• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Nationalismus bzw Eigenschaften unterschiedlicher Länder?

BurnerR

Bot #0384479

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Es gibt global gesehen eine deutliche Korrelation zwischen Wohlstand und Kinderanzahl. Darüber hinaus vermute ich ist es auch Teil der westlichen Kultur, dass 1-3 Kinder als Norm betrachtet wird, hier 6 Kinder zu haben ist so ähnlich wie in anderen Kulturen nur 1 Kind zu haben - nahezu undenkbar aber jedenfalls außergewöhnlich für eine "normale" Familie. Vielleicht extrapoliere ich da aber auch zu stark aus meiner Erfahrungswelt.
 

Metal_Warrior

Defender of Freedom
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@KaPiTN: Nein. Und selbst wenn, wäre das auch nur wertend, wenn du das so siehst (ich hab auch eine Großfamilie, die hat nur keine türkischen Wurzeln), womit wir wieder beim Problem des Empfängers mit seinen eigenen Empfindungen wären.

Es sollte Fragen ausräumen wie "warum ist da auf einmal die halbe Straße voll", indem der Kulturkreis genannt wurde, bei dem es eben nicht wie in Deutschland üblich in den Vordergrund gerückt wird, die Persönlichkeitsrechte zu schützen, sondern jede Information bezüglich persönlicher Ereignisse fröhlich durch die Gegend geplaudert wird, und der Zusammenhalt in der Familie wohl üblicherweise auch stärker ist als bei Deutschen. Auch das ist rein wertneutral.

Aber vielleicht erklärt dir Emre mal, wie das gemeint sein kann, ohne gleich die Rassismuskeule auszupacken und ne Staatsaffäre draus zu machen.
 

BurnerR

Bot #0384479

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Solche Dinge müssen nicht wertneutral sein. Leider wird zu oft radikal bewertet bzw. von radikalen bewertet. Aber andere Kulturen haben zum Teil positive Aspekte die ich mir hier mehr wünschen würde und negative Aspekte wo ich mir manchmal mehr wünschen würde, dass diese hier in Deutschland nicht ausgelebt werden.
 

der

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Ist es normal, daß Bewerbungen mit ausländischen Namen schnell in Ablage P verschwinden, abgesehen davon, daß derlei Diskriminierung verboten ist, oder fällt das unter die hier genannten Erfahrungswerte und ist, wenn nicht legal, dann aber legitim?

Wieder mal die weltfremde, pseudolinke Meinung. Wer pauschal nur deutsche Namen nimmt hat einen an der Waffel, ein schlechter Personalchef und/oder ist wirklich ein rechter Trottel.
Wer aber vielleicht etwas selektiver nach dem Namen und der Herkunft aussortiert sicher nicht.

Es ist nun mal so, daß Arbeitgeber aussortieren müssen.
Bei einer gewissen Masse an Bewerbungen sicher auch erstmal völlig oberflächlich nach Kriterien, die so dann vielleicht auf den konkreten Bewerber gar nicht zutreffen, sondern nur auf 50% der "ähnlichen" Bewerber.

Wenn du einen Job anbietest, du weißt aber genau, daß dieser wirklich nicht für Menschen mit körperlicher Behinderung geeignet ist dann wirst du diese Bewerber nicht einladen. Diskriminierung?
Wenn du bereits eine Zicke im Zimmer sitzen hast die in den letzten Jahren X Kolleginnen verschlissen hat weil sie nicht mit Frauen klarkommt, dann sortierst du vielleicht des Bürofriedens willen vorher alle Frauen aus. Frauenfeindlichkeit?
Wenn du bereits XX Bewerber gesehen hast die alle "Türken" waren im Alter von XX Jahren und das Problem hatten überhaupt nicht auf die Arbeitsstelle zu passen weil einfach ihr Deutsch zu schlecht war, dann sortierst du vielleicht das nächste mal für die gleiche Stelle von 200 Bewerbern aufgrund des Namens und der Herkunft gleich 30 aus. Ausländerfeind?

Ein Bewerber muss zur Stelle passen. Es ist oft schlichtweg gar nicht möglich jedem für jede Stelle eine Chance zu geben weil du sonst viel zu viele Gespräche führen müsstest.

