• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Ökologische oder konventionelle Landwirtschaft - Was ist besser?

BurnerR

Bot #0384479

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Ah, hier ist der dritte korrekte Link: Glyphosat und Co: Pestizide auf dem Prüfstand

Pestizide auf dem Prüfstand​

Pflanzenschutzmittel wie Glyphosat sorgen immer wieder für negative Schlagzeilen. Dabei werden sie aufwändig auf Risiken getestet. 100 Prozent Sicherheit aber kann es wie überall sonst im Leben nicht geben.
Die Wissenschaft hat sich diesmal nicht durchgesetzt - schade.

Journalisten überschlagen sich natürlich ob der ganzen "tollen" Ideen:
Mit heißem Wasser gegen wucherndes Grün
„Allerdings ist der Wasser- und Energiebedarf für das Aufheizen bei einem flächendeckenden Einsatz beträchtlich“, sagt Adolph. „Auch Lebewesen an der Oberfläche werden größtenteils getötet.“
ACHNE! Dabei ist Wasser doch BIO, wie kann das schlecht für die Umwelt sein?!? Wann kommt die gesunde Bio-Pflanzenvernichtung, die ich pur trinken kann und energieneutral verwendet werden kann?
Klar ist: Es gibt weder eine Methode, die das „Alles-in-einem-Verfahren“ mit Glyphosat ersetzen kann, noch sind die Alternativen weit genug entwickelt, um sie umgehend großflächig einzusetzen.
So ein Pech.
Aber die Bahn hat ja noch umweltverträgliche Bioalternativen auf dem Schirm:
Roboter am Streckenrand
[...]
Drohnen vs. Satelliten
Klingt alles total plausibel, lol.

So ist das, wenn Wutpaul und Angstchristine zu viele Online-Petitionen unterschreiben weil sie im Fernsehen gesehen haben wie böse alles ist.
 

dexter

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Wieder der selbe Link.
Pflanzenschutzmittel wie Glyphosat
Wenn Monsantopaule oder BfR-Gerd sowas in irgendeinem Internetforum verzapfen, dann ist das peinlich, aber die wissens halt nicht besser :m

Wenn aber Wissenschaftler so einen Blödsinn in ein renommiertes Magazin reinschmieren ist das eine Katastrophe. Und noch schlimmer: 8 Jahre merkt das keiner und korrigierts.
Edit: Ok, der Autor ist Wissenschaftsjournalist mit Schwerpunkt Urgeschichte u.Ä. Ich nehme das "Wissenschaftler" zurück.
Nochma Edit:
Roland Knauer, geboren 1957, promovierte in Molekularbiologie, Virologie und Immunbiologie.
Ein Mann vom Fach.
 
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KaPiTN

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Das ist ja wohl Strohmann par excellence, in Verbindung mit Diskreditierung der Quelle.(ad hominem)

Erst Wissenschaftsjournalisten als Wissenschaftler bezeichnen und dann entsetzt feststellen, daß die ja gar keine Wissenschaftler seien, sondern nur Wissenschaftsjournalisten, also keine Ahnung haben können.

Die Diskussion geht ja hier auch gar nicht um Glyphosat, sondern ob das BfR auch Untersuchungen auswerten durfte, die von manchen als nicht unabhängig vom Hersteller angesehen werden.

Das BfR ist ja nicht die einzige nationale Behörde, die Glyphosat als ungefährlich einschätzt.
Auch die Fachbehörden aus Frankreich, Schweden, Ungarn und den Niederlanden tun dies und sagen, es sei nicht krebserregend, es schädige nicht das Erbgut und es sei weder für menschliche Organe noch für den Hormonhaushalt gefährlich, und sollen damit die Erkenntnisse von Prüfbehörden weltweit bestätigen.
 

dexter

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Das ist ja wohl Strohmann par excellence, in Verbindung mit Diskreditierung der Quelle.(ad hominem)

Erst Wissenschaftsjournalisten als Wissenschaftler bezeichnen und dann entsetzt feststellen, daß die ja gar keine Wissenschaftler seien, sondern nur Wissenschaftsjournalisten, also keine Ahnung haben können.
Das widerum ist Worte im Mund rumdrehen und Dinge interpretieren, die ich weder geschrieben noch gemeint habe.
 

