dem er sein Leben vorzeitig beenden kann. Macron schrieb weiter: "Da ich nicht über dem Gesetz stehe, kann ich Ihrer Bitte nicht nachkommen. [...] Ich kann niemanden bitten, über unseren derzeitigen Rechtsrahmen hinauszugehen. Ihr Wunsch ist es, aktive Hilfe beim Sterben anzufordern, was derzeit in unserem Land nicht erlaubt ist."
Als Reaktion darauf ist Alain Cocq in den Hungerstreik getreten. Seinen Facebook-Followern sagte er, dass er nun seine letzte Mahlzeit eingenommen habe und seinen eigenen Tod auch live über die Social Media-Plattform streamen werde. "Ich weiß, dass die kommenden Tage schwierig werden, aber ich habe meine Entscheidung getroffen und bin ruhig", erklärte er. Ob er sein Vorhaben tatsächlich umsetzen kann, bleibt abzuwarten. Letztlich dürfte dies nämlich einen Verstoß gegen die Facebook-Richtlinien darstellen. Allerdings können diese in einem solchen Fall seitens Facebook teils nur sehr schwer umgesetzt werden. So nahm sich beispielsweise ein britischer Fitnessstudio-Besitzer und Anti-Drogen-Anwalt im Juli in einem Facebook-Live-Stream das Leben. Im Vorfeld versuchten Freunde und Anhänger verzweifelt die Tat an Facebook zu melden, nachdem er seine Absicht angekündigt hatte.
Bild: Pixabay
Quelle: news.com.au
Als Reaktion darauf ist Alain Cocq in den Hungerstreik getreten. Seinen Facebook-Followern sagte er, dass er nun seine letzte Mahlzeit eingenommen habe und seinen eigenen Tod auch live über die Social Media-Plattform streamen werde. "Ich weiß, dass die kommenden Tage schwierig werden, aber ich habe meine Entscheidung getroffen und bin ruhig", erklärte er. Ob er sein Vorhaben tatsächlich umsetzen kann, bleibt abzuwarten. Letztlich dürfte dies nämlich einen Verstoß gegen die Facebook-Richtlinien darstellen. Allerdings können diese in einem solchen Fall seitens Facebook teils nur sehr schwer umgesetzt werden. So nahm sich beispielsweise ein britischer Fitnessstudio-Besitzer und Anti-Drogen-Anwalt im Juli in einem Facebook-Live-Stream das Leben. Im Vorfeld versuchten Freunde und Anhänger verzweifelt die Tat an Facebook zu melden, nachdem er seine Absicht angekündigt hatte.
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