Man sollte aufhören pragmatische Selektierungen die auch dem Wohl des Bewerbers dienen mit irgendeinem -ismus zu behaften.
Zudem sollte man aufhören oberflächlich ohne Wissen über Verfahren, Personen und Entscheidungen zu urteilen in die man nie Einblick hatte.
 

werner

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Kannst du mir einen Tipp geben, wie man "C" politisch korrekt formuliert? Oder ist schon das reine Interesse an solchen Dingen nicht in Ordnung? In meiner Schule haben die Schüler mit Migrationshintergrund immer gefragt "Was für ein Landsmann bist du?", aber meinem letzten Dialog mit einem Menschen mit marokkanischen Wurzeln zufolge soll das wohl keine politisch korrekte Formulierung sein.

Ich denke, es wäre durchaus angemessen, wenn du fragst, wo die Person seine Wurzeln hat. Wenn du das mit ehrlichem Interesse fragst, kommt das vermutlich auch richtig an.
 

BurnerR

Bot #0384479

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Ich frage immer mit ehrlich Interesse und war wirklich schon in der Situation nicht zu wissen, wie man diese denn heute politisch korrekt formuliert. "Wo liegen deine Wurzeln" finde ich spontan etwas holprig und seltsam. "Welcher Ethnie gehörst du an?" ist vermutlich streng genommen falsch aber klingt recht neutral und wird vermutlich verstanden, das wäre jetzt so meine Formulierung. Das sich eine als neutral aufgefasste Formulierung mir als native speaker Probleme macht finde ich aber etwas... amüsant? Vielleicht liegt es auch nur am Willen des Gesprächspartners, ein "und wo kommen deine Eltern her?" kann schließlich auch mit "die sind auch Deutsche" quittiert werden.
Womöglich ist es einfach schade, dass radikale solche Thematiken so stark eingenommen haben, dass man aufpassen muss nicht sofort in diese Richtung gedrängt zu werden.

Wenn du einen Job anbietest, du weißt aber genau, daß dieser wirklich nicht für Menschen mit körperlicher Behinderung geeignet ist dann wirst du diese Bewerber nicht einladen. Diskriminierung?
Wenn du bereits eine Zicke im Zimmer sitzen hast die in den letzten Jahren X Kolleginnen verschlissen hat weil sie nicht mit Frauen klarkommt, dann sortierst du vielleicht des Bürofriedens willen vorher alle Frauen aus. Frauenfeindlichkeit?
Wenn du bereits XX Bewerber gesehen hast die alle "Türken" waren im Alter von XX Jahren und das Problem hatten überhaupt nicht auf die Arbeitsstelle zu passen weil einfach ihr Deutsch zu schlecht war, dann sortierst du vielleicht das nächste mal für die gleiche Stelle von 200 Bewerbern aufgrund des Namens und der Herkunft gleich 30 aus. Ausländerfeind?
Ja, Ja und Nein, aber ist Diskriminierung. Hässliche Menschen werden auch weit seltener im Empfang eingestellt. Diskriminierung? Ja. Wenn man eine Mietswohnung geht geht es weiter. Ich kenne jemanden, der vermietet seinen Wohnungen grundsätzlich nicht an Selbstständige. Diskriminierung? Ja.
 

der

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Ich frage immer mit ehrlich Interesse und war wirklich schon in der Situation nicht zu wissen, wie man diese denn heute politisch korrekt formuliert. "Wo liegen deine Wurzeln" finde ich spontan etwas holprig und seltsam. "Welcher Ethnie gehörst du an?" ist vermutlich streng genommen falsch aber klingt recht neutral und wird vermutlich verstanden, das wäre jetzt so meine Formulierung....

Ich würde pauschal mal sagen, wenn du dir schon so große Gedanken um deine Wortwahl machen musst, dann würde ich darüber gar nicht reden.
Ich denke Menschen für die du dich wirklich interessierst, mit denen du etwas zu tun hast und mit denen du ein wirkliches Gespräch führen willst ist es (im normalen Rahmen) egal wie du in einem eh schon stattfindenden Gespräch zu dem Thema nachfragst.

...
Ja, Ja und Nein, aber ist Diskriminierung. Hässliche Menschen werden auch weit seltener im Empfang eingestellt. Diskriminierung? Ja. Wenn man eine Mietswohnung geht geht es weiter. Ich kenne jemanden, der vermietet seinen Wohnungen grundsätzlich nicht an Selbstständige. Diskriminierung? Ja.

Ich finde durchaus kann man Geschäftsinteressen (mehr Umsatz durch gutaussehende Leute) oder Eigenschutz (potentielle Zahlungsunfähigkeit des Mieters) über andere Interessen stellen.
Weder ein normaler Vermieter noch ein normaler Arbeitgeber ist ein Wohltätigkeitsunternehmen.
Toll wenn man trotzdem so agiert. Absolut wünschenswert sogar.
Trotzdem darf man dann doch niemanden der Diskriminierung bezichtigen der eigene Interessen in der Vordergrund stellt.