BurnerR

Bot #0384479

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Die Diskussion geht ja hier auch gar nicht um Glyphosat, sondern ob das BfR auch Untersuchungen auswerten durfte, die von manchen als nicht unabhängig vom Hersteller angesehen werden.
Die Antwort ist recht simpel, das BfR *muss* solche Untersuchungen auswerten, genau so wie Hersteller verschiedene Untersuchungen machen *müssen*. Beides leuchtet ja auch ein. Angenommen, eine Firma forscht an einem Pflanzenschutzmittel oder einem Impfstoff, dann muss diese Firma nachweisen, dass der Wirkstoff so wie er eingesetzt werden soll für Mensch und Natur unbedenklich ist. Außerdem muss nachgewiesen werden, dass der Wirkstoff nicht schlechter ist als bisherige. Die Alternative wäre, dass Staaten Forschung und Entwicklung subventionieren, weil diese das stattdessen vollständig bezahlen.

Das BfR berücksichtigt diese Studien selbstredend, denn wenn man daran glaubt, dass solche Studien/Nachweise grundsätzlich manipulationsgefährdet sind, dann ist es von vorn herein sinnfrei, Hersteller dazu zu zwingen, dann ist man wieder dabei, dass der Staat (welcher eigentlich?) dafür bezahlt.

Das BfR ist ja nicht die einzige nationale Behörde, die Glyphosat als ungefährlich einschätzt.
Auch die Fachbehörden aus Frankreich, Schweden, Ungarn und den Niederlanden tun dies und sagen, es sei nicht krebserregend, es schädige nicht das Erbgut und es sei weder für menschliche Organe noch für den Hormonhaushalt gefährlich, und sollen damit die Erkenntnisse von Prüfbehörden weltweit bestätigen.
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob es irgendeine Institution gab, die anderer Meinung war, ich glaube es gab eine. Wobei ich auch im Kopf hatte, dass das IARC nur die grundsätzliche Toxizität/Karzinogität geprüft hat, aber das scheint doch nicht so zu sein Link.

Erst Wissenschaftsjournalisten als Wissenschaftler bezeichnen und dann entsetzt feststellen, daß die ja gar keine Wissenschaftler seien, sondern nur Wissenschaftsjournalisten, also keine Ahnung haben können.
Man muss halt irgendwas zum Format finden, wenn man inhaltlich bereits vorab festgelegt ist. Deswegen wird in bekannten Kreisen der Chef vom RKI auch gerne als Tierdoktor bezeichnet "kein Wunder, dass das RKI so einen Mist macht, wenn der Chef Tierarzt ist". Und natürlich werden die Leute vom RKI später ins Gefängnis gehen, wenn die Menschen erst aufgewacht sind und die offen kommunizierten Lügen erkennen. Da kann es "eigentlich" nur eine Verschwörung sein oder eben ein riesige Fehler und Skandal, dass solche offensichtlich ganz falschen Artikel jahrelang nicht zurück gezogen werden.
 

dexter

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Man muss halt irgendwas zum Format finden, wenn man inhaltlich bereits vorab festgelegt ist.
Also es wurden 200000,- +x zum Fenster rausgeworfen, weil irgendwer irgendwen als Tierdoktor bezeichnet hat?
Und Glyphosat ist immer noch kein Totalherbizid, sondern ein "Pflanzenschutzmittel", weil die Leute vom RKI(!) später ins Gefängnis kommen?
Die mit den Verschwörungen sind immer die andern...
 