Dafür gibt es andere Arbeitgeber oder soziale Immobiliengesellschaften.
Natürlich leider auch nicht annähernd genug.

Man muss auch zwischen rechtlicher Diskriminierung, die sehr genau geregelt ist:
https://www.antidiskriminierungsste...hutz/Kapitel_2.pdf?__blob=publicationFile&v=5
und einer Diskriminierung rein als Synonym für Benachteiligung unterscheiden.
 
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BurnerR

Bot #0384479

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Ich finde durchaus kann man Geschäftsinteressen (mehr Umsatz durch gutaussehende Leute) oder Eigenschutz (potentielle Zahlungsunfähigkeit des Mieters) über andere Interessen stellen.
Weder ein normaler Vermieter noch ein normaler Arbeitgeber ist ein Wohltätigkeitsunternehmen.
Toll wenn man trotzdem so agiert. Absolut wünschenswert sogar.
Trotzdem darf man dann doch niemanden der Diskriminierung bezichtigen der eigene Interessen in der Vordergrund stellt.
Ich seh das nicht ganz anders als du und ich selber würde im Zweifelsfall auch unter pragmatischen Gesichtspunkten entscheiden.


Ich würde pauschal mal sagen, wenn du dir schon so große Gedanken um deine Wortwahl machen musst, dann würde ich darüber gar nicht reden.
Ich denke Menschen für die du dich wirklich interessierst, mit denen du etwas zu tun hast und mit denen du ein wirkliches Gespräch führen willst ist es (im normalen Rahmen) egal wie du in einem eh schon stattfindenden Gespräch zu dem Thema nachfragst.
Ich möchte schon gerne darüber reden mit Menschen. Wenn jemand z.B. Schwarz ist hat derjenige vielleicht Familie/Verwandtschaft oder generell Bezug und Wissen zu einem Kulturkreis der mir fremd ist und kann mir interessante Einblicke liefern. Ich hatte einige Jahre lang eine lose Bekanntschaft mit einem Nigerianer der geschäftlich öfters in Deutschland war, das fand ich auch recht interessant wenn er von seiner Heimat erzählt hat. Ich bin aber aufgrund der sprachlichen Problematik einmal schon bewusst (aber ohne Absicht) angeeckt, weil ich die politisch korrekte Formulierung der Frage nicht kannte, da ich "Was für ein Landsmann bist du?" für korrekt hielt, weil ich das eben so aus der Schule von Klassenkameraden mit Migrationshintergrund so kannte. Sicherlich bin ich mehrmals unbemerkt angeeckt. Darüber hinaus nervt es mich, dass ich als Deutsch Muttersprachler aufgrund von - keine Ahnung? Zeitgeist? Politische Korrektheit? - nicht problemfrei eine Frage formulieren kann bzw. konnte zu einem scheinbar simplen Sachverhalt. Vielleicht stelle ich mich etwas an und ein "Wo kommen deine Eltern her?" ist schon korrekt genug? Mir wurde gesagt, in England ist die Formulierung "Where is your accent from?" üblich, das ist sicherlich eine Option, falls es denn einen hörbaren Akzent gibt. "Welchen Migrationshintergrund hast du?" klingt wie ich finde wiederum eher unhöflich.

Bis vor einigen Jahren dachte ich noch, dass man einfach fragen kann "Wo kommst du her?" (oder eben diese "Landsmann" Formulierung) und das Gegenüber dann einfach antwortet "Ich bin Deutscher, aber mein Vater kommt aus Tunesien". Offenbar fühlen sich aber viele Menschen die anderen Ethnien angehören nicht hinreichend von der Gesellschaft als Deutsche wahrgenommen, so dass diese vereinfachende Frage sie triggert bzw. stört. Vielleicht war das unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen auch noch was anderes oder es waren "damals noch andere Zeiten", keine Ahnung.
 
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KaPiTN

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Inwiefern ist die Tatsache, dass jemand in einer Großfamilie lebt dann nicht wertneutral?

Nein. Und selbst wenn, wäre das auch nur wertend, wenn du das so siehst (ich hab auch eine Großfamilie, die hat nur keine türkischen Wurzeln), womit wir wieder beim Problem des Empfängers mit seinen eigenen Empfindungen wären.

Türkische Großfamilie.

Weil hier im Hinblick auf das Kind gewertet wird, damit "die nachfolgenden Ereignisse hier in einen für den Leser verständlichen Kontext gesetzt werden, nämlich der sich langsam vergrößernde Auflauf an verwandten/bekannten Schaulustigen." Es wird bewertet, ob die Abstammung einen Unterschied macht. Bei einer Bewertung geht es nicht zwingen um die Unterscheidung gut/schlecht.


Vielleicht liegt es auch nur am Willen des Gesprächspartners, ein "und wo kommen deine Eltern her?" kann schließlich auch mit "die sind auch Deutsche" quittiert werden.

Mich hat noch nie jemand gefragt, ob ich Deutscher bin (in Deutschland) und sicher nicht, woher meine Eltern kommen.
Vielleicht wird das nicht nur als Interesse gesehen, sondern vorrangig als eine Andersbehandlung?

Alltagsrassismus in Deutschland: Aber auch Linke sprechen langsamer oder halten unsere Autorin für eine Geflüchtete.

Alltagsrassismus: Wenn es gar nicht böse gemeint war: Viele Schwarze in Deutschland erleben tagtäglich Rassismus, oft hinter Komplimenten versteckt.
 

BurnerR

Bot #0384479

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Mich hat noch nie jemand gefragt, ob ich Deutscher bin (in Deutschland) und sicher nicht, woher meine Eltern kommen.
Vermutlich gehörst du schlicht der hier vorherrschenden Ethnie an?

Ja, kann gut sein.
 

Trolling Stone

Troll Landa
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Meiner Meinung nach wird vieles von den Aussagen in den beiden Artikeln zu stark auf die Goldwaage gelegt.
Man muss nicht bei jedweder Aussage auf Rassismus schließen.
 

Metal_Warrior

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Es wird bewertet, ob die Abstammung einen Unterschied macht.
Nein, DU wertest hier. Sonst eigentlich keiner. Es ist auch nicht die Abstammung, die einen wie auch immer gearteten Unterschied macht, sondern stattdessen als Erklärung der nachfolgenden Ereignisse dient, die sonst leer im Raum stünden. Hätten die nachfolgenden Ereignisse nicht stattgefunden, wäre die Information für sich irrelevant.

Mich hat noch nie jemand gefragt, ob ich Deutscher bin (in Deutschland) und sicher nicht, woher meine Eltern kommen.
Mich schon, sogar oft. Liegt aber nicht an meiner Ethnie, sondern dass in meiner Umgebung Dialekte sehr stark variieren und so einen identitätsstiftenden Charakter haben. Insofern ist die Frage "Woher kommst du" hier überhaupt nicht wertend oder anrüchig, sondern reines Interesse.
 

KaPiTN

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  • #54
@Metal_Warrior:

Es geht darum, daß die Information als für das nachfolgende Geschehen als relevant gewertet wurde.
 

Metal_Warrior

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@KaPiTN: Und was ist da das Problem? Ich verstehe immer noch nicht, wo dein Problem genau liegt, und mich besteigt das Gefühl, dass es wie bei anderen Extremisten nur der Wunsch ist, aus einer an sich völlig belanglosen Information eine Abgrenzung generieren zu können, in diesem Fall über die Bande des Rassismus. Egal wie weit dieser Vorwurf hergeholt sein mag, frei nach Plutarch: Verleumde nur kühn, etwas bleibt immer hängen.

Wozu?
 

sasuke_91

Die kleine Hilfe

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Ich finde es nicht schlimm, wenn mich Leute fragen, wo ich herkomme. Im Gegenteil sogar. Man sieht mir meine Wurzeln an (meine Eltern kamen aus Marokko), von daher begrüße ich es sogar, wenn es zum Gesprächsthema wird. Ich habe bemerkt, dass es Leute wirklich faszinierend finden, wenn man die Sprache seiner Herkunft spricht (in meinem Fall marokkanisch-arabisch und berbisch) oder man in gewisser Weise als ein Produkt zweier Kulturen (in meinem Fall islamisch) aufwächst.

Zum Thema Diskriminierung bei der Bewerbung: Ich bin der Meinung, dass man es durchaus pragmatisch sehen kann, wenn man Bewerber anhand gewisser Kriterien im Voraus aussortiert, im Idealfall sollte so etwas jedoch nicht passieren und bleibt trotz aller Umstände in meinen Augen immer noch Diskriminierung. Dass die Realität nicht dem Ideal entsprechen kann, brauche ich euch aber sicher nicht zu erklären.
 

KaPiTN

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  • #57
@Metal_Warrior:

Das war doch genau der Punkt, daß die Information belanglos und überflüssig ist.
 

Seedy

A.C.I.D

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Das ist der inhaltsloseste Thread seit langem und ich kann nach 2 Seiten immer noch nicht sagen um was es geht :unknown:
 
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