dexter

Cloogshicer®
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Das ist ja wohl Strohmann par excellence, in Verbindung mit Diskreditierung der Quelle.(ad hominem)
Blödsinn.
Erst Wissenschaftsjournalisten als Wissenschaftler bezeichnen und dann entsetzt feststellen, daß die ja gar keine Wissenschaftler seien, sondern nur Wissenschaftsjournalisten, also keine Ahnung haben können.
Blödsinn.
Die Diskussion geht ja hier auch gar nicht um Glyphosat, sondern ob das BfR auch Untersuchungen auswerten durfte, die von manchen als nicht unabhängig vom Hersteller angesehen werden.
Nein.
Das BfR ist ja nicht die einzige nationale Behörde, die Glyphosat als ungefährlich einschätzt.
Auch die Fachbehörden aus Frankreich, Schweden, Ungarn und den Niederlanden tun dies und sagen, es sei nicht krebserregend, es schädige nicht das Erbgut und es sei weder für menschliche Organe noch für den Hormonhaushalt gefährlich, und sollen damit die Erkenntnisse von Prüfbehörden weltweit bestätigen.
Nein.
 

KaPiTN

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Daran dachte ich auch.
Kindergarten halt.
 

KaPiTN

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Wenn jemand keine Argumente hat, hat er angeblich keine Zeit und/oder wird äußerst unsachlich und tut alles als Blödsinn ab.

Ist aber egal. Ich muß Dich ja nicht überzeugen.

Jeder, der hier gelesen hat, kann sich ja selber seine Meinung bilden.
 

dexter

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Du unterstellst mir Blödsinn, und dann kommste mit "unsachlich"? Bei Dir piepts wohl?
 

KaPiTN

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Scroll mal nach oben und sieh, wer da wortwörtlich "Blödsinn" getippt hat.

SPOILER: Ich war es nicht.
 

dexter

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Lern lesen. Und verstehen. Und Sinn entnehmen.

Können dann zurück zum Thema kommen.
 

KaPiTN

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Das BfR ist ja nicht die einzige nationale Behörde, die Glyphosat als ungefährlich einschätzt.
Auch die Fachbehörden aus Frankreich, Schweden, Ungarn und den Niederlanden tun dies und sagen, es sei nicht krebserregend, es schädige nicht das Erbgut und es sei weder für menschliche Organe noch für den Hormonhaushalt gefährlich, und sollen damit die Erkenntnisse von Prüfbehörden weltweit bestätigen.
 

dexter

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Alles ganz harmlos gehen Sie weiter, gibt nix zu sehen.
 
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BurnerR

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Alles ganz harmlos gehen Sie weiter, gibt nix zu sehen.
Gibt da (wie das meist so ist) ein paar Punkte an der Studie, die die Ergebnisse bzw. deren Generalisierbarkeit einschränken oder wo man dann weitere Studien gerne sehen möchte zukünftig bzw. generell scheint es in dem Bereich ja auch Forschung zu geben. Generell kann eine einzelne Studie keine definitiven Wahrheiten verkünden. Die Frage ist aber vor allem: Sind die Alternativen überhaupt besser als Glyphosat? Soweit ich weiß, wurde Glyphosat sehr ausführlich erforscht, ich frage mich, ob das für die Alternativen auch gilt.
 

dexter

Cloogshicer®
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Gibt da (wie das meist so ist) ein paar Punkte an der Studie, die die Ergebnisse bzw. deren Generalisierbarkeit einschränken oder [...] Generell kann eine einzelne Studie keine definitiven Wahrheiten verkünden.
Das ist bei von Monsanto&Co in Auftrag gegebenen Studien natürlich ganz anders. Aber das hatten wir schon ausführlich.
Die Frage ist aber vor allem: Sind die Alternativen überhaupt besser als Glyphosat?
Wenn man bei "Alternativen" die Bio-landwirtschaft hinten runterfallen lässt (aber das Kupfer!!11) bleibt natürlich nur ein anderes Gift mit gleichen oder anderen Nebenwirkungen zum Totspritzen über. Wenn's da was besseres gäbe, wüssten wir's.
Soweit ich weiß, wurde Glyphosat sehr ausführlich erforscht, ich frage mich, ob das für die Alternativen auch gilt.
s.O.
 

Flip

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Die EU-Kommission wird die Zulassung von Glyphosat für einen Zeitraum von zehn Jahren verlängern.
 
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